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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 15.11.2010, 18:41
Knutt Knutt ist offline
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Standard Zinkanoden sind giftig, bald nur noch Magnesium???

Moin,
ich habe gerade von der Bootshalle Braunschweig eine Mail bekommen, mit folgendem Inhalt:

Hallo und guten Tag!

Es gibt etwas neues, was allerdings schon lange durch die Presse ging und
vielen Wassersportlern bekannt ist:

Zinkanoden sind für Küstengewässer umweltschädlich. Die Motorenhersteller
wie z.B. MerCruiser/Mercury haben schon lange auf Aluminiumanoden
in der Erstausrüstung umgestellt. Unsere Anoden sind aus 95 % Aluminium
und 5 % mit Zink, sie sind deshalb 95 % weniger toxisch als Zinkanoden.

Der Staat Marylands (die USA) Gesetzgebende Körperschaft, hat unter anderem
Umweltziele entworfen, welche den Gebrauch von Zinkanoden ab 2011 verbieten.
Der Vorschlag des Staates Marylands bestätigt Leistungsmerkmale, dass Aluminium-
legierungen das Beste, wirksamste und sicherste für alle Typen von Opferanoden sind.
Vorbildlich ist natürlich, das dieses schon lange vorher vom amerikanischen
Boots- und Jacht-Rat sowie MerCruiser, Volvo, Yamaha usw bestätigt worden ist.
__________________
Gruß Thomas

Erfahrung ist eine nützliche Sache. Leider macht man Sie immer erst kurz nachdem man Sie brauchte
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  #2  
Alt 15.11.2010, 20:08
Benutzerbild von marsvin
marsvin marsvin ist offline
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Standard

Und wie soll ne Aluminiumanode einen Aussenborder aus Aluminium Schützen?
Siggi
__________________
Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #3  
Alt 15.11.2010, 20:11
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Libertad Libertad ist gerade online
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Standard

Es gibt passende Legierungen, sogar für Aluschiffe kann man spezielle Aluanoden verwenden
__________________
Gruß
Ewald
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  #4  
Alt 15.11.2010, 20:23
Benutzerbild von Volker Sch
Volker Sch Volker Sch ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
Und wie soll ne Aluminiumanode einen Aussenborder aus Aluminium Schützen?
Siggi
Genauso, wie Aluminium Anoden einen Z-Antrieb aus Alu schützen

Gruß

Volker
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  #5  
Alt 15.11.2010, 20:38
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Die "Aluminiumteile" von Bootsantrieben sind nicht aus Aluminium, sondern immer aus relativ seewasserbeständigen Legierungen. Zwar ist deren Hauptbestandteil schon Aluminium, aber in der Legierung liegt der Trick, ähnlich ja auch bei Edelstahl.
Mit reinem Aluminium, was sich viel unedler verhält, ist daher der Antrieb schützbar. Geht schon.
Weniger unproblematisch dürfte der E10-Saft sein, der ab Januar aus den Zapfsäulen laufen wird. Die Alternative heißt dann SuperPlus. Viele der alten Bootsmotoren werden mit E10 Probleme, vor allem in der Kraftstoffversorgungsgeinrichtung bekommen. Da werden viele Anbauteile, wie Benzinpumpen etc und Dichtungen die Hufe hochreißen. So nach und nach treten dann Ausfälle auf, die wir ja im Wasser so ganz besonders apart finden.

Wenn dann die englische Studie sich bewahrheiten sollte, dass dieser Biosprit auch noch die schlechtere CO2- und Ökobilanz aufweist, dann bleibt nur noch heftiges Kopfschütteln übrig.

BON
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  #6  
Alt 16.11.2010, 08:44
Benutzerbild von T.R.
T.R. T.R. ist offline
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Standard

Also irgendwie "stehe ich voll auf dem Schlauch"!
Zink soll giftig sein?
Dürfen wir auch jetzt Trailer nicht mehr aus verzinktem Stahl bauen!
Oder dürfen wir mit Trailern aus verzinktem Stahl nichr mehr slippen?

Meinem Schulwissen nach (lang, lang ist's her!) ist Zink ein "natürliches" Element/Metall, wieso ist denn die Natur in den Jahrmillionen bisher nicht an "Zinkvergiftung" eingegangen?

