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Servus
@ Ludowica Diese Methode der "fernfernfernwärme" die du ansprichst ist schön und gut und sie wird auch schon Angewandt: Zum Beispiel in Japan. Der Wasserstoff hierfür wird aber durch AKWs Produziert................................. Geht mal von dem Wasserstoff weg. Es gibt derzeit 2,5 Verfahren zur Wasserstoffproduktion im großen Ausmaß und für alle benötigt man Unmengen an Energie Steam-Reforming Kohle-Vergasung Elektrolyse ( 0,5 weil sie nur in Gebieten mit "billiger" Energie großtechnisch anwendbar ist) PS: billige Energie - AKWs / Talsperren / speziell DAFÜR gebaute Solarparks Gruß Max
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ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!!
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#77
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Immerhin gab es bei uns 'mal einen Konsenz über die Abschaltung der AKWs, mit dem so ziemlich alle mehr oder weniger zähneknirschend leben konnten.
Warum auch immer wurde dieser Konsenz dann vom anderen Regierungslager gekippt und verharmlosend 'Laufzeitverlängerung' genannt. Honi soit qui mal y pense - könnte es sein, dass die paar großen Stromanbieter eben nur Geduld hatten, darauf zu warten - weil sie eben besser mit den einen als mit den anderen können? ![]() Und zu diesem Zwecke wurde uns auch erklärt, dass ALLE deutschen AKWs total sicher wären! Wieso muss jetzt dann (nach der Verlängerung) auf einmal wieder ein Sicherheitscheck durchgeführt werden??? ![]() Übrigens: die Umbenennen derAtomkraftwerke in Kernkraftwerke wurde damals von den 'vereinigten' PR-Agenturen der Anbieter beschlossen, weil 'Atom...' so negativ klingt, irgendwie so nach Hioshima und nicht nach sauber und sicher und friedlich! Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#78
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Ich hab mir ja lange auf die Finger gebissen, aber nun schreib ich doch was. Irgendwo hier im Forum steht es schon, ich hab 1981 mal eine Abschlußarbeit über die (wirtschaftlichen) Folgen eines GAU geschrieben - damals gab es noch kein Internet und die Informationsmöglichkeiten die wir heute haben. Damals gab es Erkenntnisse über erhöhte Radioaktivität bei den Kühen rund um Esenshamm......
Mein sehr gut habe ich bekommen mit einer schriftlichen Bemerkung des Profs: Sehr gut recherchiert, aber doch sehr theoretisch weil eben absolut unwahrscheinlich. Wenige Jahre später war Tschernobyl. Schon damals haben "wir" - (fast) alle Studenten waren damals gegen Atomkraft - auf die ungelöste Endlagerfrage, das Risiko menschlichen Versagens, Naturereignisse etc. hingewiesen und haben Atomkraft abgelehnt, weil sie nicht sicher beherrschbar ist. Das ist sie immer noch nicht und die Endlagerfrage ist nach 30 Jahren auch noch nicht viel weiter, inzwischen gibt es aber sehr viel mehr Alternativen - und dank der modernen Medien auch sehr viel mehr aufgeklärte Menschen als damals. Sicher gibt es immer noch diejenigen, die meinen, daß ohne Atomstrom die Lichter ausgehen. Es gibt auch immer noch diejenigen, die die Castor-Blockierer als Spinner ansehen. Aber es werden immer mehr Menschen nachdenklich, wie man ja auch an den beiden Threads hier im Forum sieht . Und das ist wichtig. Wer von uns wäre nicht bereit, für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie die standby-Schalter von Fernseher und Computer abzuschalten? OK, die meisten Energiesparlampen mag ich auch nicht, weil ich das Licht nicht abkann, aber ich bin sicher, daß jeder von uns auf einen Teil Strom verzichten könnte und auch würde, sei es aus Kostengründen oder weil nicht mehr so viel zur Verfügung steht. Für mich ist ganz klar und das nicht erst seit heute: Abschalten. Sofort. Natürlich sind die Anlagen in den Nachbarländern weiter aktiv, aber auch da setzt ein UMdenken ein - in Frankreich vervielfacht sich gerade die Zahl der Atomgegner. Und wie hier schon jemand schrieb - dann gehen wir eben mit gutem Beispiel voran. Noch eine Unterschriftensammlung ist hier: http://www.campact.de/atom2/sn11/signer ![]() |
