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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#101
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Der Fachmann spricht.
![]() Gut das es noch solche Insider gibt, die immer mal wieder sagen wie es richtig gemacht wird. ![]()
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#102
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![]() Zitat:
Vor Ort sind die Kräne der Firma Mammoet Maritime GmbH und Mammoet Maritime B.V.... zwei der Kräne haben ihren Standort in Mülheim/ Ruhr (ehemals Barthel)...Die anderen sind vom gleichen Unternehmen aus Holland. Also wenn man nicht so den Plan hat...Einfach mal nix posten...
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Gruß Sascha __________________________________________________ __________________________________________________ _____________________ Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit! Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles!
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#103
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Moin, ich habe mal in blau dazwischengeschrieben.
Zitat:
gruesse Hanse
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#104
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Dann hat man mir wohl fast alles falsch beigebracht.
![]() Dennoch beim Entweichen stellt sich bis zur ausreichenden Verdünnung an einer Stelle immer ein explosives Mischungsverhältnis ein. (Zwischen 15 und 30,2 Vol.%) Ob nun eine Explosion Explosion oder nur schnelles Verbrennen genannt wird ist mir ehrlich gesagt egal. In dem von dir aufgeführten Datenblatt spricht man zumindest auch von explosionsfähigen Gemisch. Aber das bildet Benzin ja auch.... ![]() Unfälle mit Ammoniak im Bereich Kälteanlagen gibt es auch immer wieder, die werden meist Explosion genannt, daher wahrscheinlich auch die Einstufung in die Explosionsgruppe II A. (Wie Aceton, Ethan, Ethylacetat, Benzol (rein) Essigsäure, Essigsäureanhydrid, Toluol, i-Amylacetat, n-Butan, n-Butylalkohol, Benzine, n-Hexan, Acetaldehyd, Phenol auch) Zitat:
Also so harmlos ist Ammoniak wirklich nicht...
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gregor ![]() Geändert von Dicke Lippe (30.01.2011 um 16:47 Uhr) |
#105
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Hier mal die letzte aktuelle Pressemitteilung von heute. Man beachte auch die "Geschichte am Rande" :
Von: Pressezentrum [mailto:Pressezentrum@VG-Loreley.de] Gesendet: Sonntag, 30. Januar 2011 14:34 Betreff: Presseinformation Nr.: - 30 - Stand: 14.30 Uhr Wie in den vorangegangenen Presseinformationen dargestellt, sind die Tanks drei bis sieben inzwischen mit Stickstoff geflutet. Damit ist hier bereits ein höheres Maß an Sicherheit gegeben. Demzufolge können an diesen Tanks heute mit weniger aufwändigen Verfahren auf der Deckseite größere Öffnungen geschaffen werden. Diese sind erforderlich, um die Saugpumpen einzubringen, durch die im nächsten Arbeitsschritt die Ladung abgepumpt werden soll. Dieser Prozess, das Leichtern der „Waldhof“, stellt den Einstieg in die dritte Bergungsphase dar siehe unsere Presseinformation Nr. 17 vom 26.01.11. Die Arbeiten an den Tanks eins und zwei sind noch nicht so weit fortgeschritten. Das hängt in erster Linie damit zusammen, dass diese Tanks sich weitgehend unterhalb der Rheinwasserspiegel (= Wasserlinie) befinden. Nach weiteren Vorarbeiten am Sonntag, ist für Montag vorgesehen, diese Tanks in einem Spezialverfahren durch die Seitenwand anzubohren, damit auch sie mit Stickstoff geflutet werden können. Da für diese Arbeiten wegen des noch vorhandenen Wasserstoffgases die bekannten Sicherheitsvorkehrungen (500-Meter-Radius) gelten, sind auch am Montag Sperrungen unvermeidlich. Die gute Nachricht: Gelingen diese Arbeiten innerhalb des am Montag zur Verfügung stehenden Zeitfensters, dürfte es sich um die letzten (umfassenden) Sperrungen handeln! Sperrzeiten am Montag, 31. Januar: 1) Straßenverkehr: Die B 42 muss von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr zwischen dem Marktplatz Sankt Goarshausen und Kaub voll gesperrt werden. Die linksrheinisch verlaufende B 9 muss für dieses Zeitfenster ebenfalls voll gesperrt werden. 