Lt. Wikipedia: "...Zink ist für alle Lebewesen essentiell und ist Bestandteil wichtiger Enzyme."

Welcher Vollidiot hat sich jetzt diesen "Schmarrn" der Giftigkeit von Zink einfallen lassen?
__________________
Grüße Thomas
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  #7  
Alt 16.11.2010, 08:51
Benutzerbild von alaska
alaska alaska ist offline
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Zink

Zitat:
Das Schwermetall Zink ist ein für Menschen, Tiere, Pflanzen und Mikroorganismen lebensnotwendiges Spurenelement. Höhere Konzentrationen sind jedoch giftig, besonders für Wasserlebewesen....
...vielleicht ist das der Grund.
__________________
Gruß vom Oberrhein.
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  #8  
Alt 16.11.2010, 08:54
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von T.R. Beitrag anzeigen
Also irgendwie "stehe ich voll auf dem Schlauch"!
Zink soll giftig sein?
Dürfen wir auch jetzt Trailer nicht mehr aus verzinktem Stahl bauen!
Oder dürfen wir mit Trailern aus verzinktem Stahl nichr mehr slippen?

Meinem Schulwissen nach (lang, lang ist's her!) ist Zink ein "natürliches" Element/Metall, wieso ist denn die Natur in den Jahrmillionen bisher nicht an "Zinkvergiftung" eingegangen?

Lt. Wikipedia: "...Zink ist für alle Lebewesen essentiell und ist Bestandteil wichtiger Enzyme."

Welcher Vollidiot hat sich jetzt diesen "Schmarrn" der Giftigkeit von Zink einfallen lassen?
Einfach net drüber Nachdenken
Das sind Wissenschaftler höherer Qualifikation.

Ist wie mit den Blei-Wuchtgewichten an Autoreifen....ich kann da auch kein dramatisches Gefährdungspotential erkennen.....lutscht doch keiner alte Wuchtgewichtlen.

Bei den Opferanoden:
Mann muss sich die Verdünnung dann mal anschauen, das ist niemals net messtechnisch nachweisbar.

Aber der Bootshalle gibt´s ne willkommene Gelegenheit da mitzuschwimmen
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  #9  
Alt 16.11.2010, 09:02
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Bei den Opferanoden:
Mann muss sich die Verdünnung dann mal anschauen, das ist niemals net messtechnisch nachweisbar.
Anscheinend schon.
Bremen_770t/Jahr
Küstengebiet_Elbe_450 kg/Jahr

Das habe ich auf der Suche nach der angeblichen Diskussion über ein Verbot gefunden. Eine Diskussion darüber fand ich allerdings nicht.
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  #10  
Alt 16.11.2010, 09:11
Fraenkie Fraenkie ist offline
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[QUOTE=wolf b.;1998260]Anscheinend schon.
Bremen_770t/Jahr
Küstengebiet_Elbe_450 kg/Jahr

450 kg Zink aus den Anoden zu rechnen. Fasst man Schiffe in ihrer
Gesamtheit als mobile Punktquelle auf, würde dieser Eintrag über der nach EPER für einen
Industriebetrieb meldepflichtigen Schwellenwert für Zink (100 kg/a) liegen. Die ökologischen
Auswirkungen des Schwermetalls Zink im Meer sind bisher aber unzureichend bekannt.


......

Die Nährstofffrachten der
Elbe (bei Seemannshöft) lagen im Zeitraum von 2000 bis 2002 für Gesamtstickstoff bei einem
Median von 126.000 t/a und für Gesamtphosphor bei einem Median von 5.633 t/a.
Beide
Stoffe stammen vor allem aus diffusen Emissionen der Landwirtschaft aus dem gesamten
Elbeeinzugsgebiet (Behrendt et al. 2002). Auch für Schwermetalle dominieren Emissionen
aus diffusen Quellen mit bis zu 93% des Gesamteintrages.


..............


450 kg zu tausenden von tonnen. Also es ist ja wurscht, man muss ja keine Zinkanoden haben wenn´s was anderes gibt, aber ich find´s arg theoretisch.



