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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Leute,
wir wollen ja demnächst auch mal schauen ob das Kleine sich mit dem Rheinwasser anfreunden kann. Was gibt es denn besonderes zu beachten? Spezielle Ausrüstung vorgeschrieben? Spezielle Vorschriften? etc. Danke schon mal, Andy |
#2
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- zu beachten: Strömung ca. 5 km/h, wasserstandsabhängig, Verkehrsdichte Berufer (z.T. 4-5 Schiffe nebeneinander bei gleichzeitigen Überholmanövern!) In Ufernähe je nach Wasserstand Buhnen, auf Wellenbild/Strömungen achten, Fahrrinne auch als Sportler beachten! - spezielle Ausrüstung: Vorschrift ist keine, je nach Boot wäre ein zweiter Anker interessant, um sich bei Maschinenausfall aus der Fahrrinne hangeln zu können (ankern, zweiten Anker rechtwinklig seitlich werfen, treiben lassen ....) - spezielle Vorschriften: s. www.elwis.de, wichtigste mir bekannte ist Radarpflicht und Funkpflicht bei unsichtigem Wetter => Fahrverbot für Nicht-Radarer, Nicht-Funker
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#3
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Hallo,
Andreas hat ja schon alles gesagt. Wichtig ist wirklich, daß Du immer ein Auge auf die Fahrwasserbegrenzungen hast. Bei dem Abschnitt (um Km400) wo ich immer fahre, wechselt die Fahrrinne ständig von der linken zur rechten Seite und zum Teil deutlich über die Flußmitte hinaus. Man muß da wirklich aufpassen, die Buhnen geben nicht nach. Die Buhnenfelder sind übrigens am Anfang mit grün-weiß/rot Weiß gestreiften Fahrwasserbegrenzugsbojen gekennzeichnet und jede Buhne hat am Ufer ein weißes quadratisches Feld. Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#4
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Bin am WE wahrscheinlich bei km 755 (die DLRG Wache bei Kaiserswerth), wenn Du vorbei fährst, winke ich mal ![]() Ach so, und noch was zum Rhein: Auch, wenn es einige nicht glauben können, da schwimmen auch welche, die sieht man zwischen den Wellen kaum. Also, immer gut aufpassen! Michael
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There are 10 kinds of people in the world. ![]() |
#5
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#6
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758 bis 762 ...4km ![]() ![]() ![]() ![]() Gruß Markus
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#7
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![]() Außerdem ist das mitten in der Wasserskistrecke -> Banane fahren, Tube fahren, ....
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#8
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die Buhnen nehmen manchmal 70 bis 80 % der Flußbreite ein. Die großen Pötte fahren also ganz außen. Ein Blick auf den Tiefenmesser beruhigt ungemein
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#9
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Hallo Andreas,
ich fahre einmal im Jahr die Strecke Lahnmündung bis Bad Honnef. Übernachtet wird dabei im Hafen Ehrenbreitstein und in Bad Honnef. Hier wird auch geslippt. Zu beachten wäre: 1. Anker einsatzbereit halten 2. Fahrtrichtungswechsel der Binnenschifffahrt mitmachen 3. Auf der Strecke gibt es mehrere wasserstandsabhängige Schwellstrecken bei km 588, 592, 620, 630 und 636. Diese "großen Wellen" sind rechtzeitig erkennbar und verlaufen i.d.R. nicht über die gesamte Flußbreite. Ansonsten macht eine Rheinfahrt viel Spaß. Achso: Das Pfannenkuchenschiff bei km 639 nicht vergessen!!! Viele Grüße Rainer |
#10
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wir überlegn gerade, im Sommer doch über den Rhein in Richtung Friesland zu fahren. Rheinstrecke wäre dann von Friedrichsfeld bis Arnheim. Auf der Unterems habe ich mich immer ganz am Rand des Fahrwassers "klein gemacht" oder bin etwas außerhalb des Tonnenstriches gefahren. Erstmal würde ich es uf dem Rhein genauso machen, also möglichst außerhalb des stark befahrenen Fahrwassers mich in Ufernähe entlanghangeln. Tiefgang haben wir knapp 1 Meter. Das mit den Buhnen kann ich vorerst noch nicht einschätzen, welche Abstände muß ich einhalten? Warum meinst Du, daß auch Sportboote das Fahrwasser einhalten sollten? Grüße Kanalskipper
