Belästigung durch fremde Hunde ...

[Helios]

zu Hund Nr. 1
Der Wolfsspitzhund hat aus einer Gruppe von vielleicht 15 Kindern nur die 3 Kinder *gepackt*, die mit den Stöckchen den Zaun und den Hund tracktierten, die anderen Kinder haben den Hund über den Zaun gestreichelt - zu den Stöckchenschlagen kam wohl noch was anderes dazu, sodass der Hund sie daran *erschnüffelte*. Interssant ist der Werdegang der *Gebissenen* - 2 davon taugen auch weiter in der Schule nix und sollten jetzt im Arbeitsprozess sein, den sie wegen ihrer Aggressionen und anderen hinderlichen Charaktereigenschaften meiner Meinung nach nie erreichen werden.
Das 3. Kind, ein Mädchen, hat uns nach dem halben Jahr die Geschichte als *Gebissene* erzählt - nein, nicht mal gezwickt wurden sie.
War ein Super-Hund. Nur für uns als unerfahrene Familie mit kleinen Kindern ist ein Rüde und dazu ein *Spitz* nicht geeignet gewesen, es gab intern bereits Rangordnungsbestimmungen,diese wären bestimmt heftiger geworden => nie mehr einen Rüden.
.................
Hund rennt bellend am Gartenzaun entlang und dies ist Belästigung - so sah das einer meiner Nachbarn auch. Er radelte am Zaun entlang pfiff dem jetzigen Pyrenäenberghund, der kam bellend angedüst und erhielt eine Ladung Pfeffer-Spray an den Kopf.
Ich stand baff im Garten, grinsend meinte der Rächer aller Genervten: jetzt weis der Hund Bescheid - HäHäHä. Das hab ich schon öfter gemacht - nur ihr kapiert das nicht.
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=> Abhilfe: im Garten ist der Pyri an einer langen Leine, sodass Radler mit Pfeffer-Spray keine Chance haben (nur: einen *Kettenhund* wollten wir nicht haben). Vorher suchen wir den Boden ab - wir finden ab und an so komische verweste Wurst- und Fleischreste. Hund Nr.2 ist uns mit 6 Jahren an *Fress-Unlust* verhungert (damals sind wir noch davon ausgegangen, dass dieser Berner Sennenhund einen Gift-Köder an einem griechischen Strand gefressen hat - jetzt denken wir, dass der Gift-Köder im eigenen Rasen lag... )


@Cyrus - Bissstellen dürfen nicht sein, das weiss'te aber selber.
So kenne ich das nicht. Als Betroffener würde ich dies nicht akzeptieren. Weder als Gebissener noch als Hundehalter.

Mich wollte ein fremder Hund im Gesicht nach Futter bettelnd abschlecken, dazu ist er hochgesprungen - ich hatte ihn spontan aufs Kreutz gelegt - der Hund hat die Macke *Hochsprung und Abschlecken* eine Zeit lang bleiben lassen. Hat leider nicht auf Dauer gefunzt, die Oma geht Gassi und sein Herrchen gibt ihm Futter, wenn er die Macke zeigt - kontraproduktiver gehts nicht.

Der Frau der unsere Pyri (=Pyrenäenberghund - 70cm hoch - 50kg schwer) die Pfoten auf die Schulter gelegt hat ist nichts passiert, die Sache wurde auch in der Art aus der Welt geschaffen, sodass bei erneuten Begegnungen bei unserem Hund große Freude herrscht, ich denke bei der Dame auch. Ihr Enkelkind ist ganz versessen den großen weißen Hundi zu streicheln (das Kind war beim *Pfotenauflegen* nicht dabei).
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Hunde-Phobie ist ein anderes Thema. Meine Schwester hat sich wochenlang zwecks Einladung zum Kaffeetrinken bei uns in Behandlung befunden - und genutzt hats nichts. Die Therapeutin hat einen Tierheimhund als Anschauungsobjekt und Hilfsmittel verwendet, wenn meine Schwester den Hund aus der Hand gefüttert hat, dann schnappte der Hund danach, mit dem Ergebnis, dass meine Schwester noch mehr Muffensausen bekommen hat - na Bravo!!!
Wir haben unseren Hund zu den Kindern ins DG getan und meine Schwester hatte wieder Farbe im Gesicht - ich hab ihr erklärt, dass es für einen Hundehalter wichtig ist zu wissen, ob jemand Angst vor Hunden hat oder nicht - das erleichtert die Sache ungemein, keine Scham zeigen ist besser als verkehrte Signale senden, die halbherzig antrainiert wurden und doch nicht sitzen.
Unser Hund schnappt nicht nach Futter - war meine Schwester total baff. Ich bin doch nicht irre und lass mir die Finger vom eigenen Hund abbeißen.

