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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #101  
Alt 30.01.2011, 09:50
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Der Fachmann spricht.
Gut das es noch solche Insider gibt, die immer mal wieder sagen wie es richtig gemacht wird.
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  #102  
Alt 30.01.2011, 11:33
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Zitat:
Zitat von omas gurkenfass Beitrag anzeigen
... ja klar, die beziehen sicher prima gehälter und haben tolle firmenwagen

... sicher hat die wsv daher keine kohle mehr für kräne und es müssen kräne aus den niederlanden geliehen werden, die vorher dahin verkauft wurden

... wenn man die fliessende strecke des rheines in deutschland mit der in holland vergleicht, ist es sicher keine performance, dass solch equipment geliehen werden muss

... deutschland verwandelt sich augenscheinlich langsam aber sicher in eine nation viel labernder, wenig könnender, audifahrender honks
Jau, Du bist ja nen Schlauberger und hast leider Gottes gesagt keine Ahnung.

Vor Ort sind die Kräne der Firma Mammoet Maritime GmbH und Mammoet Maritime B.V.... zwei der Kräne haben ihren Standort in Mülheim/ Ruhr (ehemals Barthel)...Die anderen sind vom gleichen Unternehmen aus Holland.

Also wenn man nicht so den Plan hat...Einfach mal nix posten...
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Gruß Sascha
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  #103  
Alt 30.01.2011, 16:03
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Moin, ich habe mal in blau dazwischengeschrieben.

Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
...............
@ jannie: Ammoniak ist ein Gas, welches unter leichtem Druck verflüssigt werden kann. Bei hohem Druck ist es gefährlich und neigt zu Selbstentzündung, es ist halt leicht brennbar.
Ammoniak ist nicht leicht brennbar. Die Zündtemperatur ist hoch (über 600 Grad), die Mindestzündenergie ist sehr hoch. Ausserhalb der Zündgrenzen ist es sehr schwierig zu entzünden. S. Punkt9 usw. http://gasekatalog.airliquide.de/sdb/002__ammoniak.pdf
Ammonika ist nicht selbstentzündlich.

.......Denn bei einer Mischung mit Luftsauerstoff ist es sogar hochexplosiv. Entweicht nun aus einem Tanker das unter Druck stehende Gas, bildet sich sich in einem gewissen Abstand zwangsläufig eine Zone mit einer explosiven Gas/Ammoniak Mischung. Bei einem solchen Unfall würde es fast wie ein Sprengstofftransporter wirken.
Das kommt sehr auf die austretende Menge und die Umstände an, ob die untere Ex-Grenze überhaupt erreicht wird. Aber selbst wenn, das Gemisch ist keineswegs hochexplosiv, sondern brennt unverdämmt nur rasch ab. Die Explosionsgeschwindigkeiten liegen mit 1 -2 m/sek ne Grössenordnung unter der von Sprengstoffen (1000 m/sek und mehr) und auch noch drastisch (Faktor 10) unter denen von Methan-Luftgemischen.
Daneben ist Ammoniak leichter als Luft und verdünnt sich beim Aufsteigen rasch.

Ammoniak ist die chemische Grundlage vieler Sprengstoffe, sei es über den Umweg von Ammoniumnitrat oder über die Salpetersäure, ein Ausgangsstoff für Nitroglycerin.

Mit Ammonsalpeter wurde auch von der BASF Kunstdünger hergestellt. Der war an sich nicht explosiv, trotzdem gab es 1921 einen Unfall mit rund 4500t dieses "ungefährlichen" Kunstdüngers, er soll ein Äquivalent von 2000t TNT freigesetzt haben.

Eine Explosion eines Tankschiffs mit 2400t verflüssigten Ammoniaks hätte absolut vergleichbare Auswirkungen. Deswegen sprach ich von Krater, zumal in dem an dieser Stelle recht engen Tals.

Der Vergleich geht so nicht. Ammonnitrat ist eine ganz eigene Chemikalie, mit Initialzündung auch ein ganz brauchbarer Srengstoff. Hat mit Ammoniak-Luftgemischen nichts zu tun! Und siehe oben, die Auswirkungen sind da gar nicht zu vergleichen.

