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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 22.07.2005, 16:51
Gast
 
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Standard Notebook und Milch

Hallo Freunde,

welche Chance hat ein Notebook nach vergossenen ca. 0,1 L Milch über die Tastatur, noch zum Leben erweckt zu werden?
Das Display wurde sofort dunkel.

Die Festplatte und der Arbeitsspeicher sind sauber!
Das Gerät bootet nicht mehr!

Aber es findet sich keine Sicherung!

Thoshiba Satellit.
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  #2  
Alt 22.07.2005, 17:06
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Splintbolzen Splintbolzen ist offline
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Hallo Wolf!


1. Ganz fix auseinanderbauen (wenn Du es Dir zutraust)
2. alle Komponenten trocknen lassen
3. Alle Komponenten einer Sichtprüfung unterziehen und das Board, sowie alles was mit der Suppe in Kontakt gekommen ist mit einem hauchzart(!!!!!) feuchten Mikrofasertuch reinigen.
4. Zusammenbauen und hoffen...


Wenn Du das Gerät im "nassen" Zustand betrieben hast sehe ich relativ schwarz, da kann ungefähr alles mögliche passieren. Vor allem die Speichermodule reagieren extrem allergisch auf Feuchtigkeit/Kurzschlüsse. Falls Du hast, zum testen erstmal anderen RAM rein und externen Monitor dran, falls es nur das Flachband, bzw. die Kupllung zum Display erwischt haben sollte.

Aber das was Du erzählst klingt nach Totalschaden.

(Deswegen haben IBM-Thinkpads eine Wasserdichte Tastatur mit Ablauf nach unten)

Wo kommst Du denn her?

Grüße, Jan
__________________
...Mitglied der VDCS...
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  #3  
Alt 22.07.2005, 17:15
Gast
 
Beiträge: n/a
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Zitat:
Zitat von Splintbolzen
Hallo Wolf!


1. Ganz fix auseinanderbauen (wenn Du es Dir zutraust)
2. alle Komponenten trocknen lassen
3. Alle Komponenten einer Sichtprüfung unterziehen und das Board, sowie alles was mit der Suppe in Kontakt gekommen ist mit einem hauchzart(!!!!!) feuchten Mikrofasertuch reinigen.
4. Zusammenbauen und hoffen...


Wenn Du das Gerät im "nassen" Zustand betrieben hast sehe ich relativ schwarz, da kann ungefähr alles mögliche passieren. Vor allem die Speichermodule reagieren extrem allergisch auf Feuchtigkeit/Kurzschlüsse. Falls Du hast, zum testen erstmal anderen RAM rein und externen Monitor dran, falls es nur das Flachband, bzw. die Kupllung zum Display erwischt haben sollte.

Aber das was Du erzählst klingt nach Totalschaden.

(Deswegen haben IBM-Thinkpads eine Wasserdichte Tastatur mit Ablauf nach unten)

Wo kommst Du denn her?

Grüße, Jan
Danke für deine schnelle Antwort , Jan!

Alles versucht, ich kam auf dem Boot leider nur bis zur Festplatte und bis zum Arbeitsspeicher.
Ich habe alles versucht, aber ich habe es leider nicht geschafft, das
Notebook völlig zu öffnen.
Mir fehlten auch die kleinen Schrauber.
Ich denke auch, dass das ein Totalschaden sein wird.
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  #4  
Alt 22.07.2005, 18:17
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Seestern Seestern ist offline
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Nicht so schnell aufgeben. Ja, das ist schon kritisch, aber zerlegen - reinigen - zusammensetzen hilft viel.

Was genau bedeutet "bootet nicht"? Gar kein Lebenszeichen, läuft die Platte an, bleibt das Display dunkel (wirklich dunkel ohne Hintergrundbeleuchtung oder nur keine Anzeige?), ...

Das hilft bei der Diagnose. Der Tipp mit Speicher ist schon nicht schlecht, wobei ein ansonsten intaktes Notebook ohne Speicher/mit defektem Speicher auch Zeichen von sich gibt.

Achte mal besonders auf die Mini-Steckerchen und Flachbandverbinder - ich glaube, die stehen nicht besonders auf Milch.
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Andreas
www.bootstechnik.de

alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #5  
Alt 23.07.2005, 08:15
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1WO 1WO ist offline
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Zitat:
Zitat von Seestern

Achte mal besonders auf die Mini-Steckerchen und Flachbandverbinder - ich glaube, die stehen nicht besonders auf Milch.
und jeder sagt Milch ist so gesund....

Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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  #6  
Alt 23.07.2005, 08:28
Axel MU Axel MU ist offline
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Vor 5 Jahren ist mir mal über einem Notebook das in Betrieb war, ein Wasserschlauch geplatzt. Das Gerät ist sofort ausgefallen und hat danach kein Lebenszeichen mehr von sich gegeben.
Wir haben am Abend noch das Wasser aus dem Gerät duch schräg halten ablaufen lassen. Unser damaliger Netzwerkprofi hat das Gerät als defekt auf Seite gestellt und wollte mir ein neues Gerät besorgen.
4 Wochen später nach meinem Jahresurlaub hatte er noch immer kein Gerät. Er hat dann die herumstehenden Schrottgeräte überprüft um zu sehen ob da noch etwas zu reparieren ist. Ich habe das Gerät zu dem Zeitpunkt sehr dringend benötigt.
Das von mir geflutete Gerät ist sofort wieder angelaufen. Ohne irgendwelche Hilfemaßnahmen und ohne Datenverlust.
Das Gerät funktioniert noch heute. Lediglich der Akku ist inzwischen verstorben.

Axel
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  #7  
Alt 23.07.2005, 08:58
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Gerwin Gerwin ist offline
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Nach der Menge nach ist das NB fast geflutet und da sehe ich nur mehr eine Lösung

IN NOMEN E PADRE .....

Schreib es ab - das wird nicht mehr wirklich zum Leben zu erwecken sein
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Gruß
Gerwin
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  #8  
Alt 23.07.2005, 10:25
Axel MU Axel MU ist offline
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Nach den Erfahrungen die ich sammeln durfte Trocknen lassen und abwarten . Erst danach lässt sich eine Prognose erstellen.

Axel
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  #9  
Alt 23.07.2005, 11:19
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Edwin Edwin ist offline
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Einfach nur trocknen lassen würde ich bei Wasser auch sagen - Milch hat aber einen sehr unangenehmen Nebeneffekt - sie fangt irgendwann fürchterlich zu stinken an!

Wie sehr sich das bei einem Notebook auswirkt kann ich nicht sagen, aber wenn man in einem Auto od. Boot beispielsweise Milch ausschüttet, ist es jedenfalls so ziemlich das schlimmste, wenn nicht gleich Maßnahmen getroffen werden!

L.G.

Edwin
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  #10  
Alt 23.07.2005, 18:26
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In einem Handy-Forum hab ich mal gelesen, gewässerte (und mit anderen Flüssigkeiten in Kontakt gekommene) Handys solle man mit Isopropanol reinigen, würde Wasser und Fett etc binden / abspülen.

Ich stell das hier nur mal so rein, ohne Ahnung zu haben, ob das wirklich funktioniert.

Wenn das Notebook ansonsten sowieso Schrott ist, könnte man es ja mal probieren.
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Gruß Thomas
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  #11  
Alt 23.07.2005, 19:41
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Zitat:
Zitat von Axel MU
Nach den Erfahrungen die ich sammeln durfte Trocknen lassen und abwarten . Erst danach lässt sich eine Prognose erstellen.

Axel
Mein Palm funzt jetzt (8 Tage danach) auch immer noch nicht!!!
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  #12  
Alt 24.07.2005, 09:14
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Das Notebook hatte 5 Wochen Zeit zum abtrocknen

Axel
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  #13  
Alt 29.07.2005, 07:51
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Zitat:
Zitat von Axel MU
Das Notebook hatte 5 Wochen Zeit zum abtrocknen

Axel
Die Zeit hatte meines leider nicht.

Die Festplatte läuft jetzt im Trekstore Wechselgehäuse und das Notebook
trocknet in der Müllverbrennung....
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  #14  
Alt 29.07.2005, 08:09
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Wolf,

das hätte ich nicht gemacht.

Ich hätte das Noteboot mit dest. Wasser gereinigt.


Ich habe schon zwei Geräte nach einem Bad im Salzwasser gerettet.

Auch dieses Alan funkt wieder.

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  #15  
Alt 29.07.2005, 08:11
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Das Funkgerät mit nem Warsteiner und ner Kippe ins Wasser stellen,...
...naja wenns funktioniert.



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  #16  
Alt 29.07.2005, 08:16
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Wichtigste Regel bei gefluteten elektronischen Geräten:

Stromquellen (Batterie, Akku) weg. Neuer Startversuch erst wieder wenn trocken!

Das Gerät nach Kontakt mit Wasser trocknen lassen über einer sanften Wärmequelle. Wenn möglich vorher auseinandernehmen, das der Trockenvorgang besser abläuft.

Nach Kontakt mit anderen Flüssigkeiten (zb: Cola) reinigen mit Spiritus oder im Extremfall mit WD40. (WD40 ist nichtstromleitend) (Isopropan hat ja nicht jeder zu Hause)

So hab ich schon einige Geräte gerettet.

Das Natel meines Sohnes hat in seinem Rucksack in isotonischem Getränk gebadet. Da half dann nichts mehr.

Grüsse aus der Zentralschweiz
Christian
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Wer in diesem Posting ein Rechtschreibfehler entdeckt, darf ihn behalten.
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  #17  
Alt 29.07.2005, 08:18
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Zitat:
Zitat von alaska
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