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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #26  
Alt 09.08.2014, 12:08
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Molly Malone Beitrag anzeigen
"Nichts zu danken, passt doch gut zum Thema."

Täte ich bauen, würde ich mich auch für die roten Ziegelsteine entscheiden. Das diese "nicht" gedämmt werden müssen, hatte ich in den 90er bemerkt, als neben an gebaut wurde. Ist schon komisch wie unterschiedlich gebaut wird, obwohl Regional doch alle "gleich" bauen müssten.

Ich hatte mir ein IR-Thermometer zugelegt (sehr praktisch) und damit die kalten und weniger kalten Bereiche ausgemacht. Rolladen/Rolladenkasten täte ich sofort abschaffen wenn ich dürfte, auch da geht einiges verloren.

Kalli
Wir haben unser Badezimmer mit Porotherm (entspricht weitestgehend den Ziegeln) angebaut und es ist nicht kälter als die 65cm Lehmwände aus denen unser Haus weitestgehend gebaut ist.

Aber Ytong fühlt sich noch wärmer an. Nur bauen möchte ich nicht mehr
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  #27  
Alt 09.08.2014, 12:23
Benutzerbild von sanicoe
sanicoe sanicoe ist offline
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Wie hier schon erwähnt wurde, verschwindet die meiste Energie (warme Luft steigt nach oben) durchs Dach. Von daher reicht m.E. eine Wärmeschutzverglasung in Verbindung mit einer sog. Vollsparrendämmung. Bei der Vollsparrendämmung ist es aber unbedingt wichtig eine diffusionsoffene Unter-Spannbahn zu verwenden damit eventuelle Feuchtigkeit z. B. durch Schwitzwasser auch wieder entweichen kann. Beim Innenausbau wird zumeist auch eine Dampfsperrbahn eingebaut wobei diese inzwischen luftdicht verklebt werden. Ein Bekannter von mir (Architekt von Berufswegen) hat das auch alles nach Vorschrift verarbeiten lassen und stand nachher vor dem Problem dass das Gebäude derart dicht war das er eine Zwangslüftung einbauen musste. Das ist dann wohl auch nicht im Sinne des Erfinders. Das aber die Fassadensanierung Vorschrift sein soll ist mir neu, Vorschrift ist mittlerweile wohl der Energiepass!
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Gruß Sascha
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  #28  
Alt 09.08.2014, 18:05
mobomike mobomike ist offline
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Noch ist keine WDVS Fassade abgeraucht.
Das Material brennt nicht.
Da wo es gebrannt hat war einmal eine versteckte Schalung aus Holz innen und aussen.
Wdvs für fassadendaemmung ist selbstverloeschend.
Teilweise wurden in den Fernsehsendungen ganze Zeilen und Wahrheiten weggelassen.
Mfg
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  #29  
Alt 09.08.2014, 20:43
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Canadachris Canadachris ist offline
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mein Nachbar hat grad die letzten Wochen sein Haus komplett zugepflastert, Styrodur blau, von aussen, darueber Plastik-Aussenverkleidung (Holzimitation) und neue Isofenster.
Sein Haus und meins haben ca denselben JG. 1890.

Bin mal gespannt welches noch laenger besteht, meins welches atmen kann, oder seins mit dem Leichentuch

Frohen Samstag Abend, Chris
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  #30  
Alt 09.08.2014, 21:24
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brother-uwe brother-uwe ist offline
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Zitat:
Zitat von sanicoe Beitrag anzeigen
Wie hier schon erwähnt wurde, verschwindet die meiste Energie (warme Luft steigt nach oben) durchs Dach. Von daher reicht m.E. eine Wärmeschutzverglasung in Verbindung mit einer sog. Vollsparrendämmung. Bei der Vollsparrendämmung ist es aber unbedingt wichtig eine diffusionsoffene Unter-Spannbahn zu verwenden damit eventuelle Feuchtigkeit z. B. durch Schwitzwasser auch wieder entweichen kann. Beim Innenausbau wird zumeist auch eine Dampfsperrbahn eingebaut wobei diese inzwischen luftdicht verklebt werden. Ein Bekannter von mir (Architekt von Berufswegen) hat das auch alles nach Vorschrift verarbeiten lassen und stand nachher vor dem Problem dass das Gebäude derart dicht war das er eine Zwangslüftung einbauen musste. Das ist dann wohl auch nicht im Sinne des Erfinders. Das aber die Fassadensanierung Vorschrift sein soll ist mir neu, Vorschrift ist mittlerweile wohl der Energiepass!

