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seit 21:45 auf ard
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... ![]() ![]() |
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Bei meinem nächsten Hausneubau, der innerhalb der nächsten 3 Jahre ansteht, werde ich keinen Strom von "außen" brauchen. Das Haus wird sich selbst versorgen.
Ich werde wahrscheinlich noch Strom über haben und abgeben können. Nein, ich bin kein "Grüner" und symphatisiere auch nicht mit denen. Ich denke nur an die Umwelt, an die Gefahren der AKW und an Preisdiktate, was die Energiekosten anbelangt. Davon möchte ich mich befreien. Für mich brauche ich weder AKW noch andere Großkraftwerke. Gruß Walter |
#128
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Trotzdem natürlich ein schöner Vorsatz, der noch mit Bescheidenheit im Konsum verbunden sein sollte. |
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Volker, es freut mich, dass wir mal einer Meinung sind.
![]() Ich nehme mir nur mal einige Thesen hier raus, ohne auf die Schreiber einzugehen. Da liest man, wir würden ja genug Energie erzeugen und sogar verkaufen können - und leider wird garnicht über Ursachen oder reale Zahlen nachgedacht. Recht schnell erfährt man zB. dass Deutschland 2010 tatsächlich 53 MrdkWh exportierte. Genausoschnell erfährt man aber auch, dass 40 MrdkWh importiert werden mussten und noch viel schneller, dass alleine die AKW hierzulande 140 MrdkWh bereitstellen ! Die AKW stellen also rund das Zehnfache an Strom her, wie wir unter dem Strich verkaufen, wären sie jetzt aus, müssten wir 180 MrdkWh importieren. Technisch vielleicht realisierbar (dank Grundlast-AKW links und rechts von uns), finanziell kaum ! Warum wir gleichzeitig importieren und exportieren müssen, ist auch leicht zu erklären (und zu verstehen) : im Südwesten kaufen wir sehr viel französischen Atomstrom, da wir die Region mit den vorhandenen Trassen garnicht mit "deutschem Strom" versorgen können. Im Gegenzug verkaufen wir im Norden gleichzeitig sehr viel Strom an die Dänen. Auch die weiteren Gründe sind leicht nachvollziehbar. Wir haben ein europaweites Stromnetz, aber mehrere Zeitzonen ! Je nachdem, wo grade Strom verbraucht wird, wird er "hingeschickt" und wir sitzen in der Mitte dieser Zeitzonen, mit denen sich auch große Schwankungen verbinden, wenn zB alle mittags den Herd einschalten. Dann liest man immer wieder von Alternativen wie Solarstrom. Diesbezüglich verweise ich einfach nochmal auf meine Links auf die ARD-Mediathek. Daraus nochmal ein Ausschnitt zum Nachdenken, der Rest ergibt sich hoffentlich von alleine : Die Kosten für die Einspeisevergütung für alle bis 2011 installierten Anlagen werden auf 120 Milliarden Euro berechnet. Bezahlen muss das jeder Stromkunde, mit einem Aufschlag auf die Stromrechnung. Der Anteil des Solarstroms : 2% ! AKW bieten hierzulande 23%, bei den Franzosen über 80%. Beim Thema Windkraft denke man an die Wutbürger (gegen Kohle, gegen Atom, gegen Trassen, aber gerne alle Lampen am Brennen...) mit ihren Protesten gegen die Stromtrassen. Genehmigungen können Jahrzehnte (kein Schreibfehler !) in Anspruch nehmen, teilweise klagen jeweils dutzende BI dagegen. Auch dazu obiger ARD-Link. Und dann war da noch die Sache mit dem Wasserkraftwerks-Strom aus Norwegen. Eine wunderschöne Idee, da hätte ich auch fast nichts gegen die Verlegung von 60 HGÜ-Seekabeln im Wert einiger zig-Milliarden Euro, wobei auch da erstmal die Trassen Richtung Süden innerhalb Deutschlands stehen müssten. Aber auch hier reicht ein einziger Blick in die Fakten, um zu stutzen, wie der TV-Bericht auf solche rosigen Zahlen kommt, und warum das jeder ungeprüft nacherzählt. Es werden (Dez. 2008) jährlich 123 MrdkWh mittels Wasserkraft erzeugt, also weniger wie alleine die deutschen AKW erzeugen. Diese verbraucht Norwegen selber, sogar noch 20 MrdkWh mehr ! Es bleibt also (abgesehen von den gleichen Schwankungen und Ausgleichungen wie bei Deutschland im Bereich von 5-15 MrdkWh) unter dem Strich Nichts, was Norwegen zusätzlich exportieren könnte. Und dieses Nichts soll 60 