2) Bahnverkehr: Der Personenverkehr auf der rechtsrheinischen Bahntrasse ist von 12.00 Uhr bis 17.00 betroffen. Es wird ein Personenersatzverkehr eingerichtet. Aktuelle Auskünfte hierzu erteilen auch die Deutsche Bahn beziehungsweise die Betreiber der Regionalbahn VIAS (www.vias-online.de <http://www.vias-online.de/> ). Der linksrheinische Bahnverkehr wird von den Maßnahmen nicht beeinträchtigt. 3) Schifffahrt: Zwischen 08.00 und 11.00 Uhr ist am Montag kontrollierte Bergfahrt möglich. Anschließend ist der Rhein zwischen St. Goar und Oberwesel für den Rest des Tages gesperrt. Der Fährverkehr ist hiervon nicht betroffen und läuft planmäßig weiter. 4) Anwohner: Ab 12.00 Uhr bis voraussichtlich 17.00 Uhr (Zeiten unter Vorbehalt) gelten die inzwischen bekannten Regelungen und Verhaltenshinweise. Bitte die aktuellen Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr beachten. Kleine Geschichte am Rande: Am Sonntagmittag, fast genau Punkt 12.00 Uhr, rollte in Sichtweite der „Waldhof“ ein Pkw in den Rhein. Am Anlegesteg der Fähre in St. Goar hatten Mutter und Tochter ihren Pkw (Nissan Primera) abgestellt, während sie auf die Fähre warteten. Die Damen nutzten die Wartezeit, um auszusteigen und sich die Situation rund um den Havaristen anzuschauen, auf den man von der Fährzufahrt beste Aussicht hat. Der Nissan nutzte seinerseits die Abwesenheit seiner Besitzerinnen, sich in Richtung Rhein (endgültig) zu verabschieden… Die nächsten Pressetermine bzw. Gelegenheiten für Bild- und Toninterviews zur aktuellen Entwicklung wird es nach derzeitiger Planung am Montag, 31.01.2011, gegen 11.00 Uhr, vor dem Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Loreley, in Sankt Goarshausen, Dolkstraße 3, geben. Informationen zu den bisherigen Abläufen sowie kurzfristigen Entwicklungen werden zeitnah unter der Internetadresse: http://www.wsa-bingen.wsv.de <http://www.wsa-bingen.wsv.de/> unter der Rubrik „Aktuelles“ eingestellt. Gemeinsames Pressezentrum "Havarie Loreley" Dolkstraße 3 56346 St. Goarshausen Tel.: 06771 / 919-159 E-Mail: pressezentrum@vg-loreley.de <mailto:pressezentrum@vg-loreley.de>
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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#106
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Moin,
nee, nur auch ich durfte mich mein halbes Berufsleben direkt und indirekt mit Ammoniak auseinandersetzen., wollte hier nur mal etwas weniger einseitig berichten. Und zu Deinem Zitat: ein paar Absätze weiter oben liest man da praktisch das Gegenteil, die hast Du aber weggelassen. Die meisten Explosionsunglücke mit NH3 in Kälteanlagen sind übrigens am Ende durch Ölnebelprobleme verursacht worden. So, ich lasse das jetzt, wird zu sehr OT. Nix für ungut Hanse
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#107
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Hier die letzte aktuelle Pressemitteilung von heute :
Bereits über 450 Schiffe warten auf die Talfahrt. ![]() Ob da irgendwann Einbrüche in der Versorgung zu erwarten sind ? Presseinformation Nr.: -33- Stand: 12.15 Uhr Auf der heutigen Lagebesprechung sprach der Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bingen, Martin Mauermann, von einem weiteren wichtigen Schritt bei der Bergung des TMS „Waldhof“. Der gefallene Wasserstand des Rheins erlaubt nun doch ein Anbohren des Tanks 2 und damit gegebenenfalls auch das spätere Abpumpen der Säure aus diesem Tank in einen der bereitstehenden Schubleichter. Die Landesumweltministerin Margit Conrad ließ sich heute vor Ort Details zum weiteren Vorgehen der Bergung erläutern und sprach auf der Lagebesprechung auch ihren Dank für die bisher hervorragende Arbeit der Havarieleitung, der Bergungsteams und der Einsatzkräfte aus. Wie Mauermann weiter erläuterte, verlaufen die Arbeiten an dem Havaristen weiterhin planmäßig. Der Tank 1 kann nach wie vor aufgrund der Lage des Havaristen und des Rheinwasserstandes derzeit nicht angegangen werden. Die Spezialisten arbeiten an einem Lösungskonzept. Nach jetzigen Überlegungen soll die Leichterung des Tankes 1 zeitgleich mit der Hebung und Verbringung des TMS Waldhof aus der Fahrrinne stattfinden. Dieses Vorgehen hätte wiederum eine zeitweise