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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Habe einen TV-Kabelanschluß, nutze den aber nicht für's TV. Habe erfahren, daß die Nutzung des Internets auch über Kabel-Deutschland mögich sein soll. Ist ein Koaxialkabel. Brauche ich einen Adapter Koax-auf-USB, um so surfen zu können? Gibt es das überhaupt? Oder welche Hilfsmittel brauche ich dazu? Bin leider auf dem Gebiet vollkommen desinformiert! Wer kann Auskunft geben?
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#2
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Naja, ganz so einfach ist es nicht, aber so ähnlich.
1. Benötigst Du eine sogenannte Multimediadose. Das ist eine Antennensteckdose mit 3 Reinstecklöchern. Die stellt normalerweise der Vermieter, kostet im Baumarkt nur Pfennige. Der Kabel-Deutschland-Monteur kann die auch anbauen. Bei einer rückkanalfähigen Hausanlage(Bedingung für I-Net über Kabel) sollten die aber schon da sein. 2. Bekommst Du von KabelDeutschland ein Kabelmodem umsonst hingestellt. Damit kannste schon mit 1 PC ins Internet und "analog" telefonieren-so Du das bestellst. Wenn Du richtig mit ISDN-Merkmalen telefonieren willst und per WLAN oder mehreren PCs ins Internet willst, empfehle ich die Fritzbox 7270 gleich bei KD mitzubestellen, spätere VOIP-Telefonie ist nicht nachrüstbar. Ansonsten gibt es bei KD weniger Probleme als mit DSL. Das TV-Angebot muss fürs Internet nicht mitbestellt werden! Falls Du geworben werden willst - klick Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#3
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Kann man damit auch fürs Ausland die Billignummern nutzen?
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#4
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Das geht ausschließlich bei der Dt. Telekom, weil nur diese gesetzlich verpflichtet ist, Call-by-Call anzubieten.
Die Alternative ist eine (zusätzliche) VoIP-Nummer, bspw. von Sipgate, Skype o.ä., oder - und so mache ich das (als Versatel-Kunde) ins Ausland - per Jajah: dort kannst Du per Weboberfläche einen Call initiieren, Jajah ruft dann erst Dich an, und wenn Du drangehst, die Gegenseite. Abgerechnet wird von einem vorher bspw. per Kreditkarte aufgeladenen Jajah-Konto. Kosten für Griechenland und USA liegen bei 3,1 bzw. 2,4ct pro Minute.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#5
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Und wie sieht das z. B. für Litauen aus?
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#6
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Guckst Du:
http://www.jajah.com/prices/ D Festnetz -> Litauen Festnetz: 7,1ct D Festnetz -> Litauen mobil: 14,8ct D Mobil -> Litauen Festnetz: 25ct D Mobil -> Litauen Mobil: 32,7ct
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#7
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Habe mal bei "billiger telefonieren" nachgesehen, demnach verteuern sich Gespräche nach GR, USA, LT um ca. das 4fache. Sollte man dran denken. Natürlich nur wenn man ins Ausland telefonieren möchte.
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#8
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Wenn Du in die VOIP-Telefonie tiefer einsteigen willst (dazu ist z.B. die oben beschriebene Fritzbox ausreichend), ist es kein Problem, andere VOIP-Anbieter in die Anlage zu integrieren. Das klappt auch mit dem WAF (*)
Bei mir ist es so, dass Festnetzgespräche dank Flat kostenlos sind, Mobilfunk bei KD um die -,25 €/min. Dazu habe ich easybell.de mit in die Fritzbox integriert. Über einmalig eingestellte Wahlregeln wird nun bei Mobil- und Auslandsgesprächen automatisch über easybell (mobil: -,098 €/min) telefoniert. Litauen würde nur -,029 €/min kosten. zusätzliche Grundgebühren fallen nicht an, wobei es da auch Pakete mit Grundgebühren und preiswerteren Verbindungsgebühren gibt. Gruß Michael PS: (*) = WAF
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#9
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Easybell kannte ich nicht, ist aber eine optimale Ergänzung zu einem nicht-CbC-fähigen Telefonanschluss (sofern DSL vorhanden ist).