Am Bodensee werden die Sedimente der Häfen ja akribisch durchleuchtet.
Es ist nach allem was ich gelesen hab noch nie etwas gefunden wurde was ganz klar und eindeutig die Schiffe im Hafen zu verantworten haben.
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  #11  
Alt 16.11.2010, 09:12
cha cha cha cha ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ist wie mit den Blei-Wuchtgewichten an Autoreifen....ich kann da auch kein dramatisches Gefährdungspotential erkennen.....lutscht doch keiner alte Wuchtgewichtlen.
Ohne zur Giftigkeit von Zink Stellung nehmen zu wollen: Dein Vergleich hinkt schon ziemlich dramatisch. Deine Bleigewichte musst Du nicht alle Jahre erneuern, da lutscht also wirklich keiner dran. Bei Deinen Zink-Opferanoden aber ist das anders: wie Du leicht mit einem Blick of so eine alte Anode feststellen kannst, "lutscht" da offenkundig tatsächlich jemand dran.
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  #12  
Alt 16.11.2010, 09:42
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Also ich habe jetzt meine Zinkanode gewechselt - die alte hatte rund 40% eingebüßt (100 Gramm?), verteilt in einem Seegebiet von ca. 6.000 sm².

Macht 0,1 kg Zink, verteilt auf rund 1,9 x 10^17 kg Wasser, ergibt 1 kg auf 1,9 x 10^18 kg, Kehrwert: 5,144 x^10^-19 = 5,144 x 10^-13 ppm.
__________________
Gruß
Stefan
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  #13  
Alt 16.11.2010, 09:49
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wolf b. wolf b. ist offline
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Ich denke mal, wenn dann geht es um die Seeschiffe.
Da wird es mit ein paar Gramm Anode nicht getan sein.

Zu einer Verbotsdiskussion hab ich trotzdem nichts gefunden, nur die Auflistungen der Emmisionen in den Umweltanalysen.
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  #14  
Alt 16.11.2010, 12:05
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ich denke mal, wenn dann geht es um die Seeschiffe.
Da wird es mit ein paar Gramm Anode nicht getan sein.

Zu einer Verbotsdiskussion hab ich trotzdem nichts gefunden, nur die Auflistungen der Emmisionen in den Umweltanalysen.
Schau Dir mal so ein"Dickschiff"im Trockendock an. Du wirst überrascht sein, wie wenig Anoden montiert sind. Nur an neuralgischen Punkten (Borddurchlässe,Ruderanlagen) macht man das sicherheitshalber.Im angesprochenen Sinn fallen diese deshalb kaum ins Gewicht. Solche großen Rümpfe können wirtschaftlich gar nicht mit Zinkanoden geschützt werden.Diese Schiffe haben in unserer Zeit, elektrische Systeme zum Schutz.
Nur mal so, zur Info, von der Küste.
Gruß Arno

Geändert von Arno (16.11.2010 um 19:45 Uhr)
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  #15  
Alt 16.11.2010, 13:08
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Ich hab ja nur geschrieben was ich als "Beifang" auf der Suche nach dieser ominösen "Verbotsdiskussion" gefunden habe.
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  #16  
Alt 16.11.2010, 15:02
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von cha cha Beitrag anzeigen
Dein Vergleich hinkt schon ziemlich dramatisch. .
Hinkt net. Bleigewichte sind schon vorher verboten worden.
Mir geht´s nur um Verhältnissmässigkeit.

Also manchmal frage ich mich auf öffentlichen Toiletten im Hafen, wann endlich die Kat-pflicht für die gasförmigen Emmissionen dort kommt

Das sind doch Treibhausgase

Sorry, aber der Planet wird net an ein paar vielen Anoden zugrunde gehen, aber ist wie oben gesagt ja auch wurscht. Statt Zink dann halt Alu oder Magnesium......bis zum Leichtmetallhype
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  #17  
Alt 16.11.2010, 17:07
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Der alte Theophrastus Bombastus von Hohenheim, genannt Paracelsus, hat es doch klar formuliert. Die Dosis macht das Gift. Zink ist essentieller Bestandteil unserer Nahrung, was heißt: wir brauchen es. Allerdings eben nur in Spuren. Größere Mengen - und diese sind ziemlich klein - sind halt giftig. Zink ist ein Schwermetall. Im Körper finden sich nur Spuren, diese aber sind wichtig. In Kartoffeln zB oder auch im Fleisch ist das drin, aber so wenig, dass die silberne Farbe nicht in Erscheinung tritt.
Ob diese Maßnahme wirklich für den Fortbestand der Menscheit von Bedeutung ist, darüber kann man sicher streiten. Die Profis fahren heute viel mit katodischem Schutz, also per Strom und wir kleinen Schlickrutscher zählen nicht wirklich, eignen uns aber vorzüglich, um an uns Umweltfreundlichkeit zu demonstrieren.