Von daher ist mir die Schwefelsäure momentan wirklich lieber....
Völlig richtig ist, das Ammoniak als giftig und reizend eingestuft ist, da liegt auch das echte Risiko bei grösseren Freisetzungen. Und deswegen fahren die Ammoniak-Schiffe auch zwei blaue Kegel oder nachts zwei blaue Lampen, und nicht drei.

gruesse
Hanse
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  #104  
Alt 30.01.2011, 16:36
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Dann hat man mir wohl fast alles falsch beigebracht.

Dennoch beim Entweichen stellt sich bis zur ausreichenden Verdünnung an einer Stelle immer ein explosives Mischungsverhältnis ein. (Zwischen 15 und 30,2 Vol.%)

Ob nun eine Explosion Explosion oder nur schnelles Verbrennen genannt wird ist mir ehrlich gesagt egal. In dem von dir aufgeführten Datenblatt spricht man zumindest auch von explosionsfähigen Gemisch. Aber das bildet Benzin ja auch....

Unfälle mit Ammoniak im Bereich Kälteanlagen gibt es auch immer wieder, die werden meist Explosion genannt, daher wahrscheinlich auch die Einstufung in die Explosionsgruppe II A. (Wie Aceton, Ethan, Ethylacetat, Benzol (rein) Essigsäure, Essigsäureanhydrid, Toluol, i-Amylacetat, n-Butan, n-Butylalkohol, Benzine, n-Hexan, Acetaldehyd, Phenol auch)

Zitat:
...HUGHES beschreibt eine Reihe von Unfällen durch Ammoniak aus Kälteanlagen, wobei heftige Explosionen zu schwersten Zerstörungen führten, oft aber nur eine kurze Flammenentwicklung auftrat, die unter Holz und Lacke verbrannte. Dabei war die Art der Zündquelle bei mitunter sehr verschiedener Auswirkung vielfach gleich oder ähnlich mit Temperaturen von nur etwa 540 °C. In einem Falle einer besonders schweren Explosion konnte als Zündquelle eindeutig eine 150 W-Glühlampe festgestellt werden, deren Glas durch einen Spritzer flüssigen Ammoniaks gesprungen war und ein Loch hatte. ...
Gedämmt ist das Ammoniak beim Transport im Tank ja eigentlich auch immer, zwar nicht so stabil wie in einzelnen Druckflaschen, aber auch hier macht es die Menge. In Auer gab es 2008 einen Unfall an einer Eishalle der es bis in die Medien geschafft hatte. Da ging es nur um eine Flasche...

Also so harmlos ist Ammoniak wirklich nicht...
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gregor


Geändert von Dicke Lippe (30.01.2011 um 16:47 Uhr)
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  #105  
Alt 30.01.2011, 17:08
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Hier mal die letzte aktuelle Pressemitteilung von heute. Man beachte auch die "Geschichte am Rande" :

Von: Pressezentrum [mailto:Pressezentrum@VG-Loreley.de]
Gesendet: Sonntag, 30. Januar 2011 14:34
Betreff:



Presseinformation Nr.: - 30 -

Stand: 14.30 Uhr



Wie in den vorangegangenen Presseinformationen dargestellt, sind die Tanks drei bis sieben inzwischen mit Stickstoff geflutet. Damit ist hier bereits ein höheres Maß an Sicherheit gegeben. Demzufolge können an diesen Tanks heute mit weniger aufwändigen Verfahren auf der Deckseite größere Öffnungen geschaffen werden. Diese sind erforderlich, um die Saugpumpen einzubringen, durch die im nächsten Arbeitsschritt die Ladung abgepumpt werden soll.

Dieser Prozess, das Leichtern der „Waldhof“, stellt den Einstieg in die dritte Bergungsphase dar siehe unsere Presseinformation Nr. 17 vom 26.01.11.



