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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Nicht ärgern Swän,
die greifen an wo sie können. ![]() Die ständigen Werbeanrufe der AOK Nordwest bei meiner minderjährigen Tochter hörten erst auf, nachdem ich mal kurz dort anrief und meine Sicht der Dinge erklärte. ![]() ![]() ![]() Ihre Kontaktdaten haben die mal bei einer Veranstaltung in der Schule abgegriffen, hat sie angeblich gar nicht so richtig bemerkt... Mein Ehrenwort, dass meine Tochter im Leben sicherlich noch vieles wird, aber niemals Mitglied der AOK, hamse wohl verstanden. ![]()
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#27
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#28
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![]() Gruß, Dirk
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Thompson Winner 2300 ![]()
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#29
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Eine Versicherung soll ein Ereignis abdecken, dass mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintritt, dann aber unüberschaubare oder nicht zu schulternde Kosten verursacht.
Das ist beim Tod nicht der Fall. Er tritt gesichert ein und die Kosten liegen fest. Somit ist eine Sterbeversicherung unsinnig und das Angebot schon deshalb ärgerlich. Wer glaubt, sich die Rücklagen für Beerdigungskosten nicht leisten zu können, kann sich auch die Versicherung nicht leisten.
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Beste Grüße John
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#30
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Es ist schon beschämend, festzustellen, daß man für das Ableben kräftig zur Kasse gebeten wird.
Für den Eintritt in das Leben hat die Gesellschaft eine Menge Bonbons parat, für den Austritt aber nicht! ![]() Als Opa freue ich mich über jeden neuen Erdenbürger, und wenn dafür ein Anderer gehen muß, ce la vie !
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#31
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Moin! Um Deine Überschrift zu würdigen.... Ja, das ist schon geschmacklos und auch etwas unverschämt.
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_______________________________ Wenn alles gesagt und getan ist, ist meist mehr gesagt als getan...
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#32
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...die meinen es doch nur gut. Sie wollen nur euer Bestes...
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Grüße Ingo ![]() ![]() ![]() |
#33
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Der Tod tritt gesichert ein, da gebe ich dir recht. Und die Kosten liegen fest ?!?!? Dann hast du dich aber schon ausgiebig mit deinem Tod beschäftigt und dich ausführlich beraten lassen, ansonsten würdest du hier nicht so einen Unsinn verbreiten. Ich möchte hier jetzt nicht mit Fachsimpelei anfangen, aber die Beerdigungskosten sind so individuell von den Wünschen der Angehörigen oder des Vorsorgenden abhängig, dass man vorab keine "gesicherten" Kosten nennen kann. Erd.-Feuer- oder Seebestattung? Anonym, Familiengruft, Reihengrab, Urnensteele, Friedwald oder Kolumbarium? Hier reden wir schon von Differenzen von 500-3500 Euro. Nur für die Grabstelle ! Grabstein oder Grabplatte. Holzkreuz oder unter dem Rasen? Seebestattung mit Angehörigen oder ohne? Und schon sind wir wieder bei einer Differenz von 400-2500 Euro oder mehr. (je nach Wunsch) Traueranzeige, ja oder nein und welche Größe? Je nach Zeitung von 150 bis 500 Euro. Blumenschmuck? Schlicht oder Aufwendig. Sollen es Rote Rosen sein? Im Winter? Kaffeetrinken nach der Trauerfeier? Ja oder nein. Wie viele Personen? Kaffee, Schnittchen und Kuchen oder weil es Mittag ist eine Suppe dazu? Und bei den aufgeführten Leistungen sind die Kosten des Bestatters und die Wünsche der Kunden noch gar nicht berücksichtigt. Also von feststehenden Kosten kann bei einer Bestattung vorab und pauschal gar nicht die Rede sein. Und wer nun unvorbereitet aus dem Leben gerissen wird, warum auch immer, sollte deiner Meinung nach also mal eben 5000 Euro +/- als Rücklage gebildet haben ?!?!? Und wenn der Betroffene daran nicht gedacht hat, kann ja seine Frau oder die studierenden Kinder mal eben auf das ersparte zurückgreifen. Na klar. Also ich denke schon das nicht jeder Rücklagen in dieser Höhe zur Seite schaffen kann, aber durchaus in der Lage ist, im Monat 8-15 Euro (je nach Summe) für eine Sterbegeldversicherung zu zahlen, wenn er es für sich für richtig hält. Und wie ich schon einmal erwähnt habe geht es manchen Leuten auch darum, das