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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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![]() Zitat:
Du wirst sehen der kurze Gasstoß vorwärts lässt nur das Heck abgehen, Der Bug wird zunächst nur minimal bewegt. Das ist reine Übungssache.
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Statt Sorgen sollte man sich manchmal lieber Nudeln machen. |
#27
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Gruß Harald |
#28
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![]() Ist doch genau was Du willst ![]() Mors raus, Nase an die Wand ![]() Wenn Du Dich natürlich mit dem Tüddelband einwickelst, war es zu lang ![]() ![]() ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#29
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So wie der mallorcaMichel das schreibt macht man das beim ablegen.
Ruder zur Mauer, beherzter kurzer Gasstoss voraus, sobald die Drehung einsetzt wieder zurück, Ruder rum und vorraus. Das ganze nicht zu zaghaft. Dann ist die Schokoseite egal. Wenn es ein enger Längsliegeplatz ist, eher mit Vorspring. Aus Sicherheitsgründen. Zum Anlegen eignet sich der Mittelpoller sehr gut, allerdings geht das oft aus Platzgründen nicht. http://www.seamanshiptutor.com/st/st.html
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Gruss Robert
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#30
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Für mich war das ja auch eine bewusste Entscheidung, genau dieses Boot zu kaufen, obwohl es kein Bugstrahlruder hat. Schon der Bauherr des Bootes hatte für sich entschieden, dass er keins braucht. Nun bin ich zwar Anfänger, aber aus meiner bisherigen Erfahrung habe ich gelernt, dass ich auch keins brauche und es daher auch nicht nachrüsten werde.
Ich habe mir zwei laminierte Skizzen gemacht, mit denen ich ganz einfach erklären kann, wie das mit dem Eindampfen in die Vor- und Achterspring funktioniert. Ich muss ja meine gelegentlichen Mitkommer erst noch schulen, für die ist das alles neu. Matthias
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#31
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Gruß Harald |
#32
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Gruß Harald |
#33
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du hast natürlich in die andere Richtung den selben Effeckt.
Hart Ruderlage und einmal beherzt Gas geben. Natürlich musst du dich vorher ein wenig rückwärts aus der Lücke gezogen haben, bzw frei von deiner Anlegestelle.
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Statt Sorgen sollte man sich manchmal lieber Nudeln machen.
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#34
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Gruss Vestus
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#35
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![]() Zitat:
Der Dampfer dreht dann mit dem Heck weg und stützt sich am Bug an der Mauer. Dabei nimmt er fast keine Fahrt auf. Dann kurz und zackig auf zurück Wenn hinter dir Platz ist, einfach ein paar Meter zurücklaufen lassen. Zwischenzeitlich Ruder rum, dann beherzt Gas voraus. Da liegst du schon weit genug weg mit dem Bug von der Mauer. Das Ganze praktisch vorzuführen ist einfacher als es per Text zu beschreiben.
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Gruss Robert |
#36
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Eine Mittelspring dient eigentlich dazu, den Dampfer ohen grosse Maloche ruhig am Steg oder an der Mauer zu halten.
Da ist Quatsch mit ein- oder ausdampfen. |
#37
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Das berühmte "Eindampfen in die Spring" stammt noch aus der guten alten Zeit der Dampfermanöver:
![]() als es noch keine Bugstrahler gab und alle Frachtschiffe mehr oder weniger gleich aussahen. Für unsere kleinen Bötchen finde ich dies Manöver aber eigentlich übertrieben - wenngleich auch vielleicht mal ganz reizvoll zum Ausprobieren. ![]() ![]() Wie man am besten von einer Schleusenwand oder Pier ablegt, wurde hier ja schon ausführlich beschrieben. ![]()
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#38
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![]() Zitat:
"Quatsch" kommt dir schnell über den Rand. Wie nennst du denn die Spring, die statt an der vorderen an der Mittelklampe belegt wird? Und zwar zum Eindampfen beim Anlegen, während der Alleinfahrer dann in Ruhe die übrigen Leinen fest macht.