Die Arbeiten an den Tanks eins und zwei sind noch nicht so weit fortgeschritten. Das hängt in erster Linie damit zusammen, dass diese Tanks sich weitgehend unterhalb der Rheinwasserspiegel (= Wasserlinie) befinden. Nach weiteren Vorarbeiten am Sonntag, ist für Montag vorgesehen, diese Tanks in einem Spezialverfahren durch die Seitenwand anzubohren, damit auch sie mit Stickstoff geflutet werden können.

Da für diese Arbeiten wegen des noch vorhandenen Wasserstoffgases die bekannten Sicherheitsvorkehrungen (500-Meter-Radius) gelten, sind auch am Montag Sperrungen unvermeidlich.

Die gute Nachricht: Gelingen diese Arbeiten innerhalb des am Montag zur Verfügung stehenden Zeitfensters, dürfte es sich um die letzten (umfassenden) Sperrungen handeln!



Sperrzeiten am Montag, 31. Januar:

1) Straßenverkehr:

Die B 42 muss von 11.00 Uhr bis 17.00 Uhr zwischen dem Marktplatz Sankt Goarshausen und Kaub voll gesperrt werden.

Die linksrheinisch verlaufende B 9 muss für dieses Zeitfenster ebenfalls voll gesperrt werden.



2) Bahnverkehr:

Der Personenverkehr auf der rechtsrheinischen Bahntrasse ist von 12.00 Uhr bis 17.00 betroffen. Es wird ein Personenersatzverkehr eingerichtet. Aktuelle Auskünfte hierzu erteilen auch die Deutsche Bahn beziehungsweise die Betreiber der Regionalbahn VIAS (www.vias-online.de <http://www.vias-online.de/> ).

Der linksrheinische Bahnverkehr wird von den Maßnahmen nicht beeinträchtigt.



3) Schifffahrt:

Zwischen 08.00 und 11.00 Uhr ist am Montag kontrollierte Bergfahrt möglich. Anschließend ist der Rhein zwischen St. Goar und Oberwesel für den Rest des Tages gesperrt.

Der Fährverkehr ist hiervon nicht betroffen und läuft planmäßig weiter.



4) Anwohner:

Ab 12.00 Uhr bis voraussichtlich 17.00 Uhr (Zeiten unter Vorbehalt) gelten die inzwischen bekannten Regelungen und Verhaltenshinweise.

Bitte die aktuellen Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr beachten.



Kleine Geschichte am Rande:

Am Sonntagmittag, fast genau Punkt 12.00 Uhr, rollte in Sichtweite der „Waldhof“ ein Pkw in den Rhein. Am Anlegesteg der Fähre in St. Goar hatten Mutter und Tochter ihren Pkw (Nissan Primera) abgestellt, während sie auf die Fähre warteten. Die Damen nutzten die Wartezeit, um auszusteigen und sich die Situation rund um den Havaristen anzuschauen, auf den man von der Fährzufahrt beste Aussicht hat.

Der Nissan nutzte seinerseits die Abwesenheit seiner Besitzerinnen, sich in Richtung Rhein (endgültig) zu verabschieden…



Die nächsten Pressetermine bzw. Gelegenheiten für Bild- und Toninterviews zur aktuellen Entwicklung wird es nach derzeitiger Planung am Montag, 31.01.2011, gegen 11.00 Uhr, vor dem Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Loreley, in Sankt Goarshausen, Dolkstraße 3, geben.



Informationen zu den bisherigen Abläufen sowie kurzfristigen Entwicklungen werden zeitnah unter der Internetadresse: http://www.wsa-bingen.wsv.de <http://www.wsa-bingen.wsv.de/> unter der Rubrik „Aktuelles“ eingestellt.



Gemeinsames Pressezentrum

"Havarie Loreley"

Dolkstraße 3

56346 St. Goarshausen

Tel.: 06771 / 919-159

E-Mail: pressezentrum@vg-loreley.de <mailto:pressezentrum@vg-loreley.de>
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  #106  
Alt 30.01.2011, 17:26
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Dann hat man mir wohl fast alles falsch beigebracht.