sie durch eine Sterbegeldversicherung ihre eigene, individuelle Bestattung und Wünsche absichern wollen um später eine Sozialbestattung oder Entsorgung zu vermeiden. Denn es gibt durchaus Leute in der Gesellschaft, denen der letzte Weg wichtig ist und nicht nach dem Motto leben "ich komme schon irgendwie unter die Erde". Um nochmal auf den eigentlichen Sinn des Postings zurück zu kommen. Ich denke die Versicherungen werden wohl kaum beim Versand solcher "Angebote" auf die Krankenakte einzelner Mitglieder schauen. Es flattern ja auch alle Nase lang Angebote für Zahnzusatzversicherungen rein, obwohl die meisten von uns wohl noch eine gesunde "Kauleiste" haben. Wenn mich ein Angebot nicht interessiert landet es im Altpapier. Fertig. Und wenn es wie in diesem Fall die eigene KV ist, dann ist es sicherlich ärgerlich, aber ein Anruf beim Sachbearbeiter kann Wunder bewirken. Gruß, Dirk
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Thompson Winner 2300 ![]()
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#34
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Dirk, Du scheinst beruflich mit solchen Versicherungen befasst zu sein. Dann werden wir uns sicher einig sein, dass jede Versicherung im Mittel Gewinn machen muss. There is no free lunch. Was spricht also dagegen, vorbereitet abzutreten und ab einem gewissen Alter eine Rücklage vorzusehen? Da die Versicherung von mir mehr Prämien sehen muss, als die Beisetzung kostet, ist das sogar für mich lukrativ, da ich weniger zurücklegen muss, als ich an die Versicherungsgesellschaft zahlen müsste.
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Beste Grüße John |
#35
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Es gibt nur sehr wenige Pflichtversicherungen, zu denen uns der Gesetzgeber "zwingt". Bekannteste davon ist die "KFZ-Haftpflichtversicherung".
Fast alles andere sind Versicherungen, die ich freiwillig abschliessen kann. Ob die Sinn machen, muß ich für mich im Einzelfall selbst entscheiden. Habe ich z.B. 10 Millionen Euro und mehr aufm Konto, brauche ich keine Hausrat, Privathaftpflicht, Volkasko, Rechstschutz, etc. Wenn was ist, mach ich meinen Geldbeutel auf und bezahle es einfach aus der Portokasse. Und wenns nicht langt, dann hab ich halt Pech gehabt (und evtl der Geschädigte auch). Hatte ich nie Geld und habe auch jetzt kein Geld, brauch ich auch keine Versicherung, den dann hab ich auch nix was ich versichern muß, bzw. kann auch keiner was von mir holen. (die wenigsten Geringverdiener und Hartz IV Empfänger haben eine Privathaftpflicht-für was auch? Da ist eh nichts zu holen und die wissen das auch). Ca. 40% der Deutschen haben keine Privathaftpflichtversicherung. Und für die, die nur ein bisschen Geld haben, und ein bisschen Vermögen, wie ein Haus, Auto, Boot, etc. für die sind solche Versicherungen gemacht. Für die kann ein Schaden mehr oder weniger Existenzbedrohend sein. Ich finde das Angebot der KKH über die Sterbegeldversicherung weder geschmacklos, noch beleidigend oder sonstiges. Die Versicherer unterliegen einer gewissen Informationspflicht, welcher sie von gesetzlicher Seite aus nachkommen müssen . Die sagenumwobene "Ganzheitliche Beratung" ist die Konsequenz daraus. Oder einfach gesagt: Du, lieber Versicherer hast mir nicht gesagt, das ich, unwissender Kunde das versichern kann. Du hast mir eine Rechtsschutzversicherung verkauft. Hätte ich gewusst, dass ich irgendwann mal sterbe, und das das so teuer ist, dann hätte ich natürlich auch noch eine Sterbegeldversicherung gemacht. Hättest du, liebe Versicherung mich informiert, so wie es das VVG verlangt, hätte ich jetzt keinen Schaden. DU bist deiner Beratungspflicht nicht nachgekommen und ich hätte das auf JEDEN Fall versichert, wenn ich es den nur gewusst hatte.. Du Versicherer musst trotzdem zahlen, auch ohne die entsprechende Versicherung. Du, lieber Versicherer bist deiner Beratungspflicht nicht nachgekommen!!! Solche Fälle landen dann vor Gericht, und so urteilen mittlerweile auch die deutschen Gerichte zu Gunsten des Kunden. In deinem Fall ist die KKH raus. Sie hat dich informiert, was du daraus machst ist jetzt erstmal dein Bier. Du kannst in 5 Jahren aber nicht sagen: Ich hab von nix gewusst, ich dachte das bezahlt alles die Krankenkasse! Die hätten ja auch mal was sagen können. Haben sie, Käse erledigt! Schwarzer Peter nicht mehr bei der KKH! http://de.wikipedia.org/wiki/Versich...Deutschland%29
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst ![]() Geändert von rs-andy (17.04.2014 um 08:49 Uhr) Grund: link eingfügt |
#36
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Ist es auch!