Sperrung der Bundesstraßen beidseits des Rheines und der rechtsrheinischen Bahnstrecke zur Folge. Nähere Information zu diesen Sperrungen werden zeitnah bekannt gegeben. Die Arbeiten an den Tanks 3 bis 7 gehen konzentriert weiter. Hier ist für heute geplant größere Öffnungen in die Tanks einzubringen, um das Lenzen / Leichtern der Ladung zu ermöglichen. Bei planmäßigem Verlauf der Arbeiten ist morgen das Leichtern der Tanks 6 und 7 vorgesehen. Zurzeit warten mehr als 450 Schiffe oberhalb des Havaristen auf die Talfahrt. Davon alleine circa 110 Binnenschiffer im Bereich Mainz. Für Dienstag, 01.02.2011, sind aktuell keine weiteren Sperrungen des Straßen- und Schienenverkehrs geplant. Über die für die Bergfahrt voraussichtlich zur Verfügung stehenden Zeitfenster wird das Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen im Laufe des Tages noch informieren. Die nächsten Pressetermine bzw. Gelegenheiten für Bild- und Toninterviews zur aktuellen Entwicklung wird es nach derzeitiger Planung am Dienstag, 01.02.2011, gegen 12.30 Uhr, vor dem Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Loreley, in Sankt Goarshausen, Dolkstraße 3, geben. Informationen zu den bisherigen Abläufen sowie kurzfristigen Entwicklungen werden zeitnah unter der Internetadresse: http://www.wsa-bingen.wsv.de unter der Rubrik „Aktuelles“ eingestellt.
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#108
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Jetzt hätte ich ja gern mal gewusst, wie man durch eine vielleicht 2cm Stahlwand
ein 80mm großes Loch bohrt, wenn sich auf der anderen Seite konzentriert Wasserstoff befindet ![]()
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. . Akki ![]() wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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#109
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In einer früheren Pressemitteilung war ein pdf Anhang mit einer Grafik, die die graphische Darstellung der Kolk Peilung und der sonstigen Wassertiefen enthielt.
Ich versuch mal, das als Dateianhang hochzuladen.
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#110
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Was mich interessieren würde - vielleicht habe ich es nur überlesen? - weiß man denn inzwischen die Ursache des Unfalls? |
#111
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#112
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![]() Zitat:
Wurde mit Wasserstrahltechnik gemacht... ![]() ![]() Hoffe im Interesse der oben festsitzenden Schiffer das es bald weiter geht. Die Jungs sind doch bestimmt schon fertig....
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Gruß Sascha __________________________________________________ __________________________________________________ _____________________ Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit! Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles! |
#113
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Es geht voran.
Pressemeldung von heute abend: Gemeinsames Pressezentrum St. Goarshausen, 31.01.2011 „Havarie Loreley“ - Rhein-Lahn-Kreis - Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen - Staatskanzlei Rheinland-Pfalz - Polizei Rheinland-Pfalz Tel.: 06771 / 919-159 E-Mail: pressezentrum@vg-loreley.de Presseinformation Nr.: -34- Stand: 18.15 Uhr Wie Martin Mauermann, Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bingen, mitteilt, sind die Arbeiten am havarierten TMS „Waldhof“ heute ein gutes Stück vorangekommen. Die Tanks 3 und 6 sind derzeit mit jeweils circa 500 Millimeter großen Öffnung versehen, Tank 7 ist über den an Deck befindlichen Dom (werkseitig vorhandene Öffnung zum Ladetank) zugänglich. Diese Öffnungen dienen als Zugang für die schichtweise Beprobung des Ladegutes und dem späteren Anbringen der Saugpumpen. Zudem gelang es den Spezialisten heute kleine Öffnungen in die bisher unzugänglichen Tanks 1 und 2 zu bohren, um Stickstoff einleiten zu können. Stand heute 17:30 Uhr: In alle sieben Tanks wird somit aktuell Stickstoff eingeleitet, um den Wasserstoff zu verdrängen. In den Tanks 3, 6 und 7 wird das Ladegut voraussichtlich heute Abend noch „schichtweise“ beprobt. Diese Beprobungen dienen der unmittelbaren Vorbereitung der Leichterung. Am morgigen Dienstag sollen weitere Tanks mit großen Bohrungen für den Einsatz der Saugpumpen versehen werden. Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Margit Conrad besuchte heute den Ort des Havaristen und informierte sich bei der Einsatzleitung. "Die Havarie ist eine der schwierigsten Lagen der letzten Jahre. Ich bin zuversichtlich, dass man die Dinge zu einem guten Abschluss bringen kann. Aber das ist kein Spaziergang", sagte Conrad. Die Ministerin besuchte auch das rheinland-pfälzische Laborschiff MS "Burgund", das im Rhein nahe St. Goar liegt. Die "Burgund" misst im Umfeld des gekenterten Tankschiffs an der Loreley rund um die Uhr Rheinwasser. Im schwimmenden Labor werden auch die in den Tanks entnommenen Proben analysiert. Das Laborschiff des Landes ist seit 14. Januar vor Ort und nimmt in Absprache mit der Einsatzleitung regelmäßige Messungen vor. Im 24-Stunden-Rhythmus ist der Laborbetrieb sichergestellt. Fachkräfte aus dem Wasserlabor des Landesamtes für Umwelt, Wasserwirtschaft und Gewerbeaufsicht (LUWG) messen neben anderen Untersuchungen beispielsweise regelmäßig den pH-Wert des Rheinwassers. Hinweis für die Rheinschifffahrt: Die kontrollierte Bergfahrt ist morgen voraussichtlich zwischen 08:00 und 17:30 Uhr zugelassen. Informationen zu den bisherigen Abläufen sowie kurzfristigen Entwicklungen werden zeitnah unter der Internetadresse: http://www.wsa-bingen.wsv.de unter der Rubrik „Aktuelles“ eingestellt. Die nächsten Pressetermine bzw. Gelegenheiten für Bild- und Toninterviews zur aktuellen Entwicklung wird es nach derzeitiger Planung am Dienstag, 01.02.2011, gegen 12.30 Uhr, vor dem Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Loreley, in Sankt Goarshausen, Dolkstraße 3 geben.
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#114
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Lieber Hans-Ulrich,
ich bedanke mich ausdrücklich für Deine aktuelle Informationen, PRIMA, obwohl man diese auch direkt empfangen kann . Seis drum, ein toller Service für das ![]() ![]()
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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#115
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Zitat:
In dieser Zeichnung hat immerhin die Doppelhülle unten ein Mittellängsschott, bei vielen Schiffen wird aber auch dieses weggelassen bzw. nicht wasserdicht ausgeführt. So kann man Ballastanschlüsse an Deck sparen.... Gruß, Ulrich DH_Spanten_MQ.pdf
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#116
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Danke Ulrich.
![]() Das war mir neu. Ob das aber wirklich ein Fortschritt ist, möchte ich doch stark bezweifeln. ![]() Da habe ich mich auf den alten Tankern aber deutlich sicherer gefühlt. ![]()
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#117
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Es geht voran :
Presseinformation Nr.: - 35 - Stand: 14.00 Uhr Den Experten gelang am gestrigen Tag ein großer Erfolg. Die technische Herausforderung, den überwiegend unterhalb des Rheinwasserspiegels liegenden Tank 1 anzubohren und zu inertisieren, ist gelungen. Nun kann man von einem nahezu wasserstofffreien Havaristen sprechen. Es besteht keine Gefährdung mehr für die Anwohner; Sperrungen von Straße und Bahn sind vorerst nicht mehr erforderlich. Bei den gestrigen Beprobungen der Tanks stellten die Spezialisten fest, dass sich in verschiedenen Höhen innerhalb der einzelnen Tanks unterschiedliche Gemischkonzentrationen gebildet haben. In Absprache mit dem Bergungsunternehmen ist im nächsten Schritt vorgesehen, dieses Säure-Wasser- Gemisch, begleitet von ständigen Beprobungen, zu „homogenisieren“. Hierzu werden über die schon vorhandenen Öffnungen Tauchpumpen in die Tanks eingelassen, um eine „Verquirlung“ und somit eine einheitliche Konzentration des Gemisches zu erreichen. Hierdurch wird ein Umpumpen des Tankinhalts erleichtert – nach aktueller Prognose jedoch nicht mehr am heutigen Tag. Die kontrollierte Bergschifffahrt ist den ganzen Tag über in inzwischen eingespielter Weise möglich; Beeinträchtigungen für den Fahrzeugverkehr an Land gibt es ebenfalls nicht.
