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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Man kann über vieles diskutieren. Warum darf man Fahrrad fahren mit nicht begrenzter Geschwindigkeit ohne ihrgendwas und fürs Mofa braucht man eine Prüfbescheinigung.
Was unterscheidet Mofa und Moped für das ichdann einen Führerschein benötige - Verkehrsbremsen sind beide ![]() Warum darf ein alter Bock Moppeds bis 125 cm³ mit PKW - Schein fahren und junge Spritzer nicht? Warum brauche ich zum segeln keinen Schein, wenn die Maschine weniger als 5 PS hat? Fragen über Fragen.....
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Gruß Ewald |
#27
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ich hab immer schon gesagt, das ein Minimum an Bootswissen und Seemannschaftsverständnis bei allen vorhanden seien sollte. Aber nur weil die Lobbyisten die Gesetze wollten ![]() und das führe ich nicht weiter aus, weil es dann politisch wäre Zitat:
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#28
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Nun ist mein Senf alle
![]() Allen Scheinbesitzern, Scheinlosen und auch den Scheinheiligen eine gute sichere Saison ![]()
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit
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#29
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Es ist wie bei allen Dingen.
Freiheit kann man so und so nutzen. Vor 2 Jahren beobachtete ich in NL, wie ein Vercharterer über eine halbe Stunde lang seinen Kunden gezeigt hat, wie man ab und anlegt. Ich vermute, er hat die Kunden genau so gründlich über die Regeln informiert. Wenn dies alle Vercharterer so machen würden, wäre mir wohler. Dann bräuchte man die Scheindiskussion nicht. Natürlich ist es gut, die jeweiligen Rechtsvorschriften zu lernen. Aber behalten die auch alle? Ist es auf den Kanälen wirklich erforderlich zu wissen, welche Lichter ein Gefahrguttransporter bei Nacht hat? (da fährt so gut wie kein Sportboot auf den Kanälen) und ... wer behält alles, was er beim Schein lernt? Würde man Vercharterer bei Schäden mit haften lassen, würde die Einweisung fast automatisch ausführlicher und die Sicherheit würde fast schlagartig erhöht. Es würde mehr Wissen vermittelt, als einer behalten hat, der vor 10 Jahren einen Schein gemacht hat, den aber gut und unbenutzt lagern lassen hat.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! |
#30
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Skip
Du hast genau das geschrieben wozu ich 500 Beiträge gebraucht habe ![]() ![]() ![]() Danke
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#31
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Im Prinzip geb ich dir Recht, nur dass die Haftung der Vercharterer wieder nur an die Kunden weitergegeben würde. Daher sollte eine kurze abgespeckte amtliche Prüfung für Charterscheine stattfinden, damit wäre vielen wohler, die Vercharterer gezwungen eine ordentliche Einweisung zu geben und die Kunden sich mit der Theorie auseinanderzusetzen.
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Gruß MIMO ![]() |
#32
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Das stimmt! Aber: ![]() Diese Diskussion hatten wir schon öfter. Und wenn ich mal gelernt habe, was es so alles gibt, dann erinnere ich mich auch jahre später - da war doch was ![]() Es wird schon mit Schein viel Mist gemacht - ohne noch einiges mehr! Ist es wirklich zu viel verlangt, fürs Hobby mal 3 Wochen etwas zu tun und zu lernen? Be manchem nutzt zwar auch nix, aber geschadet hat es nie!
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Gruß Ewald |
#33
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Wenn wir schon so viel über einen SBF für diese Boote nachdenken und ihn fast als Seligsprechung ansieht, dann müßt ihr aber auch darüber nachdenken wie die Praxis für den SBF aussieht.
