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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#201
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Stimmt, obige "Info" bezieht sich auf die individuelle Taxiausstattung und das spezifische Zubehör. Ich bin schon davon überzeugt, dass bei der Taxiproduktion bei relevanten Komponenten auf Verchleißverzögerung geachtet wird, sicher nicht nur bei Daimler. BtW.... früher (vielleicht auch heute noch) konnte man bei Daimler im LKW-Wörth ab ich glaube 100 identischen Einheiten speziell abgespeckte LKW´s bauen lassen. Dabei wurde die Serienausstattung zu gunsten des Preises reduziert. Z.B. Wegfall Klimanlage etc. . Ich glaube die haben die dann auch gleich beschriftet. Das sind dann wahre Exoten um nicht so gaaaaaanz offtopic zu sein. ![]()
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#202
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Ich bin auch mal ein paar Jahre Taxi gefahren.
Ich denke mir, ein Grund warum Taxis im Durchschnitt eine höhere Laufleistung haben, sind die geringeren Kaltlaufzeiten. Die Kiste wird Morgens einmal angeschmissen und läuft dann den ganzen Tag warm. Oder, bei mehreren Fahrern. Da wird die Karre nie kalt.
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Grüße Michi Da ist keine Ziellinie.....
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#203
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Ich habe mal einen mit allen möglichen Extras vollgestopften 4 Jahre alten E 270 CDI W 211 in Taxiausführung mit ca. 300 tkm gekauft. Es wurde nie als Taxi eingesetzt, sondern von dem Taxichef für Langstreckenfahrten (Omis zur Kur und Ähnliches) benutzt, also ideale Bedingungen. Aus der Wartungshistorie ging hervor, dass der Wagen im Laufe seines Lebens (O-Ton Kundendienstmann) 1 x komplett durchrepariert worden war, eine ellenlange Liste. Nahezu alles wurde schon erneuert. Ich gehe davon aus, dass das alles Garantie und Kulanzgeschichten waren (also nix gegen Daimler), aber besonders ausgereift und verschleißarm klingt das irgendwie nicht.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (09.01.2014 um 15:04 Uhr) |
#204
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Echt?Ich hab damals bei VW nicht mal nen Frontscheinwerfer bekommen.Man verwies mich freundlich zu einem Schrottplatz(GolfII).
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Gruß,Matze |
#205
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#206
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In 15 - 20 Jahren wird Software soweit entwickelt sein, dass hier keine "statische", sprich Original-Software mehr benötigt wird, sondern lernfähige Software die Peripherie der Steuermechanik in Verbindung mit den gewünschten Parametern selbstständig ermittelt.
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#207
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Je aufwendiger eine Konstruktion ist, desto Fehleranfälliger wird sie sein. Das das Design der verschiedenen Marken in der retrospektive markanter war, die verschiedenen Marken sich auch im Erscheinungsbild von einander abhebten ist meine persönliche Meinung. Da aber Aspekte wie Sicherheit und Aerodynamik eine immer größere Rolle Spielen und durch Kooperationen zwecks Kostensenkung dann ein Opel nicht vom Renault oder Nissan, ein Ford ausschaut wie ein Mazda oder auch mal ein Volvo......allein diese Zeilen erklären doch warum manche dem Alten nachhängen. Das sich die Hersteller auch Gedanken machen wie lang ein Auto halten soll/muss damit die Marke nicht zu sehr leidet, der Absatzmarkt aber einen kontinuierlichen Verkauf sichert, kann doch niemand mit Sinn und Verstand leugnen. Aber Autos waren früher eben eine Anschaffung für eine längere Periode, da oftmals auch vom gesparten finanziert und heute zu meist fremdfinanziert in kürzeren Intervallen wechselnd. |
#208
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Moin,
Das ist aber doch nur ein Aspekt. Als jemand, der seit inzwischen deutlich über 30 Jahren vom Autoverkauf lebt, sehe ich das so: Es gab, gibt und wird immer ein paar wenige Autos geben, die im Gegensatz zum großen Rest fast ausschließlich aus emotionalen Gründen gekauft werden. Ein gutes Beispiel der jüngeren Vergangenheit war imho der Plymouth Prowler. Kein normal denkender Mensch kauft so ein Ding, wenn er nicht schon 1-3 alltagstaugliche Kisten in der Garage stehen hat. Ob das Ding nun "schön" ist, liegt sicher im Auge des Betrachters, nichtsdestotrotz ist er auf dem besten Wege, gerade mal etwas über ein Jahrzehnt nach Produktionsende zum Klassiker zu avancieren und wird inzwischen für richtig Kohle gehandelt. Eine Ente, ein Käfer, ein Capri, ein R4 oder ein VW Santana waren dagegen "zu ihrer Zeit" alles andere als verdächtig, jemals zum Klassiker zu werden, sondern schlichte Gebrauchsgegenstände, die am Ende ihrer Lebensdauer überwiegend emotionslos