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Gruß,Matze
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#37
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![]() Zitat:
Moin, natürlich habe ich in der Auflistung einiges "bewusst" vergessen. Ich habe ja geschrieben das ich nicht weiter ins Detail gehen möchte. Und ich habe rein gar nichts mit Versicherungen zu tun, im Gegenteil...wenn es eben geht verweise ich meine "Kunden" an die Fachleute dafür. Schuster bleib bei deinen Leisten. Und rein zufällig gehöre ich auch zu dem "beratenden Bodenpersonal Gottes". Ich bin nämlich seit über 20 Jahren Bestatter und wir haben einen Familienbetrieb. Das mit dem "Unsinn" war darauf bezogen das man im Vorfeld schon die genauen Kosten kennt und das ist ohne eine ausführliche Beratung gar nicht möglich. Und wenn du sagst das du selber Bestatter in der Familie hast, dann solltest du dich mal intensiv mit denen austauschen, bevor du hier irgendwelche Thesen verbreitest. Und auch ab einem gewissen Alter ist es eben nicht jedem möglich, mal eben die entsprechenden Summen als Rücklage auf das Sparbuch oder sonst wohin zu packen und da ist die Sterbegeldversicherung nun mal eine "Alternative" die man nutzen kann, aber nicht nutzen muss. Ich wehre mich halt nur dagegen, diese als unnötig, sinnlos oder sonst etwas darzustellen. Außerdem fragt der Tod nicht nach Alter, Berufstand, soziale Lage etc. Gruß, Dirk
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Thompson Winner 2300 ![]()
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#38
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Dirk, wenn ich Rücklagen bilde, für meinen "geplanten Abgang", dann kenne ich die
Kosten durchaus recht genau. Die gewünschte "Entsorgung" teile ich auch meinen Nachfahren mit. Sollten diese dann Extrawünsche wie z.B. rote Rosen oder ein 6- Gänge-Menue haben, dann tut es mir unwahrscheinlich leid, dass ich für "Ihre Wünsche" keine Rücklagen gebildet habe. Das kann ich dann mit einer Versicherung genausowenig planen. Aber wirklich "jucken" mich deren Wünsche zu diesem Zeit- punkt dann ohnehin eher weniger. ![]() trauen sie sich offenbar auch nicht. ![]() Ist schon makaber dieser Trööt. ![]()
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gregor ![]() |
#39
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Ach, komm schon, ist doch nicht makaber. Das Sterben gehört nun mal zum Leben
![]() ![]() Makaber finde ich persönlich, wenn man sich zu Lebzeiten schon seinen eigenen Sarg aussucht. Aber auch das gibt es.
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Gruß * ![]() Nich dran fummeln wenn't löppt! |
#40
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![]() Zitat:
Wir haben uns ja auch den Baum schon ausgesucht, und wie die vorgeschriebene Holzurne aussieht, habe ich letztes Jahr schon 2 x gesehen...........
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#41
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Es kann sehr erleichternd für die Hinterbliebenen sein, wenn genaue Vorgaben des Verstorbenen da sind. Viele haben Gewissenbisse, ob man alles im Sinne des Toten geregelt hat; die fallen dann weg.
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Beste Grüße John |
#42
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![]() Zitat:
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#43
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Ich habe das alles schon vor Jahren geregelt. Mich werdet ihr nicht los
![]() Vom "Stoller Grund" in die Weiten der Ozeane ![]() ![]()
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
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