Als Praxis meine ich die Minimalanforderung und nicht was der einzelne alles freiwillig machen kann. Denn beim Charterschein ist das auch variabel und hängt von der jeweiligen Person ab. Wenn ich mir vor Augen führe das ein "Sparmeister" und ein nicht wirklich Bootsinterresierter mal den SBF See und Binnen im Selbststudium und einer Fahrstunde nun 2 Scheine besitzt. Damit darf er in Küstengewässer alles was als Yacht zugelassen ist, als Skipper führen und Binnen auch noch Boote bis ??? 15 m Das ist doch Augenauswischerei, den ist ja nicht einmal beim SBF See notwenig das Meer zu sehen. Das Argument Theorie lasse ich auch so nicht stehen denn die kann eh jeder lesen, nur die Praxis mußt selber erfahren. Und diese Praxis muß der Scheinbesitzer und der Scheinlose erwerben. Es ist meiner Meinung nicht sachlich zu glauben das ein Anfänger mit Schein dem Scheinlosen von der Praxis her gesehen überlegen sein soll. Schleusen-, Anlegemanöver sind Praxis bezogen und können nur längerfristig erworben werden. Wer im Hafenkino sitzt sollte an seine 1 Fahrt denken !!! Nicht jeder hat/hatte Eltern/Freunde die einen ins Bootfahren einführten.
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit
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#34
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![]() Und Tatsache ist doch, daß viele Leute ohne jede Vorkenntnisse losfahren nach dem Motto: learning by doing und sich dann wundern, wenn es eng wird. Ich kenne da einen Fall, Mann mittleren Alters mit kleinem Verdränger mit 5 PS (die ich aber anzweifle) . Boot gekauft und losgefahren, Lahn ist ja eigentlich problemlos und 1. Schleusung zu Tal natürlich auch. Auch der Rhein bis zur Mosel machte wenig Probleme - nur etwas Muffensausen ![]() Fazit aus der Meinung verschiedener hier: entweder Scheine abschaffen, da "dank" einiger schwarzer Schafe die Ausbildung nicht immer so ist wie sie sollte oder Ausbildung massiv verschärfen mit unter anderem Pflichtkm bzw - Meilen für SBF See und Binnen - mit entsprechend höheren Kosten Aber wer würde dann noch fahren?
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Gruß Ewald |
#35
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![]() Wer einen Schein macht hat sich damit beschäftigt. Wer keinen Schein gemacht hat hat sich entweder nicht richtig damit beschäftigt, oder will es gar nicht. Irgendwo muß eine Grenze gezogen werden Ich verstehe so manche Dinge in unserer Regulationswut auch nicht. Verstehe aber, das man irgendwo anfangen und aufhören muß. ...und noch etwas zum Hafenkino. Über Hafenkino darf nur der lachen, dem so etwas oder ähnliches auch schon mal passiert ist. ![]() Wir wissen alle selbst, das wir auch mal angefangen haben. Nur wir haben nie so hoch gehängt ![]() ![]() Also, was hindert einen zukünftigen Yachti daran einen Bootsführerschein zu machen ![]() Es ist meiner Meinung nicht sachlich zu glauben das ein Anfänger mit Schein dem Scheinlosen von der Praxis her gesehen überlegen sein soll. Das hier, hat in diesem Fred keiner behauptet.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#36
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Um in Österreich zu bleiben. Ich nehme für vergleiche, wie bei diesem Beitrag, immer die minimum Anforderungen bei dem SBF denn die Kritiker nehmen ja auch die unbedarften Scheinlosen um das ganze in negative zu führen ![]() Ausbildung: In A, da gab es jahrelang hin und her mit die kleineren Sportboote. Wer einen Österreichischen (FB = SBF See) wollte der mußte als minimum den FB 2 ( SKS ) machen. Siehe Anforderungen MSVÖ http://www.msvoe.at/de/alcms/index.php?sid=1207141708 Die Kosten inkl. allem kannst ja ausrechnen 500Sm Praxistörn usw. Nach langen Jahren Österreichischen nachdenkens wurde der FB1 eingeführt, den gab es bis 2008/9 nicht. Der ist für die meisten Österreicher OK Zitat:
Wurde kein Deutscher SBF aber denoch OK Wenn in Deutschland der SBF See auf einmal so ausgelegt würde wie der FB1 wäre es zwar von der Ausbildung gesehen besser aber auch ein Aufschrei geht durch die Masse ![]() Wer mehr als 8m Boote fahren will muß halt den SKS oder FB2 machen. Damit würde, zumindest auf dem Papier, eine Praxis bezogene ausbildung sicher gestellt ![]() Pauschal über Ausbildung zu sprechen ist allein deshalb so schwer weil unsere Heimat Länder zu unterschiedliche Anforderungen für das Hobby Boot vorschreiben. Von Praxisausbildung her von gar keine bis 500 SM Pflicht vorgeschieben ist alles drinn um ein 10m Boot am Meer zu führen. Alle können, dürfen freiwillig so viel Praxis absolvieren wie sie möchten bzw. bezahlen können. Das ist freiwillig, das dürfen auch die Scheinlosen die genauso aufgeregt an Bord gehen wie die Scheinbesitzer. Charter: Wie soll ich als Charteragentur überprüfen ob der fähig ist sein Charterboot zu führen ? Seht euch mal die Charterverträge an. Wenn bei der übergabe ersichtlich wird das der Charterer nicht in der lage ist das Boot zu beherrschen wird ein kostenpflichtiger Skipper gestellt bis es sitzt.