grüsse
Jürgen

p.s. - der nächste Hund wird wieder ein Berner Weibchen, der Pyri ist ein *Schwimmverweigerer*

[Arnold69]

Hallo,

ist das anspringen gemeint als Belästigung (dann währe die Antwort "noch nie") oder generell (dann währe die Antwort "3-5mal" pro Tag, nämlich immer wenn ich bei meiner Chefin ins Büro komme werde ich von ihrem Hund stürmisch Begrüßt)(Schulderhohe des Hundes ca25cm/8KG).

Mein Problem mit Hunden ist das, das ich keine Angst vor Hunden habe (nur gelegentlich Respekt wenn der Hund höher ligt als mein Kopf z.B. bei einer Firma auf der LKW-Rampe und er schlecht gelaunt ist).
Vor einigen Jahren, als ich bei einem Fest mithalf, meinte mein Bruder zu mir ob ich nicht zu einem Berufschulkollegen zwei Häuser weidergehen könnte um zu Fragen ob er auch kämme. Ich los maschiert, auf dem Hof gelaufen und gesehen das Ralf unbd sein Vater am LKW arbeiteten (ca 22.00 Uhr, dunkel) . Ich los gestapft Richtung LKW-Halle, höre den Hund bellen der Hund kamm aufmir zugerand ca. 3m vor mir blieb er stehen schaute mich an, wedelte lief links um ich maschierte los und der Hund lief Schwanzwedelt neben mir her und wurde auch von mir gegrault (muß Hunde immer graulen/streicheln).
Kurz vor der Halle blieb ich stehen und meinde: Servus, Ralf kommst du auch zu Fest.
Ralf und sein Vater standen am LKW und schauten mich total erstaunt an.
Ich fragte: was is denn?
Ralf antwortete :das haben wir noch nicht erlebt.
Ich fragte: Was nicht erlebt?
Darauf hin er: Das sich der Hund von jemanden Fremden streicheln läst.
Da fiel es mir ein: Er hatte mal erwähnt das der Hund bissig is.

So etwas ähnliches ist mir auch später passiert bei einem Kunden wo ich des öffteren mit meinen LKW anliefern mußte.
Wenn ich ausgestiegen bin ist er immer angerand kommen:
Nicht aussteigen der Charly ist frei.
Nachbars Schäferhund der meisten an der Leine war und auch bissig sein sollte, hat mich aber nie gebissen, nur ein mal ist er ersschrocken, er ligt rechts am Führerhaus und ich habe die Fahretür geöffnet und der Charly ist erschrocken und ums Führerhaus geschoßen. In dem moment wo er um die Fahrerseite kommt, mit offenem Maul, habe ich genau zur richtigen Zeit in die richtige Richtung geschaut und mit strengem und nicht ganz leisem Ton gesagt: WAS IS!
Schon hat er wieder gewedelt.(war warscheinlich auch nur Glück).
Von anderen Fahrern wurde mir berichtet, wenn sie gesehen haben der Hund war frei sind sie erst garnicht ausgestíegen oder wahre gleich wider im LKW gesesen.


PS ich mußte mit meinem LKW, um bei dem Kunden vor die Halle Fahren zu können beim Nachbar in den Hof Fahren(vorwärts denn Berg rauf, beim Nachbar aufs Grundstück und dann rückwärts an die Halle und anschließent das selbe zurück)

[Dicke Lippe]

Über den Anglertrööt via diesem Anglertrööt hergefunden...

