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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich habe über ein Jahr ein Boot gesucht. In dem Zeitraum habe ich viele Boot gesehen die immer noch zum Verkauf stehen und in meinen Augen überteuert sind. Ich denke das gerade in Deutschland Marktwert und Preis den die Leute bereit sind zu bezahlen weit auseinander liegen...
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#27
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Zitat:
da war dann also einer bereit den zu zahlen. Was Du wahrscheinlich meinst: die noch nicht verkauften Boote haben noch keinen Käufer gefunden, weil noch keiner bereit war, den geforderten Preis zu zahlen. Das regelt sich normalerweise dadurch, dass entweder dann doch einer den Preis bezahlt oder der Anbieter ihn soweit senkt, bis er jemanden findet oder eben keine Transaktion zu stande kommt.
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Viele Grüße, Marco |
#28
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Ich war auch eine zeitlang auf der Suche und bin endlich fündig geworden.
Ich habe folgendes Fazit daraus gezogen: - ich war Anfangs zu naiv zu glauben für einen Minimalpreis ein gutes Boot zu bekommen, deshalb habe ich mein ursprüngliches Budget mehr als verdoppeln müssen - Fotos und Angaben von Verkäufern sind zweitrangig, da beim Bootsverkauf überdurchschnittlich oft die Unwahrheit gesagt und geschönt wird, die Wahrheit findet sich erst bei einer eingehenden Prüfung des Objekts der Begierde - für ein Boot nicht so weit zu fahren. Ich habe etliche Kilometer abgerissen, um mir dann eine Ruine für einen Batzen Geld anzuschauen Ich habe nun ein Boot für einen fairen Preis und guter Ausstattung gekauft. Vermutlich hätte ich das gleiche Boot bei einem Privatverkäufer für ein paar Euro billiger bekommen. Ich habe allerdings die Händlervariante mit einem Jahr Garantie gewählt. Ich bin jetzt zufrieden und habe ein gutes Bauchgefühl und das ist für mich das wichtigste. Jeder sollte sich genau überlegen was er tut, bei der Suche lernt man den Markt und die Verkäufer kennen. Ein älteres Boot ohne Garantien wäre mir persönlich zu risikoreich, es sei denn ich möchte basteln und bin bereit noch eine größere Summe nachzuschieben. Alles ist im Endeffekt ein Rechenexempel. Ich muss meinen Vorrednern recht geben: Es ist ein Hobby und Spass kostet Geld. Wenn man erst zu spät feststellt, dass man einen Fehler gemacht hat, ist der Spass am Hobby dahin. Deshalb erst denken, dann agieren
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#29
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@Bulgai
Hallo Kai, ich kann dir nur zustimmen. Du bist in meinen Augen das was den Bootsmarkt angeht der typische Käufer. Ich bin auch so angefangen habe geschaut wie werden Boote angeboten, habe das Suchmuster von Preis aufsteigend eigestellt und los ging es. Doch dann kam die Ernüchterung. Da waren nicht die Verkäufer schuld, sondern ich selber. Ich hatte halt mein Schnäppchenmentalität zu hoch Bewertet. Dann kam der klare Verstand und der sagt nun mal wie soll jemand ein gut erhaltenes Boot ohne Reparaturstau mit meiner Ausstattungvorstellung für kleine Kasse verkaufen. Dann würde er ja nur Verlust machen. Also neuer Kompromiss gefunden : mehr Geld in die Hand genommen, die Suchmaschine nicht mehr so tief eingestellt und siehe da, es wurde das gefunden was mir und auch vorallem meiner Frau gefallen hat, was ohne Reparaturstau dastand. Trotzdem ist hier nicht das Ende der Fahnenstange es kommt dann noch das Geld, was man für das braucht, was man meint unbedingt auf dem Boot haben zu müssen. Gruß Henry
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#30
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Ja sicher, so nennt man das. Da bin ich ganz bei dir.