Unterspann-Bahn ist das, was direkt unter dem Ziegel, bzw. unter der Dacheindeckung verlegt wird. Diese ist immer hochdiffusionsoffen.
Das was du meinst, ist eine sogenannte Klimamembran, anstatt Dampfsperre (in der Regel blaue oder weiße PE-Folie, manche auch gestreift).

Dampfsperren haben einen SD-Wert größer 100.

Die Dampfbremsen (Klimamembran) liegen bei einem SD-Wert zwischen 2-20. Manche Hersteller haben einen festen SD-Wert, manche einen Variablen.
Das ist dann allerdings auch ein wenig Glaubensfrage.

Wichtig ist ein funktionierendes Diffusionsgefälle. Innen mindestens doppelt so dicht wie Außen, damit die Feuchtigkeit immer nach Außen wandert.

Gruß Uwe
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Gruß Uwe

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Alt 09.08.2014, 22:18
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Zitat:
Zitat von derausdemnorden Beitrag anzeigen
Mich wundert es das dieser brandgefährliche Wahnsinn überhaupt erlaubt ist.

https://www.youtube.com/watch?v=1EL9-_27H04
Hast den Knall noch nicht gehört, oder ?
Das war Spaß, also bitte nicht falsch verstehen
Es ist doch so, wenn man nun ständig an Wärmeschutzverordnungen, Umweltauflagen, usw. dreht, dann kostet den betroffenen Personen es stets mehr Geld, als zuvor !
Und das widerum, bringt wieder mehr Geld ins Staatssäckle, so einfach ist das
Ob das nun im Sinne der Umwelt ist, steht auf einem ganz anderen Blatt Papier
Warten wir mal ab, die Stromtrasse für Windenergie muss jetzt unterirdisch gebaut werden, was denkt man wohl, wer das Schlussendlich bezahlt
Ich nenne das Abzocke im ganz besonderen Stil !
Und zu deinem Video, das ist nicht das Einzige und wird nicht das letzte sein, es kommt nur zu wenig ans Tageslicht !!!
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Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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  #32  
Alt 09.08.2014, 23:27
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In der ZEIT (oder war es die FAZ am Sonntag) war ein vielsagender Artikel über die DENA (Deutsche Energie Agentur). Fazit: Ein steuerfinanzierter Haufen von Minderleistern und Schmarotzern, wohin unsere Politiker gerne mal Versorgungsfälle abschieben.

Die DENA ist u.a. verantwortlich dafür, zum Wohle der Dämmstoffindustrie sinnfreie Kampagnen für Fassadendämmung aus Steuergeldern zu finanzieren.

Ich halte sehr viel von energetischer Sanierung von Häusern. Aber nur dort, wo die bestehende Bausubstanz nicht gefährdet wird und die Investition sich über die eingesparten Energiekosten auch in wenigen Jahren rentiert. Wenn sie sich wirtschaftlich nicht rentiert ... nun, dann ist das ein Indiz dafür, dass der Ressourcenverbrauch durch die Dämmung höher ist als die Ressourcenschonung durch den verringerten Energieverbrauch.
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Gruß,
Thorsten
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  #33  
Alt 09.08.2014, 23:32
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Zitat:
Zitat von mobomike Beitrag anzeigen
Noch ist keine WDVS Fassade abgeraucht.
Das Material brennt nicht.
Da wo es gebrannt hat war einmal eine versteckte Schalung aus Holz innen und aussen.
Wdvs für fassadendaemmung ist selbstverloeschend.
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Mfg
Fettbetontes ist ja wohl mehr als Murks, das Zeug wird durch Feuer flüssig und tropft wie Hunds und dann brennt der Mist wie Zunder
Brech mal ein Stück ab und lass es flüssig werden, mit dann noch einer zur verfügbaren Flamme
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Lg Alfons

