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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen.
Ich weis, dass es schon jede Menge Teakdeckbeiträge gibt...... ![]() Leider habe ich in keinem Antworten auf meine spezifische Pflegefrage bekommen. Auf meiner Jantar 23 ist ein Teakdeck in Form von dünnen Teakbrettchen, die auf einem Träger-Sperrholz aufgeklebt sind und so mit dem Deck verklebt wurden (original von der Werft) Jetzt nach etwas über 10 Jahren hatten sich vor allem am Rand die Fugen gelöst und es kam Wasser drunter und hat den Unterbau zerstört. Ich habe nun in mühevoller Geduldsarbeit die kompletten TEAKTEILE rausgebaut und erst mal den Unterbau abgeschliffen/entfernt und neues wasserfestes Sperrholz als Unterbau druntergeklebt mit Polymerkleber, dann habe ich alle Fugen rausgepuhlt ![]() Wer kennt sich da aus oder hat vieleicht Erfahrung mit diversen Pflegeprodukten über mehrer Jahre. Wenn es ein massives Teakdeck wäre würde ich auch nur schruppen (quer zur Holzrichtung) aber in dem Fall muß was anderes her. Würde mich freuen, wenn Ihr mir da bischen Input verpassen könntet
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Grüße von Klaus Segeln iss immer besser als Maloche oder gibts da noch was? ![]() |
#2
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Hat von Euch niemand ne Idee wie ich das beschriebene Problem angehen könnte. Vieleicht hat ja auch jemand so ne Teakdecks-Restauration mit solchem Plattensystem mal gemacht?
Wäre nett wenn paar Infos zusammen kämen. ![]()
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Grüße von Klaus Segeln iss immer besser als Maloche oder gibts da noch was? ![]() |
#3
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Hallo Klaus,
trotz Deiner ausführlichen Schilderung ist es sehr schwer, Dir jetzt den richtigen Rat zu geben. Ich sollte den jetzigen Unterbau sehen und das Material, was Du liebevoll gerettet hast und nun wieder aufkleben möchtest.( Stärke und Stirnseite ) Ich habe schon eine Vorstellung, was man machen könnte. Wenn Du (nach entsprechender Vorbereitung) Dein Deck nicht lackieren willst, bleibt nur Öl übrig und da meine ich, Dir ja schon eine Empfehlung ausgesprochen zu haben. Die Oberfläche wird Dir lange Freude machen. Viel wichtiger sind Unterkonstruktion und Kleber. Wenn das Deck statische Belastungen hat, also Verwindungen ausgesetzt ist, wäre der CA-Kleber wohl der Richtige, ansonsten tut´s der BC-Kleber. Wasser soll keins rein in die Fugen und deswegen DC-Masse. Vorher a) entweder mit einer vorher aufgeklebten Korkplatte das wasserfest verleimte Sperrholz und die spätere Teakauflage voneinander isolieren, dann die Stäbe aufkleben und mit 3-Flanken-Haftung verfugen, oder b) Teakstäbe ohne Korkunterlage auf das Sperrholz kleben, dann aber zumindest mit dem speziellen Tesa eine 3-Flanken-Haftung vermeiden. Nach abschließender (aber jährlich zu wiederholender) Einreibung mit dem Öl, wirst Du noch lange Zeit Freude daran haben. Wenn die Zeit vorbei ist, kommt ein neues Deck drauf. Du hast schon das Richtige im Sinn.... Viele Grüße, Franz.
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#4
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Teakdeck auf Sperrholz ist die Pest, mich hätte es fast den Motor gekostet. Wenn die Fugen bei einem schlecht verklebten Deck nicht mehr dicht sind, ist dem Gammel Tür und Tor geöffnet.
