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uralte Antwort
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Sicherheit, Komfort? Ist der Aufwand dies wert? Ich halte es da mit Volker Gruß Tobias
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Ich hab eins von mir gefunden
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#28
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Beispiele sieht man doch genug in jedem Hafen.....Augen auf
Bei mir ist´s ne "Lochleiste" Bb und Stb in die man "einschäkeln" kann was und wo´s grad passt von der Umlenkung. Ist ein original Selden Standardteilchen. Bei mir ist ALLES in´s Cockpit umgelenkt (Stb. alles was Gross angeht bis hin zum Reffen und Unerliekstrecker....., Bb Genuafall, Spifall und sonstiges Geraffel usw....), Macht doch Sinn Mein Mast ist durchgesteckt durch´s Deck bis runter auf den Kiel. Die haben aber einen hohen Aufwand getrieben um die senkrechten Kräfte der Umlenkung der Fallen nicht in´s Deck sondern wieder in den Mast zu leiten. Das (die Kräfte) darf man wohl nicht unterschätzen Wenn der Mastfuss auf Deck steht ist´s m.M. einfach, das Ding (wird´s wohl zu kaufen geben) drunterschrauben zwischen mastfuss und Deck...
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (09.01.2013 um 06:47 Uhr) |
#29
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wollte ich nicht mein Cockpit verlassen in manchen Situationen.... Bilder vom beginnenden Segelsetzen, entspannt
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#30
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Moin,
wenn Du das Großfall umlenkst dann solltest Du die Reffleinen auch umlenken. Beim reffen fierst Du die Schot, den Niederholer und das Großfall vom Cockpit aus, gehst zum Mast um die Reffkausch einzuhaken, gehst dann ins Cockpit um das Großfall durchzusetzen, gehst dann zum Mast um die Reffleine durchzusetzen und dann wieder ins Cockpit um den Niederholer durchzusetzen und die Schot dicht zu holen. Das wäre mir zu viel Rennerei bei scheiß Wetter.
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Gruß Christoph |
#31
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Das 2. Reff (Das 1. benutze ich nie, entweder Schönwetter oder richtig Sturm und auf Sicherheit segeln). Nur für die blöde Reffkausch muss man halt kurz an den Mast.Das ist das letzte verbliebene Galama.....Da hab ich noch keine Lösung
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#32
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Mein Beitrag galt dem TE
Deine Bilder hatte ich gar nicht so genau angeschaut da ich eh immer mit Seekrankheit zu kämpfen habe. Zitat:
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Gruß Christoph
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#33
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Nachdem ich Drahtfallen habe, zumindest Groß und Fock - der Spi hat Draht mit angespleisster Leine - sind an meinem Mast sowieso die Rollen, die den Draht aus dem Mast leiten und die Winschen am Mast speziell für Draht ausgelegt. Wenn ich das alles austausche, kann ich mir gleich ein neues Rigg zulegen. Demzufolge mache ich alles am Mast, denn selbst die Unterliekstrecker des Reffs sind auf speziellen Winschen am Mast und für die Reffkausch bin ich auch da vorne schon. Demzufolge muss ich nicht zwischen Cockpit und Mast hin und her springen.
Meine Vorsegel sind mit Stagreitern, so dass ich zum Vorsegelwechsel (wie man weiß, lehne ich Rollfocks ab) sowieso an den Bug muss, um die Schoten und das Fall um zu schäkeln. Außerdem muss ich das jeweils freie Segel an der Reling festbändseln. Wenn man mit Lifebelts und Strecktauen arbeitet, ist das alles kein Problem und hält fit! Für die Umlenkrollen der Reff-Unterliekstrecker habe ich erst einmal an der Baumnock 2 Umlenkrollen, um den Zug nach hinten dann zum Mast hin um zu lenken. Dann am Baum-Lümmelbeschlag einen Doppelblock für die Umlenkung nach unten und am Mastfuß sind bei mir 2 Ösen, in die ich jeweils li. und re. einen Block zur Umlenkung auf die beiden Spezialwinschen, die sich an der JASNA kurz hinter dem Mast befinden eingeschäkelt habe. Diese beiden Blöcke haben eine Feder um den Schäkel, so dass sie aufrecht stehen und nicht auf dem Deck rumklappern, wenn sie nicht benötigt werden. Den Unterliekstrecker für Reff 3 mache ich konventionell. Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#34
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Wie wir Rheinländer sagen; jeder Jeck is anders.