in die Presse wanderten. Trotzdem habe ich heute Kunden, die solche Dinger wieder irgendwo ausgegraben haben, weil sie eben damals damit aufgewachsen waren, es ihr erstes Auto war oder warum auch immer. Ich schätze mal, fast jeder der hier mitlesenden hat das ein oder andere Schätzchen aus seiner automobilen Vergangenheit, bei dem er sich inzwischen ärgert, es überhaupt je verkauft zu haben. Sei es aus ökonomischen Zwängen, Platzmangel wg. Neuanschaffung oder schlicht, weil man "der alten Karre" überdrüssig war. Bei mir persönlich waren das z.B. diverse Audi 100 Coupé S. Ab Ende der 70er hatte ich nacheinander vier Stück davon, und ärgere mich heute maßlos, daß ich den letzten 1982 nicht einfach abgemeldet und zu Mog und Munga in den Keller gestellt habe, statt ihn zu verkaufen. Zitat:
Autos wurden und werden nun mal in allererster Linie als Massenprodukte für einen möglichst großen Käuferkreis gebaut, das läßt für ausgefallene Design-Experimente nur begrenzt Raum. Eine Cobra, ein 300 SL, ein 507, ein R8 Roadster oder ein Wiesmann waren nie für den Massenmarkt gedacht oder neu für den "Normalverbraucher" erschwinglich. Letzten Endes sind das auch nur Nischenprodukte mit entsprechendem Neidfaktor, was die "Klassiker"-Werdung naturgemäß deutlich begünstigt. Wenn ich nicht das meiste meiner überschüssigen Kohle sinnlos in Booten versenken würde, wäre vermutlich ein R8 Roadster meine erste Wahl, wenn ich mir einen künftigen Klassiker zulegen wollte. So habe ich mich damit begnügt, meiner Frau vor ein paar Jahren einen wenig gebrauchten TT Roadster (1.8T quattro) der ersten Generation für relativ kleines Geld zum Geburtstag zu kaufen. Nach 5 Minuten rumgezicke ("nur zwei Sitze, kein Kofferraum und was soll ich wohl mit 225Ps?" (tja, öhem ... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() mfg Martin
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#209
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Was die Autos der Zukunft angeht, denke ich, ihnen wird es ähnlich ergehen, wie vielen anderen Gebrauchsgegenständen.
Kennt noch jemand Willi Klein den Fernsehmann? Was machen wir heute, wenn das Ding streikt? Drauf haun,...geht nicht, ab in die Tonne. Wer lässt ein Radio reparieren oder einen CD Spieler? Lohnt einfach nicht mehr, bei Autos wird auch fast nur noch ausgetauscht statt repariert. Willy |
#210
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Das wird wohl nicht besser werden.
![]() Einen TV für wenige Hundert Euro kann ich nach 4 Jahren in die Tonne hauen wenn es dumm gelaufen ist. Ein Auto für 30-/40-/50 000 Euro und mehr eher weniger. Ob die 2l- Dieselchen mit drei Turbos einen X5 und Konsorten weiter als 200 000 km tragen werden, muss sich noch zeigen. Ich lass mich da gerne vom Fortschritt überzeugen. ![]()
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#211
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Den Automechaniker in der schmutzigen Hose, der in seiner kleinen Werkstatt alles reparieren kann, gibt es noch. Aber er heisst nicht mehr Willi Schulze, sondern Yazin, Halib oder Muhammad. Defekte, die defintiv nicht reparabel waren, habe ich reparieren lassen. Seit einem halben Jahr sagt der Rechner in meinem Kopf wieder "Ja" zu den modernen Kisten.
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Viele Grüße, TOM |
#212
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Es gibt schon heute Firmen/Kleinstunternehmen, die sich gerade auf solche Ersatzsteuerelemente aller Art spezialisiert haben. Die bauen dir sogar Steuerchips von "geheimen" Waffensystemen nach ![]() Und in zwei Jahrzehnten wird es diese auch geben - nur mit noch leistungsfähiger Software und mit noch effektiverem Equipment.
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch) |
#213
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Hier noch eins meiner Baby's ,
W124 500E Made by Porsche, So einige können schreiben was Sie wollen, diese Technik wurde noch von Hand ertüftelt und man kann heute noch die Emotionen und Hingabe bei der Herstellung spüren. Gruß vom Technikbegeisterten , der nicht mit der Masse schwimmt ![]()
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#214
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() |
#215
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Wenn es fährt, ist es herrlich. Man tritt das Pedal nieder und die Post geht ab, kein Krawall sondern einfach nur Schub....die Nadel eilt über das Zifferblatt und man bekommt es gar nicht so richtig mit, bis das Ding bei Tacho 260 plötzlich abregelt. ![]() Willy
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#216
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... auch beim 500E müßte man erstmal einen Mechaniker finden, der sich damit auskennt...
Wenn man nicht gerade einen rollenden Wartungsstau ohne Servicehistorie erwischt, gelten die doch als recht berechenbar, was die Technik angeht, oder?