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  #34  
Alt 09.08.2014, 23:53
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Was ich damit zum Ausdruck bringen will, ist:
"Schwer Entflammbar" ist ein großer Unterschied zu: "Nicht Brennbar"
In den meisten Fällen wird "Kunstharz"-putz auf diese Fassaden aufgebracht
Die Körnung selbst brennt nicht, aber der Kunstharz !
Wenn der Mist also richtig Feuer gefangen hat, dann ist das nicht OHNE !
Bei Mineralwolle und dessen Putz, sieht die Sache ganz anders aus.
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Lg Alfons

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  #35  
Alt 10.08.2014, 08:34
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Zitat:
Zitat von TB! Beitrag anzeigen
... nun, dann ist das ein Indiz dafür, dass der Ressourcenverbrauch durch die Dämmung höher ist als die Ressourcenschonung durch den verringerten Energieverbrauch.
ein leicht verständlicher Satz "des Tages"
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...egal um was es geht,
der Fehler sitzt meist vorm Gerät!!

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  #36  
Alt 10.08.2014, 09:44
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jetzt habe ich zu den Video keine Berechtigung mehr
Aber das hier ist es ebenfalls interessant

http://mediathek.daserste.de/tv/Pano...bcastId=310918
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Lg Alfons

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  #37  
Alt 10.08.2014, 11:22
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Mork Mork ist offline
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Einen Altbau energetisch zu sanieren gehört mit zu den besten Dingen, die man sich, seinen Nachkommen und seinem
Geldbeutel, nicht zuletzt auch der Umwelt, antun kann.

Warum? Ganz einfach:

Durch einen einmaligen Invest senkt man seine Energiekosten nicht nur spürbar, sondern man drittelt bis fünftelt diese.
Man kann sich also ausrechnen, wann man den Break-Even erreicht haben wird und damit weiß man, ab wann man sparen
wird.
Alle Modellrechnungen der Vergangenheit wurden übrigens durch die Realität unterboten, da die Gesamtenergiekosten
schneller stiegen als angenommen, die energetische Modernisierung aber bereits zu einem vergangenen Zeitpunkt bezahlt
war.

Nun kommt das "Aber" bzw. die "Abers":

Das erste Aber ist das Konzept als solches - es ist wenig sinnvoll, einfach mal die Fassade zu dämmen, egal, mit welchem
System.
Eine vernünftige Aufwertung kann niemals durch eine einzelne Komponente erreicht werden.

In Betracht gezogen werden müssen ALLE energieverbrauchenden Positionen, dazu gehört zB auch jedes einzelne Raum-
licht, jedes Weißgerät, die Heizungsanlage usw usf.

Man muss mit zwei Gedanken an die Sache herangehen: Jede verbrauchte/erzeugte kWh kostet Geld, daher sollte man a)
die benötigte kWh möglichst effizient herstellen (Heizung) bzw. die bezogene kWh (Strom) möglichst effizient nutzen (zB
Energieklasse der Geräte, LED statt Glühdraht) und b) die erzeugte kWh möglichst lange "aufheben" - hier kommt die
Dämmung ins Spiel.

Ein Haus aufzuwerten bzw. auf den aktuellsten Stand zu bringen umfasst daher weitreichende Änderungen an allem
möglichen, was die Dämmung betrifft muss das ein in sich geschlossenes, stimmiges Konzept sein,beginnend beim Dach,
reichend über Fenster und Fassade bis hin zur Lüftung, die dann zwingend notwendig ist.

Popelt man nur an einer Sache herum richtet man am End' mehr Schaden an als man gut macht, und dafür ist dann auch
der kleinste Betrag zuviel.

