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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 12.01.2005, 20:03
Mumpitz Mumpitz ist offline
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Standard Mögliche Motorisierung für kleine Jolle

Hallo zusammen!

Ich habe eine alte kleine Jolle umgebaut, die ich zum Angeln auf der Maas und den umliegenden Seen benutze.
Als Motor dient ein Yamaha F4. Das Boot ist 4,20 Meter lang, 1,60 Meter breit, hat einen geschlossenen Rumpf (natürlich kein Schwert mehr) und ein Gewicht von ca. 130 Kg. Leider weiß ich nicht mehr, was es ursprünglich für ein Boot war, die Bugform erinnert mich aber an eine Javelin.
Da wir zu zweit rausfahren, bringen wir etwa 200 Kg Gewicht ohne Ausrüstung an Bord, insgesamt kommen wir mit Motor und Ausrüstung auf ca 300 Kg.

Für mich tun sich hier zwei Fragen auf, die mich stark beschäftigen.
1. Ist es möglich mit diesem Boot mit Motorantrieb kontrolliert zu gleiten?
2. Wieviel PS würden dazu benötigt?

Ich bin kein Dangerfreak und auch nicht unvorbelastet. Beim Segeln früher haben wir einige Boote ins Gleiten bekommen, darunter auch eine Javelin und einen 470er. Das allerdings unter Segel und bei achterlichem Wind mit Spinnaker.
Selbst alleine bringe ich das Boot mit dem Motor noch nicht ins Gleiten. Zwar hebt sich der Bug schon weit aus dem Wasser, der Vortrieb reicht aber anscheinend noch nicht ganz. Auch eine etwas flachere Trimmung hilft mir nicht das Ziel (Gleiten) zu erreichen. Da ich keine Möglichkeit sehe einen etwas stärkeren Motor auszuprobieren, versuche ich nun auf diesem Weg herauszufinden, ob es machbar wäre, denn sonst wäre ein stärkerer Motor wohl eine Fehlinvestition.

Zwar möchte ich mir ein etwas größeres Boot anschaffen (wahrscheinlich eine Crescent Greenline 465) jedoch muß ich mit dieser Anschaffung mangels finanzieller Mittel wohl noch bis nächstes Jahr warten, da ich sonst Ärger mit meiner Regierung bekomme.
Ein stärkerer Motor wäre aber diese Saison schon machbar. Dabei habe ich etwa 8-10 PS im Auge.

Ich freue mich über alle Antworten, bin auch kritigfähig und mir durchaus bewußt, daß das 'Gleitverhalten' des Bootes zu einer 'Wässerung' seiner Insassen führen könnte. Aus diesem Grund hoffe ich auch auf klärende Antworten und Anregungen, bevor ich mich eventuell langsam daran wagen werde es auszutesten.

Gruß
Oliver
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  #2  
Alt 12.01.2005, 20:24
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Standard Re: Mögliche Motorisierung für kleine Jolle

Hallo Oliver,
10 PS könnten es bringen, fragt sich nur ob dein Spiegel das aus hält, Segler sind vom Rumpf her ehr Verdränger, schon von da her ist richtiges Gleiten ein Problem
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 12.01.2005, 20:39
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Jörg T. Jörg T. ist offline
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Standard

Hallo Oliver,

es gibt eine Faustformel:

je 1000 kg Gesamtgewicht 50 Ps Motorleistung zum Gleiten.

Meine gut 100 kg Lebendgewicht haben bei Probefahrten das Gleitverhalten teilweise negativ beeinflusst.

mfg
jörg
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  #4  
Alt 12.01.2005, 20:53
Mumpitz Mumpitz ist offline
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Schon mal vielen Dank für die beiden Antworten!

@Jörg: Die Problematik kenne ich leider auch, da mein Mitfahrer auch (je nach Saison) zwischen 95 und 105 Kilo auf die Waage bringt.

@Ralf: Der Spiegel wird es aushalten, das Boot haben wir aus Spaß an der Sache neu aufgebaut und verstärkt.
Dein Punkt, daß der Rumpf ungeeignet ist, war auch einer der Anlässe für mein Posting hier. Der Bug ist zwar wirklich schnittig (tiefes rundes V), der Rumpf auch nicht richtig 'rund' aber er ist auch nicht gerade, hat keine Konkaven oder ähnliches. Leider weiß ich wenig über den Bootsbau, dafür aber relativ viel über das Shapen und den Bau von Surfbrettern. Ist es denn bei Halbgleitern oder Gleitern so, daß sie eine echte Gleitfläche besitzen?
Oder gibt es irgendwo Lese- und Anschauungsmaterial mit dem ich in die Thematik einarbeiten könnte?