........
Moin,
nee, nur auch ich durfte mich mein halbes Berufsleben direkt und indirekt mit Ammoniak auseinandersetzen., wollte hier nur mal etwas weniger einseitig berichten. Und zu Deinem Zitat: ein paar Absätze weiter oben liest man da praktisch das Gegenteil, die hast Du aber weggelassen. Die meisten Explosionsunglücke mit NH3 in Kälteanlagen sind übrigens am Ende durch Ölnebelprobleme verursacht worden. So, ich lasse das jetzt, wird zu sehr OT.
Nix für ungut
Hanse
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  #107  
Alt 31.01.2011, 12:56
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Hier die letzte aktuelle Pressemitteilung von heute :

Bereits über 450 Schiffe warten auf die Talfahrt.

Ob da irgendwann Einbrüche in der Versorgung zu erwarten sind ?

Presseinformation Nr.: -33-
Stand: 12.15 Uhr
Auf der heutigen Lagebesprechung sprach der Leiter des Wasser- und
Schifffahrtsamtes Bingen, Martin Mauermann, von einem weiteren wichtigen Schritt
bei der Bergung des TMS „Waldhof“. Der gefallene Wasserstand des Rheins erlaubt
nun doch ein Anbohren des Tanks 2 und damit gegebenenfalls auch das spätere
Abpumpen der Säure aus diesem Tank in einen der bereitstehenden Schubleichter.
Die Landesumweltministerin Margit Conrad ließ sich heute vor Ort Details zum
weiteren Vorgehen der Bergung erläutern und sprach auf der Lagebesprechung auch
ihren Dank für die bisher hervorragende Arbeit der Havarieleitung, der
Bergungsteams und der Einsatzkräfte aus.
Wie Mauermann weiter erläuterte, verlaufen die Arbeiten an dem Havaristen
weiterhin planmäßig.
Der Tank 1 kann nach wie vor aufgrund der Lage des Havaristen und des
Rheinwasserstandes derzeit nicht angegangen werden. Die Spezialisten arbeiten an
einem Lösungskonzept. Nach jetzigen Überlegungen soll die Leichterung des
Tankes 1 zeitgleich mit der Hebung und Verbringung des TMS Waldhof aus der
Fahrrinne stattfinden.
Dieses Vorgehen hätte wiederum eine zeitweise Sperrung der Bundesstraßen
beidseits des Rheines und der rechtsrheinischen Bahnstrecke zur Folge. Nähere
Information zu diesen Sperrungen werden zeitnah bekannt gegeben.
Die Arbeiten an den Tanks 3 bis 7 gehen konzentriert weiter.
Hier ist für heute geplant größere Öffnungen in die Tanks einzubringen, um das
Lenzen / Leichtern der Ladung zu ermöglichen. Bei planmäßigem Verlauf der
Arbeiten ist morgen das Leichtern der Tanks 6 und 7 vorgesehen.
Zurzeit warten mehr als 450 Schiffe oberhalb des Havaristen auf die Talfahrt. Davon
alleine circa 110 Binnenschiffer im Bereich Mainz.
Für Dienstag, 01.02.2011, sind aktuell keine weiteren Sperrungen des Straßen- und
Schienenverkehrs geplant.
Über die für die Bergfahrt voraussichtlich zur Verfügung stehenden Zeitfenster wird
das Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen im Laufe des Tages noch informieren.
Die nächsten Pressetermine bzw. Gelegenheiten für Bild- und Toninterviews zur
aktuellen Entwicklung wird es nach derzeitiger Planung am Dienstag, 01.02.2011,
gegen 12.30 Uhr, vor dem Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Loreley, in
Sankt Goarshausen, Dolkstraße 3, geben.
Informationen zu den bisherigen Abläufen sowie kurzfristigen Entwicklungen werden
zeitnah unter der Internetadresse: http://www.wsa-bingen.wsv.de unter der Rubrik
„Aktuelles“ eingestellt.
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  #108  
Alt 31.01.2011, 13:06
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Jetzt hätte ich ja gern mal gewusst, wie man durch eine vielleicht 2cm Stahlwand
ein 80mm großes Loch bohrt, wenn sich auf der anderen Seite konzentriert
Wasserstoff befindet
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Akki

wenn's nicht explodiert, funktioniert's...
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  #109  
Alt 31.01.2011, 13:16
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In einer früheren Pressemitteilung war ein pdf Anhang mit einer Grafik, die die graphische Darstellung der Kolk Peilung und der sonstigen Wassertiefen enthielt.

