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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#126
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... aber Du bist Berliner.
Hier im Süden radeln bei Schnee (der kann durchaus länger liegen) nur noch ausgewählte hardcore-Biker. Und auch trotz Spikes radeln die mitunter nicht lange, denn das geht mit Gips so schwer.
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Beste Grüße John
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#127
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Eine Frage an sich: Welches Pedelec hat eigentlich eine EnergieRückgewinnung? Oder hab ich da was überlesen?
BErgRunter oder beim Bremsen vernichte ich ja Energie, wird die bei einem der Räder wieder eingespeist? Aber was mich trotzdem vom Kauf abhält ist diese für mich sichtbare Gewinnspanne Wie kann es sein, das ich für 5 Fahräder, die eigentlich nix besonderes sind an Entwicklung und Herstellung einen Kleinwagen neu kaufen kann, der hunderte Millionen an Entwicklung gekostet hat, Aufwendig ist in der Herstellung und Nebenkosten hat (Marketing, Vertrieb, Service)? Da stimmt etwas nicht, finde ich. So ein 2000 Euro Bike kann doch in der Herstellung nicht mehr kosten wie wennige hundert Eu
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Gruß von Volker (Mechanic) und Sven (der Holzwurm) und ihrer Boesch 510 |
#128
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![]() Zitat:
Naja, Du vergleichst gerade ein Hi End Rad mit einem "Baumarktauto".
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Liebe Grüße, Jörg ![]() - Boot statt Böller! - |
#129
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Ist das so blöd?
Ich habe mir einen gebrauchten 125iger Roller gekauft - gutes Fabrikat und gebraucht teurer wie ein Chinaböller. Mein Kumpel hat so einen im Oldtimerlook. Ich verputze das Ding in jeder Lebenslage ![]() Soviel zu Billigprodukten an falscher Stelle.
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Gruß Ewald Geändert von Libertad (29.07.2011 um 22:15 Uhr)
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#131
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Was ist jetzt der Unterschied zu 114? ![]() ![]() |
#132
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Ein E-Bike hatte ich schon vor 19 Jahren
![]() Selbst gebaut aus einem 12 Volt Motörchen mit Reibrad am Reifen. Ein altes Topcase vom Mofa auf dem Gepäckträger und darin die Autobatterie mit 44 Ah. Diese "Bastelei" konnte das Fahrrad natürlich nicht aus dem Stand anschieben,aber war es erst in Fahrt konnte man mühelos die Beine ruhig stellen (bis zur nächsten Steigung). Das hat mich schon gewundert wie effektiv so ein minimaler Zusatzantrieb arbeiten kann. Die Reichweite konnte ich nicht wirklich austesten weil ich nach 3 Stunden und ca 40 Km wieder zuhause war. Der Motor lief immer noch wie in der ersten Stunde. Und das Beste war ich hatte keinerlei Krämpfe in den Beinen. Die Versicherungspflicht hatte ich damals in den Wind geschlagen da da noch keiner an soetwas gedacht hat. Die erste Überlegung war einen Fahhradanhänger mit Batterien und Antrieb zu versehen der das Bike schiebt. Das "Provisorium" sollte nur zu Testzwecken her halten. Warum ich das wieder abgebaut hatte weiss ich jetzt garnicht mehr ![]() Für 3800€ hätte ich da bestimmt etwas Anderes auf die Beine stellen können. ![]() Damals war es eine Altersschwache gebrauchte Autobatterie mit einem Schätzwert von 20 DM ,Altes Topcase 5 DM,E-Motor 50 Dm plus etwas Hobbyzeit. (Natürlich nicht Kippsicher und der Gepäckträger wirkte mit der Autobatterie etwas schwammig also Sicherheitsfaktor 0 ) 400€ für ein e-Bike hört sich da schon besser an. ![]()
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§ 1 jeder macht seins ![]() Gruß Andreas ![]() Geändert von Laminator (29.07.2011 um 22:35 Uhr) |
#133
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Ein 400 Euro Pedelec kann sicherlich 80% erreichen, aber es gibt eben Leute, denen das nicht reicht. Und für die zusätzlichen Prozente steigt dann der Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsaufwand ganz gewaltig. Ist im Prinzip dasselbe wie bei Autos. Wer Fahrradfahren liebt und sich für technische Perfektion interessiert, der wird mit einem Pedelec unter 2.000 Euro nicht glücklich. Der wird dann aber auch mit einem nicht-elektrischen Fahrrad aus dem Niedrigpreissegment nicht glücklich. Grüße Matthias. |
#134
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Glücklich macht mich die ANtwort nicht, aber das erwartete ich auch garnicht, es war eher ein Denkanstoss. Ich finde das die hohen Summen etwasnzu bereitwillig gezahlt werden. Und der Markt nimmt, was er kriegen kann
Aber nicht beantwortet wurde die Frage der Energierückgewinnung. Kann doch nicht so schwer sein, aber selbst die 2000€ Räder scheinen das nicht zu haben
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Gruß von Volker (Mechanic) und Sven (der Holzwurm) und ihrer Boesch 510 |
#135
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#136
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![]() Nur sollte man sich vor Augen führen das wenn so eine Energie Rückgewinnung für ein Fahrrad geplant ist ,da einiges an Kosten auf den Hersteller zu kommen. Das Ganze muß erst Entwickelt werden ,dann müssen Werkzeuge für Gehäuse hergestellt werden und da fängt es schon an mit dem Preis . Ein Spritzgießwerkzeug kostet je nachdem wie groß oder kompliziert es aufgebaut wird gleichmal läppische 20000-500000€ ![]() Da eben nicht alles gleich auf Anhieb funktioniert und bevor ein Großserienwerkzeug in die Tonne wandert, werden erstmal damit Versuche gefahren. Jetzt kommen wieder die Stückzahlen ins Spiel . Kann ich 100000 Einheiten absetzen rechnet sich das eher als wenn ich nur 300 pro Jahr an den Mann/Frau bringe. Und das ist erst der Anfang von den Kosten. Dazu kommt das hier in Deutschland kein Spritzgießbetrieb für 300 Teile pro Jahr zum Telefon geht und den Auftrag für kleines Geld macht. Da sind eher Stückzahlen ab 100000 gefragt. Ihr müsst euch nur mal Vorstellen warum so ein Aussenbordmotor so teuer ist gemessen an den Kosten für einen gleich Ps/Kw starken PKW Motor der wesentlich komplizierter aufgebaut ist und andere Abgasnormen einhalten muß. Die Stückzahlen sind der Schlüssel zum Preis. ![]() Der Aufwand und die Kosten für die Entwicklung bleibt fast gleich.
