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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#151
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![]() ![]() ![]() Meinst du in den Jahren der "Lohnzurückhaltung wegen der Krise" oder in den Jahren der "Lohnzurückhaltung um das zarte Pflänzlein des Aufschwungs nicht zu gefährden"? Die Situation bei Opel hat übrigens zuallerletzt mit der IGM zu tun. ![]() Aber es ist vollkommen richtig: Die Arbeiter müssen am Besten jetzt erst mal einen Abschlag hinnehmen. Die Gewinne der Konzerne sind ja seit Jahren im Sinkflug begriffen... ![]() Managern müsste endlich mal geholfen werden, die gehen ja seit Jahren absolut leer aus. ![]() Manche, die sich eher an Gewinnen denn an Löhnen orientieren, sollten doch nochmal die Reallohnentwicklung der breiten Masse nachrechnen. Aber bitte dabei bedenken, dass man sich das nicht mit Fernseher-, Handy und PC-Preisentwicklung schönrechnen darf...
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gregor ![]()
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#152
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Beim Nachrechnen der Erfolgswahrscheinlichkeit scheint mir dieser Rat für die breiten Massen viel zutreffender als für mich mit meiner armseligen einen Stimme - denn im Gegensatz zu mir bekommen die breiten Massen genau das, was sie wählen. Und mein eigenes (m.E. leider längst nicht mehr leistungsgerechtes) Einkommen kann ich mir sehr wohl mit der o.g. Preisentwicklung schönrechnen: Als Technik-Freak habe ich mir mein Moped und die Braun-Anlage über sehr, sehr lange Zeit vom Essen abgespart, aber beim heutzutage aktuellen Technikspielzeug geht das immer sehr schön schnell. Mir ist natürlich klar, dass das kein Trost ist für diejenigen, bei denen trotz Sparsamkeit nichts übrig bleibt, und auch nicht für diejenigen, bei denen die Ausgaben für Alkohol und Rauchen Vorrang haben müssen. sea u in denmark |
#153
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![]() Zitat:
Moin Moin, da liegen nicht nut Jahre von Preiserhöhung und Inflation zwischen, sondern vor allem ein komplett anderes Kauf - und Freizeitverhalten. Ich unterstelle dir jetzt mal ca. 15 - 20 Jahre als 17,00 DM noch als Facharbeiterlohn galt. Damals war GEIZ NICHT GEIL, ein Mobiltelefon war was für Berufsgruppen, die viel oder ständig unterwegs waren, PC und Internet war auch in erster Linie für den Geschäftsbereich interessant. Urlaub war auch OK an einer niederländischen oder belgischen Küste und Schmachtphone, Laptop oder Tablet standen gar nicht zur Debatte. Das ist heute anders: Handy, Laptop und/oder Tablet gehört heute zur Grundausstattung eines Haushaltes, selbstverständlich mit einer hohen Datenrate fürs Internet, Urlaub: ich werde ausgelacht, wenn ich davon berichte, das wir in NL ein Chalet haben, wo wir durchaus auch 2 Wochen Urlaub verbringen, einen Flug muß mindestens zum Urlaub gehören-das bekomme ich zu hören. Man sieht also, das sich das gesamte Freizeit - und Kaufverhalten geändert hat. ""Ein neuer Fernseher - nehmen wir doch gleich mal einen großem Flachbildschirm - geht doch mit Ratenkauf!!"" Leider bekomme ich das oft genug mit - der Fall ist vorprogrammiert. Wo zieht man die Grenze????? Wo ist der Vergleich, selbst wenn man von DM in Euro umrechnet, noch machbar? Das Geschäfte mit fragwürdigen Methoden bestehen können, liegt doch nur an der Konsumgeilheit der breiten Masse welche durch die "günstigen Preise" angelockt werden. Diese Preise sind aber nur mit zweifelhaften Methoden möglich. Also sorgen wir alle für diese Zuständen und sollten uns nicht beklagen!! Geändert von lancelot65 (27.02.2013 um 07:01 Uhr) |
#154
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War Amazon nicht das Thema?