Cheers,
Oliver
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  #5  
Alt 12.01.2005, 22:41
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Oliver,
Literatur gibt es eine Menge zu dem Thema, aber ich würde mal einen Bootshändler in deiner Nähe aufsuchen und mir die Rümpfe von Gleiter mal ansehen, das bringt meist mehr,
wo fährst du auf der Maas, ich bin des öfteren im Raum Ophoven unterwegs
__________________
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  #6  
Alt 12.01.2005, 22:46
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Wir haben mal einen Halbgleiter zum Gleiten gebracht.

Bis zu einer gewissen Geschwindigkeit gleitet das Boot wunderbar.

Aber bei Vollgas fährt das Boot schlagartig ein unkontrolierte 90° Kurve.
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  #7  
Alt 12.01.2005, 22:52
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Also, Jollenrümpfe sind schon zum Gleiten entworfen, deshalb ist der Rumpf im Bereich hinter dem Schwertkasten auch flach gehalten. Poste doch mal ein Foto von der Jolle und die ungefäheren Maße, dann kann ich dir zumindest sagen, ob es sich um eine Javelin handelt.
Ansonsten versuche mal, das Crewgewicht nach achtern zu trimmen, dann sollte sie schon ins Gleiten kommen, ich habe bei meinem Kleinkreuzer (ca. 1t) mit 4 PS Rumpfgeschwindigkeit erreicht und auch leicht überschritten,
Siggi
__________________
Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #8  
Alt 12.01.2005, 22:58
Ixy
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Zitat:
Zitat von marsvin
Also, Jollenrümpfe sind schon zum Gleiten entworfen, deshalb ist der Rumpf im Bereich hinter dem Schwertkasten auch flach gehalten. Poste doch mal ein Foto von der Jolle und die ungefäheren Maße, dann kann ich dir zumindest sagen, ob es sich um eine Javelin handelt.
Ansonsten versuche mal, das Crewgewicht nach achtern zu trimmen, dann sollte sie schon ins Gleiten kommen, ich habe bei meinem Kleinkreuzer (ca. 1t) mit 4 PS Rumpfgeschwindigkeit erreicht und auch leicht überschritten,
Siggi
Ich kenn das mit nach vorne.
Sonst saugt er hinten und nichts geht mehr.
Ich kenn das bei dem kleinen Boot was wir noch haben. sitz ich ganz achtern und geb Vollgas. 5PS 4TaktMercury geht nur der Bug nach oben. Geh ich langsam dann nach vorne. Teilweise bis in den Bug, kommt das boot super in Gleitfahrt. Aber erst muß ich Gas geben. Vorne sitzen und kein gas geht nicht, da dann der Propeller nicht voll im Wasser is.
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  #9  
Alt 13.01.2005, 08:25
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Segelmatt Segelmatt ist offline
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Das wird nix, die Investition wäre fehlgeleitet und zudem ziemlich gefährlich. Cyrus hat das wichtigste schon geschrieben: selbst wenn es theoretisch mit 10PS möglich sein sollte, das Boot zum gleiten zu bringen, hast Du keine Kontrolle um die Hochachse, da ja kein Schwert (und sicher auch kein Ruderblatt?) mehr vorhanden ist, mit anderen Worten: kein Lateralplan mehr. Der angedeutete Kiel eines Jollenrumpfes reicht als Stabilitätsbringer bestimmt nicht.
Aber auch so: wenn Ihr jetzt schon 300kg habt, wären es mit dem Zehner (plus Tank!) ja noch ein paar mehr, das ist bei 10ps völlig unmöglich aus dem Wasser zu heben.
Lass also bitte die Finger davon.