Nur sollte man Handel nicht mit am Bazar vergleichen. |
#31
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Zitat:
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#32
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Zitat:
Egal was verkauft werden soll: Erste Frage nicht Zustand, sondern letzter Preis ? |
#33
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Zitat:
Heute stehen sich Parteien gegenüber, die kaufmännisch denken, also beide ein gutes Geschäft machen wollen. Große Einzelhandelsketten bekommen ihre Läden inzwischen nur noch voll, indem sie den Kunden das Gefühl vermitteln, hier gäbe es etwas unter Wert zu kaufen. Schlagworte wie "Fabrikverkauf", "Involvenzverkauf", "Abverkauf", "Versteigerung" etc. wirken wie Magneten, weil sie einen guten Deal mit ordentlich Reibach suggerieren.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (15.01.2013 um 07:15 Uhr)
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#34
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Moin,
nur mal als Exot im Forum noch eine andere Sicht. Bei manchen Booten hat sich der (Neu)Kaufpreis auch stark gesteigert. allein bei meinem kleinen Boot um fast 15.000€ in 5 Jahren! Scheinbar kann es sich Hr Formenti erlauben jedes Jahr an der Preisschraube zu drehen. cu Stefan |
#35
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Zitat:
Auf der anderen Seite habe ich als Immernoch-Suchender schon einige Kopfschüttelmomente erleben dürfen. Mehr als einmal mussten wir uns fragen, welche Art von Leben die stolzen Bootseigner denn wohl privat führen mögen. Da wird man auf ein Objekt gebeten, für das ein deutlicher fünfstelliger Betrag aufgerufen wird, und möchte sich vor lauter Ekel sofort von Bord stürzen. Dabei schwebt über allem eine majestätische Chemiklo-Gestankwolke. Während der Eigner mit großem Selbstbewusstsein die Details erläutert, verwendet er innerhalb von zwei Minuten ungefähr 300-mal die Formulierungen "könnte mal gemacht werden", "müsste man mal beigehen", "ist eine Sache für einen verregneten Nachmittag", "sieht schlimmer aus, als es ist", "ist mit nem Hunderter erledigt", "kann ich Ihnen einen vermitteln, der das kann" und natürlich den Totschläger: "hab ich mit Absicht nicht mehr gemacht, damit sie das machen können, wie sie das wollen". Wenn man fragt, warum denn die ganzen Kleinigkeiten aus der Kategorie "kein Problem" jahrelang ignoriert wurden, erntet man meist nur ein schiefes Lächeln. Oder die Gattin des Eigners faucht einen an: "Ja wissen Sie, die Kinder, das Geschäft, dann wurde die Oma krank, alles nicht so einfach, wie stellen Sie sich das vor ..." Ich stelle mir das gar nicht vor. Habe selbst drei Kinder und ein Geschäft. Aber zumindest weiß ich dann Bescheid.
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#36
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Hallo Martin,
solche Erfahrungen kannst Du auch bei Häusern oder Autos machen. Völlig verranzte Sachen werden selbstbewusst als guter Zustand oder gepflegt beschrieben. Aber es gibt auch das Gegenteil. Liebevoll gepflegte, fast neu anmutende Gebrauchtboote. Mein Tipp: Außerhalb des Internet suchen und ältere Vor- besitzer bevorzugen, die das Boot ursprünglich neu gekauft haben.
