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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Wenn ich das mal relativieren darf.
Früher hat man die Alten wirklich gut zuhause pflegen können. Meist war die Ehefrau sowie daheim und das Thema damit erledigt. Das war mal. Heute wohnen die Kinder nicht mehr in der Nähe der Eltern, beide gehen arbeiten oder andere Gründe machen eine langjährige, aufwändige Pflege in Eigenregie nicht möglich. Und zusätzlich kommt hinzu, dass die Pflegeheimmafia sich nicht schämt, schlappe 6 Mille jeden Monat in Rechnung zu stellen, während die liebe Oma oder liebe Mama ans Bett gefesselt wird und nur Suppe bekommt. Und diese nicht nachvollziehbaren Mörderkosten bin ich NICHT bereit zu zahlen!!! Darum geht es letztlich! Was mich auch ärgert, ist die Tatsache, dass wir alten Säcke für die Alten bezahlen sollen und nebenbei noch eine zusätzliche Alterssicherung aufbauen dürfen. Ich rede auch von den Hartzern, die sich nicht an diesen Kosten beteiligen dürfen. Wo nix ist... Tolle Gerechtigkeit. Ach ja; nicht zu vergessen sind meine vielen kinderlosen Kollegen/Freunde, deren spätere Pflege meine Zwerge ebenso mitlöhnen dürfen. Früher konnte man ein Haus oder eine Firma im hohen Alter an die Kinder weiter geben. Heute sollte man mit dem Eintritt in den Ruhestand arm sein. Und die eigenen Kinder möglichst auch. Aber wie sagte der B. in den 80ern? "Die Räntän sinn sischa". Ich wünschte diesen Herrn nochmals persönlich zu treffen. Die 2.000 EUR für eine gepflegte Backpfeife wären es mir wert... ![]()
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#27
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Schön und treffend gesagt. Preis und gebotene Leistung stehen in absolut keinem Zusammenhang. Wenn man dann noch die Entlohnung des Pflegepersonals sieht, kommt mir persönlich richtig das die Galle hoch.
Schön und absolut der richtige Weg wäre es, wenn die Pflegeversicherung die Pflege zuhause bezahlen würde. Ich meine für die aufgerufene Summe, kann ich locker eine Vollzeitpflegekraft einstellen, die sich nur um eine Person kümmern kann. Wenn sich da zwei zusammentun, ist der größte Zeitraum abgedeckt. Irgendwie wird mir der Gedanke an eine "Alten-WG" immer sympathischer.
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Gruß, Jörg!
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#28
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das ist ja grad das Schlimme
vorallem kennen sich die Heime aus wo und für was sie noch Gelder einstreichen können und sie bekommen mehr Geld fürs Pflegen als die Privaten ist die Gleiche Arbeit, aber wird von den Kassen unterschiedlich entlohnt Stufe1 zu Hause=235,-EUR Stufe1 im Heim=1023,-EUR Beispiel Pflegestufe: wer privat eine beantragt wartet schon mal bis zu 3 Monaten auf Begutachtung vom MDK dann muß man schon dem Zerfall nahe sein, um eine zu bekommen im Pflegeheim kommt der MDK fast von einem Tag auf den anderen Gespräch mit dem Personal und schon hat man eine Pflegestufe
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew*** ![]() |
#29
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Meine Mutter ist schwer krebskrank und wohnt seit zwei Monaten wieder bei mir in unserem EFH. Ich bin also in dieser Situation!
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Mit freundlichen Bootsgrüßen Nils
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