Nicht zu vergessen ist der Umstand, dass die Transmissionsverluste durch die senkrechten Flächen enorm steigen, wenn
man das Dach gut gedämmt hat - das ist auch das beste Argument für die Fassadendämmung ;)

Ein bewährtes Konzept im Groben ist zB:
Wärmeerzeugung durch aktuelles Gerät (zB Erdwarmepumpe wo sinnvoll, Brennwert-Gastherme, Mini-BHKW usw. - je
nachdem wo man ist und wie sich die individuelle Bedarfssituation darstellt bietet sich das Eine oder das Andere an),
Austausch der meisten stromversorgten Geräte im Haus, Installation einer zentralen oder dezentralen KWL WR (kontrollierte
Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung) und vernünftiger Dämmung rundum incl. Fenstern, Einbaurolladen sofern
vorhanden raus und durch Vorsatzkästen ersetzen.

Das kostet natürlich Geld, schon klar. Allerdings weniger als man vermuten möchte und in jedem Fall so wenig, dass der
Eigner eines typischen 70er- oder 80er-Jahre-Bauverbrechens diesen Invest in sehr überschaubarer Zeit wieder drin hat -
incl. eines deutlich verbesserten Raumklimas.

Kurz erwähnt seien auch noch die immer zahlreicher werdenden Allergiker, die in den fraglichen Wochen des Jahres
wenigstens zuhause eine schnupffreie Zone vorfinden können, den Filterklassen der Lüftungsgeräte sei Dank.

Nun kommt der Teil, den jeder für sich ausmachen muss: Der Umweltaspekt.

Natürlich tut man auf der einen Seite mit jeder Art der Dämmung etwas für die Umwelt, jede nicht verbratene kWh ist gut.
Auf der anderen Seite aber muss das Zeug, welches wir jetzt an die Häuser pappen, ja irgendwann auch mal entsorgt
werden - und das ist bei mineralbasierten Dämmstoffen ungleich einfacher und günstiger zu erledigen als mit den Schäumen.
Nachteil dabei: Sowohl das Material als auch die Installation eines mineralbasierten WDVS ist spürbar teurer als eines
Kunststoffbasierten, dabei auch noch mit niedrigeren Dämmwerten pro mm, also mit höheren Dämmstärken bei gleichen
Werten, was wiederum mit optischen Einbußen verbunden ist ("Schießscharteneffekt" bei Fenstern zB).

Diese Frage zu beantworten ist also nicht leicht und wird im Regelfall dem Geldbeutel des Eigners überlassen werden.

Sicher ist nur: Nichts zu machen ist immer die blödeste Alternative

Ach ja: Würde ich heute neu bauen käme mir nur Ytong oder sonstiger Porenstein mit wenigstens 42cm in Frage, diese
Steine haben Werte, die jede Art von Fassadendämmung obsolet machen.
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...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #38  
Alt 10.08.2014, 12:04
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trixi1262 trixi1262 ist offline
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Hallo Erik !
All deine Argumente sind ja nicht unberechtigt und haben sicherlich bei Gebäuden, welche enorme Wärmeverluste aufweisen ihre Daseinsberechtigung !
Aber:
Es ist im Endeffekt völlig egal, was man in die Dämmung+Sanierung der Fenster(Isowert) und der Heizung investiert, selbst bei einem Eigentümer, welcher 25 Jahre alt ist kann er diese Investitionen Niemals rausholen !
Nun rechnen wir mal:

http://www.helpster.de/vollwaermesch...4342#anleitung

Hier kann sich Jeder ausrechnen, was für sein Haus so an Fensterkosten auf Ihn zukommen werden !