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Viele Grüße, TOM
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#37
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Moin,
ich denke auf beiden Seiten gibt es Menschen mit falschen Vorstellungen, worin auch immer diese begrünet sind. Ein Grund ist in der Tat auch, wie hier auch schon mal genannt, die Finanz-Lücke zum neuen "Traumboot", so auch bei uns. Wir wollten unsere Maxi ja auch verkaufen, aufgrund der Erkrankung meiner Frau wollen/wollten wir auf ein entsprechendes Mobo umsteigen. Wie lege ich denn nun den möglichen VK-Preis (VHB!) fest? Erstmal Kaufpreis: 57 k€ Dann Investitionen: 6 k€ Dann andere, ähnliche Angebote: 55 - 85 (!) k€ Dann was kostet so was (schwedisch) heute neu: mind. 150 k€ Was hat das Boot mal neu gekostet: ca. 60 k€ (120 kDM) Dann, was brauchen wir für das neue Boot: ca. 65 - 70 k€ !! Ergebnis: Wunschpreis > 50 k€ / Ziel 53 k€ -> 1. Inserat 57 k€ VHB Wir haben das Boot 2005 zu einer Zeit gekauft, wo Du schnell sein musstest, um eine Maxi (oder ähnlich) zu bekommen. Das Boot war (und ist) uns den Kaufpreis wert, da es genau unseren Bedürfnissen entspricht. Wir gingen davon aus, dass wir mit dem Boot alt werden. Aber wie so oft kommt es anders. In der Zwischenzeit gibt es neue Bav in der 10 m Klasse für 70 -80 k€, diese auch schon gebraucht und der Gebraucht-Boot-Markt ist wie die Börse gefallen, Pech! Also, was bin bereit an "Verlust" zu tragen? Unser boot ist in einem guten Zustand mit vielen Neuteilen und sehr gepflegt. Dies wurde uns von jedem Interessenten (ca. 6 in 12 Mo.) bestätigt. Für 45 k€ hätten wir es auch verkauft, das war uns jedoch zu wenig. Der realistische Marktpreis liegt heute wohl so bei 42 - 46 k€! "Den Marktpreis" bzw. VK-Preis kann man nur durch Try und Error ermitteln. Nun behalten wir die TIBA und Investieren in Dinge, die dafür sorgen, das meine Frau sich wieder besser auf dem Boot bewegen kann und freuen uns wieder auf unsere TIBA. Im übrigen: Wenn potentielle Käufer zum 2. Besichtigungs-Termin Ihre verzogenen Kinder mitbringen und diese sich auf dem fremden Boot verhalten als wäre es schon ihres (mit Schuhen durch die Kojen, Schränke und Luken auf und zuschlagen) und dem Herrn Papa das am A..... vorbei geht, dann vergeht einem auch die Lust am verkaufen! Was hatte ich einen Hals.
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Gruß von der Ostsee, Andreas --------------------------------------------- Aquastar 38 Ocean Ranger - Neustadt i.H.
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#38
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Zitat:
Ich weiß, in was ich jetzt investiere! |
#39
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Die Kaufkraft von EUR 60k vor 25 Jahren entspricht aber grob geschätzt heute EUR 120k
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#40
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Ich kann nur aus Sicht des Verkäufers sprechen:
Ich hab meine Regal voriges Jahr hier und in anderen Plattformen angeboten. Wenn mich einer kontaktierte und nach dem letzten Preis gefragt hat, ohne das Boot vorher gesehen zu haben, war dieser "Interessent" für mich schon gestorben. Schlußendlich hab ich die Regal dann zu einem für mich und dem Käufer akzeptablen Preis verkauft, weil: 1) das Inserat aussagekräftig war 2) das Boot in natura noch besser aussah als auf den Fotos 3) ich nichts verschwiegen habe Ein Interessent war dabei, der mir weismachen wollte, das er das selbe Boot zu meinem Preis neu bekommen könnte. Ich hab dann mit dem mal das Prozedere durchgesprochen und wo sind wir dann gelandet ? Kein V8 MPI sondern V6 Vergaser Kein Duoprop sondern Alpha 1 Keine Ankerwinch mit V4A Kette und V4A Anker Kein Plotter Kein Fishfinder Kein Trailer Kein Verdeck Keine Winterplane Kein Teppich Als ich dann die Preise für das Zubehör aufgerufen hab hat er mich besser verstanden, gekauft hat er aber trotzdem nicht. Er hat sich dann um ein paar tausender ein 25 Jahre altes Boot gekauft, wo nach 2 Monaten der Motor Schrott und der Spiegel komplett verfault war. Ich hab ihn dann gefragt, ob er viel Spass mit seinem Hobby hat . Noch einen Grundsatz hab ich beim Bootsverkauf: Ich verkaufe NIEMALS an einen Rechtsgelehrten !!!!
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !!
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Die "Kaufkraft" bezieht sich auf einen definierten "Warenkorb".