Ich versuch mal, das als Dateianhang hochzuladen.
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf 2011-I-18-Kolkpeilung2.pdf (619,7 KB, 105x aufgerufen)
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  #110  
Alt 31.01.2011, 14:47
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Zitat:
Zitat von Konteradmiral Beitrag anzeigen
Die Damen nutzten die Wartezeit, um auszusteigen und sich die Situation rund um den Havaristen anzuschauen, auf den man von der Fährzufahrt beste Aussicht hat.

Der Nissan nutzte seinerseits die Abwesenheit seiner Besitzerinnen, sich in Richtung Rhein (endgültig) zu verabschieden…
Schön dass die trotz der schwieriegn Situation noch so viel Humor für diese Formulierung haben
Zitat:
Zitat von payed Beitrag anzeigen
Jetzt hätte ich ja gern mal gewusst, wie man durch eine vielleicht 2cm Stahlwand
ein 80mm großes Loch bohrt, wenn sich auf der anderen Seite konzentriert
Wasserstoff befindet
Der Wasserstoff für sich gesehen ist nicht so gefährlich, gefährlich wird es, wenn Luft (Sauerstoff) dazu kommt. Beim Bohren Hitze und Funken vermeiden.

Was mich interessieren würde - vielleicht habe ich es nur überlesen? - weiß man denn inzwischen die Ursache des Unfalls?
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  #111  
Alt 31.01.2011, 16:46
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Aktuelle Fotos von heute gibt es hier :

http://www.wsa-bingen.wsv.de/pdf/Pre...er_vom_Tag.pdf
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  #112  
Alt 31.01.2011, 17:27
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Zitat:
Zitat von payed Beitrag anzeigen
Jetzt hätte ich ja gern mal gewusst, wie man durch eine vielleicht 2cm Stahlwand
ein 80mm großes Loch bohrt, wenn sich auf der anderen Seite konzentriert
Wasserstoff befindet

Wurde mit Wasserstrahltechnik gemacht.......Ja! ich weiß, war auch meine erste Reaktion. Aber es scheint das diese sehr geringe Menge keine gravierenden Auswirkungen hat was die weitere Bildung von Wasserstoffgas angeht ...



Hoffe im Interesse der oben festsitzenden Schiffer das es bald weiter geht. Die Jungs sind doch bestimmt schon fertig....
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  #113  
Alt 31.01.2011, 19:00
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Es geht voran.

Pressemeldung von heute abend:

Gemeinsames Pressezentrum St. Goarshausen, 31.01.2011
„Havarie Loreley“
- Rhein-Lahn-Kreis
- Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen
- Staatskanzlei Rheinland-Pfalz
- Polizei Rheinland-Pfalz
Tel.: 06771 / 919-159
E-Mail: pressezentrum@vg-loreley.de
Presseinformation Nr.: -34-
Stand: 18.15 Uhr
Wie Martin Mauermann, Leiter des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bingen, mitteilt,
sind die Arbeiten am havarierten TMS „Waldhof“ heute ein gutes Stück
vorangekommen.
Die Tanks 3 und 6 sind derzeit mit jeweils circa 500 Millimeter großen Öffnung
versehen, Tank 7 ist über den an Deck befindlichen Dom (werkseitig vorhandene
Öffnung zum Ladetank) zugänglich. Diese Öffnungen dienen als Zugang für die
schichtweise Beprobung des Ladegutes und dem späteren Anbringen der
Saugpumpen.
Zudem gelang es den Spezialisten heute kleine Öffnungen in die bisher
unzugänglichen Tanks 1 und 2 zu bohren, um Stickstoff einleiten zu können.
Stand heute 17:30 Uhr:
In alle sieben Tanks wird somit aktuell Stickstoff eingeleitet, um den
Wasserstoff zu verdrängen.
In den Tanks 3, 6 und 7 wird das Ladegut voraussichtlich heute Abend noch
„schichtweise“ beprobt.
Diese Beprobungen dienen der unmittelbaren Vorbereitung der Leichterung.
Am morgigen Dienstag sollen weitere Tanks mit großen Bohrungen für den Einsatz
der Saugpumpen versehen werden.
Die rheinland-pfälzische Umweltministerin Margit Conrad besuchte heute den Ort des
Havaristen und informierte sich bei der Einsatzleitung. "Die Havarie ist eine der
schwierigsten Lagen der letzten Jahre. Ich bin zuversichtlich, dass man die Dinge zu
einem guten Abschluss bringen kann. Aber das ist kein Spaziergang", sagte Conrad.
Die Ministerin besuchte auch das rheinland-pfälzische Laborschiff MS "Burgund", das
im Rhein nahe St. Goar liegt. Die "Burgund" misst im Umfeld des gekenterten
Tankschiffs an der Loreley rund um die Uhr Rheinwasser. Im schwimmenden Labor
werden auch die in den Tanks entnommenen Proben analysiert.
Das Laborschiff des Landes ist seit 14. Januar vor Ort und nimmt in Absprache mit
der Einsatzleitung regelmäßige Messungen vor. Im 24-Stunden-Rhythmus ist der
Laborbetrieb sichergestellt.
Fachkräfte aus dem Wasserlabor des Landesamtes für Umwelt, Wasserwirtschaft
und Gewerbeaufsicht (LUWG) messen neben anderen Untersuchungen
beispielsweise regelmäßig den pH-Wert des Rheinwassers.
Hinweis für die Rheinschifffahrt:
Die kontrollierte Bergfahrt ist morgen voraussichtlich zwischen 08:00 und 17:30 Uhr
zugelassen.
Informationen zu den bisherigen Abläufen sowie kurzfristigen Entwicklungen werden
zeitnah unter der Internetadresse: http://www.wsa-bingen.wsv.de unter der Rubrik
„Aktuelles“ eingestellt.
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gegen 12.30 Uhr, vor dem Gebäude der Verbandsgemeindeverwaltung Loreley, in
Sankt Goarshausen, Dolkstraße 3 geben.
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Lieber Hans-Ulrich,
ich bedanke mich ausdrücklich für Deine aktuelle Informationen,
PRIMA,
obwohl man diese auch direkt empfangen kann .
Seis drum, ein toller Service für das !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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Alt 01.02.2011, 12:01
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Ich habe noch nie von einem Flüssigtanker gehört, der kein Mittel-Längsschott besitzt.
Die neueren haben (aus Kostengründen) fast alle keine Mittellängsschotten.
Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Wie soll der dann bewußt in Schräglage gebracht werden, um beim Löschen die Räume leer zu kriegen?
Der Tankboden wird nach außen hin ansteigend gebaut, die Reste laufen in der Mitte zusammen. Ich habe euch mal eine Schnittzeichnung angehängt. So oder so ähnlich sehen heute die meisten Binnen-Doppelhüllen aus. Ich habe die verschiedenen Höhenmaße der Bodenwrangen eingekreist. In diesem Fall steigt der Boden also 10cm an.
In dieser Zeichnung hat immerhin die Doppelhülle unten ein Mittellängsschott, bei vielen Schiffen wird aber auch dieses weggelassen bzw. nicht wasserdicht ausgeführt. So kann man Ballastanschlüsse an Deck sparen....