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#37
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Klaus, ich verstehe dich schon
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit |
#38
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Herbert, ich will dir mal ein kleines unverständliches Geschichtchen erzählen.
Ich darf mit fast allen Flughäfen der Welt funken, aber um im Binnenbereich eine Popelige Schleuse ansprechen zu dürfen mußte ich eine Prüfung ablegen. ![]() Natürlich ist das Lachhaft, aber irgendwo muß ich anfangen und aufhören. Und der Binnenbereich Deutschlands ist nicht überall popelig und einfach. Leute die nicht wissen wie man sich auf einen Bootstörn vorbereitet halte ich auch Binnen für gefährlich. Wo ist denn das Problem diesen einfachen Schein zu machen? Ach ja, du bist aus Ö, wie das bei euch ist weiss ich nicht. Bei uns mußt du nur ein wenig lernen und Grundlagen der Praxis erlernen.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#39
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Das ich nicht gegen eine Ausbildung bin wirst du erkennen wenn du in mein Profil siehst, wäre ja kontraprotuktiv dagegen zu sein
![]() Es ging ja NUR um die Strecken die von den Behörden frei gegeben wurden und um nicht mehr. Im Grunde wollte ich nur mal in erinnerung rufen das entgegen mancher es nicht zu vermehrten unfällen gekommen ist. Wenn ich vor Ort sitze wird das ganze etwas anders gesehen. Aber in Summe gesehen doch ganz OK Wenn ich neben meinem Job in Krotien mal Lust bekomme in Deutschen Gewässern schrecken zu verbreiten, melde ich das im Forum damit ihr flüchten könnt. ![]()
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Gruß herbert Gott gab den Deutschen die Uhr und den Österreichern die Zeit
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#40
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![]() Zitat:
Ich habe eigentlich gedacht, ich hätte es verständlicher geschrieben. Wenn der Vercharterer über Mithaftung dazu animiert würde, die für das jeweilige Revier erforderlichen Informationen zu vermitteln, würde das natürlich in dem von Dir genannten Bereich ebenfalls dazu gehören. Aber von dem Beispiel ausgehend. Die zu beachtenden Vorschriften in NL sind schick in einer Broschüre zusammengefasst (kann man auf dem Stand der WSP auf der Boot als schöne Broschüre bekommen). Die zu vermitteln finde ich jetzt nicht besonders schwer. Dazu käme, dass ich als Vermieter mit der Pflicht zur Wissens- und Praxisvermittlung und Mithaftung (hier geht es nicht nur um Geld) dem Charternden dieses Teil schon bei Abschluss des Vertrages schicken würde. Das Durchlesen der Broschüre und die Warteschleife (beim Einchecken wenn er nicht... bis er gelesen hat) wäre in den Vertragsbedingungen enthalten. Ein kleiner multiple-choice-test wäre dann die Messlatte dafür. Jemand mit Wissen braucht davor keine Scheu zu haben, wären nur 3 Min. Aktuelles Wissen wäre der Erfolg. Schwächen in der Handhabung des Bootes sind m.E. noch leichter festzustellen. Nun isses nen Roman geworden.. kommt davon... ![]() ![]()
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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