Mag sein, dass die Vorlieben unterschiedlich sind, aber es ist unbestritten, bei Mörderwelle und Wind möglichst nicht mehr auf dem Kahn rumzuturnen. Das ist ja auch der Grund, warum man Rollreffanlagen erfunden hat. Wenn man ein Rollvorsegel hat, ist es nur eine konsequenz, alles ins Cockpit umzulenken. Die Vorschot liegt ja sowieso schon hinten. Dirk und Großfall sind ein Abwasch und leicht zu bewerkstelligen. Ganz konsequent legt man dann die Reffleinen des Groß auch nach hinten. Dann muss man gar nichts mehr turnen. Aber letztlich ist es auch eine Frage der Größe des Boots. Ich kann Niederholer, Reff und anderen Dinge am Mast vom Niedergang aus erledigen. Mein Boot ist klein genug das so machen zu können. Letztlich habe ich es nie bereut. Besonders weil ich viel Einhand fahre. Umlenkrollen, Fallenstopper, etc. kosten zwar eine Schweinekohle, aber ich bereue - wie schon gesagt - keinen Cent.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
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Deshalb, wenn überhaupt, besser ein paar Cent mehr ausgeben für gute Umlenkungen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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Und welche Rollen soll ich kaufen
Moinmoin und Gutes Neues noch!
Ich will trotz oder gerade wegen nur 22" möglichst viel ins Cockpit umlenken. Fallenstopper und waagrechte Umlenkrollen habe ich schon. Die Fallen habe ich die erste Saison erneuert aber so lange gelassen das diese und die Dirk noch nen guten Meter länger sind wie die geplante Position des Fallenstoppers (eher noch zwei Meter länger) Nun frage ich mich, welche Rollen ich nehmen soll um unten am Mast von Senkrecht von oben kommend Richtung waagrecht umzulenken. (paar Grad Steigung gehen wohl noch aber wegen Reibung sollten es ja wohl möglichst wenig sein oder?) Wie kann ich diese Blöcke direkt am Mast befestigen ? Den Mast anbohren widerstrebt mir etwas. Will ihn ja nicht perforieren wie Klopapier. Oder schaden 6 Löcher mit ein paar mm durchmesser in zwei Ebenen nicht wirklich? Oder besser an Deck festschrauben mit entsprechender Gegenplatte innenwas aber wieder bedeutet das Deck zu löchern und auch noch in der natürlichen Fliesrichtung des Wassers. Für die Fock wollte ich mir noch eine Leine zum Niederholen nach hinten umlenken. Momentan habe ich noch keine Rollfock. Dachte eigentlich ich werde mir eine neue Fock mit Rollfockanlage zulegen - kostet aber ja auch richtig Geld und nun lese ich von Volker das er Rollfocks ablehnt. Ich dachte blauäugig ich bestelle mir ne Genua und wenn es mehr Wind wird rolle ich die fröhlich ein und muss mir nicht am Bug die Stagreiter um den Kopf hauen lassen wenn ich eigentlich von Genua auf normale Fock wechseln muss oder das Segel ganz wegrollen will. A propos kommt der Ausdruck "killen" beim Segel womöglich davon das es einen da von Bord hauen kann oder man die hübschen Stagreiter abbekommt Wäre nett wenn Ihr mir sagt welche Blöcke da am besten sind. Den Sprenger Prospekt habe ich aber vielleicht hat ein anderer Hersteller ja was geeigneteres. Danke und viele Grüße Jürgen |
#37
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Sprenger ist da schon erste Wahl.
Geh mal auf www.deltania.com und schaue dir die Bilder der 20.5 S und 21 E an. Dort sind Masten mit Umlenkblöcken gezeigt. Ich finde, dass die Blöcke am Mastfuss befestigt sein sollten, damit die Fallen/Leinen möglichst nahe am Mast laufen und dann auf Deck umgeleitet werden können.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#38
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Wie nehmt Ihr Euer Groß denn dann jeweils weg?
