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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Grüße, David Morgen. |
#2
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Noch ein paar Hintergründe zu dem Rennen gefunden:
Spiegel 34/1979: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-39908704.html NDR: http://www.ndr.de/fernsehen/sportclub3803.html
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Grüße, David Morgen.
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#3
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Hi Leute
ich habe letzten Sommer ein sehr interesantes Buch über diese Geschichte gelesen, leider fällt mir der Titel nicht mehr ein. Es ging um ein Telnehmerboot von dem nur ein Besatzundmitglied überlebt hat. Er war der letzte der gerettet wurde. Die Segeljacht hieß Grimalkin wenn ich das richitg im Kopf habe. Gruß Achim |
#5
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Grüsse Though this be madness, yet there is method in´t
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#6
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Trotz oder gerade auch wegen der Toten hab ich mir die Berichte über das Desaster mal genauer angeschaut. So als "Freiluftexperiment",- das ist auf keinen Fall despektierlich gemeint, was ist da passiert. (Böen von 12 hat ich noch nicht, brauch ich auch nicht.)
Damals hatten überwiegend die Kurzkieler Havarien bzw Bruch, die meisten Langkieler sind,- zwar gerupft- durchgekommen. Das brauch man 2013 glaub ich nicht mehr zu diskutieren, da deutlich genauere Lastberechnungen möglich sind und sich auch im Material einiges getan hat. Wettervorhersage, Wetterempfang an Bord und Routing sieht heute auch anders aus. Aber: fast alle Toten waren Crew(s) von Schiffen, die aufgegeben wurden und die Besatzungen in die Insel gegangen ist. Fast alle Boote, bis auf 2 (ohne Gewähr) sind treibend wiedergefunden worden. Fast alle der von der Crew verlassenen Boote waren Kurzkieler. Für mich schließe ich daraus: Bleib auf dem Boot, bis es wirklich sinkt, auch wenn die Waschmaschiene auf schleudern steht. Das kann mehr ab als ich denk. An dem subjektiv "angenehmeren" Seegangsverhalten vom Langkieler ist was dran. Die meisten sind ja nicht ausgestiegen weil das Boot gesunken ist, sondern weil sie dachten, das Boot würde sinken. Hans FB_Addon_TelNo{ height:15px !important; white-space: nowrap !important; background-color: #0ff0ff;}
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#7
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]() |
#8
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#9
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Ich gehöre ja zu denen, die die Ereignisse damals mitverfolgt haben und es gab direkt danach wilde Diskussionen über Sinn und Unsinn von Seeregatten.
Sehr empfehlenswert: "Yachten im Orkan" von Svante Domitzlaff, einem Teilnehmer auf einer der beschädigten Yachten (Ruderbruch, liefen unter Notruder einen irischen Hafen an). Im Übrigen gab es ähnliches Ereignis 1998 beim Sydney-Hobart-Race, in dem mehrere Yachten sanken und sechs Segelkameraden ihr Leben verloren. Auch hier gab es eine unerwartete Wetterentwicklung, wobei, wenn ich es noch richtig weiss, der Sturm gegen die vorherrschende Meeresströmung blies und es dadurch zu extremen Wellenhöhen kam. Auch hierüber gibt es einen Bericht eines Teilnehmers: "Der Orkan: Die Todesregatta von Sydney nach Hobart" von G. Bruce Knecht, Siggi
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#10
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Soweit ich weiss, hat damals die Regel "Das Boot ist stärker als der Mann" wieder Bedeutung gewonnen. So heisst seitdem: Das Boot erst im letzten Augenblick verlassen!
Ich habe damals in der Presse ziemlich erschüttert die Photos gesehen und das Buch von Domitzlaff ebenso erschüttert gelesen. Er hat vor allem sehr gut erklärt, wie durch die british unklare, französisch vorhergesagte Entwicklung des Wetters die Boote in die Katastrophe auf der Labadie-Bank führte, wie ganz grossen und die ganz kleinen Teilnehmer davon gekommen sind. Und das Buch von Nick Ward wird hoffentlich sein persönliches Trauma lösen. Ein gruselige Geschichte, als tot zurückgelassen zu werden, um später lebendig geborgen zu werden. Und hier ein Hoch an alle Seenotretter, die 'rausfahren, wenn wir drinbleiben... Gruss, -wolfram
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#11
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Ich habe zum Thema als letztes "Schwerwetter segeln" von Adlard Coles (Verlag Delius Klasing) gelesen.
![]() Ist zwar schon etwas älter, aber Coles war an vielen Regatten (...auch Fastnet) beteiligt und hat die Ereignisse analysiert und Schlussfolgerungen gezogen. Für mich sehr interessant und ich hoffe, nie in solche Situationen zu kommen ![]() ![]()
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Wer nicht ein bißchen Verrückt ist, ist nicht Normal.
![]() Gruß Bernd |
#12
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Weil mein Segler das Ding überstanden hat vertraue ich ihr bedingungslos.
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Gruß Christoph
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#13
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Ja genau das ist es "Allein mit dem Tod" von Nick Ward.
Das einfachste was man daraus lernt ist, verlasse nie den Boot bevor es dich verlässt. Gruß Achim |
#14
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Bei Amazon: 1x 96,90 € und 1x 180,00€ gebraucht.
![]() Erscheint mir etwas viel. ![]()
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#15
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#16
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Hat mich auch schon auch schon gewundert.
Dafür gibt's den o.g. Domitzlaff schon für 1,90 gebraucht... ![]()
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Grüße, David Morgen. |
#17
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Mal grob gelistet scheinen die meisten, wenn nicht fast alle toten Seglern (es sind auch 4 oder 5 Rettungskräfte umgekommen) auf Versagen oder vergessen von üblichen Rettungsmitteln zurückzuführen zu sein: lifebelt/Schwimmweste gerissen, unklare Sicherung an Bord, Rettungsinsel defekt bzw. technischer Schrott usw. http://www.seasurvival.ca/uploads/2/...ce-inquiry.pdf Geändert von horstj (13.03.2013 um 19:47 Uhr)
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