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§ 1 jeder macht seins ![]() Gruß Andreas ![]() Geändert von Laminator (30.07.2011 um 21:55 Uhr)
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#137
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Ein ordentliches Fahrrad mit hochwertigen Komponenten kostet schon deutlich über 1000,-Euro. Insofern sind die ca.2K für ein hochwertiges Pedelec nachvollziehbar.
Rahmenbrüche sind bei Tiefeinsteigern leider ein hohes Risiko. Ich frag mich, wo die soliden und leichten Stahlrahmen aus meiner Jugend geblieben sind. Energierückgewinnung lohnt bei Pedelecs nicht, dazu wird einfach zu wenig Energie beim Bremsen, bzw. Bergabfahrt bereitgestellt.
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Gruß, Jörg! |
#138
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Nicht zwangsläufig.. aber bei mir steht das Kosten/Nutzen-Verhältniss im Vordergrund.
Das dachte ich mir schon. Zitat:
Gruß, Jörg
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#139
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Qualitativ hochwertige Räder müssen keine 1000,-Euro kosten, darunter gibts aber selten etwas. Wer von Euch potentiellen Interessenten geht schon zum Fahrradhändler und läßt sich beraten? Berliner haben es da einfacher, da gibts in Kreuzberg Frosch Rad mit eigener Fahrradmanufaktur. Am leichtesten hat es wohl der Selberschrauber, der kann sich Rahmen und Komponenten aussuchen.
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Gruß, Jörg! |
#140
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![]() Zitat:
Klar halten teure mehr aus und der Bremsweg ist eventuell kürzer - die Reserven größer. Es kommt halt immer auf den Einsatzzweck an. Gruß, Jörg |
#141
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![]() Zitat:
Was mir beim Fahrrad noch fehlt, ist die Entwicklung von Radialreifen. Diese würden den Rollwiderstand stark senken, aber die Entwicklung hat noch kein Hersteller bezahlen wollen, scheint sich bei den geringen Absatzmengen wohl nicht zu lohnen. Gruß Jan |
#142
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Wirklich?
![]() Radreifen walken doch bei korrektem Reifendruck so gut wie nicht, da sie ein rundes Profil haben. Nur leider fahren 90% der Freizeitradler mit zu geringem Druck. Wer erleben will, wie leicht sein Rad rollt, soll einmal die Reifen voll aufpumpen (4 - 6 bar).
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Beste Grüße John
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#143
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Sind die gut und bezahlbar? Ich fahre ein 400€-Rad aus dem Radhaus, meine Mittel sind begrenzt ...
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#144
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Schau selbst:
http://www.froschrad.de/frm_hausmark...ingRad&menue=1 Sind keine optischen Aufreißer, schlichte solide Räder.
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Gruß, Jörg! |
#145
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Dachte ich früher auch. Ist aber nicht so. Schau Dir mal die Federgabel an Deinem neuen Pedelec (Du hattest doch eins gekauft?) an, federt die noch bei kleinen Unebenheiten oder nur noch beim Bremsen oder beim passieren von Bordsteinen? verzieht sie sich beim bremsen? Das sind Dinge, die leider bei jeder billigen Federgabel rel. früh eintreten. Leider bekommt man bei preiswerten Rädern keine starren Gabeln mehr, die wären in Verbindung mit Ballonreifen eindeutig die bessere Wahl. Lassen sich die Bremsen ordentlich justieren oder schleift ein Belag immer ganz leicht? Mache diesen Test noch einmal nach 1000Km Fahrleistung.
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Gruß, Jörg! |
#146
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Bei den Fahrradreifen hat sich sehr viel getan. Ich möchte mal auf den Schwalbe Big Apple hinweisen, ein Ballonreifen mit super Federung und sehr geringem Rollwiderstand, obwohl dieser Reifen nur mit 2bar gefahren wird. Ich bin immer wieder begeistert.
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Gruß, Jörg!
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#147
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![]() Zitat:
Aber wenn das nächste fällig ist, fahre ich trotzdem mal hin und schaue, vielleicht haben die ja auch Schnäppchen. |
#148
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Doch, genau so ist das.
Um 2-3 mal die Woche in die Stadt zu fahren (vielleicht 2km hin und zurück) brauche ich definitiv kein 1000 Euro Rad. ..aber wir drehen uns im Kreis.. kommen wir wieder zurück zum Thema: Erfahrungen mit dem Pedelec. Gruß, Jörg |
#149
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Ich pumpe den auf 3,5 bar auf, ist ein guter Mix aus Fahrkomfort und flotter Fahrweise ( fahre im Schnitt 25 km/h ) |
#150
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Zitat:
Mit Gürtelreifen könnte man bei gleichbleibendem Rollwiderstand noch mehr Komfort oder bei gleichbleibendem Komfort einen noch geringeren Rollwiderstand erreichen. Zitat:
![]() Schöne Grüße Jan
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