Grüße

Matthias.
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  #10  
Alt 13.01.2005, 10:27
Mumpitz Mumpitz ist offline
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@marsvin:
Es ist definitiv keine Javelin, dafür ist es zu kurz. Ich habe früher auf einer auf dem Rursee das Segeln erlernt. Den Vergleich zum Bug der Javelin habe ich nur gezogen, um zu verdeutlichen, daß theoretisch wenigstens ein Angleiten möglich sein sollte.
Ich will keinen Geschwindigkeitsrausch, auch mit dem nächsten Boot nicht, sonst hätte ich eine andere Wahl getroffen. Es ist nur so, daß die Fahrten von A nach B in diesem Gebiet aufgrund der Entfernungen recht lange dauern. Ein Geschwindigkeitszuwachs von ein paar Km/h kann je nach Entfernung der Angelstelle schon einiges an Fahrzeit einsparen. So brauchen wir von Hatenboer bis in den Ooler Plassen etwa 25-30 Minuten. Ein anderes Ziel Richtung Ohé en Lac ist einige Kilometer weiter und mit dem Boot in einer akzeptablen Zeit nicht mehr zu machen. Es geht also viel Zeit für die Fahrten verloren und ich denke, daß wir höherer 'Geschwindigkeit' einiges an Zeit einsparen könnten und somit mehr Zeit zum Angeln hätten. Am Tag könnte das selbst mit nur wenig höherer Geschwindigkeit leicht eine Stunde ausmachen.
Es ist auch so, daß der Motor ab Stellung Halbgas nicht mehr höher dreht. Er scheint also deutlich zu schwach zu sein für das Boot und ich will ihn nicht mit zu hoher Last überstrapazieren. Auch deshalb ist ein etwas stärkerer Motor für mich interessant.
@Selgematt:
Wie nun schon deutlich sein sollte - was ich aber auch vorher betont habe - ich will dort keine hirnrissigen Aktionen auf Teufel komm raus starten, sondern mich langsam an ein Limit rantasten, das noch gut kontrollierbar ist. Ich werde es bestimmt nicht riskieren irgendjemanden zu gefährden, auch nicht mich - dafür hänge ich zu sehr an meiner Familie und an meinem Leben. Das bedeutet auch, daß ich solche Versuche nicht auf der Maas selbst unternehmen würde, sondern nur dort, wo höchstens ich nasse Füße bekommen könnte und wo kein Verkehr ist (angrenzende Seen). Aber so weit will und werde ich es nicht kommen lassen.
Vollgleiten ist also nicht das unbedingte Ziel. Eine etwas flachere Gleitlage, etwas mehr Geschwindigkeit sind für mich schon ausreichend.
Alles andere kann ich mit meinem nächsten Boot, das auch dafür ausgelegt ist, im ganz normalen Rahmen machen.

@Cyrus:
genau das möchte ich vermeiden

@ralf
Wir fahren hauptsächlich in der Roermonder Ecke, einen größen Radius traue ich mir mit der Nuckelpinne einfach nicht zu - ich hab Angst vor weiten Fußwegen, sollte der Motor mal nicht mehr wollen

Ich werde versuchen am Wochenende ein oder 2 Bilder der Bootsform hier einzustellen.
Mir geht es also nicht nur um die blosse Theorie - ich hatte schon gehofft, daß eventuell jemand hier mitliest, der auch so eine alte motorisierte Jolle fährt. Gesehen habe ich davon schon genug. Nochmal, es geht nicht um eine machbare Höchstgeschwindigkeit sondern um eine kontrollierbare, schnellere Fahrt. Hauptmotivation ist aber einfaches Interesse was solch ein Boot kann (da ich es nun mal habe).

Gruß
Oliver
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  #11  
Alt 13.01.2005, 11:50
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Oliver,
wenn dein Motor nicht seine Max. Drehzahl erreicht, könntest du mal einen Propeller mit weniger Steigung versuchen, nur schneller als 12- 16 km/h wird dein Boot nie laufen, ein größerer Motor hätte den Vorteil, daß er sich nicht so quelen muß um deine Max.Geschwindigkeit zu erreichen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #12  
Alt 13.01.2005, 13:12
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Muckymu Muckymu ist offline
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Aaallllso,

meine erste Erfahrung mit dem Meer war ein Urlaub mit acht Tauchern und einer Metzler Gummisau und eine Plastkjolle, sicherlich auch nicht grösser als die beschriebene.
Bei mit führerscheinfreien 5 PS Monstern betsückt.

Der Jollenrumpf war typisch: Leichter Bug und ab dann nur noch ovaler Querschnitt bis ans Heck, am Heck eine schöne Abrisskannte.

Alleine und mit etwas Wellenschub kam das Ding ins Gleiten und war dann eine wahre Freude.

Ich denk mit 10 PS wärs das auch ohne Wellen gewesen.

Das 90Grad Phänomen hab ich nicht beobachtet.
Den fehlenden Lateralplan hab ich an meinem Motorböötchen auch nicht - es driftet halt, aber sonst auch nix.

Bei uns am Bodensee fahren viele Weidlinge rum, die haben eine Rumpfform wie ein Klotüre und die gleiten fröhlich und gut, ungeachtet aller Lateralpläne und Rumpfformdiskussionen.

Sollte es wirklich schlimm sein, könntest du ja ein gekürztes Schwert einstecken, dann stimmt auch der Geradeauslauf wieder.