#79
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Beitrag entfernt wollte nicht politisch werden. Sorry
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ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!! Geändert von mahax (16.03.2011 um 16:47 Uhr) |
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Aber ich hör hier auf.... Zitat:
Wenn ein Super-GAU jemals unvorstellbar gewesen wäre, hätte man keine Notfallpläne entwickelt. Das sollte auch dir klar sein. Auch die Tatsache, dass die Kernanlagen regelmässig inspiziert werden sollte dir andeuten, dass es Personengruppen gab, die die Möglichkeit eines GAU's erkannten Gruss Marcel |
#81
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Man kann nur hoffen, daß alle WählerInnen die Absicht merken und nicht drauf reinfallen. Und dass alle nicht nur im kleinen Kämmerlein, am Stammtisch oder hier vor sich hinmosern, sondern ihre Meinung deutlich vertreten! ![]() Geändert von Esmeralda (16.03.2011 um 16:49 Uhr) |
#82
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Ich glaube in Österreich steht eins, wurde gebaut und nie in Betrieb genommen, da das Volk wohl dagegen war. Bin mir aber nicht ganz sicher.
Gerd
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Ich klagte, dass ich keine Schuhe hätte, bis ich einen Mann traf, der keine Füße hatte. |
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Auch hier machen sich wohl einige völlig falsche Vorstellungen von der Menge die anfallen. Ein AKW wie es in der Schweiz in Betrieb ist produziert über die gesamte Lebensdauer gesehen ein Volumen das in einer Turnhalle einer Dorfschule Platz hätte. In den Schweizer AKW's kann man sich das auch selbst auf geführten Touren anschauen. ABER! Radioaktive Abfälle entstehen nicht nur in AKW's. Beispielsweise fallen auch in der Industrie oder in der Medizin kontaminiertes Material an. Wer also die einfache Gleichung gemacht hat, dass mit dem abschalten der AKW's kein weiterer radioaktiver Abfall mehr anfällt, kann sich gleich wieder davon verabschieden. Gruss Marcel |
#84
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Gerd
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Ich klagte, dass ich keine Schuhe hätte, bis ich einen Mann traf, der keine Füße hatte.
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Am Ende geht es garnicht darum, was vernünftig ist. Es geht vielmehr darum, dem anderen, der nicht der gleichen Meinung ist, damit eins auszuwischen. Oder man fühlt sich benachteiligt bzw. gönnt dem anderen nichts. Oder man will sich einfach profilieren. In Anbetracht des Langzeitrestrisikos der Atomenergie bzw. der möglichen Nebenwirkungen sollte diese erst genutzt werden, wenn das alles beherrschbar geworden ist.
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Grüße Ingo ![]() ![]() ![]()
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#86
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Also ich bin auch konsequent für das Abschalten.
Erneuerbare Energien gibt es genug, wieviel Wasser stützt von hohen Bergen - Norwegen usw. ungenutz runter. Hier wäre ein Potential was fast für Europa reichen würde. Oder Gezeitenkraftwerke, es müssen nicht Windräder, Solaranlagen sein die unter dem Mantel des ÖKO Stroms, die Strompreise in die Höhe treiben. Hier verdienen einige wenige, und die breite Masse muß zahlen. Weiter kommt auch noch hinzu, jeder möchte Strom aus erneuerbare Energien, aber die Standorte bitte nicht in seine Nähe. Die Leitungen nicht durch die Landschaft die man täglich vor der Nase hat usw. Es werde soviele Sachen blockiert, - gestern im Fersehen, eine BIO Gasanlage wird blockiert, und ein einzelner wiegelt eine Breite Menge auf. Wenn man genau hingehört hat war der Grundtenor des Aufwiegelers, es verdienen daran nur einige, und es würde dann stincken, weiter hat in gewurmt das er nicht gefragt wurde usw.usw. Gruß Henrik W
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Zeit ist keine Schnellstrasse zwischen Wiege und Grab sondern Platz zum Parken in der Sonne.