Da viele wohl meinen Link nicht angeklickt haben, hier noch mal direkt. Das zahlt Amazon: Zitat:
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#155
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Die Diskussion ist müßig. In DLand hat es sich etabliert Erfolgreiche: Diebe und Unerfolgreiche: Benachteiligte zu nennen. Auf diesen Zug springt die Presse zu gerne auf und berichtet -sagen wir mal- einseitig gegen Erfolgreiche. Es wird nunmal nach Qualifikation in einer kapitalistischen Marktwirtschaft bezahlt, wem das nicht passt: ... wir sind ein freies Land und jeder kann seinen Arbeitsplatz selbst auswählen.
Für mich ist die Amazon Geschichte von verängstigten Mitbewerbern initiiert...
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#156
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Ich durfte Mitte der 90er einige Jahre für ein US-amerikanisches Unternehmen arbeiten. Einstiegslohn 19,95, nach 2 Jahren war ich bei 24,50/Stunde. Harte Arbeit, irre lange Arbeitszeiten (ca. 60h/Woche) aber gute Bezahlung, Überstunden wurden mit 25% zusätzlich vergütet. Arbeitsklima war wie bei einer Sekte. Ich vermute bei Amazon wird es ähnlich sein. Fraglich ist auch noch, ob der normale Arbeitnehmer überhaupt eine Chance auf Festanstellung hat, oder ob Amazon Zeitarbeiter verschleißt.
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Gruß, Jörg! Geändert von Erposs (27.02.2013 um 09:50 Uhr)
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#157
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Danke für eure Beiträge..............
ich werde Amazon Kunde bleiben und würde hier an dieser Stelle lieber wieder beträge bezügl. Leistungen Versandt ect. von Amazon lesen, wie z.B. gestern 15.30 Heimanlage bestellt, wird heute geliefert ![]()
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#158
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Da muß ich Dich leider enttäuschen. Lieferzeit Amazon derzeit ca. 1 Woche. War schon mal deutlich schneller.
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Gruß, Jörg! |
#159
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![]() Ich habe immer nur Probleme mit DHL und nie mit Amazon. ![]()
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#160
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Wolfgang |
#161
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Bezüglich Amazon und seiner Mitarbeiter, egal ob Zeitarbeiter oder Feste, egal ob über oder unter Tarif bezahlt - die Art wie die Mitarbeiter gehalten werden erzeugt einen immensen psychischen Druck.
Dabei ist es nicht mal nötig einige Mitarbeiter von rechtsradikalen Security-Leuten einschüchtern zu lassen, es genügt die permanente Überwachung, Kontrolle und der Leistungsdruck. Damit werden viele Menschen langfristig krank gemacht. Jeder Mensch verarbeitet das anders. Einige packen es ohne folgen, aber viele werden krank. körperlich und / oder seelisch, wobei das eh dabei kaum zu trennen ist. Psychische und psychosomatische Krankheiten nehmen stark zu, am häufigstem führt so eine krankmachende Arbeit in eine Depression. Depressionen sind auch die Basiserkrankung für das Burn-Out-Syndrom, über das in den letzen Jahren viel gesprochen wurde. Bemerkenswert ist, das nicht nur gestresste Manager oder hochbelastete (das meine ich wirklich so) Lehrer betroffen sind, sondern auch einfache Arbeiter. So wie die von Amazon. Die Kosten trägt die Gesellschaft über die Krankenkassen, Arbeitslosenversicherung, Sozialhilfe etc. Über die neu oder saisonweise eingestellten Amazon Mitarbeiter welche vom Arbeitsamt bezahlt werden wurde hier schon geschrieben. An der Finanzierung der Sozialsysteme ist Amazon in sehr geringem Maße beteiligt. Amazon vermeidet mit juristisch kaum angreifbaren Buchungstricks wo es geht Steuerzahlungen in Deutschland, z. B. auch die Zahlung von Umsatzsteuer. Amazon leitet die in Deutschland erwirtschafteten Gewinne z. B. zu den dafür geschaffenen Amazon-Finanzgesellschaften in Luxemburg um. Alles in allem ist Amazon eine üble Heuschrecke, besser gesagt ein Parasit. Amazon saugt das maximal mögliche aus Deutschland sowie aus den Menschen, und bezahlt dafür viel zu wenig. Die Politik entschuldigt sowas immer mit den Arbeitsplätzen und behauptet wegen der vielen Arbeitsplätze würde sich das Ganze immer noch rentieren. Ich glaube das nicht. Würde man Amazon aus Deutschland rausschmeißen, fänden viele viele Mitarbeiter Arbeit bei vielen vielen kleineren Handelsunternehmen. Man bräuchte weniger Billiglohnarbeiter aus anderen Ländern holen. Durch gesparte Subventionen und die gesteigerten Steuereinnahmen könnte man die Kosten der tatsächlich übrigbleibenden Arbeitslosen bezahlen. Die kleineren Handelsunternehmen bei uns zahlen nämlich ihre Steuern bei uns und nicht in Luxemburg. W Geändert von Warmduscher (27.02.2013 um 20:29 Uhr)
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#162
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Das ist eine Unternehmenskultur, die genauso von: Zalando, div. Discountern oder sonst wem geführt wird. Das hat Vorteile für den Verbraucher und Nachteile für den AN. Wie soll man dem begegnen? Ich versuche mit meinem Geld die beste Kaufkraft zu erwirtschaften, damit ich mir so viel wie möglich leisten kann.
