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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Hi,
unser FREEDIVER ( 12V Kompressortauchgerät mit 10M Schlauch) hat sich schon mehrfach bewährt, zuletzt um meine teure Gleitsicht- Sonnenbrille zu bergen..... ![]()
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E ![]() |
#27
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Hallo zusammen,
als erstes möchte ich mich bei allen für ihre Tips und Ratschläge bedanken. Sorry, wenn ich nicht erwähnte, dass diverse Tauchscheine bis hin zum TL vorhanden sind. Da sich für mich die Frage danach nicht stellte ist der Hinweis darauf bei der ausformulierung der Frage nach dem Sinn oder Unsinn eines Bordtauchgerätes untergegangen. Allen, die auf die Notwendigkeit einer Grundausbildung im Gerätetauchen hingewiesen haben, sei gesagt, dass ich diese Ansicht natürlich teile. Aber das war nicht die Frage. Wenn ich Tauchen gehen will, wird das Boot vollgepackt. Nicht nur mit meinem Tauchgerödel, sondern auch Das der mitfahrenden (mindestens) zwei Kameraden. Mit anderen Worten, das Boot ist reichlich mit Tauchequipment beladen und der Kompressor in der Plicht sorgt regelmäßig für Blaue Flecken an den Beinen. Der Zustand ist akzeptabel, solange wir noch nicht über Wasser gehen können. Mir geht es darum, ob es wirklich Sinn macht, ständig ein PTG in der Backskiste mit herum zu schleppen. Natürlich würde ich mir in den Ar... beißen, wenn der Anker nach dem x-ten Versuch ihn auszubrechen meinen Bemühungen wiedersteht, und ich weiß, wie einfach es nun wäre, mit ner Kanne auf dem Rücken mal eben das Eisen locker aus 20 Metern Tiefe zu retten. Über Bord gefallene Dinge ganz spannend wieder auftauchen zu lassen und Pappa ist der Held für die nächsten 2 Stunden. Oder tatsächlich mal ein paar Meter Festmacherleine herausschneiden, die von einem gnadenlos hilfsbereiten und dabei diabolisch grinsenden Zeitgenossen bei einem Anlegemanöver im fremden Hafen mit tödlicher zielsicherheit in meinen, sich noch drehenden Propeller geworfen wurden. "Kollega, is nix schlimm. Meine Schwager is Taucher. Machen alles wieder raus. Kost nix viel........" Oder ob die Möglichkeiten so ein Bordtauchgerät sinnvoll zu nutzen so selten ist, dass sich dessen ständiges mitführen an Bord nicht lohnt. Es scheint sich jedoch ein Votum für das Mitführen eines Bordtauchgerätes zu bilden. Obwohl schwer, Stauraumfordernd und Wartungsbedürftig scheinen den Meisten die Vorteile zu überwiegen. Irgend eine Ecke in der es möglichst platzsparend gestaut wird, wird sich also finden lassen müssen.
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Gesendet von meinem C64 mit Datasette und Akustikkoppler.
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#28
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plagt dich die langeweile?
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everybody ist perfekt - not mi! |
#29
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![]() Tiefe ist Tiefe und Druck ist Druck oder liege ich da falsch ![]() Meine Kenntnisse beschränken sich auf zwei Tauchgänge mit Flasche (1 x 6m, einmal "wesentlich" tiefer) unter Aufsicht erfahrener Tauch(lehr)er, sogenanntes Schnuppertauchen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#30
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Hallo Lutz,
eigentlich gibt es Physikalisch gesehen keinen Unterschied. Unterschiede im Gebrauch der Geräte ergeben sich lediglich aus deren Konstruktion. Mit den Freediver sind mit Sicherheit längere Unterwasseraufenthalte möglich als mit einem autonomen 4 Liter PTG. Bei einem angenommenen Atemminutenvolumen von 25 Litern ND liegt der Luftverbrauch auf einer Tauchtiefe von 1 Meter bei rund 27,5 Liter Luft pro Minute. Ist eine 4 Liter Flasche mit 200 Bar gefüllt stehen 800 Liter Luft zur Verfügung (incl. Reserve). 800 / 27,5 = knapp 30 Minuten. Warum nicht tiefer? Einfach, weil mein Boot nicht so einen großen Tiefgang hat. Um den Rumpf mit ner Bürste vom Bewuchs zu reinigen ist ne halbe Stunde (und bei anstrengender Arbeit noch viel weniger) nicht viel. Da ist man mit dem Freediver ganz klar vorne. Geht es allerdings tiefer als 10 Meter, liegt die Pressluftflasche wieder vorne. Für den festsitzenden Anker in 20 Metern Tiefe ist der Freediver nicht geeignet. Allerdings hat die Flasche noch einen gravierenden Nachteil. Ist die mal leer, darfst du dich nach einer Füllstation umsehen. Die findet man nicht unbedingt an jeder Ecke. Was für ein Packmaß hat so ein Freediver eigentlich? Nachtrag: War grade mal auf der Internet Seite von Freediver. http://www.freediver.de/ Intressant...aber die Preise.. uiuiui
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Gesendet von meinem C64 mit Datasette und Akustikkoppler. Geändert von Privateer (01.07.2013 um 21:47 Uhr) Grund: Nachtrag |
#31
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ein Freediver erfordert erheblich mehr Platz
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#32
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Na, wer ankert denn auf 20m?