Sehr schönes Winterthema, ....

ich werde oft angesprungen, aber nie davon belästigt, liegt wahrscheinlich daran, dass ich immer locke....

[xtw]

4 Jahre und 10 Monate... Gregor, das war der größte Flashback aller Zeiten !!!

[Dicke Lippe]

Zitat von xtw

4 Jahre und 10 Monate... Gregor, das war der größte Flashback aller Zeiten !!!

Wolf stellt immer so schaurig schöne Links ein, die muss man einfach wiederbeleben...

[dagmarg]

Die Frage ist doch eher :
Wo fängt eine Belästigung an , wenn mich ein Hund anspringt..??

...oder : " Wann stört es mich wirklich , das ein Hund mich anspringt..??

[bootsmann]

Zitat von Superpapa

Ich fühle mich ständig belästigt. Auch wenn ich mich jetzt als Hundehasser oute bin ich der Meinung, dass Tierhaltung, und sei es noch so emotional verbindend, nicht in der Wohnung stattzufinden hat. Jeder Hund hinterläßt seine Exkremente und in aller Regel sammelt der Eigentümer diese nicht auf(habe aber schon 2 Ausnahmen erlebt). Den Hundehaltern fehlt jegliches Unrechtsbewusstsein. Als ob es normal wäre, wenn ich an jede Hauswand, jeden Zaun uriniere, bei Hunden nennt man das artgerecht und damit habe ich das zu akzeptieren. Was würde für ein Geschrei ansetzen, wenn ich z.B. eine Kuh in der Wohnung halten würde und damit Gassi gehe, oder aber einen Hund in der Pfanne hätte. Nur Emotionen!!!!
Ich mag einfach nicht nicht permanent in Hundescheixx treten. Ein Hund ist ein Nutztier, zum Schafe hüten und zum Bauernhof bewachen, auch noch als Blinden- und Rettungshund von mir akzeptiert, aber mehr nicht. Die Freiheit der Hundebesitzer kommt dort an Ihre Grenzen, wo die Freiheit der Nichthundebesitzer eingeschränkt wird und nicht umgekehrt. Wer ein solches Tier als Kameraden gegen die Einsamkeit benötigt, kann sich entweder einen Wellensittich o.ä. halten oder sollte seine Einstellung zu seinen Mitmenschen mal überprüfen. Gegen Einsamkeit kann man etwas machen, wie z.B. Kontakte und Freundschaften knüpfen und pflegen, nett, hilfsbereit, fröhlich und humorvoll sein, auch mal zurückstecken können....
....genug Text gegen den Winterkoller abgesondert.
Ein schönes Weihnachtsfest wünscht allen
Michael

Würde gerne mal wissen, was die Hunde von einigen Menschen so halten?

[wolf b.]

Zitat von Dicke Lippe

Wolf stellt immer so schaurig schöne Links ein, die muss man einfach wiederbeleben...

Den Thread bitte nicht mit meinem Namen in Verbindung bringen?

Du bist bestimmt dem Link zu meiner Paddler vs. Angler Satire gefolgt und dann einem Link im verlinkten Thread?

[Dicke Lippe]

Zitat von wolf b.

...
Du bist bestimmt dem Link zu meiner Paddler vs. Angler Satire gefolgt und dann einem Link im verlinkten Thread?

Genau!

Ist ja nicht böse gemeint, der Paddler-trööt war auch nicht jünger. So kommt man zumindest in alten Beiträgen mal ein bisschen rum.

[xtw]

Würde gerne mal wissen, was die Hunde von einigen Menschen so halten?

Echt ? Mein Interess daran, was Mücken, Spinnen, Ratten und andere Tiere von mir halten, ist ehrlichgesagt gering !

[Matrosenbändiger]

auch wenn ich eigentlich nix gegen Hunde habe,aber der Köter,der mir ständig in den Vorgarten scheißt (jaaa...fast täglich!!!-Und genau da,wo man`s nicht einsehen kann!) kriegt einen Tritt bis nach Uruguay,wenn ich den erwische...