http://www.baupreislexikon.de/Baulei...875/STLB-Bau/T

Und jetzt kommt noch die von dir besagte Heizung

Geht man von einem 100m2 Haus aus, welches noch die alte Schwerkraftheizung/Gusskörper inne trägt, dann kann man durchaus auf ca. 25000,00€ kommen, kmpl. !
Dazu gesellt sich dann noch die Dachisolierung !
Dann tut die Inflation ebenfalls noch ihren Beitrag dazu leisten.
Und nun darfst du gerne mal damit in Zahlen eine Kalkulation vornehmen und Uns sagen, welche Generation mal was davon haben wird, denn diese Investitionen sind in 20 Jahren schon wieder völlig veraltet und das Spiel geht von vorne los
Dieser Dämmwahn hilft sicherlich Arbeitsplätze zu sichern, Kohle ohne Ende ins Stattssäckle und Lobby zu spülen, aber keinesfalls hilft es der Umwelt, weil für die Produktion aller schon ein erheblicher Teil der Energie an anderer Stelle benötigt wird, was wiederum zur Belastung, Selbiger führt !
Zudem haben alte Häuser meist ein 36er Mauerwerk, Stein auf Stein, oder gar vom Keller aus 48er !
Wenn man da 60er Mineralwolle (NICHT Brennbar) aufbringt wäre das völlig ausreichend .
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Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !

Geändert von trixi1262 (10.08.2014 um 12:09 Uhr)
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  #39  
Alt 10.08.2014, 12:19
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Mork Mork ist offline
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Naja - es ist wie gesagt schon eine Frage, WO man ist.

Hier bei uns haben wir schonmal 6 Monate Winter, so geschehen zuletzt 2012/13.

Mein letztes Projekt habe ich von 360 kWh/m²/a auf 54 kWh/m²/a gebracht, was knapp
einem Siebtel entspricht (ok, war ein 200 Jahre altes Bauernhaus... )

Auch ist es eine Frage der Situation : muss man eh an eine oder zwei Sachen ran, dann
relativiert sich das Ganze schon wieder sehr - und letztlich ist das auch eine Frage der
eigenen "Reichweite", für mich ist das alles halb so wild, da ich das regelmäßig mache.
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...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

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  #40  
Alt 10.08.2014, 12:41
ferenc ferenc ist offline
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Hallo Erik,

wie hoch ist den der Anteil der Fassadendämmung an der Ersparnis?

Die Dämmung vom Dach und der Austausch von Fenstern und Türen ist ja eigentlich nicht strittig.

Wir haben bald eine Sanierung eines alten Bauernhauses in MV vor der Brust und daher setze ich mich intensiv mit dem Thema auseinander.
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  #41  
Alt 10.08.2014, 12:53
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Vor allem sollte man sich über die Dämmstärke Gedanken machen.
Der Mehrpreis von ca 80mm zu 160mm steht in keinem Verhältnis zur zusätzlichen Einsparung.

Ok, dann gibt es zwar keine Kfw-Mittel, jedoch lohnt sich das trotzdem. Man gibt ja auch sehr viel weniger Geld aus.

Zur Dämmung:
Ich würde nie Styropor oder ähnliches verwenden. Ich ziehe mir ja auch keine Plastiktüte über den Kopf, und atme dann durch einen Schnorchel, weil ich anders keine Luft mehr bekomme.

@ferenc
Ist dies ein Fachwerkhaus?
Manche dämmen dort auch die Innenwände.
Davon würde ich Abstand nehmen, da man sich den Taupunkt nach innen ins Mauerwerk verschiebt, im schlimmsten Fall sogar ins Haus zwischen Dämmung und Mauerwerk.

Gruß Uwe
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  #42  
Alt 10.08.2014, 12:59
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Hier mal die Ökobilanz von 1m2 Dammplatte !!!

http://www.ivpu.de/pdf/oekobilanz.pdf
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  #43  
Alt 10.08.2014, 13:00
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Hallo Uwe,

nein es ist kein Fachwerkhaus, Mischmauerwerk auf Natursteinfundament und Ziegelmauerwerk.

Die Wandstärke ist größer 50 cm.

Außendämmung mit Styropor bzw. Innendämmung betrachte ich sehr argwöhnisch und stehe ich kritisch entgegen.

Edit: Schließe ich aus.