Zum Thema Arbeitsklima: Hast mal einen Tag auf dem Bau verbracht? Der dortige Ton ist ebenfalls nicht nett und Druck gibt es auch -allerdings sind die Kameraden mit 55 körperlich verschlissen. Deren Gehalt ist auch nicht berauschend. Würde ich nicht bei Amazon kaufen können, würde ich direkt Online in GB oder sonst wo bestellen. Wir leben im Computerzeitalter. Dann hätte weder Staat noch AN etwas von meinem Geld.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#163
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Dazu kommt, dass diese vielen kleinen Handelsunternehmen nie die Preise bieten können, wie es Amazon macht, wenn sie sich Arbeiter zu vernünftigen Löhnen "halten" ... Wolfgang |
#164
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Wenn nun die AN der Heuschrecken so schlecht bezahlt werden das sie als Kunden ausfallen, oder so mies behandelt werden das sie dem Sozialsystem Geld kosten, schadet das natürlich dem Verbraucher. Zitat:
Zitat:
Wäre Amazon ein Bauunternehmen, müssten die Mitarbeiter 100 kg Zementsäcke schleppen, ohne Handschuhe und ohne Helm arbeiten. Die Poliere wären rechtradikale Sklaventreiber, mit Peitsche und Schlagstock bewaffnet. W |
#165
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Das sieht meine Frau ganz anders. Fakt ist aber , ich bestell bei Amazon vorhandene Artikel und es dauert ca. 1 Woche, bis das Zeug bei mir ist. Im Paketchaos vor Weihnachten würd ich das noch verstehen, aber derzeit? Die Schuld nur auf DHL zu schieben ist mir zu einfach, bei anderen Paketen klappts ja.
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Gruß, Jörg! |
#166
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Guck dir doch meine Paketverfolgungen an. An gleichen Tag versendet und in Hamburg irrt das Paket ein Woche rum.
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#167
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Hast du Insiderwissen oder bildest du dir deine Meinung auf Hörensagen?