Steckpack? Lazyjacks und ein Bändsel am Kopf zum niederholen? Klemmt das nie? Ich muss für das Groß nach wie vor nach vorne. Setzen mit Umlenkfall ginge evtl. noch aber bergen mit den alten Rutschern und systembedingten doofen Ecken in der Keep wo sich gerne was verhakt wäre ohne größeren Umbau nicht drin. Bei üblem Wetter -und ich nicht gerade an den Wind muss- laufe ich gerne nur unter Genua, die ist gerollt und das möchte ich auch nicht mehr missen. Stagreiter sind zwar schön und das Vorsegel ist schneller mal abgeschlagen und getauscht aber für meinen Geschmack hat das Rollsegel mehr Vor- als Nachteile. Besonders auf reinen Tagestörns, bei langen Kursen relativiert sich das natürlich da geht man eher selten an die Segel.
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Gruß Kai |
#39
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everybody ist perfekt - not mi!
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Bei mir nicht. Habe normale Kunststoffstagreiter.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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Vorausschickend möchte ich nicht widersprechen, dass es ein Sicherheitsaspekt (und ein Faulheitsaspekt) ist, eine Rollfock zu fahren, aaaaaaber 1. Bei mir hat jedes Segel ein anderes Tuchgewicht - je nach Einsatzbedingungen. Die Rollfock hat nur eine Tuchstärke! 2. Wenn bei mir ein Segel reißt, habe ich immer noch ca. 3 - 4 andere zum wechseln. Bei der Rollfock fährste dann ohne Vorsegel 3. Bei mir hat jedes Segel einen anderen Bauch an der richtigen Stelle. Bei der Rollfock gibt es nur einen flach geschnittenen Kompromiss 4. Technik versagt immer dann, wenn man sie braucht. Weil keine Technik ist bei mir dieses Risiko relativ gering. Was habe ich aber schon von Stories gehört von klemmenden Rollreff-Trommeln, von Überläufern, die nur noch mit dem Messer gelöst werden konnten und und und. Wenn ich durch Marinas schlendere, sehe ich fast überall mindestens eine Rollfock, bei der sich die Leine gelöst hat und die bei Wind munter hin und her schlägt ... Wenn ich das alles zusammen rechne, ist bei meinen Segeln der Sicherheitsaspekt größer! Rumschlagende Stagreiter habe ich nicht, da ich ein doppeltes Vorstag habe und ich die Segel nicht abschlagen muss, sondern nur Fall und Schoten um-switche, und das nächstgrößere/-kleinere schon vorbereitet an der Reling festgebändselt habe. Das nur als Zwischenbemerkung - weiter im Hauptthema.... Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! Geändert von Volker (11.01.2013 um 13:55 Uhr)
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Doppeltes Vorstag wie ?
Volker - Deine Einwände leuchten ein. Was sind die Voraussetzungen für ein doppeltes Vorstag? Oben am Mast ne Öse zum einhängen ist klar. (Natürlich gleiche Qualität wie die bereits vorhandene) Wie weit müssen die beiden Stags auseinander sein? (Frage mich ob das bei mir ginge oder nicht)
Verzeiht mir meine Unwissenheit - habe noch nie ein doppeltes Vorstag "live" gesehen. Immer nur davon gelesen z.B. das hübsche 3xxxxxxx tausend Euro Böötchen von Sirius das im Palstek getestet wurde hat glaube ich auch eins. Fallen, Dirk und ne Leine zum Fock bergen (runterzerren) umlenken zum Cockpit tu ich trotzdem. Bei meiner Bootsgröße ist die Amplitude der Ausschläge bei Seegang zwar kleiner aber dafür ist kaum Platz zum aufs Boot zu fallen. Es geht überall direkt runter Ich habe aber nur drei Rollen im Masttopp. (Fock,Groß, Dirk) Wie befestige ich da ein weiteres Fall oder muss ich dann einen Kicker an den Baum schrauben damit ich ne Rolle für ein zweites Fockfall über habe? Schönes Wochenende Jürgen |
#43
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Wir haben auch ein doppeltes Vorstag, aber mangels Segel bisher noch nicht benutzt. Da du zum Segewechsel eh aufs Vordeck musst, (du kannst das nicht genutzte ja nich einfach rumliegen lassen sondern musst es festlaschen) kannst du das Fockfall und die Schoten einfach umschäkeln. Somit brauchst du eigentlich nur ein zweites Vorstag.