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#10
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mache ich auch so und bringt immer wieder lustige Gespräche zustande, wenn mich die rosa Elefanten anrufen und mir einen DSL Anschluß zum "schneller surfen" andrehen wollen. "Und das geht wirklich schneller als mit der Glasfaser die in meinen Keller kommt?" ![]() |
#11
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Kaufmännisch optimal ist Internet über Kabel, Telefon übers Internet(wegen fehlender Grundgebühren und günstigerer Verbindungspreise). Man erhält vom VOIP-Anbieter in der Regel eine stinknormale Festnetznummer aus dem eigenen Ortsnetz und ist komplett flexibel. Es ist sogar möglich, über seine Festnetznummer am anderen Ende der Welt erreichbar zu sein und zu telefonieren(Internet vorausgesetzt). Dazu bedarf es lediglich gewisser Hardware, wie z.B. eines VOIP-fähigen Routers, den es gebraucht schon ab wenigen Pfennigen gibt. Mit der Fritzbox 7170 geht das schon recht komfortabel ab gebrauchten 35.-, nach oben gibt es keine Grenzen. Trotzdem hat man die Telefon-Grundgebühr nach wenigen Monaten drinne. Bei Interesse kann ich gern weitere Unterstützung leisten. Gruß Michael |
#12
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wer sich für ein paar gesparte Euro das VOIP ans Bein binden will, soll das ruhig machen. Mir ist jedenfalls meine Freizeit zu kostbar. Gruß Richard http://www.heise.de/ct/schlagseite/2011/12/gross.jpg |
#13
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Hi Richard,
VOIP ist heute mittlerweile den Kinderschuhen (und den Kinderkrankheiten) entwachsen. Selbst normale Festnetzgespräche werden am Ende des Kupferkabels über VOIP ins Internet weitergeroutet, natürlich vom Kunden unbemerkt. Die Konfiguration ist auch kein Hexenwerk mehr, z.B. fast alle 1&1-Anschlüsse und deren Mitbewerber sind per VOIP. Auch als technikfeindlicher Konsument ist die Eingabe eines Startcodes beherrschbar. Lediglich bei zwingender 1000%iger FAX-Erreichbarkeit würde ich noch von reinem VOIP abraten, alles andere ist Stammtisch. Die eingesparten Gebühren in Bier umgesetzt - da hat die Leber schon zu ackern.... ![]() ![]() ![]() Gruß Michael |
#14
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für mich sieht die Rechnung eher so aus: In der eingesparten Zeit für die Umstellung mache ich lieber eine Weinprobe. Gruß Richard |
#15
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Technischer Fortschritt ging in der Vergangenheit und wird in der Zukunft anders gehen. Gruß Michael |
#16
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wenn der Fortschritt auch einen Nutzen bringt, lohnt sich ja auch der Aufwand für den Umstieg. Der Umstieg von ISDN auf VOIP bringt aber technisch keinerlei Vorteile, lediglich ein paar Euro Kosteneinsparung. Im Gegenteil, jetzt kann ich sogar noch telefonieren wenn das Inet ausfällt und sogar wenn der Strom ausfällt (und bei allen Handys der Akku leer ist). Gruß Richard
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#17
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Ich habe einen "echten" ISDN-Anschluss von Versatel und bin in Sachen Qualität heilfroh darüber. Sprachaussetzer hatte ich in den vergangen 11 Jahren kein einziges Mal. Leitungsausfälle bisher 2mal, und die betrafen dann gleich alles (irgendwas mit Bagger und Leitung, da ist dann auch egal, ob DSL+ISDN oder VoIP).
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#18
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das ist tatsächlich eine tolle Möglichkeit, allerdings fehlt bei mir auch dafür die Anwendung. Gruß Richard |
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