Liegt aber auch darin begründet, das das Haus einen geringen Anteil Außenwand hat im Vergleich zu den Dachflächen. Eine Isolierung der Nordseite mit Holzschindeln möchte ich nicht auschließen.
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  #44  
Alt 10.08.2014, 13:06
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Bei der Wandstärke würde ich über eine Dämmung nicht nachdenken.
Höchstens über einen Wetterschutz, der mir das Mauerwerk trocken hält, falls dies nicht mehr so gut ist.
Z.B. eine vorgehängte Holzverschalung mit Hinterlüftung.

Häuser mit so massiven Wänden sind im Sommer eigentlich schön kühl. Brauchen im Winter zwar etwas länger, bis sie aufgeheizt sind, speichern die Wärme in der Regel aber sehr gut.

Das würde ich erstmal abwarten, wie sich das verhält.

Gruß Uwe
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  #45  
Alt 10.08.2014, 13:12
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Ja sehe ich auch so. Das Haus ist nicht unterkellert und hat derzeitig einen mehr oder minder nicht erhaltungswürdigen Dielenboden.

Da dachte ich dann eine Bodenplatte mit Dämmung einzubringen. Aber Gespräche mit einem Bausachverständigen stehen noch aus.
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  #46  
Alt 10.08.2014, 13:17
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Hallo Erik,

wie hoch ist den der Anteil der Fassadendämmung an der Ersparnis?

Die Dämmung vom Dach und der Austausch von Fenstern und Türen ist ja eigentlich nicht strittig.

Wir haben bald eine Sanierung eines alten Bauernhauses in MV vor der Brust und daher setze ich mich intensiv mit dem Thema auseinander.
Hallo Frank !
Falls dieses Haus in deiner Hand, also dein Eigentum ist, so wäre aus meiner Sicht das heranziehen eines Gutachters , welcher dir 100%ig Anhand von Bildern einer Wärmebildkamera genau aufzeigt, wo die Wärmeverluste tatsächlich sind !
Ein Vertreter, egal welcher Sparte will Verkaufen, ob es was bringt ist leider sehr oft Fraglich !
Erst mal wäre ja schon mal von Vorteil zu wissen, wie Stark die Wände sind und natürlich, welches Material.
Was ja bei solch einem alten Haus möglich wäre , ist ja aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Fundament, oder Keller !
Dort muss zumindest, eine Sperrschicht aus Dachpappe zwischen um weitere Schäden zu vermeiden.
Ist ne Elends Arbeit, mit einem Sägeblatt das Haus Ringsrum aufzuschneiden, um Schritt für Schritt die Pappe einzuschieben
Trots allem Billiger, als mit irgendwelchen Chemiemist, das machen zu lassen.
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  #47  
Alt 10.08.2014, 13:19
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Das mit der Dämmung im Boden halte ich auch für sehr sinnvoll.
Mein Schwager hat auch ein altes Haus gekauft, welches nur teilweise unterkellert ist.

Nach kalten Füßen im Wohnzimmer, hat er sich damals entschieden, den Boden dort rauszureissen, und neu aufzubauen.
Das Wohnzimmer war der einzige Raum, der nicht unterkellert war.
Es war eigentlich nur eine Balkenlage mit alten Dielen, die auf ein paar alten Pflastersteinen ruhten.

Gruß Uwe
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  #48  
Alt 10.08.2014, 13:22
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Servus Frank,

Das ist nicht pauschal zu beantworten - es ist aber auch nicht wirklich interessant, da neben den reinen Wärmedurchgangswerten
(U- oder auch K-Wert) auch die Dichtheit der Gebäudehülle eine wesentliche Rolle spielt.

Ist das Ding nicht dicht bringt die beste Dämmung nicht mehr viel.

Oder anders: ohne Plastiktüte auf dem Kopf ist der Rest nur Kosmetik

Hier ist der Übergang von stehenden zu liegenden bzw. geneigten Flächen von besonderem Interesse, innen wie außen.

Üblicherweise wird diese Aufgabe vom Putz recht gut erledigt, wichtig ist eben nur der Anschluss oben wie unten.