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#217
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Der E 500 ist eine wahre Diva,
Er ist zwar Scheckheftgepflegt, trotzdem kann er einem den letzten Nerv rauben ![]() Ich denke die Definition von Hobby trifft es ziemlich perfekt ![]() Ein Hobby, auch Freizeitbeschäftigung oder Steckenpferd genannt, ist eine Tätigkeit, die der Ausübende freiwillig und regelmäßig betreibt und die dem eigenen Lustgewinn oder der Entspannung dient. Ein Hobby ist kein Beruf und repräsentiert für den Ausübenden einen Teil seiner Identität. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Hobby
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#218
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Das Auto in der heutigen Form wird für Junge Menschen
immer uninteressanter, warum sollen dann die Autobauer schöne und ansprechende Autos bauen? http://www.welt.de/print/wams/articl...lte-Eisen.html Ein hässliches Plastikei, mietbar an jeder Ecke, vollgestopft mit Unterhaltung inkl Partyfinder ist wohl die Zukunft ![]()
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#219
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So habe ich es auch mehrfach gehört. Es ist also doch etwas Wahres daran, dass alte Autos problemloser sind.
Meinen, recht unelektronischen, habe ich im 14. Jahr und, bis auf den leicht feuchten Ölkühler der selbst bei der HU keim Problem war, habe ich nur vorbeugende Dinge gemacht. Achslager, Spurstangen, Bremsen und so....nie etwas aus dem Zwang heraus. Der feuchte Ölkühler lag mir aber im Magen, da musste ich einfach bei, 500 Schleifen für das Ding waren kein Sonderangebot. Gruß Willy |
#220
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Der E 500 ist leider voll Elektronik und damit kommen die Probleme. Er war einer mit der ersten die CAN Vernetzt sind aber noch keine "richtige" Diagnose möglich ist wie z.B. Heutzutage mit OBDII, also ein echtes Problem. Die Lösung ist Teileweitwurf oder Spezialsten suchen
![]() Gruß
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#221
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Natürlich hat mir der Satz: " Was dem Ami die Knarre, ist dem Deutschen die Karre." besonders gut gefallen. Aber die Quintessenz besagt doch, daß wir verdammt sind, mobil zu bleiben, auch wenn wir irgendwann in überdachten Rollstühlen herumfahren. Laufen wird nur noch im Fittneßstudio geübt. Das Fahrrad (nicht das Pedelec!) ist in meinen Augen das geeignetste Kurzstreckenverkehrsmittel der Zukunft, da kann ich mir auch das Fitneßstudio sparen. Für Langstrecken sehe ich immer noch die Eisenbahn als sehr praktikables Verkehrsmittel, die Organisation darf aber nicht von automobilindustriegesteuerten Figuren (Mehdorn/Pofalla) gestaltet werden. Auch werden wir uns fragen müssen, welche unserer täglichen Wege wirklich notwendig sind. Die schneebedeckten Berge in Neuseeland unterscheiden sich von denen in Österreich nicht wirklich, warum also dahin fliegen? Das Wasser der Karibik ist genau so naß wie das des Mittelmeeres. Wie sieht es mit der Arbeit zu Hause aus? Muß ich jeden Tag etliche km auf der Autobahn verbringen, um meinem Chef "Guten Morgen" zu wünschen? Muß ich für jede Unterschrift persönlich anwesend sein? Wieviel Mobilität brauchen wir wirklich? Oder brauchen wir die Mobiltät = das Auto nicht auch um mal allein zu sein, ohne Chef, Ehefrau oder quängelnde Kinder? Ist das Auto nicht nur ein Schutz gegen die Witterung, sondern auch ein Schutz gegen die bösen Blicke unserer Mitmenschen, gegen den Lärm, gegen unsere eigene Lebensunsicherheit?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#222
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Die Zahl der echten Liebhaber alter Autos überaltert definitiv und wird auf lange Sicht aussterben.
Der Bestand an alten Autos steigt trotzdem, weil alte Autos die Möglichkeit einer sicheren, diskreten, flexiblen Bargeldanlage bieten, die man anfassen, nutzen, kaufen/verkaufen, also handeln und sich zudem noch daran erfreuen kann. Der Oldtimerfan der Zukunft wird mehrere, wechselnde Oldtimer besitzen und / oder ein kleines privates Teilelager oder eine kleine private Werkstatt betreiben. Die Aussicht auf gutes Geld hat die Leidenschaft längst abgelöst.
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Viele Grüße, TOM |
#223
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Allenfalls verschiebt sich der Focus etwas, die Interessenten der Vorkriegsklassiker sind die einzigen, die womöglich "überaltern" und die jüngeren Generationen interessieren sich eher für Autos aus Ihren Kindertagen, was aber nicht zuletzt am Preisniveau liegt.
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#224
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#225
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Und das ist dann in der Tat eine Gefahr für diejenigen die spekuliert haben. Wenn dann nämlich irgendwann die Nachfrage ausbleiben sollte, wird auch der Wert nicht mehr zu erzielen sein. Deswegen denke ich das man das Geld für einen Oldie überhaben sollte.
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]()
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