AKW in Europa ersetzen ? Fazit : ich fände es super, wenn wir ohne AKWs mit all ihren real existierenden Problemen auskommen könnten. Aber das Ziel ist noch sehr weit weg und ich bin nicht bereit, auf Elektrizität zu verzichten (wohl aber Sparpotentiale zu nutzen). Und solange wir nicht eine bezahlbare, CO2-neutrale (wegen dem Import fossiler Brennstoffe aus Diktaturen), stabile, importarme Alternative haben, die den Namen Alternative auch verdient und nicht nur einige Lobbyisten reich machen soll, muss ich mich für die Nutzung der Kernenergie als Brückentechnologie aussprechen. Alles andere wäre heuchlerisch und verlogen. Geändert von xtw (16.03.2011 um 23:36 Uhr) Grund: Norge
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Naja. Solange der Geschäftsführer keine kriminelle Energie hat und das Gewerbeaufsichtsamt seinem Job nach kommt. ![]() |
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Gruß Ewald |
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![]() In der Regel wird bei solchen Projekten der erzeugte Strom abgeliefert ( wird fürstlich entlohnt ) und der selbst verbrauchte Strom wird von außen bezogen. ![]() Sarkasmus an: Bei einigen Berufsdemonstranten die durch die Presse geistern beschleicht mich das Gefühl, dass dieser Unfall in Japan für sie so willkommen ist wie Weihnachten und Ostern zusammen ![]() Sarkasmus aus.
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#133
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also obwohl das jetzt schon einige beiträge zurück liegt werd ich nochmal was dazu schreiben
wenn man mich schon zitiert dann bitte auch komplett ![]() die kosten trägt nicht zu 100% der steuerzahler auch wenn viele das nicht wahr haben wollen ein atomkraftwerk liefert fast die selbe masse an fernwärme/prozesswärme wie an elektrischer energie das muss auch kompensiert werden wenn man ein AKW abschaltet. warum siedeln sich sonst große firmen in der region von AKWs an? (bestimmt icht nur wegen günstigen grundstückspreise) ich habe auch geschrieben das ich zuversichtlich bin, dass man noch wege für eine sichere endlagerung findet. gut ich habe das was ich meinte schlecht ausgedrückt. es ist mittlerweile schon experimentel gelungen radioaktives jod (wenn ich mich richtig an die worte meines profs erinnere, aber es dürfte jod gewesen sein) chemisch in stabiles jod zu überführen. wenn das mit jod funktioniert wird es voraussichtlich auch mit anderen radioaktiven isotopen möglich sein. also ist eine sichere endlagerung oder womöglich sogar eine "neutralisation" (stabilisierung) für andere radioaktive substanzen möglich. (sorry aber radiochemie ist nicht unbedingt mein fachgebiet) es ist ja nicht so als würde in diesem bereich nicht geforscht werden. ich glaube einfach nicht daran, dass man 10000 jahre brauch um eine lösung zu finden. (ja wissenschaftliches denken) der über die ethnischen argumente wie z.b. von wolf_b angesprochen (geld verdienen auf kosten anderer) betrachte ich das persönlich nicht da ich nicht von einer katastrophe ausgehe und überzeugt bin dass man wege finden wird, die endlagerung zu realisieren und den folgenden generationen das problem abnehmen kann. evtl bin ich da auch zu sehr pro-wissenschaftlich eingestellt. ich möchte aber auch nochmal sagen dass ich selber für erneuerbare energiequellen bin aber ein ausstieg aus der atomkraft für überfrüht halte da diese technologie in meinen augen potenzial hat und nicht einfach unter den teppich gekehrt werden sollte. hossie wir haben wahrscheinlich andere auffasungen vom begriff derzeit. 5 jahre ist für mich in der energiegewinnungssparte absehbar und ich bin der meinung es ist zu viel früh in z.b. 5 jahren aus der atomkraft auszusteigen da das potenzial noch nicht ausgeschöpft ist. (ok wiederholung) (sorry zum lesen des referats bin ich jetzt nicht gekommen) und der strom aus norwegen ist eine gute idee aber nicht global gesehen. ein land in dem das gut funktioniert wie norwegen, wird niemals in der lage sein mehrere andere länder abzudecken. gute nacht gruß max