Ich hab das Teakdeck bei meiner Van der Stadt angeschliffen ein paar Wochen lang alle drei Tage geölt. Nach ca. 4 Wochen nahm es kein Öl mehr auf. Seitdem behandle ich es weiterhin mit reinem Leinöl so etwa drei - fünf Mal im Jahr: Das Deck wird mit Salzwasser gesäubert und in Faserverlauf zart abgebürstet. Anschließend nehm ich den 5 Liter Kanister und kippe. Das Ganze wird ganz dünn verteilt, darf ein halbes Stündchen einziehen, danach wird aufgewischt, was noch auf dem Holz steht und das Boot verlassen. Persenning drüber, feddisch. Wenn ich nach einer Woche oder später zum Boot komme, riechts unter der Persenning wie bei Großvater in der Tischlerei, das Deck ist trocken und für Wochen geschützt.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt.
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#5
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Hallo Segelkyz,
ich nehme für mein Teakholz das LE Konkinois es dringt tief im Holz ein verhindert Pilsbefall und verhindert das Wasser im Holz eindringt. Sonne und Wasser können nach 3 bis 4 Schichten keine Schäden anrichten. Le konkinois ein Lackoel und hat keinelei schädliche Dämpfe. Die Oberfläche wird Versiegelt und bekommt eine Glasur die du mit Sandpapier anschleifen kannst. Es trocknet sehr schnell, das 2 Anstriche am Tag e durch geführt werden können. Ich streiche meine Badeplattform nur noch einmal im Jahr. Le Konkinois bekommst du bei Compass oder A.W.Niemeyer. Lasse dich da mal beraten.
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#6
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http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=165408 ab Beitrag 27
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=165408 ab Beitrag 13 allgemein aus Werbeforum: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=163417 Geändert von seebaer150 (19.02.2013 um 22:53 Uhr) |
#7
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![]() Zitat:
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#8
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![]() ![]() Hat aber den Vorteil, daß sich der Verdruß, Verzeihung, Verguss aus den Fugen puhlen lässt wie Spaghetti aus dem Küchensieb. Hast du eine Idee, was das für ein Zeug sein könnte? Würde gerne wissen, wie ich mit den Holzflanken vor Neuverfugung umgehen muss (reinigen, schleifen, primern?) und was ich als Vergussmasse nehmen sollte? Das üblicha Sika hat jedenfalls nicht gehalten. Oder rächen sich da meine großzügigen Leinölspenden?
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt. |
#9
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Holzfras unter dem Mikroskop stell ich mir so vor.....
gruß Ingo |
#10
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Danke Danke
Für die tollen Tipps Man Sieht ja wohl ganz klar, dass diese Sache mit dem Teakdeck (besonders wenn es die Gammelvariante mit Sperrholz ist) einige Probleme aufwirft. Bei meinem Deck hat sich beim rauspuhlen der Fugenmasse sehr deutlich gezeigt wie viele Stellen schon von der Holzflanke gelöst waren. Und da kommt natürlich unbemerkt das Wasser rein............. Welches Fugenmaterial verwendet wurde bekommt man raus, indem man das rausgepuhlte Stück Fugenmasse anzündet. Dann kann man sehen an der Farbe der Asche ob es ein Polymer o.ä. Material oder aber wie in meinem Fall ein Silikonbasierendes Material ist. Bei Silikonhaltigem wird die Asche ganz weiß...Im letzteren Fall geht keine Nachverfugung mit anderem ausser Silikon-Fugenmaterial. Bei scandinavischen Herstellern findet man oft Silikonmaterial. In dem Fall geht (laut meinen Recherchen) nur Sealine 100. Das habe ich mir jetzt genommen und hoffe es richtig gemacht zu haben. Aber bezüglich des Rauspuhlen von Fugen (bei mir waren es immerhin etwa 70-80 Meter) habe ich jetzt für meinen Multimaster ein Messer gebastelt, mit dem es wirlich "saugut" funktioniert. Danach noch mit geeignetem Werkzeug die Flanken schleifen und dann wenn es keine Silikonfugen sind muß geprimert werden und dann hält das auch. Ich habe das schon bei einem anderen Schiff gemacht mit Primer und das ging super. Ich bin jetzt am überlegen ob ich ein Lacköl von o.g. Hersteller oder Biopin nehme oder halt ölen soll. Leider habe ich für dieses Schiff---noch-- keine Ganzpersenning, denke aber es würde sich schon lohnen eine solche anzufertigen.... Bei dem Lacköl bin ich nicht sicher ob es auf dem Teak hält und ob das Teak dann nicht rutschig wird. Beim Öl denke ich an dunkle Flecken im hellen "Hosenboden". Wie ist da Eure Erfahrung....?? Wenn jemand interesse an dem Eigenbau-Messer für die Fugen hat, kann ich gerne ein Bildchen davon machen und es einsetzten. Bis dann
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#11
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Bei mir war es ähnlich.Fugen raus, mit G4 ausgegoössen und neu verfugt.