Ich hatte mal den Fall, dass eine aufgebrachte Dämmung nicht nur keine Verbesserung, sondern sogar eine Verschlechterung
mit sich brachte - nach nur kurzem gucken und Gespräch mit dem Hausherrn, der das mit Familienhilfe
selbst aufbrachte, könnte ich ihm das Problem auch erklären...
Seine angedachte Hinterlüftung (damit sich kein Schimmel bilden kann) war zwar im Prinzip keine schlechte Idee, hat aber
natürlich die Dämmung als solches ad absurdum geführt, da durch den entstandenen Kamineffekt mehr Wärme abgeführt
wurde als ohne diesen überhaupt verschwunden wäre.

Dieses Problem hat man oft bei schaumgeklebten Dämmungen im kleineren Maßstab, wenn die Klebung nicht wirklich
unterbrechungsfrei ausgeführt wird.

Will heißen: Nicht nur der Dämmstoff an sich spielt eine Rolle, sondern auch WIE er von WEM aufgebracht wird.

Uwe: Nachdem der Dämmstoff an sich nach Volumen bezahlt wird ist der 160er exakt doppelt so teuer wie der 80er - und
spart natürlich nicht "das Doppelte" ein, reduziert aber doch sehr spürbar.

Die Gesamkosten beim 160er jedoch sind bei weitem nicht das Doppelte, da die Arbeit nahezu die Gleiche bleibt, der
Mehrpreis für dieses Beispiel läge bei einem Firmenangebot welches reell kalkuliert ist bei rund 20-25% - und da sieht die
Sache schon wieder anders aus, denn für 20% mehr Invest bekomme ich rund 50% bessere Wirkung.
Fast schon ein Schnäppchen
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...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #49  
Alt 10.08.2014, 13:41
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sanicoe sanicoe ist offline
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Ganz wichtig ist wenn kein Keller drunter ist, die Bodenplatte gegen Erdfeuchte abzusichern. Bekannter von mir hat´s nicht gemacht obwohl ich ihm mehrfach darüber aufgeklärt habe warum. Küche nicht unterkellert und Bodenplatte nicht abgesichert. Natürlich hat sich die Erdfeuchtigkeit den Weg ins innere gesucht und er sich gewundert warum die Fliesen plötzlich die Farbe ändern......
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Gruß Sascha
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  #50  
Alt 10.08.2014, 15:44
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Ob nun Keller, oder aber Bodenplatte, beides muss gegen evtl. aufsteigende Feuchtigkeit abgesichert werden und da genügt meist, die Sperre mit Dachpappe !
Ich habe ne ganze Zeit auf dem Bau gearbeitet, gerade im kleinem Sektor,1-4 Familien Reihenhäuser !
Was da ein Architekt teilweise an "Superplanungen" eingebracht hat, spottet jeder Beschreibung

@Monk !
Das nun Fassaden Winddicht erstellt werden sollten, bedarf meiner Ansicht nach für einen erfahrenen Bauunternehmer keinerlei Erklärung !
Du arbeitest evtl. genau im besagtem Sektor, oder ?
Dies ist nicht böse gemeint, aber verwundert mich schon, da du ein wenig Partei ergreifen tust, gerade in Richtung-Wärmedämmung !
Jedenfalls gibt es mehr als genug "Schwarze Schafe", ob nun Bauunternehmen, Architekten und co.
Das ist um so mehr bedauerlich für jene Unternehmen, die Ihre Arbeit perfekt verrichten und durch solch A-Löcher ihren Berufsstand in extremen Missstand vorfinden
Nehmen wir als Bsp. den Architekten
Bei einem Sanierungsobjekt bekommt er ca.4-5% des gesamten Volumens !
Rechnet er jetzt Bsp.w. 50000,00€ Gesamtwert, bekommt er ca.2500,00-3000,00€ !
Dies ist nur ein Beispiel, da ich jetzt keine Lust habe unsere Unterlagen rauszukramen.
Wenn also Architekt A mit 100000,oo€ rechnet hat er mehr davon, ganz einfach.
Selbiges gilt für Bauunternehmer der übelsten Sorte !
Läuft gerade wieder in RTL2
Thema: Baupfusch
__________________
Lg Alfons

Geht nicht, gibts selten !
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