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#87
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Ihr tut hier so als führen die AKWs gleich Übermorgen den Weltuntergang herbei... Gut hier gehts um den Atomausstieg und das was gerade in Japan passiert ist nicht ohne aber etwas übertreibt ihr meiner Meinung nach... Nicht jedes AKW endet mit einer Kernschmelze Und Gerd... Es kann doch wohl nicht angehen das man für Milliarden von Euro/Schilling/DM ein AKW hochzieht um es dann ungenutzt vergammeln zu lassen... Wie zum Beispiel der THTR in Hamm... Milliarden von DM einfach versenkt....... Ohne irgendeine Erkenntniss/Ausbeute
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ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!!
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Gruß Peter |
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Meiner Meinung nach gibt es schon Alternativen, die nur genutzt werden sollten. Viele kleine Wasserkraftwerke liegen brach oder sind veraltet. Leider ist für die Moderniesierung kein Geld vorhanden, vielleicht weil ja das Meiste in die Atomkraft gesteckt wird. Die Entsorgung der AKW´s zahlt übrigens auch der Steuerzahler, warum habe ich bis heute auch nicht verstanden. Wenn ich als Gewerbetreibender meinen Müll beseitigen will, muß ich ja auch selbst dafür zahlen. Gerd
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Ich klagte, dass ich keine Schuhe hätte, bis ich einen Mann traf, der keine Füße hatte. |
#90
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Ein Atomkraftwerk ist derzeit die günstigste Variante um solch eine große Menge an Energie zu erzeugen auch wenn man die Endlagerung, die Anreicherung und die Wiederaufbereitung miteinbezieht
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ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!!
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Ich möchte mich jetzt nicht aus dem Fenster lehnen, aber wie hoch sind die Kosten für eine Krebstherapie ![]() Und wenn ich so etwas lese, dann werde ich einfach nur nachdenklich: Zitat:
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Und was Schätzungen für einen Wert haben wissen wir ja. Quelle: klick Gruß Peter |
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gelöscht,bringt nix...-.-
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Semper Fidelis ![]() Geändert von Mucke (16.03.2011 um 19:09 Uhr) |
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eine Petition zum Seekabel Norwegen - Deutschland kann nur noch heute unterzeichnet werden
https://epetitionen.bundestag.de/ind...petition=16259 Text der Petition Der Deutsche Bundestag möge beschließen, das von Norwegen angebotene "Seekabel" als Bestandteil alternativer Stromversorgung in die Kraftwerksnetzanschlussverordnung (KraftNAV) aufzunehmen und den Begriffen „Netz“ und „Kraftwerk“ gleichzustellen. Dieser Strom wird durch Wasserkraft erzeugt und ist zuverlässig abrufbar. Überschüssiger dt. Strom wird in Norwegen gespeichert und bei Bedarf nach Deutschland zurückgeholt, was den stufenweisen Ausstieg aus der Stromgewinnung mit Kernspaltung bedeutet.
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#95
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Na dann gute Nacht. Gruß Peter |
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Billiger Atomstrom?