Gruß Tido

[saw-no-fear]

moin moin tido,

ich würde dir eher empfehlen den halter in den selbigen zu treten.
der hund weiß es nicht besser,aber der halter muss wissen,
daß er sich irgendwo erleichtert.

gruß swen

[Matrosenbändiger]

-Wenn der mit Herrchen laufen würde,würd ich mir den auch als erstes schnappen...scheint aber einer der Streuner zu sein,die lieber mal allein Gassi gehen...auf`m Dorf ja nichts ungewöhnliches...mittlerweile haben wir die Tretminenattacke zeitlich schon auf frühen morgen begrenzen können,wenn scheinbar noch nix los ist in den Straßen...irgendwann krieg ich den....oder ich setz ein enges Drahtgeflecht 10 cm hoch auf`n Rasen und häng`n Bullenwächter dran....reicht mir langsam,mindestens einmal die Woche kommen meine Kids (3 u.4 Jahre)mit Kacke an den Schuhen ins Hausecht suuper..

Gruß Tido

[Cascaruda]

Mich hat mal ein Nachbarshund gebissen, war damals etwa 12 jahre alt.....als ich 15 war habe ich mich gerächt und den köter mit pfeil und bogen erschossen......

[xtw]

Das klingt fair !

[s.chiemsee]

Ich wollte hier auch noch kurz meinen Senft dazugeben.

Vorweg, wir haben 2 Jagdhunde und wir gehen NIE mit Leine auf Wiesen, Felder oder im Wald.
Aber, unsere Hunde dürfen nicht von meiner Seite weiche. Außer ich erlaube es den beiden. Unsere Hunde sind so ausgebildet, dass selbst wenn ein Reh auftaucht, diese neben mir sitzen bleiben, wenn ich diesen das Kommando gebe.

Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts dagegen, wenn ein Hundehalter mit seinen Hunden ohne Leine geht. Aber ich kann es nicht leiden, wenn der Hunde nicht folgt und Fußgänger anspringt oder auf andere Hunde zuläuft/anfällt.
Selbst unsere Hunde sind bereits mehrmals von größeren Hunden (meist Schäferhunde) gebissen worden. Und das waren Hundehalter, die deren Hunde nicht an der Leine geführt haben. Und leider haben sich die Hunde nicht abrufen lassen. So etwas kann es natürlich nicht sein.

Mir ist schon oft aufgefallen, dass Hunde dann nicht folgen und Menschen anspringen, wenn der Hundehalter keine Ausbildung mit den Hunden absolviert hat. Und leider sind es zumindest bei uns Hundehalter, die es sogar wollen, wenn die Hunde aggressiv sind.
Bei uns in Bayer sagt man: "Wie der Herrl so sei Gschwerrl"
Oftmals kann der Hund für sein Verhalten nichts dafür.
Gute Nacht.
VG

[Dicke Lippe]

Zitat von s.chiemsee

.... Unsere Hunde sind so ausgebildet, dass selbst wenn ein Reh auftaucht, diese neben mir sitzen bleiben, wenn ich diesen das Kommando gebe....

Ein Hund soll hören, aber einen solchen Kadavergehorsam erwarte ich von meinem Hund nicht. Wenn die GSG9 solche Hunde braucht, bitte, die Ausbildung der Jäger ist so gegen die Natur des Hundes,... aber lassen wir das. Ich brauch eher einen Kumpel, der zwar reagiert, wenn ich die Hierarchie raus hängen lasse, aber sonst durchaus als Hund leben darf.

Z.B. in der geschilderten Situation: Soll er ruhig lossprinten, der 50kg Tolpatsch bekommt weder Reh, noch Hase oder Karnickel. Er kommt ja auch zurück, wenn ich ihn rufe, aber wozu? Es ist viel schöner, wenn er mit meterlanger Zunge nach kurzer Verfolgung müde und fertig von alleine zurückkommt. Er ist dann einfach glücklicher.