Nach dem schleifen ca. 15x mit D2 nass in nass gestrichen. Das für mich wichtigste: eine Vollpersenning.
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#12
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![]() Zitat:
was immer funktioniert hat in der Vergangenheit, war das Aussägen ( nicht fräsen- poliert die Flanke zu stark-) der Fugen. Das ergibt quasi neuwertiges Holz an den Flanken. Dann mit dem Sika-System neu verfugen. Ich schwöre auf Sika, weil ich damit seit 1991 nie auf die Nase gefallen bin. Wenn als Unterlage für die Teakleisten nicht allerbeste und sauteure Marineplatten mit durchgehend gleichen Holzlagen in der Qualität von Sipo oder Sapeli verwendet wurden und die Plattenstöße geschäftet ausgeführt wurden, hast du mit Deiner Wertung "Pest" gar nicht so unrecht. Und wer hat schon die seitlichen offenen Bereiche des Sperrholzes mit massivem Teak abgeleimt, bevor die eigentlichen Schandecks aufgeleimt wurden? Öl auf Teak ist für mich die Pest. Lest doch bitte mal die Argumentationen in den Threats, deren Links ich oben eingestellt habe. Sehr aufschlussreich. Vollpersenning ist bei Teakdecks, die stets wie neu aussehen sollen, ein Muss. Andernfalls ist der Pflegeaufwand enorm und die daraus folgende Erosion ebenfalls. Geändert von seebaer150 (20.02.2013 um 10:17 Uhr) |
#13
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Manchmal frage ich mich, ob es nicht schneller und einfacher wäre, das ganze Deck zur Überarbeitung aufzunehmen, auf die Sperrholz - Unterlage eine dünne Matte zu legen und das Teak-Deck ins nasse Epoxid-Bett zu legen.
Zumindest müsste ich dann keine Angst mehr haben, daß mir die Deck-Rumpf - Verbindungen weggammeln, weil das verfl.... Teakdeck mal wieder unbemerkt Wasser nimmt. Mir kommt beim nächsten Boot jedenfalls kein Teak mehr aufs Deck.
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#14
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Darf man auch dumme Fragen stellen??
![]() Was ist D2?? bin zwar schon seit 15 Jahren am BOOTSSCHRAUBEN aber mit den ganzen Mittelchen habe ich es nicht so. Also macht mich mal schlau. Ich muß mein Teakdeck noch fertig machen, habe auch alles andere an Teakholzbeschlägen abgebaut zwecks Überarbeitung(und das sind einige, auch innen) und muß alle Decksbeschläge abnehmen und neu eindichten weil es irgendwo ne undichte Stelle gibt, die ich nicht genau lokalisieren kann.....ja und deshalb schaffe ich die Ganzpersening diese Saison nicht mehr. Iss bei nem Segelböötchen wegen Wanten und Stagen u. Mast bischen aufwendiger, soll aber auch nach bischen was aussehen. Deshalb habe ich halt nach nem Schutz des Teakdecks nachgefragt. Wegen Deiner Ausführungen bezgl. Sperrholzunterbau, bekomme ich direkt rote Bäckchen ![]() Früher oder später muß wohl doch ne andere Lösung in Form von Massivleisten oder aber dicken Marinekork her, um diese Plattenbauweise zu ersetzen. Was sollte man zum Persenningbau an Material vorziehen PVC LKW Planenmaterial oder yachtverdecksstoff oder hat wer ne bessere Idee.