Der nächste menschenverachtende Zynismus. Wie blöde muss man sein, um Leute für so blöde zu halten? ![]() Als Beispiel: 1 m³ Wasser kostet bei uns etwa 1 EUR. Die Gemeinde verrechnet zu jedem verbrauchten Kubikmeter Wasser Kanalgebühren. Im Prinzip ist das in Ordnung (99% des Leitungswassers landet auf irgendeine Art im Kanal: Wäsche, Bad, Klo, Küche...). Pro m³ nimmt unsere Gemeinde grob 2 EUR. Falls es mit dem Leitungswasser Probleme gibt (Rohrbruch), entstehen durch das Wasser Schäden. Dafür sorge ich vor (Versicherung): Keine Ahnung, wieviel ich da umgerechnet auf den m³ zahle. Sagen wir einfach: 0,10 EUR. Außerdem muss ich Rücklagen anlegen, um die Infrastruktur (Rohre) instandzuhalten und ggf. zu ersetzen. Wenn ich sie dann tatsächlich ersetzen muss, muss ich die alten Rohre entsorgen (Müll). Umgerechnet auf den m³ nennen wir irgendeine Zahl: 0,50 EUR. Wir brauchen pro Jahr rund 100 m³. Kosten daher: 100,- Wasser 200,- Abwasserentsorgung 010,- Versicherung 050,- Instandhaltung und Rücklagen _________________________ 360,- pro Jahr So, dann schauen wir mal, was uns beim Atomstrom erwartet. Das kann nur volkswirtschaftlich betrachtet werden, und nicht betriebswirtschaftlich, weil wenn die AKW-Firma pleite gehen sollte, bleiben nicht einfach die Kosten stehen, sondern müssen weiterhin bezahlt werden. Uran: im Vergleich zum Rest kostet das Uran Groschen. Entsorgung: Die Kosten für die Entsorgung (= Lagerung und Endlagerung des Mülls) gehen gegen unendlich: Auch wenn das letzte AKW abgestellt ist und alle Verantwortlichen von damals schon 100 Jahre tot sind, wird die Lagerung immer noch Geld kosten. Weiter als man denken kann, werden zukünftige Generationen dafür bezahlen müssen. (Nebenbei: Es gibt weltweit kein einziges "Endlager", weil niemand weiß, wo es sein soll und wie es sein soll.) Versicherung: Eine Versicherung kann nicht abgeschlossen werden. Die Haftpflichtversicherung müsste für Schäden aufkommen und den Zustand "vor dem Schaden" wieder herstellen oder durch Geld ausgleichen. Ein Blick nach Tschernobyl macht klar, dass keine Volkswirtschaft der Welt Tschernobyl "wegmachen" kann. Das wird in Japan nicht anders sein. Das meine ich mit Zynismus: Sie machen was kaputt und niemand und niemals kann das reparieren. Mit keinem Geld der Welt. Die Versicherungskosten sind deswegen aber nicht "null", weil ja alles bezahlt werden muss (aber nicht vom Betreiber sondern den Menschen), die "Versicherungskosten" gehen gegen unendlich. "Vorsorge" hieße, der AKW-Betreiber hätte ein paar hundert Milliarden EUR auf der Kante, um auch beim Super-GAU nachher für die Schäden aufzukommen. Irgendwo stehen so 130 Milliarden Dollar im Raum, pro Super-GAU und Worst-Case-Scenario. Aber AKW-Betreiber dürfen diese Kosten an die Bevölkerung überwälzen, "weil die wollen ja billigen Strom". Ja, wir wollen "billigen Strom", aber AKW-Strom ist nun mal nicht "billig". Instandhaltung: Die Instandhaltung kostet natürlich enorm, wenn das AKW in Betrieb ist. Und die Instandhaltung kostet immer noch sehr viel, wenn das AKW nicht mehr in Betrieb ist. Mir ist kein AKW bekannt, das stillgelegt und abgerissen wurde. Geschweige denn, dass dort nun Äcker, Wohnhäuser, Erholungsgebiete oder "nur" Industriegebiete wären. Und wenn so eine Bude in die Luft fliegt, dann gehen die "Instandhaltungskosten" für die Ruine wieder gegen unendlich. Die Namen der Politiker, Techniker, Betreiber wird niemand mehr kennen, und immer noch wird das kosten ... Nachdem zumindest ein Posten in dieser Rechnung gegen unendlich tendiert, tendieren auch die Gesamtkosten gegen unendlich. Egal ob ein GAU, ein Super-GAU oder garnichts "Außergewöhnliches" passiert. Und egal durch wieviel MWh man das dividiert (zynischerweise ist es auch egal, ob es 1 oder 100 AKWs gibt). Es ist geradezu obszön, wie "billig" Atomstrom verkauft wird. Hier wird das