Ich jedenfalls nicht. Musste mal meinen Anker im MM aus 7m befreien und habe das auch nur mit Taucherbrille geschafft - aber ohne jegliches Wissen etwas Blut dabei gelassen. Ich denke es kommt aufs Revier an. In der Ostsee ist ein Neopren wichtiger als Tauchflaschen. Und zwar wegen der Kälte und wegen der Quallen (für mich jedenfalls). Ne gute Brille und ein Tauchermeser ist immer gut. Blei brauche ich nicht - kann mich an der Kette runterziehen
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#33
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Alles was über 2,5m geht, könnte tödlich enden, wenn man die grundlegenden Verhaltensregeln mißachtet.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#34
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Es gibt auch eine Variante zum Festeinbau und ohne eigenen Akku. Dann muss man nur noch den Schlauch verstauen.
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#35
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Privateer, habe jetzt alle Beiträge hier im Trööt gelesen und bin zu dem Ergebnis gekommen das Du ein grösseres Boot brauchst. So groß, das Dich das mitgeführte Tauchgerödel nicht mehr nervt.
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau
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#36
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Beim Apnoetauchen braucht es nicht mal die 2,5 Meter wenn man vorher per Hyperventilation CO² abatmet und sich dafür einen Blackout einfängt. Da reicht dann auch schon eine etwas tiefere Regenpfütze zum ertrinken. Eine Lungenübedehnung beim auftauchen mit PTG lässt vorher wenigstens noch per Körpergefühl die Alarmglocken klingeln. Eine fundierte Ausbildung, die einen dazu befähigt, alle beim Tauchen relevanten physikalischen Gesetze zu überschauen und deren komplexe Auswirkungen auf den menschlichen Körper zu kennen ist durch Körpergefühl allerdings nicht zu ersetzen. Zitat:
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Gesendet von meinem C64 mit Datasette und Akustikkoppler. Geändert von Privateer (01.07.2013 um 22:51 Uhr)
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#37
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![]() Den einzigen Unterschied sehe ich darin, dass der Freediver durch die Schlauchlänge die Tauchtiefe mechanisch begrenzt. Tauchtiefen bis 5m mit Flaschenequipment sind demnach genauso harmlos (oder gefährlich ![]() Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#38
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Für beide Geräte gibt es eine ganz einfache Regel, die die größte Gefahr für die Gesundheit verhindert: höre nie auf zu atmen, halte nie die Luft an.
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Ich habe auch immer eine 4l Liter Flasche mit Backplate und Automat an Bord. Aber Ich tauche seit ca. 20jahren. Man darf nie zu leichtfertig damit umgehen. "Sind ja nur 5m", das ist ein sehr gefährlicher Bereich!
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Gruß Thomas Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ![]() |
#40
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Ich habe einen Versuch mit Schafen im Kopf, bei denen es ab 1,5m Tauchtife zum Pneumothorax kam.
Um auf Lutz zu antworten: Egal mit welchem Gerät Du unter Druck Luft einatmest, eine Druckminderung der Umgebung ohne Ausatmen kann übel enden. Bei 10m Tiefe hast Du 2 Bar, nach dem Auftauchen 1 Bar = Verdopplung des Lungeninhalts, falls Du nicht ausatmest = nicht gut. |
#41
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Gruss Gerd
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#42
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Zur Ausgangsfrage - ich halte es für vorteilhaft an Bord ständig ein Bordtauchgerät mitzuführen zumindest eines stets in Reichweite zu haben.