Gruß,
Ulrich

DH_Spanten_MQ.pdf
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Alt 01.02.2011, 14:38
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Danke Ulrich.
Das war mir neu. Ob das aber wirklich ein Fortschritt ist, möchte ich doch stark bezweifeln.
Da habe ich mich auf den alten Tankern aber deutlich sicherer gefühlt.
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Alt 01.02.2011, 15:01
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Es geht voran :

Presseinformation Nr.: - 35 -
Stand: 14.00 Uhr
Den Experten gelang am gestrigen Tag ein großer Erfolg. Die technische
Herausforderung, den überwiegend unterhalb des Rheinwasserspiegels liegenden
Tank 1 anzubohren und zu inertisieren, ist gelungen.
Nun kann man von einem nahezu wasserstofffreien Havaristen sprechen.
Es besteht keine Gefährdung mehr für die Anwohner; Sperrungen von Straße und
Bahn sind vorerst nicht mehr erforderlich.
Bei den gestrigen Beprobungen der Tanks stellten die Spezialisten fest, dass sich in
verschiedenen Höhen innerhalb der einzelnen Tanks unterschiedliche
Gemischkonzentrationen gebildet haben. In Absprache mit dem
Bergungsunternehmen ist im nächsten Schritt vorgesehen, dieses Säure-Wasser-
Gemisch, begleitet von ständigen Beprobungen, zu „homogenisieren“. Hierzu werden
über die schon vorhandenen Öffnungen Tauchpumpen in die Tanks eingelassen, um
eine „Verquirlung“ und somit eine einheitliche Konzentration des Gemisches zu
erreichen.
Hierdurch wird ein Umpumpen des Tankinhalts erleichtert – nach aktueller Prognose
jedoch nicht mehr am heutigen Tag.
Die kontrollierte Bergschifffahrt ist den ganzen Tag über in inzwischen eingespielter
Weise möglich; Beeinträchtigungen für den Fahrzeugverkehr an Land gibt es
ebenfalls nicht.
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  #118  
Alt 02.02.2011, 14:52
Konteradmiral Konteradmiral ist offline
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Die ersten Talfahrer konnten passieren :

Presseinformation Nr.: - 38 -
Stand: 15:20 Uhr
„Heute ist ein guter Tag für die Schifffahrt“ so Martin Mauermann, Havarieleiter
Wasser. Die Versuchsfahrten sind erfolgreich verlaufen.
Bereits heute Morgen lenkten acht Schiffsführer, unter Mitfahrt nautischer Mitarbeiter
des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bingen, ihre Schiffe in konzentrierter, aber
dennoch entspannter Atmosphäre an der Unfallstelle vorbei.
Die Überwachung des Havaristen während der Vorbeifahrt ergab eine stabile Lage.
Nach diesen positiven Erkenntnissen wurde die Entscheidung getroffen,
ausgesuchte Schiffe bis 110 Meter Länge aus dem Nahbereich Bingen, die von der
Wasserschutzpolizei (WSP) und dem Wasser- und Schifffahrtsamt Bingen
angesprochen werden, kontrolliert zu Tal zu führen.
Außerdem werden mit gezielt ausgewählten 135-Meter-Schiffen, Probefahrten
unternommen. Nach wie vor werden die Talfahrer von je einem Nautiker begleitet.
Die kontrollierte Talfahrt findet nur bei Helligkeit statt und wird mit einbrechender
Dunkelheit unterbrochen.
Zur Überwachung hat die WSP insgesamt zehn Schiffe aus Rheinland-Pfalz, Hessen
und Baden-Württemberg zusammengezogen. Ab morgen werden auch die beiden
Polizeibeamten aus den Niederlanden die Einsatzkräfte wieder unterstützen.
Auf, beziehungsweise am Havaristen selbst wird heute planmäßig der Inhalt von
Tank sieben homogenisiert. Die Beprobung dieses Tanks sieben hat nach Angaben
der Experten ergeben, dass die „Verquirlung“ seines Inhalts am einfachsten
vorgenommen werden kann.
Vorgesehen ist derzeit, dass die Homogenisierung morgen an weiteren Tanks
vorgenommen wird.
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Beste Grüße - Hans