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Gruß Wilfried |
#39
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Wolltest Du nur mal was schreiben? Er sagt sich genau das gleiche wie Du
"Eine Mittelspring dient eigentlich dazu, den Dampfer ohen grosse Maloche ruhig am Steg oder an der Mauer zu halten" --> und dann kann man in Ruhe festtüddeln. Aber zum ablegen taugt die Mittelspring halt nicht weil das Schiff sich beim Eindampfen um den Fixpunkt der Leine an Bord drehen will bzw. muss. Die Mittelklampe ist aber halt direkt neben der Schleusenwand und daher fehlt dem vorderen Teil des Bootes der Platz um in Richtung Schleusenwand zu drehen. @45, egal wie lang die Leine ist. Der Bug will immer in Richtung Schleusenwand, da da kein Platz ist wird er durch Motorgewalt gezwungen nach achtern an der Schleisenwand entlang zu scheuern um einem Winkel zu erhalten. Das geht nur mit massivem Fendereinsatz oder ner ernsthaften Scheuerleiste die der Eigner sich zum scheuern leistet.
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Gruß Christoph |
#40
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Moin zusammen,
mal so am Rande: Das Eindampfen in die Spring ist auch heute noch ein probates Mittel in der Binnen- und Seeschifffahrt. Mit etwas Fingerspitzengefühl kann man sogar große Seeschiffe mit einer Länge von 150 Metern oder mehr in die Vorspring (2 Vorsprings) eindampfen.... Querstrahlruder sind (wie auch die Hauptmaschinen) im Verhältnis zur Größe und Gewicht des Schiffes deutlich kleiner dimensioniert, als man es bei Booten kennt; daher ist die traditionelle Art immer noch aktuell! |
#41
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![]() Zitat:
eindampfen geht ganz hervorragend und völlig entspannt. Nur eben nicht mit der Mittelleine oder M.-spring. Wegen Drehpunkt! |
#42
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![]() Zitat:
Ich habe zwar eine dicke Scheuerleiste vorne, aber da später der Anker mit Winsch angebracht wurde, würde ich das jetzt auch nur noch mit dickem Fender machen. Aber der Gasstoß muß gar nicht so kräftig sein wie hier beschrieben. Man kann das auch ganz sanft machen, mit nur einem kurzen Gasstoß, das Boot dreht sich trotzdem ausreichend ( ich habe allerdings Z-Antrieb, ich könnte mir denken, daß eine Welle mehr Gas braucht ? ) Jedenfalls ein sehr einfaches und wirkungsvolles Manöver.
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. . Herzliche Grüße von Jutta
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#43
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Bei nem Verdränger mit Wellenanlage muss der Gasschub deutlich deutlicher sein als bei nem Gleiter mit Z-Antrieb.
Grundsätzlich ist die nötige Intensität bei jedem Schiff anders und man sollte es einfach mal probieren. Wenn ich mit fremden Booten fahre dann probierte ich immer erst mal im freien Wasser wie das Boot reagiert. Wie Stark ist der Radeffekt beim Aufstoppen, wie stark beim Rückwärts anfahren aus dem Stillstand, wieviel Gas braucht das Boot bei voll gelegtem Ruder um aus dem Stand einen Drehimpuls zu bekommen ohne Fahrt voraus aufzunehmen, etc. Solche Übungen bringen Manöversicherheit in Momenten wo man sie braucht.
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#44
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![]() Zitat:
Habe beim Ablegen fast immer diverse Probleme mit dem Wind von der "falschen" Seite!
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Peter ------ Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg) |
#45
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![]() Zitat:
Selbstverständlich. Bei einem sehr bauchigen Rumpf, wie bei einigen Segelyachten, kann man es aber auch anders machen. Da legst du das Ruder dann ablandig und drückst damit den Bug weg von der Mauer. Dann Ruder gerade und weg.
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Gruss Robert
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#46
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Bug weg, mit der Heckleine?
Erkläre bitte genauer!
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Peter ------ Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg) |
#47
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Wenn ich das Ganze mit ein-zweimal umsteuern mache, brauche ich dazu keine Leine. Bei Hartruderlage bewegt sich immer erst das Heck, bevor Fahrt voraus oder zurück aufgenommen wird.
Erst Heck abfahren und dann rückwärts raus. So kommt man aus jeder Lücke. Mit dem System kann man das Boot auch beim Anlegen seitlich an den Steg bringen. ![]()
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#48
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Achterspring legen, Maschine rückwärts, Bug schwenkt aus, fertig.
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#49
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Dabei wäre doch die Ruderlage egal, oder?
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Peter ------ Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg) |
#50
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Die Ruderlage ist egal. Die Spring gibt die Richtung, und zwar mit dem Bug raus.
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