BON
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  #18  
Alt 16.11.2010, 17:12
Benutzerbild von jannie
jannie jannie ist offline
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Moin,
bei der ganzen Diskussion über die Zn-Anoden fragt keiner, als was das Zn denn wohl, nachdem es mal als Ion aus der Anode verschwunden ist denn nun verbleibt. Die grösste Wahrscheinlichkeit ist wohl als Zinkhydroxid, im Meerwasser kaum löslich. Die Zinkanoden erhöhen also den Zinkgehalt des Meerwassers nur sehr mässig. Der hat sich deshalb auch in der viel befahrenen Ostsee mit ihrem miesen Wasseraustausch trotz des relativ hohem Zn-Anodenverbrauchs nicht messbar erhöht. Aber das sind anscheinend nur Einzelheiten, mit dene man schlecht Politik machen kann.
gruesse
Hanse
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  #19  
Alt 16.11.2010, 17:46
bootohnenamen bootohnenamen ist offline
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Mit Anreicherungseffekten in div. Spezies ist zu rechnen. Einfach verteilt im Schlamm wird es nicht vorliegen, eher schon in der Muschel dann auf dem Tisch.

BON
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  #20  
Alt 16.11.2010, 18:21
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skip skip ist offline
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Aber Alu ist suuuuuper...
Es besteht nur der Verdacht, dass es Alzheimer auslöst...
Aber das haben die Entscheider wohl vergessen
__________________
MfG Skip
Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen!
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  #21  
Alt 16.11.2010, 19:41
Knutt Knutt ist offline
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Habe hier noch ein Anhang an der mail gehabt. Hatte vergessen ihn anzuhängen. Das ist wohl der original Text von
"MARYLAND DEPARTMENT OF THE ENVIRONMENT"
Angehängte Dateien
Dateityp: pdf MTABC Poster.pdf (613,3 KB, 173x aufgerufen)
__________________
Gruß Thomas

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  #22  
Alt 16.11.2010, 20:37
Arno Arno ist offline
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Die Antifoulinganstriche von früher waren auch wirksamer!
"Lerne Opfer bringen für dein Vaterland" (A.H.)
Gruß Arno
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  #23  
Alt 16.11.2010, 21:02
Arno Arno ist offline
Fleet Captain
 
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Beiträge: 847
566 Danke in 368 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von skip Beitrag anzeigen
Aber Alu ist suuuuuper...
Es besteht nur der Verdacht, dass es Alzheimer auslöst...
Aber das haben die Entscheider wohl vergessen
Ach,herrje!Ich habe ein Alu-boot.Weiß es aber doch nicht so genau,schon vergessen?
Gruß Arno
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  #24  
Alt 16.11.2010, 21:09
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Boot: Volksyacht Fishermen
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Zitat:
Zitat von Knutt Beitrag anzeigen
Habe hier noch ein Anhang an der mail gehabt. Hatte vergessen ihn anzuhängen. Das ist wohl der original Text von
"MARYLAND DEPARTMENT OF THE ENVIRONMENT"
Auch mit diesem "Originaltext" bin ich nicht fündig geworden.

Ich glaub das mit dieser "Verbotsdiskussion" immer noch nicht.
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  #25  
Alt 17.11.2010, 18:55
Benutzerbild von T.R.
T.R. T.R. ist offline
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949 Danke in 544 Beiträgen
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In dem Text des Posters "MARYLAND DEPARTMENT OF THE ENVIRONMENT"
geht es vorrangig um kupferhaltige Antifoulinganstriche* und mehr am Rande werden die Zinkanoden erwähnt!



* bei uns schon einige Zeit verboten!
__________________
Grüße Thomas
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