Geld von vielen zukünftigen Generationen verblasen, damit du und ich billig heizen, fernsehen, warm duschen können. Wer behauptet, dass Atomstrom billig sei, der beleidigt den Verstand des berühmten und angeblich nicht so hellen Milchmädchens. Diese AKW bei uns hier in Ö hat (glaube ich) etwa 1 Mia Schilling oder 140 Mio DM gekostet. Vielleicht wäre das nach heutiger Kaufkraft 500 Mio EUR. Es war IMHO die billigste Lösung, es nicht in Betrieb zu nehmen. Unser Strom hier kommt natürlich (durch Importe) auch aus AKWs, und wir würden auch mit jenem AKW trotzdem Strom importieren. Und unser Strompreis hier ist auch nicht höher als sonstwo. Wir sitzen auch nicht im Dunkeln. Und all die anderen Kosten haben wir damit eingespart. Ich halte den Bau damals für unklug. Aber war halt so. Dass niemals Brennstäbe gezündet wurden, halte ich nachgerade für weise. Denn selbst wenn alles gut geht, ist Atomstrom unbezahlbar. Es zahlen bloss unsere Nachkommen, ohne auch nur irgendetwas Positives dafür zu bekommen. Im besten Fall (!) bekommen sie radioaktiven Müll und müssen dafür noch bezahlen. (Schon wieder zu lange geworden ... ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#97
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So ich nochmal
Gut ob man solch einen fatalen Unfall in eine Kosten/Nutzen/Gewinnkalkulation miteinbeziehen soll/kann ist ne Streitfrage, dieses eine Kraftwerk(e) hat es verursacht, nicht alle. Ich persönlich würde es nicht tun. Natürlich kostet die Lagerung einiges aber unsere AKWs fahren auch Geld ein. Ein Verlustgeschäfft ist das ja auch nicht. Die Masse an Energie - Nicht nur Elektrizität sonder auch Fernwärme für Großstädte und nicht zu vergessen die Prozesswärme für Firmen im Umkreis - liefert derzeit einfach keine andere Art von Kraftwerk. Meiner Meinung nach sind AKWs derzeit notwendig und diese Technologie ist auch noch mehr oder weniger "jung" und ich bin sehr zuversichtlich das man noch Mittel und Wege für eine sichere Endlagerung findet. Wenn sich ein AKW nicht rechnen würde, würde es auch keine Betreiberfirma geben die es unterhält. Und ein AKW wird nicht zu 100% vom Steuerzahler (Staat) subventioniert wie man es bei deinem Text meinen könnte. Natürlich verursacht es kosten und das auch über seine Laufzeit hinaus aber es hat auch einiges während dieser Zeit eingebracht. (Bitte schreib jetzt nicht sachen wie "Tot, Verderben und Leid über die Menschen in Japan, Tschernobyl, Harrisburgh, Sellafield, denn das waren ein Unfälle die zwar nicht hätte passieren dürfen aber von denen nicht alles abhängig gemacht werden sollte) PS: Persönlich musst du auch nicht werden
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ARRRRRRRR eine Golddublone für Den der mir diesen verdammten weißen Wal bringt!!! |
#98
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Die fahren doch nur Geld ein, weil die Folgekosten der Michel trägt, oder?
Gruß Peter
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#99
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Atomstrom wird immer noch subventioniert. Über die Subventionen für Photovoltaik wird geschimpft, über die Atomsubventionen gar nicht erst geredet. Bezahlen tuts der Steuerzahler, nicht über den Strompreis.
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Gruß, Jörg! |
#100
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Nochmal gefragt, wo soll jetzt der Grundlaststrom herkommen?
In N-TV sagen die Grünen, ein Ausstieg ist bis 2015 möglich. Da weiter gegen jede Art von Kohlekraftwerke gekämpft wird, kann man mit gutem Gewissen die Zeit mindestens verdoppeln, also bis 2020. Wo kommt aber bis dahin der Strom her, wenn jetzt abgeschaltet wird? Auch die Norweger können nicht Deutschland und Frankreich und Polen und Ukraine und.... und .... und... beliefern. |
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