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ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!! |
#134
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@XTW
Der Stomexportüberschuß: Zitat:
Zitat:
Der Überschuß macht jedenfalls die ältesten 7AKW's in D überflüssig. Die Stromversorgung aus Norwegen soll immerhin 60 AKW's ersetzen können. Wenn es die restlichen in D ersetzt bin ich schon zufrieden! @max du schreibst es mehrfach: du glaubst. Glauben heist.. nicht wissen. Was spricht dagegen, jetzt zu beginnen? Was verlieren wir denn? Gruß Peter |
#135
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![]() Zitat:
Im Moment sind alle sensibilisiert, und es gibt ein "window of opportunity", die richtigen Entscheidungen zu treffen, die schon längst hätten getroffen werden müssen und die immer auf die lange Bank geschoben wurden. Protestiert wird die ganze Zeit. Wir haben uns bloß daran gewöhnt, wie an den Bettler an der Ecke. Daher: Wann, wenn nicht gerade jetzt, sollte der Protest auf offene Ohren und Zustimmung stoßen? In 4 Monaten wird wieder erzählt: Alles halb so schlimm, und Lieschen Müller kümmert sich lieber um den Urlaub in Kroatien als um substanzielle aber lästige Probleme von globaler Dimension, weil "mich fragt keiner und ich kann eh nix ändern". Als Berufsrealist ist mir aber auch klar: Nichts, garnichts, wird passieren, bevor es nicht auch hier gekracht haben wird.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#136
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Doch, es wird was passieren...E.on wird gegen die geplante Abschaltung klagen...ich habe auch nichts anderes erwartet
![]() http://nachrichten.t-online.de/atomk...45042202/index Gruß, Frank ![]()
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Arbeite an dir selbst, nicht an deinem Selfie. |
#137
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Oh je, jetzt weiss ich, was wir verlieren: die Einnahmen aus der Brennelementesteuer.
Gruß Peter |
#138
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#139
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Wenn E.on klagt - einfach nicht hinhören - funktioniert bei kleinen Kindern auch ![]()
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Gruß Lars |
#140
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Peter, beide Punkte (angeblicher Überschuß und "Norwegen") sind in Beitrag #129 aufgeführt und entkräftet, und das mit entsprechender Erklärung und Quellenangaben.
Auch wenn ich es genauso gerne wie Du sehen würde, dass norwegens Wasserkraftwerke uns "mitversorgen" (damit wir Kohle und Gas sparen !), sprechen die Zahlen (in beiden Fällen) leider eine andere Sprache. Warum wiederholst Du diese beiden Punkte trotzdem ?? ![]() EDIT - um es nochmal vorzuheben und lange "Kettenbriefe" im Forum unnötig zu machen : Zitat:
2. Nein, Du gibst selber für 2009 14,3GWh (=MrdkWh) an, das entspricht grade mal 1,5 AKW Zitat:
![]() Geändert von xtw (17.03.2011 um 08:30 Uhr) |
#141
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![]() Zitat:
Zitat:
Und auch wenn es schwer fällt, ein Moratorium ist kein Ermächtigungsgesetz und steht in einem Rechtsstaat nicht wirklich auf fundierten Beinen, selbst der passendere Begriff "dünnes Eis" ist noch zu optimistisch gedacht. Das "An- und Abschalten von Gesetzen" läuft in D normalerweise anders....In dieser Beziehung haben die Betreiber in meinen Augen Recht. Selbst die erbittersten Atomkraftgegner räumen ein, dass das Moratorium nicht rechtskonform ist. Auch wenn ich es derzeit für nicht sehr diplomatisch halte, dieses Recht gegen die augenblickliche Stimmung durchsetzen zu wollen. Da ist die aktuelle Gier wieder größer, als die nachhaltig geprägte Denkweise. ![]()
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gregor ![]() |
#142
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Hallo XTW
wieso sind deine Anmerkungen eigentlich richtig und meine falsch? Auf deine Zahlen in #129 habe ich ja reagiert. 11 Mrd. Überschuß im ersten Halbjahr 2010 Zitat:
Überschuß ist Überschuß. Holland bezieht schon Strom aus Norwegen. Dieses Kabel hat sich innerhalb von 2 Jahren amortisiert. Der gleiche Anbieter steht jetzt in den Startlöchern für D. Für blöd halte ich die nicht. Das Prinzip ist ja auch noch etwas anders als du es jetzt darstellst. Unser wankelmütiger Energiegewinnungsprozess über Wind und Solar produziert manchesmal für die Tonne bzw. wird abgeschaltet, da keine Abnehmer da sind (Netzüberlastung). Andererseits fehlt dieser Strom bei ungünstigen Voraussetzungen (dafür halten ja argumentativ die AKW's her). Nun wird je nach Lage eben Strom nach Norwegen transportiert und dort Wasser den Berg raufgepumpt oder eben wieder abgerufen. Mindestens wäre das dann der ideale Speicher (den wir hier nicht haben oder nicht bauen wollen). Deine Zahlen belegen einen fast ausgeglichenen Stromhaushalt in Norwegen. Ideal, wenn man eben keine Abnehmer hat. Deine Zahlen belegen aber keinerlei theoretische Obergrenze, was in Norwegen an Strom produziert werden könnte. So, darum wiederhole ich das trotzdem. Berichtige mich, wenn ich bzw. die zitierten Quellen falsch liege(n). Gruß Peter |
#143
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Also Norwegen meint selber über sich:
Zitat:
(letzte Aktualisierung vom 23.04.2010)
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#144
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Thorsten,
ich halte es nicht für besonders zielführend nach Argumenten zu suchen, warum ein Ausstieg aus der AKW-Technik derzeit nicht möglich sein sollte, sondern nach Möglichkeiten zu suchen, wie genau das alles sofort möglich gemacht werden kann. Jeder einigermaßen Interessierte weiß - oder könnte es wissen - (und du sicherlich auch), dass fertige Konzepte für transnationale "Stromautobahnen" in den Schubladen vergammeln, die überhaupt nicht utopisch oder "unwirtschaftlich" sind und die auch nicht 25 Jahre zu Realisierung bräuchten. Warum derlei nicht umgesetzt wird, hat im Wesentlichen 2 Gründe: 1. "Die Politik" ist jederzeit in der Lage und bereit den Bau und Betrieb eines AKW gegen die Meinung breiter Bevölkerungsgruppe durchzusetzen. Bei den großen transnationalen Versorgungsnetzen ist sie das nicht. (Über das Warum habe ich so meine Theorien, aber das sprengt den Rahmen.) 2. Die Betriebskosten für ein AKW, das "stillgelegt" ist, betragen etwa 30% der Kosten für dasselbe AKW, wenn es in Betrieb ist. 30% dafür, dass kein Strom produziert wird. Diese 30% Kosten reduzieren sich nach etwa 20 Jahren auf 5% und wären durch die Betreiber dann praktisch ad infinitum zu bezahlen. "Na, dann soll das AKW wenigstens so lange Geld produzieren, bis es einfach nicht mehr geht" lautet daher das Argument. Wie schon gesagt, wurde noch nirgends auf der Welt ein AKW abgebaut. Alle sind sie streng bewachte, überwachte, kontrollierte, instandgehaltene, personalintensive, unproduktive Zombie-Gebäude. Man kann sie nicht mal verfallen lassen ... Aus (im Wesentlichen) diesen zwei Gründen - Unwillen/Unfähigkeit der Entscheidungsträger und Kosten der AKW-"Ruinen" (nicht: Kosten der erneuerbaren Energien inkl. Infrastruktur!) - werden die notwendigen Investitionen nicht sofort in Angriff genommen. Nebenbei bemerkt: Ich bin beileibe kein Verschwörungstheoretiker. Aber schau mal, was gerade in Japan abgeht: Dort waren so etwa 54 Reaktorblöcke bis zum Erdbeben in Betrieb, die ganz Japan völlig ausreichend mit Strom versorgten. Jetzt sind 4 (!) davon weg vom Netz. Und in Tokio wird stundenweise der Strom abgeschaltet. Nicht mal 8% der Kraftwerke und vielleicht 5% der Leistung sind nicht verfügbar und in Tokio geht das Licht aus? Das ist doch auch eine Botschaft, oder? Mir ist klar, dass es verschiedene Gründe für die Abschaltungen gibt. Laut TEPCO, dem Betreiber und einem der größten Schlawiner, Vertuscher und Lügner in der Branche, gibt es derzeit in Fukushima "einige Probleme". TEPCO repräsentiert einen Wert von 50 Mia USD. Ohne dass man weiß, was genau überhaupt los ist, "weiß" man bereits, dass die Schäden die 100 Mia USD-Grenze weit übersteigen werden. TEPCO haftet mit seinem Vermögen für diese Schäden. Was also ist die Botschaft, wenn in Tokio das Licht aus geht?
