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| Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
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#26
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Hallole,
man kann alles wissenschaftlich betreiben. Aber ob das bei der Eikplast nötig ist? Mit einem der üblichen Profile dürfte der TO schon ganz gut rauskommen. Wer Profile in Konkurrenz getestet nachlesen möchte bekommt bei den 505er oder FD Klassenvereinigungen einiges zu lesen. Zum Profilieren: Soll ein Schaumkern verwendet werden kann man entweder: - Hilfsspanten zeichnen (aus Pappe oder Holz) und den Kern schrittweise zurechthobeln - oder das Profil in zwei Aluplatten schneiden und diese dann als Führung für einen langen Heißschneidedraht benutzen. bspw. hier zu sehen: http://novacatkatamarane.wordpress.c...e-ruderanlage/ bei Klapprudern und besonders bei dem Ruderkopf, der hier abgebildet ist, ists aber ein Problem, dass vermutlich Rippen/Verstärkungen/Gerippe im Schaum nötig sind, damit das Blatt im Kopf hält. Mit Holzleisten ist das etwas einfacher. Geändert von horstj (12.08.2013 um 13:13 Uhr)
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#27
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Hallo zusammen,
vielen Dank für die kreativen und objektiven Meinungen Ich habe mein Ruderblatt jetzt mal auf eine Sperrholzplatte 4 mm übertragen. Dabei habe ich am unteren Ende die gezeichnete Form ca. 4 - 5 cm länger gemacht. Durch das verlängern des Ruderblattes verspreche ich mir mehr Kursstabilität. Habe meinen Mast schon in allen möglichen Richtungen getrimmt, ohne Ergebnis. Das Problem: Mein Ruder ist original vom 420ér. Daher nicht für meine Eikplast konzipiert. Ich wollte jetzt auf meinem Ruderrohling Leisten aus Balsa mit Epoxi draufkleben. Diese dann in Form schleifen damit das Ruder, sagen wir mal, Stromlinienförmig aussieht. Das ganze mit Epoxi und Glasfasergewebe Laminieren bis ich auf die gewünschte Dicke von oben 26 mm un unten 15 mm komme. Die Idee mit dem Carbon habe ich beerdigt. (Danke Richard) Ich denke das wäre eine Totgeburt geworden. Des weiteren muss ich ja auch an den Osmoseschutz und Farbgebung denken. Wenn noch jemand eine andere Idee hat, ich bin im Moment noch für alles offen.Danke schon mal René
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Ich hasse diese Werbung vom Ordnungsamt unter dem Scheibenwischer |
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#28
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Wenn du mit Epoxid laminierst, kannst du Osmoseschutz schon mal als Erledigt abheften....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#29
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Hallo zusammen,
@StephanHB warum ![]() Danke schon mal René
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#30
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Kann ich dir jetzt nicht genau erklären, ist aber der Vorteil von Epoxid. Dafür brauchst du dann einen Schutzanstrich gegen UV-Strahlung. Wolltest aber sowieso Farbe rübermachen, nicht?
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#31
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Balsa würde ich bei den Kanten nicht nehmen. Bei einem Schlag drückt sich das zu leicht ein, das Laminat darüber reißt und Wasser dringt ein. Bei Leisten würde man die härtesten nach außen setzen.
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#32
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Hallo zusammen,
@ Stephan, jep da kommt auf jeden Fall Farbe drüber. @ Horstj, na ja, ich dachte die Balsaholzleisten nur so zum Formgeben. Werden ja dann komplett mit einlaminiert. Ich habe im Moment nur noch keine Idee was mit der Ruderblattaufnahme passiert. Ich würde da gerne eine Hülse aus VA Stahl mit einlaminieren. Morgen werde ich erst mal meinen Rohling vernünftig aussägen und Leisten draufkleben. Dann stell ich hier mal Fotos zur Begutachtung ein. René
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#33
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Zitat:
Müllsack ist nicht vakuumdicht und selbst ein starker Staubsauger ist kein Dauerläufer und fängt nach ein paar Stunden an, vor sich hinzuschmelzen. ![]() Und mit Folie unter dem Müllsack kannst Du noch nicht mal das überschüssige Harz absaugen, geschweige denn das Vakuum gleichmäßig verteilen. Hast Du überhaupt schonmal ein vernünftiges Vakuum-Laminat gemacht, Richard? Wenn nicht, dann würde ich hier an Deiner Stelle nicht solche Hausfrauen-Tips geben. mfG Götz
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#34
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Die 2,5 qm Vacuumfolie und das Ticky-Tape könnte ich noch zuschicken, das Fließ von mir aus auch. Eine Harzfalle ist auch schnell selbstgebaut. Bei der Pumpe selbst wird es dann schon etwas kritischer. Wenn du aber bloß ein Ruderblatt bauen willst, ist es sicher einfacher und Zielgerichteter beim guten Handlaminat zu bleiben. Wenn du sorgfältig arbeitest und gut durchtränkst, gleichzeitig das überschüssige Harz rausrollst, bekommst du auch ein verdammt gutes Ergebnis. Dazu kann ich allerdings höchstens theoretsiche Ideen beitragen, weil ich vergleichbares selbst noch nicht gebaut habe.
Willst du das alte Ruderblatt behalten? Wenn nein, könnte ich mir vorstellen, das als Inlett zu benutzen und unterhalb des Drehpunktes einzuschlitzen. SO könntest du die Schaumprofile aufkleben und anschließend überlaminieren. Wenn du dann aussen 3 Lagen Biax-UD-Biax pro Seite im 4-500g/qm Bereich laminierst, solltest du damit mehr als genug Steifigkeit und Festigkeit erreichen. Kannst du mit meiner Beschreibung was anfangen? ![]() Bessere Ideen von anderer Seite?
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