In diesem Warenkorb sind allerdings relativ wenig Boote und andere technische Dinge. Im Technikbereich ist die Kaufkraft nämlich gestiegen. |
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Aber es fällt dir doch wohl nicht schwer, den aktuellen Neupreis für ein vergleichbares Boot zu ermitteln. Nur der ist relevant. Das waren im o. g. Beispiel ca. 150 T€. Andreas meinte dann wohl, nach 25 Jahren müsste sein Boot noch ein Drittel des Neuwertes haben. Ich wäre bei normalem Verschleiß und genügend Konkurrenzangeboten auch nicht bereit gewesen, diesen Prozentsatz zu berappen. So segelt er eben sein gutes Stück weiter.
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Gruß Wilfried Geändert von Kielholer (15.01.2013 um 16:14 Uhr)
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Was aus der Sicht des erfahrenen Eigners möglicherweise auch übersehen wird, ist die Interessenslage des Käufers.
Wie viele gibt es, die auf die exakte Suche nach einer BaySeaBowBavHillaria Typ 610 F mit blau-grau-gestreiften Polstern gehen? Die Regel dürfte sein, dass die Familienregierung einen bestimmten Betrag freigegeben hat, und dann wird eben sondiert, wie viel Meter schwimmfähiges Material man denn da so kriegt. An dieser Front perlen dann viele (sicher richtige) Argumente des erfahrenen Eigners einfach ab. Was auch gern vergessen wird, sind die Beträge, über die wir hier reden. Wer ein Boot im deutlich fünfstelligen Bereich anpeilt, der muss die anderen Baustellen in seinem Leben ja schon bedient haben. Wie viele Menschen gibt es heute noch, die solche Beträge einfach in bar hinlegen können? Zusätzlich zu Haus/Wohnung/Auto und natürlich Family? |
#44
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Obwohl ich aktuell keine Kauf- / Verkaufsabsichten habe, beobachte ich den Gebrauchtmarkt regelmässig. Ich bin der Meinung, dass man es so pauschal (überteuerte Gebrauchte) nicht sagen kann. Vor allem je grösser die (Motor)-Boote werden, desto grösser sind die Abschläge beim Neupreis. Gerade in den nicht ganz so rosigen Zeiten.
Oder, was hier auch schon ähnlich beschrieben wurde. Die "ordentlich" gepreisten Pötte, stehen dann doch recht auffällig lange auf den diversen Plattformen. Ich kann aus dem Stand ein paar Boote im Bereich 26-32 Fuss aufzählen, die ich schon seit mehr als 1,5 Jahren inseriert sehe. Meine "Lieblinge" sind eine Atlantis 47 und eine Atlantis 55, an denen ich jetzt seit mind. 3, eher 4 Jahren vorbei fahre. Vorführboote...., die Saison über im Wasser liegend. Die Schmerzen des Wertverlustes von dem, der die zwei bezahlt hat, möchte ich nicht haben.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot |
#45
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Zitat:
Besuch mich mal so in drei Jahren, dann hat mich der Markt möglicherweise auch weich gekocht.
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Gruß Wilfried
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Zitat:
Manche kaufen Boote oder bestimmte Autos, Oldtimer, Motorräder etc., ja selbst Häuser, so vorausschauend, dass am Ende sogar noch ein Plus steht. Andere können sich teure Spaßfahrzeuge leisten, weil sie andere teure Sachen ( z.B. erst heiraten, dann Scheidung, dann Haus weg usw...) vermeiden.
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Viele Grüße, TOM Geändert von Zodiak (15.01.2013 um 17:35 Uhr) |
#47
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Ich habe ebenfalls lange nach meinem Boot gesucht. Vorher sind wir zig Häfen abgelaufen und haben geschaut, was uns gefällt und was nicht und was unbedingt nötig ist und was nicht.