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#15
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![]() Zitat:
Wenn ich die jährliche Inspektion an meinen Kundendecks mache, dann setze ich sie richtig unter Wassern und schaue zu, wie sie abtrocknen. Und Du wirst es nicht glauben, aber die undichten Stellen brauchen viel viel länger, um nachzutrocknen, weil da von innen immer noch Wasser nachzieht. Jedenfalls ist das eine super Methode, Fehlstellen im Ansatz zu erkennen. Dann kann man gleich was machen und im Winter wird die Stelle dann perfekt saniert. |
#16
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Hallo Seebär
Habe nun mal Zeit gehabt um mir Deine Links oben mal anzuschauen. Ja was soll ich sagen: Hätte ich nen Hut auf würde ich sagen, Hut ab. Du nimmst das mit Handwerker-Qualitätsarbeit wirklich ernst. Da ich auch selbstständiger Handwerker bin, leider in einem Gewerk wo es immer mehr nur noch um billig billig geht, habe ich es oft nicht leicht Qualität an den Mann(Frau) zu bringen. Es gilt trotzdem immer mehr ohne Qualität und Fachkompetens geht nix. Das müsste man etwas besser in die Köpfe der Kunden plazieren können, statt wo ist das am billigsten. Billig ist teuer hat schon mein Opa immer gesagt... Deine Arbeiten sind super und wenn diese Fugen nicht halten, was soll sonst noch halten. Ich habe das in Eigenleistung nicht so toll hinbekommen, hoffe jedoch bei richtiger Pflege und mit Vollüberzieher wird es ne Zeit halten.
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#17
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Hallo Klaus,
danke, geht runter wie ÖÖÖl. ![]() Deine Bemerkung " ... und wenn diese Fugen nicht halten, was soll sonst noch halten..." trifft den Nagel auf den Kopf. Die Technik und die daraus folgenden Spannungsverhältnisse lassen ein Versagen eigentlich gar nicht zu. Hier muss man nicht darauf vertrauen, was ICH als Werkleister verspreche, sondern die Technik spricht für sich. Und ich glaube, dass das eben Vertrauen schafft. Und wenn dann die Service-Intervalle eingehalten werden, kann man auch die Minifehlerchen, die sich immer einschleichen, im Keim ersticken. Und um zu dokumentieren, dass die Services auch gemacht wurden, gibt es die Plakette. Kannst ja mal die Datei anschauen. Das Baujahr erkennt man daraus und die Durchführung der Wartungen. Und wenn ein Deck nach zehn Jahren wie neu aussieht, was durch die Plakette ja deutlich wird, steigt auch der Wert des Schiffes. Trotzdem ist die Fertigungsweise aber extrem aufwendig und somit teuer. Wahrscheinlich im Endeffekt aber günstiger. Geändert von seebaer150 (20.02.2013 um 13:31 Uhr) |
#18
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D2
Wer hat denn Erfahrungen mit D2 ? Gibt das eine "Lackschicht" oder ist es eher wie geölt. Glanzschicht auf meinem Teakdeck wollte ich nicht. Soll schon noch wie Teak aussehen, deshalb bin ich auch etwas skeptisch dem Tonkinois gegenüber. Ich kenn halt keinen Eigner, der das auf seinem Deck schon länger drauf hat?? ![]()
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#19
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Lass Dein Deck roh und unter einer Persenning.