Deine Meinung ist ehrenwert, hat aber nicht mit dem echten Leben und den Bedürfnissen eines Westeuropäers zu tun. Unsere Lebensqualität müssen wir an der jetzigen EU festmachen und nicht an der der vergangenen 80iger Jahre. Wir befinden uns in einer Art Übergangswohlstand -Entlohnung und Arbeitszeit muss im EU Schnitt gesehen werden. Da führt kein Weg daran vorbei. Solange wir unser Sparbuch und alteingesessenen Job haben, geht es uns noch gut. Unsere Kinder werden in einem völlig anderem Umfeld zu recht kommen müssen. Ich sage nur: Lissaboner Vertrag. Wir leben schon in der EU und dessen Marktgesetze. Aus diesem Grund kann man durchaus bei Amazon kaufen. Nun ist auch gut -jedenfalls für mich.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#168
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![]() Zitat:
Und noch höher ist der psychische Druck für viele Selbständige, für die es das (ansonsten ja bei uns sehr weit gespannte) soziale Netz nicht gibt, und für die das Ansparen einer Altersvorsorge immer schwieriger wird. Hätte man Amazon aus Deutschland rausgeschmissen, dann hätte ich mindestens die Hälfte meiner elektronischen Sachen gar nicht, weil mir der Kauf dann zu teuer, zu riskant und/oder zu umständlich gewesen wäre. Damit könnte ich gut leben, aber es hätte auch niemand einen Vorteil davon. Eher würden auch einige Umsätze von hiesigen Läden und Dienstleistern dadurch verloren gehen. Dass die unqualifizierten Arbeitnehmer dann andere Arbeit in wohltätigeren Wirtschaftsbetrieben finden würden, glaube ich nicht - wie war das mit den Schlecker-Frauen? Und m.W. werden die Billiglohnarbeiter aus anderen Ländern auch derzeit keineswegs wirklich gebraucht, denn wir haben mehr als genug davon und das Leistungsniveau der Schulabgänger sinkt noch weiter. Sie kommen nur eben sehr gern uns und unterbieten sich gegenseitig mit ihren Lohnforderungen, weil wir ihnen im Weltvergleich hier sehr gute Lebensbedingungen und Sozialleistungen bieten. Selbstverständlich ist es nicht in Ordnung und wohl auch verboten, wenn gewisse Schleuserbanden die ausländischen Unqualifizierten belügen und betrügen - aber das ist nicht die Schuld der Betriebe, bei denen sie gerne arbeiten wollen. Meine preiswerten und jederzeit problemlos umtauschbaren Amazon-Bestellungen kommen weiterhin innerhalb von ein bis zwei Tagen. Und wo sonst bekäme ich ohne langes Rumsuchen die aktuellen Testsieger aus den Fachzeitschriften? sea u in denmark
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#169
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An die Amazon Stammkunden hier habe ich eine Frage. Kauft Ihr Waren die
1.) von Amazon selbst angeboten und geliefert werden oder 2.) von anderen Anbietern über Amazon als Plattform angeboten und geliefert werden ? Bei Waren nach Punkt 1.) - was kauft Ihr da so für Produkte bei Amazon ? An die Bootsteilehändler hier habe ich auch eine Frage. Verkauft Ihr Teile über Amazon als Plattform ? W |
#170
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Eines muss man dem Management von Amazon zugestehen,
von der Planung und Konzeptionierung von Distributionszentren verstehen die wirklich viel. Generell kann man bei allen grösseren Distributoren sagen, das man im allgemeinen die neuen Distributionsläger in strukturschwächeren Gebieten ansiedelt. Dies hat für Amazon den Vorteil, das die Immobilie deutlich günstiger erstellt werden kann, als anderswo. Weiterhin gibt es von den Kommunen auch oft ein entsprechendes Entgegenkommen, was Gewerbesteuer etc angeht. Weiterhin entstehen so natürlich auch dort Arbeitsplätze, wo vorher keine waren, wenn auch eher in unteren Lohnsektor. Die Logistikspezialisten bei Amazon sind auch fachlich wirklich gut, was bei der Konzeptionierung des Lagers, der Kommissionierstrategien und Vergabe der sogenannten ISA-Nummern für die Anlieferung angeht. Dennoch bin ich der Meinung, das die Personalpolitik zumindest denkwürdig ist, was den Anteil der wirklich schlecht bezahlten Zeitarbeiter und auch den eigenen Personalstamm angeht.
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Gruß Heinrich gesendet von Telefonzelle ![]() |
#171
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Wäre Amazon ein Bauunternehmen, müssten die Mitarbeiter 100 kg Zementsäcke schleppen, ohne Handschuhe und ohne Helm arbeiten. Die Poliere wären rechtradikale Sklaventreiber, mit Peitsche und Schlagstock bewaffnet.