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! |
#44
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Alles mal nicht übertreiben - doppeltes Vorstag hat auch Nachteile!
Ich kenne die Jaguar22 nicht, aber die Jauar25 meines Bruders kannte ich gut. Ist ein tolles Boot - und gerade zum Anfangen bestens geeignet. Also - erst mal alles so lassen wie es ist und das Segeln damit genießen...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (11.01.2013 um 20:48 Uhr) |
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Zitat:
Im Prinzip befindet sich oben am Masttopp, da wo das Vorstag befestigt ist und unten in der Bugspitzenöse jeweils eine mehr oder weniger dreieckige Platte, die mit einem Loch unten/oben angeschäkelt ist, die beiden anderen Löcher dienen zur Aufnahme der beiden ca 10cm auseinanderliegenden Stags, wobei jedes Stag seinen eigenen Spanner hat - zumindest bei mir. Ich schlage dann meistens die Genua 1 und die Fock mit Stagreitern jeweils an einem der beiden Stage an und bändsel sie bb und stb an der Reling fest. Bei der Ausfahrt wird das Fall und die Schoten (da habe ich so einen Knotenschäkel, der mir nicht den Schädel einschlägt, wenn das Segel flattert) an dem Segel befestigt, das ich voraussichtlich fahren werde. Wird der Wind stärker oder schwächer, kommt das kleinere oder größere Segel dran. Dafür wird nur das Segel runtergelassen, Fall und Schoten umgesetzt das andere hoch und das 'alte' an der Reling befestigt. Sollte Sturm aufkommen, wird die Genua abgeschäkelt (rechtzeitig!) und durch die vordere Luke in die Bugkajüte gestopft und statt dessen die Sturmfock vorbereitet, damit sie bei Bedarf gesetzt werden kann. Zitat:
Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#46
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Moin,
Zitat:
mfg Martin |
#47
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redest Du jetzt von 2 Vor-Fallen oder 2 Vor-Stage? Wir waren ja erst einmal hauptsächlich beim doppelten Vorstag. 2 Segel auf ein Vorstag setzen, ist natürlich möglich - man muss halt die Stagreiter immer abwechselnd einhaken. Um sie aber richtig durch zu spannen, wären 2 Falle natürlich schon besser! Ich nahm früher auch machmal das Spi-Fall, entweder wenn ich die Sturmfock auf's Babystag setzte oder beim Schmetterling fahren mit Spibaum und Groß-Baum zum Ausstellen. Machte ich früher manchmal, wenn ich etwas mehr Tuch wollte. Inzwischen habe ich einen Blister, der reicht! Gruß vom Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! Geändert von Volker (13.01.2013 um 21:36 Uhr) |
#48
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...macht man ja auch eher zum Passatsegeln vor dem Wind...
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#49
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Moin Volker,
Zitat:
mfg Martin [edit: Wenn ich mir allerdings das Bild so betrachte (man beachte die Position des Großbaus), drängt sich eher der Verdacht auf, daß er als zweites Vorfall die Dirk hergenommen hatte.]
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#50
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Ja klar - Jörg der alte Segelfuchs macht Passatsegeln auf der Ostsee. Dazu braucht er 2 Vorstage und 2 Fallen.
Er hatte docch auch einen riesigen Spi - also müßte ein Spifall zusätzlich zum Fockfall vorhanden sein. Die Dirk kommt an der Hinterkante am Masttop raus und müßte um den Mast halb drumgeschlungen werden um als Fall benutzt zu werden. Deshalb wird die dirk üblicherweise nur als Ersatzfall für's Großfall benutzt. Aber bei Jörch...da weiß man ja nie.
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