Wenn man regelmässig das Unterwasserschiff abbürstet kann man sich jegliches Antifouling sparen und dafür das Boot glatt lackieren. Durch den geringeren Strömungswiderstand wird je nach Boot der Gewichtsnachteil durch die mitgeführte Tauchausrüstung ausgeglichen, es könnte sich sogar eine höhere Geschwindigkeit und ein geringerer Verbrauch ergeben. Selbst wenn der Verbrauch wegen dem Gewicht der mitgeführten Tauchausrüstung etwas höher ist - für die jährlichen Antifoulingkosten kann man eine Menge Sprit kaufen. Weiter ist der Umweltaspekt nicht zu vergessen. Antifouling ist ein Gift. Kein Gift ist auf jeden Fall besser. Regelmäßiges schrubben des Unterwasserschiffs fordert und fördert die Muskulatur, insbesondere Brust- und Oberarm. Am besten wechselweise mit der rechten und linken Hand schrubben. W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau
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#43
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Pro 10m 1bar wobei bei den ersten 10m der 1bar umgebungsdruck schon dazu kommt und somit es bei den ersten 10m gleich 2bar sind.
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Gruß Thomas Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ![]()
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Jou , macht eigentlich Sinn . Ich hatte es einige Jahre hintereinander so gemacht . 4ltr. Pulle in Tragegestell , Lungenautomat & Finimeter . ABC Ausrüstung ist eh immer an Bord . Masken & Schnorchel sogar in 3-facher Ausführung ![]() Hatte mir ein paar mal mit dem Equipement gut helfen können . Zum einen in Ruhe meinen Grundanker in HR inspizieren und überholen , feste Anker wieder frei machen , bisschen just-for-Fun unten die Ruhe genießen und auch Unterbodenpflege von GFK ging damit recht gut , wobei nur mit dem Tragegestell schon etwas müßig . Habe die Sachen allerdings mittlerweile verkauft und liebäugel heute mit dem Spare Air was nun für meine Belange vollkommen ausreichen würde . Der Preis lässt mich aber eher kalt um zu zuschlagen ![]()
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Gruß Peter . Geändert von iak (08.05.2020 um 11:37 Uhr)
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Spare Air? Luft für 2-3 Minuten, alle zweieinhalb Jahre Tüv und immer eine Hand belegt, weil du das Ding festhalten musst ... Das taugt wirklich nur als Rettungsgerät.
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#46
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ein taucher, der nicht taucht, taucht nichts
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Gruß Thomas Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ![]()
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#48
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Hmm .... mag sein das das so ist , habe noch kein Spare Air besessen aber kenne welche die es loben . Denke die Nylontasche kann man mit dem Gurt um den Brustkorb fixieren sodaß beide Hände frei sind
![]() Keine Ahnung , müßte ich mal fragen . Wie gesagt , die kleine 4 ltr. im Tragegestell lässt Dich ohne Blei etc. oben auf dümpeln , es sei denn Du hälst Dich unten auch irgendwo mit einer Hand fest oder sowas . Ich hatte mich mir immer mit den Beinen an den Ketten vom Grundanker gehalten .
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Gruß Peter .
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#49
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Zitat:
Für die Befreiung des Ankers ist m.E. alles unter 4 Liter Blödsinn. Mit ner 4er Pulle ist zur Not auch ein festsitzender Anker auf 20m kein Hexenwerk. Von 1,5m Unterschied bekommt man keine Lungenüberdehnung. Lungengewebe ist elastischer, als man denkt. Wobei man es dennoch nicht ausprobieren sollte. ;) Das Gerede, von wegen "unbedingt erst Tauchschein machen ...", "jährliche Tauchtauglichkeitsuntersuchung" und "keine Füllung ohne Tauchschein" halte ich für übertrieben. Einzige Regeln sind: Immer weiter atmen (vor allem beim Auftauchen), nicht zu tief (zur Titanic will damit sicher niemand), immer den Flaschendruck im Auge behalten, langsam Auftauchen (ca. 10m/Minute) und damit rechnen, dass es ggf. unter der Sprungschicht schlagartig erheblich kälter wird (also nicht erschrecken). Dann besteht kaum mehr Gefahr, als wenn man vom Boot ins Wasser springt. Da kann man auch mit dem Kopf an ein Stück Treibgut rasseln und von einer Dekompressionspflicht ist man mit knapp 5 Minuten auf 20m noch weit weg. ;)
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Viele Grüsse, Mathias -... . .-. - Lege Dich nie mit einem GeoCacher an! Er kennt Orte, an denen Dich niemand findet ... ![]() Geändert von Onkel POM (04.07.2013 um 21:21 Uhr) |
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