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  #119  
Alt 02.02.2011, 15:10
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Hans-Joachim Hans-Joachim ist offline
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Liebe ,
was ist mit den zwei Binnenschiffer ? Wurden die schon gefunden, oder
habe ich dies überlesen ?
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Morgen ist heute schon gestern.
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  #120  
Alt 02.02.2011, 18:46
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alaska alaska ist offline
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Auch noch von heute...letzter-Stand-TMS-Waldhof-02.02.2011[1].pdf
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Gruß vom Oberrhein.
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  #121  
Alt 02.02.2011, 18:48
Konteradmiral Konteradmiral ist offline
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Mit den Presseinformationen geht es da Schlag auf Schlag:

Presseinformation Nr.: - 39 -
Stand: 18.20 Uhr
Bis zum Einbruch der Dunkelheit konnten heute 16 Schiffe an der Unfallstelle
kontrolliert vorbeigeführt werden. Im Gedenken an die Verunglückten passierten
einige der Talfahrer das gekenterte Tankmotorschiff (TMS) „Waldhof“ auf Halbmast
beflaggt.
Ab morgen bis einschließlich Samstag, den 05.02.2011 ist die Durchführung der
Talfahrt nach den Vorgaben des Wasser- und Schifffahrtsamtes Bingen (abzurufen
unter http://www.wsa-bingen.wsv.de/Aktuelles/index.html - Informationen Nr. 22 an
die Schifffahrt) vorgesehen.
Zur Unterstützung der Mitarbeiter von Wasserschutzpolizei und Wasser- und
Schifffahrtsamt Bingen sind erneut niederländische Kollegen im Einsatz.
Zwei Beschäftigte der KLPD Dienste Waterpolitie und der Seehafen Polizei
Rotterdam begleiten die Wasserschutzpolizei Rheinland-Pfalz.
Zwei Kollegen der Rijkswaterstaat im niederländischen Verkehrsministerium
sind mit vor Ort und in der Revierzentrale Oberwesel, um mit den Schiffern zu
kommunizieren.
Nautiker der Rijkswaterstaat sowie des WSA Bingen begleiteten die heutige Talfahrt
Wie im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung entschieden
wurde, soll die schwere Havarie, losgelöst und unabhängig von der Schuldfrage,
untersucht werden.
Diese Ergebnisse sollen Erkenntnisse zur künftigen Unfallverhütung bringen und
gegebenenfalls auch zur Erstellung von Sicherheitsempfehlungen für
Schifffahrtstreibende und Behörden dienen.
Michael Putzschke, Leiter des Dezernates Schifffahrt bei der Wasser- und
Schifffahrtsdirektion Südwest, wird diese Untersuchung leiten.



Hat sich da eigentlich jemand mal das PDf oben mit der Kolkpeilung angesehen?

Schon bemerkenswert, welche enormen Unterschiede in der Wassertiefe (7m bis 0,5m ) dort im unmittelbaren Bereich der Untergangsstelle vorkommen.
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  #122  
Alt 02.02.2011, 18:55
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Gemessen wurde 0 auf GLW

Die 0,5 sind uterhalb hinter dem Schiff das das beim Sinken Kies vor sich hergeschoben hat dürfte normal sein

Wo es WEiter unten auf dem Bild Gelb wird ist die Einfahrt zum Loreley-Hafen.
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Gruß Volker
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und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
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Geändert von billi (02.02.2011 um 19:06 Uhr)
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Alt 03.02.2011, 10:20
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Schiffer kämpfen um ihre Existenz
Die können einem leid tun.
Bisher dachte ich nur unsere Branche ist beschxx. .
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Alt 03.02.2011, 11:53
omas gurkenfass omas gurkenfass ist offline
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Zitat:
Uns ist völlig unklar, warum eine europäische Wasserstraße wie der Rhein so lange gesperrt ist und das verunglückte Schiff nicht geborgen wird
... nicht nur ihnen, werte frau, nicht nur ihnen
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  #125  
Alt 03.02.2011, 12:06
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Zitat:
Zitat von Hans-Joachim Beitrag anzeigen
Liebe ,
was ist mit den zwei Binnenschiffer ? Wurden die schon gefunden, oder
habe ich dies überlesen ?
Die werden wohl noch im Schiff liegen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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