[saw-no-fear]

Zitat von Cascaruda

Mich hat mal ein Nachbarshund gebissen, war damals etwa 12 jahre alt.....als ich 15 war habe ich mich gerächt und den köter mit pfeil und bogen erschossen......

deine latten vom zaun sind definitiv gaga
gruß swen

[Molly Malone]

Ich bin schon von fremden Hunden angesprungen worden.
Wenn sie sabbeln (gabern), mag ich das nicht so dolle. Angesprungen wurde ich bisher nur von freundlichen Hunden. Ist doch schön wenn sie spielen wollen oder sich freuen.
Ich mag Tiere und sehe das sehr locker. Ich glaube, daß Hunde spüren welche Art Mensch sie vor sich haben. Ich schau fremden Hunden nicht in die Augen (nur ganz kurz) und beobachte den Schwanz. Auch laufe ich nicht weg, das macht die Beute, die um ihr Leben bangt.
Gebissen wurde ich noch nicht.
Fehlverhalten der Tiere ist die Schuld der Halter.

Gruß
Kalli

[Round-World-2]

tach

mich auch

6 pitbull's haben mich auf einmal angesprungen
datt hat
morgens angefangen den ganzen tach und hörte
inne nacht nich auf und ich kam gar nicht wech,keine möglichkeiten
oder leute mit mum zum helfen oder jemand der sich traute überhaupt
bei dem rudel
die fresse aufzumachen

ja ja
und echt toll so ne kommentare mit wellensittichen und anderen papaschreien zum anfassen im käfich
echt
toll da kann ich auch mit dem dingen wackeln und sabbern

[Dicke Lippe]

also roundtheworldsecond, was willst du uns sagen....

[Round-World-2]

Zitat von Dicke Lippe

also roundtheworldsecond, was willst du uns sagen....

event. das solche umfragen müll sind,


und
schräge vögel nur zum schlafen in den käfig hüpfen.

[wolf b.]

Zitat von Round-World-2

ja ja
und echt toll so ne kommentare mit wellensittichen und anderen papaschreien zum anfassen im käfich
echt
toll da kann ich auch mit dem dingen wackeln und sabbern

Das Niveau kann schlecht unter das deiner Beiträge sinken!

Habe die jetzt mal alle angesehen und fand keinen einzigen vernünftigen.

[Dicke Lippe]

Zitat von wolf b.

...

Habe die jetzt mal alle angesehen und fand keinen einzigen vernünftigen.

Das hatte ich nach meiner Frage auch mal gemacht...

[s.chiemsee]

Zitat von Dicke Lippe

Ein Hund soll hören, aber einen solchen Kadavergehorsam erwarte ich von meinem Hund nicht. Wenn die GSG9 solche Hunde braucht, bitte, die Ausbildung der Jäger ist so gegen die Natur des Hundes,... aber lassen wir das. Ich brauch eher einen Kumpel, der zwar reagiert, wenn ich die Hierarchie raus hängen lasse, aber sonst durchaus als Hund leben darf.

Z.B. in der geschilderten Situation: Soll er ruhig lossprinten, der 50kg Tolpatsch bekommt weder Reh, noch Hase oder Karnickel. Er kommt ja auch zurück, wenn ich ihn rufe, aber wozu? Es ist viel schöner, wenn er mit meterlanger Zunge nach kurzer Verfolgung müde und fertig von alleine zurückkommt. Er ist dann einfach glücklicher.

Da gebe ich DIr vollkommen recht.
Unsere Hunde sind übrigens nicht jagdlich ausgebildet, weil auch ich es so sehe, dass die Ausbildung nicht umbedingt hundegerecht ist.
Aber dennoch möchte ich, dass der Hund folgt.
Und auch ich lasse unsere Hunde rumlaufen, ich lasse sie nur bei mir an der Seite laufen, wenn Personen in der Nähe sind wie Jogger, Radfahrer oder auch Kinder oder in Wohngebieten bei denen ich schon weiß, dass Mutter hysterisch schreien, wenn sie nur einen Hund sehen.
Im Wald lasse ich sie so oft frei rumlaufen wie nur möglich.
Aber natürlich immer in meiner Nähe. Zumal ich auch Angst habe vor Jägern. Bei uns unterscheiden die Jäger leider nicht zwischen Hund, Katze, Reh oder Hirsch. Selbst Jagdhunde ohne Leine sind bei uns schon vor die Zielscheibe geraten aber zum Glück noch nicht unsere.