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Slow down, you move too fast....... |
#11
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![]() Zitat:
![]() Der Wasserstand bei Normalwasser ist für unseren Tiefagng ausserhalb der Fahrrinne ausreichend. Ich quäle mich auch nicht durch den Berufsverkehr. Meistens fahre ich auf der Kurveninneren-Seite, weil die Berufer wegen Tiefgang die äußere nehme, also quere ist, ist aber wegen Geschwindigkeit kein Problem. Bei Verdrängern würde ich die Seite beibehalten und mich aussen halten, dass ich nicht von zweien in die Zange genommen werden kann. Dann schaukelt es nur einseitg. ![]() Wenn normaler Wasserstand ist, dann sieht man wo die Buhnen ins Wasser eintauchen. Da halte ich so etwa 10m Abstand. Wenn Hochwasser ist und die Buhne nicht mehr sichtbar ist, dann ist sie immer noch durch ein Zeichen (Stange) gekennzeichnet. Die ist aber nicht ganz am äußeren Ende der Buhne, daher in dieser Situation noch mehr Sicherheitsabstand. halten. Wenn kein Verkehr ist, dann kannst du natürlich auch ein paar Meter reinziehen, aber dann würde ich den Verkehr beobachten, nicht das dich die Zange die Überrascht. Wenn Fragen sind zu unserem Gebiet oder Du zwecks Übernachtung in Wesel, Rees Emmerich liegen solltest, kannst dich ja mal melden. Richtung Arnheim muste kurz unterhalb der Bijland rechts in den Kanal fahren. Hier ist das Wasser wesentlich ruhiger, aber dafür auch ein ischen enger. Der Platz reicht aber allemal.
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Gruß, Thomas |
#12
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![]() Zitat:
Wenn man den nachfolgenden und entgegenkommenden Verkehr beobachtet, findet man eigentlich immer eine hinreichend große Lücke zum Queren des Fahrwassers.
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Gruß Heinz-Dieter |
#13
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Thomas hat das treffend beschrieben. Ich meinte nicht, dass Sportler zwingend die Fahrrinne nutzen sollten - bei km760 ist abseits der Fahrrinne bei Normalwasser konsequent 2 - 3 m Tiefe. Dann muss man die Buhnen aber exakt im Auge behalten: mit 12km/h Marschfahrt + 5km/h Strömung mit einem x Tonnen schweren Verdränger auf eine Geröllbuhne zu schüsseln, kann einem schon mal den Tag versauen.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#14
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Manchmal ist auch ein Bild hilfreich.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#15
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Kann Euch auch das Buch "Der Rhein" wärmstens empfehlen, das ist gerade neu aufgelegt worden und dort sind auch so Feinheiten wie besonders eklige Buhnen etc. in den jeweiligen Streckenabschnitten gut erläutert.
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Grüße Thomas
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#16
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Hallo,
nachdem ich bisher nur auf dem Rhein und auf der Mosel gefahren bin, würde ich gerne mal vom Main aus zur Mosel über den Rhein fahren. Allerdings hört man immer wieder, dass man das mit kleinen Booten (Merry Fisher 625, 6,40 Meter lang, 90 PS Ausssenborder) nicht tun sollte. Das Thema Buhnen scheint mir inzwischen beherrschbar zu sein, aber es soll auch sehr hohe Wellen geben. Was gibt es denn noch für "Gefahren", die gegen ein Befahren des Rheins mit kleinen Booten sprechen? Vielen Dank für Eure Infos. Viele Grüsse Rolando |
#17
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Gruß Wolfgang PS : Zwischen den Buhnen ist teilweise wenig Wasser, dort lagert sich Sediment ab, daher ganz --- ganz --- ganz ......... vorsichtig befahren, die Schraube wirds danken. Oder besser sein lassen.
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Gruß Wolfgang ---------------------------------- Schaun wir mal, dann seh ich schon Tipfehler sind damit zu erklären das mein Tastatur nicht wusste was ich schreiben wollte ... ![]() |
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