W[/QUOTE] Ein Beitrag über Amazon im TV und schon werden Thesen aufgestellt die, m.M.n., doch etwas weltfremd sind. Ich würde sagen willkommen in der Wirklichkeit der AN ohne Tarifvertrag. Diese Arbeitsbedingungen und Stundenlöhne sind doch vollkommen normal in allen Branchen wo Subunternehmer, Fremdarbeiter und Zeitarbeitsfirmen involviert sind. DHL, Hermes, Bauwirtschaft, Autoindustrie u.u.u. Sogar hochqualifizierte FA müssen sich mit 11€/h zufrieden geben, wie mein Sohn als Audi Diagnose Mechaniker. Er könnte nach Bayern "auswandern" und würde dort fast das Doppelte verdienen... Im Endeffekt ist es doch so, der besser verdienende "Gutmensch" kauft seine Lebensmittel im Bio Laden und Elektronik o.ä. im kleinen Laden um die Ecke - wenn er denn will. Alle die, die Preise vergleichen müssen oder wollen kaufen, im I Net, und wenn Amazon, warum nicht. Das ist eben die Freie Marktwirtschaft...
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#172
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Der meist geringe Aufpreis ist es mir einfach Wert, im Garantiefall keinen Stress zu haben. Lediglich Verbrauchssachen wie Wasserfilter, Tintenpatronen, etc. kaufe ich da wo sie am Billigsten sind.
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Gruß Jörg ------------------------------------------------ Jeder muss an was Glauben - Ich glaub, ich geh noch einen trinken. |
#173
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...aber fragt nicht in der lokalen Wirtschaft nach einem Ausbildungsplatz für Eure Kinder, wenn ihr immer günstig im Netz einkauft. Egal welche Gehaltsgruppe.
Man sollte nicht vergessen, was am lokalen Anbieter/Handel/Wirtschaft alles dranhängt: Handwerker, Steuerberater, Werbeleute, Banker, Putzkräfte,etc...leben alle voneinander. Wenn man nur noch günstige Onliner hat und der lokale Handel wegfällt, verändert sich für viele mehr als Sie dachten. Aber, das erzält einem ja nicht der Preis. Der sagt nur was man spart,... aber nicht was man verliert! Gruß Roland
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#174
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Roland, ich bin auch normalerweise eher Lokalpatriot. Leider habe ich in den letzten Jahren zunehmend schlechtere Erfahrungen mit regionalem Handel gemacht. Patzige Bedienung geht ja noch, da stehe ich drüber. Richtig heftig wird es bei Reklamationen.
Beispiel: MP3-Player für meine Enkelkinder. Ganz einfache Dinger, aber beim regionalen Händler ca. 35% teurer gekauft. Ein Teil ging, das andere muckerte so vor sich hin ... Ich zum Händler hin, um zu tauschen. Roland, was da abging, spottet jeglicher Beschreibung. Erst einmal wollte mir der Jungspund einreden, ich sei mit meinem 60 Jahren zu blöd für neue Technik ... Dann habe ich mich dumm gestellt und er sollte mir alles genau erklären. Was ich da an gequirltem Mist erzählt bekam .... Gut, dann habe ich alles abgekürzt und gebeten, das Teil einfach zurückzunehmen und mir ein funktionierendes zu geben. Da hatte ich ja was angestellt. Ja, das muss er erst einschicken !!!! und da wird geprüft, ob ich es vorsätzlich kaputt gemacht habe. Nächstes Beispiel: Ich wollte ein ganz einfaches Handy kaufen. Ohne jeglichen Schnickschnack, nur für die Telefonie. Möglichst mit großen Tasten, damit die Trefferquote beim Tippen höher ist. ![]() Trennung Roland, das sind zwei Beispiele von vielen. Ich habe so was bei Angelruten, bei Rollen, bei Elektronik erlebt, Beispiele ohne Ende. Leider keine Einzelbeispiele. Ich möchte beileibe nicht verallgemeinern, aber so habe ich es in unserer Region Randberlin zuhauf erlebt. Beim Internethändler ... kein Problem. Kaputtes Teil zurücksenden und umgehend Ersatz bekommen. Wolfgang Geändert von Wolfgang EG (27.02.2013 um 13:46 Uhr)
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#175
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Noch nicht, aber denke darüber nach, das zu tun wenn ich älter werde. Dann habe ich zwar eine viel kleinere Marge, habe dafür aber auch keine Arbeit mehr. ![]()
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