Dann stand die Entscheidung: Ryds 535 FC! Problem war, wird nicht mehr gebaut und wurde nicht gerade zahlenmäig gut angeboten. Somit im Preis hoch! Teilweise waren "Grotten" dabei, die immer noch 8000 EUR aufriefen. Somit, dachte ich, mal in Schweden schauen und an einen Import denken! Musste feststellen, dass die Ryds dort reichlicher angeboten, aber nicht wesentlich günstiger waren. Dann noch plus Fähre usw. Ergebnis: Plan verworfen. Ich habe meine Ryds gefunden. Ich habe den Preis gezahlt, denn er war für mich in Ordnung. Zu hoch, zu niedrig - ist egal, denn ich wollte das Boot. Will sagen: Preisentwicklung ist subjektiv. Hinzu kommt, dass in einem Inserat im Internet leicht der Preis zu hoch gesetzt wird. Ich kann ihn täglich korrigieren. Ein x-Zahl von Besuchern klicken das Boot an und ganz wichtig, irgendwann ist der Dumme aufgestanden. Ich muss nur einfach warten. Ich habe gewartet und habe mein Traumboot gefunden und gekauft. Ich schaue weiterhin nach Ryds und hin und wieder finde ich eine und muss feststellen, kaum vergleichbar wg. der Ausstattung aber ich bin nach wie vor zufrieden und nur das zählt. Gruß MJ |
#48
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Hallo Jungs
wie soll man den VK-Preis bestimmen wenn viele Neuteile auf Altteile treffen? Angenommen hier gäbe es einen der eine Windy 22 HC verkaufen will Bj.78, so haben die Spezialisten ja erst einmal eine Vorstellung:Nordisches Boot super robust aber vergammelter Motor ... OK jetzt werkelt in dem Pott ein mercruiser 4.3 mpi mit alpha one mit neuer Steuerung neue Lenkung neue Hydraulik... alles ca 60 Betriebsstunden. Transportiert wird das ganze auf einem neuwertigen Harbeck classic 2700 Kg. mit Boot ca 300 Km insgesamt gefahren, bekommt man nicht unter 5500E. Der Kahn hat eine professionelleBearbeitung des Unterwasserschiffs erhalten so etwas kostet 4000 E. Dabei sind Verdeck(3 Jahre auf Maß angefertigt, dafür will der Freundliche auch 1200 E, Cabrio-Verdeck,Ganzpersenning.Viele neue Westen,kpl.Zubehör Wasserski Weste alles was es braucht 2 Anker ...endlos. Das ganze ziert auch noch eine Bodenseezulassung,ein Wert an sich. Also wie bestimmen? Gekostet hat das Schiff mal neu 100.000 DM 1978. Das sind heute ohne weiteres zumindest auf dem Bootsmarkt 100.000 E. Wenn ich sage der Wert beträgt 30.000 E kommt vielleicht Gelächter, anderseits bekommt man für 30.000 nicht ein annäherndes neues Boot oder eines mit wenig Betriebsstunden, ganz sicher keines mit einer Liegefläche von 2,00 auf 1,80 Meter. Von der noch zu prognostizierenden Lebensdauer und dem "Wert an sich" müßte ja der Preis nöch höher liegen.Wie geht ihr an so etwas ran?? Gruß Frank bodenseekretzer
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#49
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@bodenseekretzer,
da waren unsere 3 Probleme. Solche verkäufe sind nicht einfach. Wenn du den Markt anschaust, werden diese Boote zwischen 7-19t€ angeboten. Jetzt bist du potenzieller Käufer du schaust ins Internet und vergleichst die Preise und die Informationen dann wird man sich ein Preisbild machen in dem man dann sich die Boote anschauen wird. Da wird es schwer z.b. 30t€ aufzurufen und eine reale Chance zu bekommen. Sicherlich mag das Boot mit dem Zustand und der Ausstattung soviel Wert sein, aber wie soll der Käufer davon ausgehen? Er sieht ein Boot selber Hersteller und die anderen schreiben ja auch nicht das ihre Boote schlecht sind! Ein Wertgutachten könnte helfen. Eine Windy ist kein Oldtimer der preislich leichter einzuschätzen ist
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#50
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Wer so viel in eine alte Basis investiert, muss einen höheren Wertverlust
hinnehmen, als wenn die Investition in ein neueres Boot gesteckt würde. Dass man in solcher Konstellation unwirtschaftlich wird, ist doch schon vorher klar. Also entweder noch lang weiter fahren, oder Verluste hinnehmen.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (16.01.2013 um 07:32 Uhr) Grund: Tippfehlerkorrektur
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