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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Im Übrigen, die AntiAtomPiraten melden in ihrem Ticker: 09:56: Bundeskanzlerin Merkel ändert den Atom-Kurs der Union radikal in einer Regierungserklärung:
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#146
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Gruß Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol!
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Wie war das doch gleich mit dem Weihnachtsmann??
![]() Ich sehe in der Regierungserklärung (ZDF live) nix als wachsweiche Absichtserklärungen, nix konkretes. Und ich fürchte, Japan wird bald so vergessen sein wie Tschernobyl. Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
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![]() Wenn wir immer darauf warten würden, dass "alle" mitmachen, dann wären wir nicht dort, wo wir sind. Deutschland und die EU sind nicht irgendwer. Wir sind sogenannte "Global Player". Wenn wir zeigen, dass es möglich ist, dann fällt es den Zögerlichen vielleicht leichter. Einige Unbelehrbare werden immer zurückbleiben. Damit kämen wir schon zurecht ... Demnächst wird die folgende Rechnung auftauchen. Die "Rechnung" ist bestechend simpel und eindrucksvoll: Seit etwa 1950 gibt es AKWs. Etwa einmal in 20 Jahren kam es bisher zu Katastrophen mit weitreichenden Auswirkungen. Pro Katastrophe (zB Tschernobyl) ist etwa mit 500.000 Toten zu rechnen (einige davon sterben im ersten Jahr nach so einem Super-GAU, die meisten übrigen in den nächsten 25 Jahren). Pro Jahr gibt es daher statistisch 25.000 Tote aus AKW-Unfällen weltweit. Pro Jahr sterben an Verkehrsunfällen mindestens gezählte 600.000 Menschen, eher 1.000.000, weltweit. Daher: Im Vergleich zum Autofahren ist ein AKW geradezu "sicher". Und niemand stellt ernsthaft das Autofahren in Frage. Die Zögerlichen und jene, die AKWs gutheißen oder zumindest nicht verdammen, werden sagen: "Bei AKWs von einer "katastrophalen Bedrohung" zu sprechen, ist Panikmache." Dann wird die Zeit wieder schwieriger für Entscheidungen zum Ausstieg. ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
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Inzwischen sind wir da DIE Experten und werden weltweit diesbezüglich anerkannt! Die einen spannen es halt früher und die anderen brauchen etwas Zeit. Meistens kommt so eine Bewegung eben von unten, denn Regierungen und Konzerne sehen gerne keinen Handlungsbedarf (s.o. meinen Beitrag NORGER). Und bis sich in einem Volk Unmut breit macht und bis dieser sich dann äußert und bis diese Äußerung dann auch so gravierend ist, bis sie ernst genommen wird - da vergeht eben Zeit. Aber früher oder später werden es alle kapieren - aber ein Vorreiter muss sein. Warum dann eben nicht wir? Ich wäre stolz wie damals, als Schröder NEIN zu Bush gesagt hat, wenn wir Deutschen den Mut aufbrächten, die ersten zu sein (wobei die Österreicher es uns eigentlich schon vor gemacht haben) Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#150
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Was nützt es wenn die deutsche AKW`s alle abgeschaltet werden, wenn in den unmittelbaren Nachbarländern die "AKW Ruinen" weiter am Netz bleiben oder gar wie in Tschechien oder Polen einige Neue geplant und gebaut werden ?
Wenn in diesen Nachbarländern Eines "hoch" geht , dann bleibt der Dreck nicht an den Grenzen hängen... Wir währen dann zwar wie Östereich AKW -Frei, aber deswegen nicht weniger gefährdet ! Europaweit ,ja, Weltweit sollte eine Lösung gefunden werden. |
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