Hast du keinen Bekannten, der dir 10PS mal leihen würde?
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Dominik
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  #13  
Alt 13.01.2005, 13:59
Mumpitz Mumpitz ist offline
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@Muckymu:
Auf solch eine Antwort hab ich gewartet, aber nicht ernsthaft damit gerechnet

Leider kenne ich aktuell keinen, der mir einen solch kleinen Motor leihen könnte. Bei uns fahren die Alle 15/20 PS aufwärts. Wenn ich mir so einen Klopper hinten dranhänge (ca. das doppelte Gewicht meines jetzigen Motors), sollte ich vorher den Schnorchel reinstecken und die Badeleiter ausfahren - hier also keine Chance das zu testen.
Wenn es so wäre, hätte ich die Aktion hier gar nicht gestartet und Euch alle so sehr mit meinen dummen Fragen belastet
Zwar habe ich einen uralten 6PS Selva rumstehen, aber so viel mehr bringt der auch nicht auf die Welle.
Wahrscheinlich sollte ich doch warten, bis ich was größeres kaufen kann, was mich wirklich frustet Ich tüftel eben gerne und hätte mir zur Not auch eine Finne am Ende des hinteren Drittels einlaminiert (wie gesagt, mit Surfbrettern kenn ich mich aus), aber all das kostet wieder Kohle, die mich von meinem Endziel wegbringt. Wüßte ich, daß ich wenigstens etwas von einem größeren Motor profitieren könnte, würde ich das schon wagen.

Gruß
Oliver
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  #14  
Alt 13.01.2005, 14:06
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Muckymu Muckymu ist offline
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Ich wär da schnell dabei BEIDE Motoren zu montieren

So eine Jolle mit Doppelmotorisierung wär doch ein Hingucker

Ich weiss nicht, ob dich 10PS glücklich machen, 300 Kg sind schon ein Gewicht.
Aber wegen dem Fahrverhalten hätt ich wenig Bedenken.
Mit einer Abrisskannt gleitet das Ding und ist KEIN Halbgleiter oder gar Verdränger!

Solltest du 10 PS kaufen und es taugt nix, könntest du den Motor immer noch verscherbeln - alles Geld wär nicht dahin.

Es bleibt deine Entscheidung - ich kann dir keine Garantie geben
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Dominik
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  #15  
Alt 13.01.2005, 14:30
Mumpitz Mumpitz ist offline
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@Muckymu:
Wie gesagt, ich versuch am Wochende noch Fotos vom Unterwasserschiff zu machen und sie hier reinzustellen.
Was den stärkeren Motor angeht, würde ich den ja nur für diese Gurke kaufen und müßte dann noch etwas mit ihr 'durchhalten'.
Für ein größeres Boot würde ich dann schon zu ein paar Pferdestärken mehr greifen - 15-25 PS sollten es dann schon sein, wahrscheinlich eher die 25 PS. Schließlich möchte ich das gleiche Fiasko nicht noch einmal erleben

Gruß,
Oliver
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  #16  
Alt 18.01.2005, 15:36
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HOR HOR ist offline
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Standard Lateralplan

Mal eine doofe Frage eines Seglers:
Wenn der Lateralplan das Problem ist, warum packst Du das Schwert nicht einfach wieder rein?

HOR

Geändert von HOR (15.09.2015 um 12:57 Uhr)
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  #17  
Alt 19.01.2005, 09:52
Mumpitz Mumpitz ist offline
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Hehe, HOR.

Ich weiß ja nicht, ob der Lateralplan das Problem ist und wie sich der Rumpf verhalten würde, deshalb habe ich hier mal in die Runde gefragt, und gehofft, daß irgendwer schon mal mit so einer Gurke rumexperimentiert hat. Eine Jolle unter Segeln mit Spinnaker mit entsprechender Gewichtverteilung ins Gleiten zu bringen ist eine Sache, wie sich die Kiste aber ohne Besegelung, nur mit Motor verhält eine andere.
Das mit den Bildern hat mangels Zeit noch nicht geklappt, ich versuche es dieses Wochenende noch mal.
Zu Deiner Frage: Das Schwert kann nicht wieder rein, da der Rumpf geschlossen ist. Ein erneuter Umbau wäre einfach zu teuer und zu aufwendig, ohne vorher zu wissen, ob es etwas bringt.
Ich finde mich langsam einfach damit ab, dieses Jahr noch mit dem Teil durch die Gegend zu eiern und nächstes Jahr für Vergrößerung zu sorgen.
Die Idee kam mir einfach, weil Gleiten unter Segel möglich ist.

Gruß,
Oliver
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