Und wenn Du unbedingt bis zur Persenning Dein Deck schützen willst, nimm Teak-Öl aus dem Handel. Ganz dünn. Und jedesmal, bevor Du neues aufträgst, ordentlich mit Scheuerschwämmchen und ein bisschen Reiniger scheuern. Dann wieder neues Öl drauf. Scheuerst Du nicht, bindest Du mit der Zeit immer mehr Dreck im Öl und es sieht bald so aus, wie das Deck eines Kunden, der es zu gut mit der Ölpflege gemeint hat. D1 und D2 von Owatrol ist ein Beschichtungssystem auf Ölbasis, das tief ins Holz eindringen soll. Man ist Tage und Nächte damit beschäftigt, die 30 Schichten Öl in regelmäßigen Abständen aufzutragen, damit immer Nachschub von außen kommt. Hört man auf, ist der Eindringprozess beendet. Zu oft wurde zu früh aufgehört und das Langzeitergebnis war eher unbefriedigend. Das Zeug ist aber gut. D2 kommt abschließend drauf und bildet eine leicht glänzende Schicht. Sieht gut aus und ist für Massivholzboote gut. Aber auf Teakdecks? Ansichtssache. |
#20
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Hallo zusammen
Nachdem nun ja schon "ein paar" Monate seit meiner Restauration vergingen, will ich meine Erfahrung mal kurz wiedergeben. Ich hatta ja das alte Teak vom Unterbau getrennt und nochmal auf ganz dünne Siebdruckplatten (5mm Stärke) aufgeklebt und dann mit Sealine 100 verfügt, war ne Mörderarbeit aber ist wirklich sehr schön geworden. Das Deck sieht wirklich aus wie ganz neu aufgelegt. Als Schutz gegen Vergrauen habe ich mich nach langen Recherchen für Aquadecks von Owatrol entschieden. Ich hatte das Deck in der Winterpause 2012/2013 damit behandelt und dann in der Saison 2013 nichts mehr dran gemacht. Das Deck sah nach der Saison aus wie vor der Saison. ![]()
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#21
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Egal was du mit dem Deck machst, die Vollpersenning bringt es. Meine Biga hat seit 72 das originale Deck und darunter ist nix mit Gammel.
Beim reinigen des Decks darauf achten, dass du NICHT in Faserrichtung bürstest sondern NUR quer zur Richtung. Der Grund ist simpel. Mit dem Faserverlauf bürstest du den weichen Anteil des Holzes aus und dann hast du Berg und Tal, must irgendwann glattschleifen und das Teak wird immer dünner. Grüß Jens
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navigare humanum est......... |
#22
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hat die Ausfugung zwischen den Teakstäben das Owatrol gut vertragen? Herbert |
#23
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Seit 72 ? Neunzehnhundert72? Du sprichst mir aus dem Herzen. Vollpersenning macht den Decksüberlebensraum zum Wohnzimmer. Da gammelt auch nichts fort. LG Joachim |
#24
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Yep, Originaldeck von 1972. Kannst du dir auch in meinem RestoTrööt angucken. Mein Vorbesitzer hat aber auch immer fleißig das Deck mit Teaköl behandelt. Beides in Kombination und du hast ein Top Oberdeck.
Ich musste jetzt aber nach den Jahrzehnten den Lack der Aufbauten erneuern. Der wurde fleckig und unansehnlich. Deswegen mache ich das Refit. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=195666 Grüß Jens
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navigare humanum est......... Geändert von skippa (23.01.2014 um 09:44 Uhr) |
#25
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Jo Die Fugen mit dem Sealine 100 haben das Owatrol gut vertragen, es iss nix negatives zu sagen. Und Jaaaaaa eine Vollpersenning macht zwar beim rauf und runter tun bischen Arbeit, aber das ist nicht zu vergleichen mit nem Refitt von vergammeltem Teakdeck. Ich kann nur jedem Teakdeckbesitzer und auch den mit anderen Decksbelägen zu solch einer Vollpersenning raten, das Boot sieht immer aus wie neu. Ich hatte im vergangenen Jahr zwar nur so ne Art Versuchsperrsenning, aber aus lichtundurchlässigen weißem PVC gemacht und bin damit mehr als zufrieden...
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