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#118
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Die ersten Talfahrer konnten passieren :
Presseinformation Nr.: - 38 - Stand: 15:20 Uhr „Heute ist ein guter Tag für die Schifffahrt“ so Martin Mauermann, Havarieleiter Wasser. Die Versuchsfahrten sind erfolgreich verlaufen. Bereits heute Morgen lenkten acht Schiffsführer, unter Mitfahrt nautischer Mitarbeiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bingen, ihre Schiffe in konzentrierter, aber dennoch entspannter Atmosphäre an der Unfallstelle vorbei. Die Überwachung des Havaristen während der Vorbeifahrt ergab eine stabile Lage. Nach diesen positiven Erkenntnissen wurde die Entscheidung getroffen, ausgesuchte Schiffe bis 110 Meter Länge aus dem Nahbereich Bingen, die von der Wasserschutzpolizei (WSP) und dem Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen angesprochen werden, kontrolliert zu Tal zu führen. Außerdem werden mit gezielt ausgewählten 135-Meter-Schiffen, Probefahrten unternommen. Nach wie vor werden die Talfahrer von je einem Nautiker begleitet. Die kontrollierte Talfahrt findet nur bei Helligkeit statt und wird mit einbrechender Dunkelheit unterbrochen. Zur Überwachung hat die WSP insgesamt zehn Schiffe aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg zusammengezogen. Ab morgen werden auch die beiden Polizeibeamten aus den Niederlanden die Einsatzkräfte wieder unterstützen. Auf, beziehungsweise am Havaristen selbst wird heute planmäßig der Inhalt von Tank sieben homogenisiert. Die Beprobung dieses Tanks sieben hat nach Angaben der Experten ergeben, dass die „Verquirlung“ seines Inhalts am einfachsten vorgenommen werden kann. Vorgesehen ist derzeit, dass die Homogenisierung morgen an weiteren Tanks vorgenommen wird.
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#119
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Liebe
![]() was ist mit den zwei Binnenschiffer ? Wurden die schon gefunden, oder habe ich dies überlesen ?
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Morgen ist heute schon gestern. |
#120
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Auch noch von heute...letzter-Stand-TMS-Waldhof-02.02.2011[1].pdf
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#121
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Mit den Presseinformationen geht es da Schlag auf Schlag:
Presseinformation Nr.: - 39 - Stand: 18.20 Uhr Bis zum Einbruch der Dunkelheit konnten heute 16 Schiffe an der Unfallstelle kontrolliert vorbeigeführt werden. Im Gedenken an die Verunglückten passierten einige der Talfahrer das gekenterte Tankmotorschiff (TMS) „Waldhof“ auf Halbmast beflaggt. Ab morgen bis einschließlich Samstag, den 05.02.2011 ist die Durchführung der Talfahrt nach den Vorgaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bingen (abzurufen unter http://www.wsa-bingen.wsv.de/Aktuelles/index.html - Informationen Nr. 22 an die Schifffahrt) vorgesehen. Zur Unterstützung der Mitarbeiter von Wasserschutzpolizei und Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen sind erneut niederländische Kollegen im Einsatz. Zwei Beschäftigte der KLPD Dienste Waterpolitie und der Seehafen Polizei Rotterdam begleiten die Wasserschutzpolizei Rheinland-Pfalz. Zwei Kollegen der Rijkswaterstaat im niederländischen Verkehrsministerium sind mit vor Ort und in der Revierzentrale Oberwesel, um mit den Schiffern zu kommunizieren. Nautiker der Rijkswaterstaat sowie des WSA Bingen begleiteten die heutige Talfahrt Wie im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung entschieden wurde, soll die schwere Havarie, losgelöst und unabhängig von der Schuldfrage, untersucht werden. Diese Ergebnisse sollen Erkenntnisse zur künftigen Unfallverhütung bringen und gegebenenfalls auch zur Erstellung von Sicherheitsempfehlungen für Schifffahrtstreibende und Behörden dienen. Michael Putzschke, Leiter des Dezernates Schifffahrt bei der Wasser- und Schifffahrtsdirektion Südwest, wird diese Untersuchung leiten. Hat sich da eigentlich jemand mal das PDf oben mit der Kolkpeilung angesehen? Schon bemerkenswert, welche enormen Unterschiede in der Wassertiefe (7m bis 0,5m ) dort im unmittelbaren Bereich der Untergangsstelle vorkommen. ![]()
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#122
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Gemessen wurde 0 auf GLW
Die 0,5 sind uterhalb hinter dem Schiff das das beim Sinken Kies vor sich hergeschoben hat dürfte normal sein Wo es WEiter unten auf dem Bild Gelb wird ist die Einfahrt zum Loreley-Hafen.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() Geändert von billi (02.02.2011 um 19:06 Uhr)
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#123
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Schiffer kämpfen um ihre Existenz
Die können einem leid tun. Bisher dachte ich nur unsere Branche ist beschxx. .
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Gruß vom Oberrhein. ![]() |
#124
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#125
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Die werden wohl noch im Schiff liegen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
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