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Ein Kuinde von uns hat seinen selbstbau refinanzieren lassen. Gedacht waren am Anfang rund 200 T€ für 14 m als Budget, jetzt sind es wohl 400 T€ - es war nur mit viel Aufwand möglich, zudem ist er eigentlich solvent. Derzeit sieht es so aus: Deine Hausbank wird reserviert sein, die UNternehmen, die in der Branche finanzieren (Händlerzwischenfinanzierungen usw.) werden dir nichts geben.
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#27
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Sodalla..
Nachdem mich jetzt mal meine Freundin auf den Boden der Tatsachen gebracht hat .... und ernste wort mit mir gesprochen hat ... Und wir gemeinsam über eine Wohnung/ Haus Kinder Nachdenken ... Kan ich sagen ... das wird wohl nix... Die nächsten 5 Jahre ..... ausser ich finde irgendwo einen kleinen Schatz ..nehme tips gerne entgegen Aber .. Wenn... dann was kleines ... sehr kleines ... -Ich möchte aber mir unbedingt was selber Bauen .... nicht weil es billiger ist sonder ich gerne mir was selber schaffe ... Ich will.... -aus was mit neuen Werkstoffen Bauen -Was schnell und sportlich zu segeln ist -klein und fein also ... ich dachte spontan an einen Kat ... da ich früher viel zeit damit verbracht habe und es extrem spaß gemacht hat Grüße Stefan
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#28
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Zitat:
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael |
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falls es doch nicht unbedingt ein Kat sein muß schau dir auf jedenfall mal den Seggerling an. (ist für den Eigenbau konzipiert) Steven
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#30
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Ein kleiner Carbon Kat, den man "schnell" zerlegen und am Autodach oder mit Trailer transportieren kann hat aber auch was!
und wird auch nicht ganz so kostspielig wie deine Carbon Yacht
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Gruß Alex Geändert von Lexus (15.06.2010 um 10:08 Uhr) |
#31
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Ich denke da an einen Formula 18 CAT ...
das wäre ein überschaubares Projekt mit Ausbaupotential .. und Kosten und Zeit wären auch im Rahmen (hoffentlich ) LG Stefan |
#32
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Ansonsten sollte man beim Selbstbau rechnen (ohne Gewähr): - Segel 21,4 m² (Groß und Fock) ca. € 3.000,- - Gennaker ca. 21 m² ca. € 1.200,- - Carbon-Mast ca. € 3.500,- - stehendes/laufendes Gut ca. € 800,- - diverse Persenninge ca. € 500,- - Trailer/Slipwagen (gebraucht) ca. € 1.000,- Macht zusammen geschätzte € 10.000,- ohne Rumpf, Trampolin, Schwerter, Ruder, Trailer! Also gut und gerne ein 20T-€-Projekt, Zeitaufwand für die Rümpfe ca. 350 - 500 Stunden. Wichtig: Einen erfolgreichen Riss eng an den Vorschriften bauen, unbedingt vermessen lassen; dann hat man die Chance, irgendwann das fertige Boot für gutes Geld zu verkaufen. Viel Spaß beim Bau und ordentlich posten!
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Gruß Stefan |
#33
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hat den jemand einen tip für mich woher ich Pläne für f18 oder f20 Kats bekommen könnte ..
und Mein plan 1, Rümpfe selber Bauen Mast und Segel gebraucht 2. Mast aus Carbon Eigenbau und hoffentlich bis dahin genug Geld für neue segel LG Stefan |
#34
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Pläne dazu wirst du leider kaum bekommen.
Aber ein Tipp sind Handbücher und Aufbauanleitungen, manchmal sind ein paar brauchbare Skizzen dabei. man muss sich sonst meist schon mit guten Fotos aus diversen Perspektiven begnügen, wobei man die Rümpfe und UW-Form selten bzw. schlecht sieht. (wohl mit Absicht )
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Gruß Alex |
#35
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Zitat:
schaust DU unter: http://www.lerouge-yachts.com/dinghy_cat.htm Bei Fragen zu Bezug von Material, Verarbeitung oder Baumethoden kannst Du mich ja nochmal kontaktieren. Gruß Michael
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#36
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So..
Ja mein plan wächst .... die größte frage ist für mich .. wie Baut man die Schwimmer macht Sandwich sinn ? baut man eine negativ oder Positiv Schale ? kann man L+R die gleiche form verwenden ? LG Stefan |
#37
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Zitat:
für einen Einzelbau - der auch für Dich nach derzeitigem Stand Sinn macht: diese werden über ein "Mallengerüst" (besteht aus Spanten und Hilfsspanten) gebaut, die mittels (auch Schaum- ... ) Leisten, Schaumplatten oder Sperrholz beplankt werden. Die Entscheidung für die Baumethode erkauft man sich mittels entsprechender Pläne, die entsprechend konzipiert und ausgelegt sind. Ob dieses Mallengerüst für beiden Rümpfe verwendbar ist, hängt von der A- oder Symmetrie der beiden ab. Über die Beplankung wird dann das Laminat aufgebaut, anschließend gespachtelt und geschliffen und lackiert, dann das Mallenreüst entfernt und das Innenlaminat aufgebracht, verschiedene Methoden werden bei "Lerouge" per Fotodokumentation auch ganz anschaulich gezeigt: www.lerouge-yachts.com/strip_planking.htm oder auch hier: www.timeout.de/index.php?option=com_phocagallery&view=category&id =48%3Aaufbau-der-mallenkonstruktion&Itemid=95&lang=de Gruß Michael |
#38
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Hallo Stefan, ich hab auch noch ne Alternative für Dich: www.tennantdesign.co.nz/index.php?page=vermillion
Guck Dir auch mal seine anderen anderen Designs an!
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael |
#39
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Noch eine Bauweise, die Du sicher noch nicht kennst, mich aber von allen Bauweisen für Katamarane am meisten überzeugt: http:///www.multihulldesigns.com/pdf/cm33.pdf
Langsam verwirrt?
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael Geändert von Wangerooger (21.06.2010 um 14:00 Uhr) |
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So
es soll ein F18ht werden ! wen schon dann richtig ..... Das mit den Mallen könnte einfacher werden da bei mir sowieso eine kauf einer kleinen CNC Fräse ansteht ... Soweit ich das überblicke baut man nicht ausschließlich aus Carbon sondern hat immer eine schicht aus anderen Gewebe dabei .. richtig ?? oder baut man solche "Sportboote " nur aus Carbon da Carbon doch sehr teuer ist was wäre eine alternative ? ...mit welchen nachteilen wobei ich schon versuchen möchte das teil aus Carbon zu bauen .. Mast .. ist sowas überhaupt im Selbstbau möglich ? Ich denke ja aber bin mir da nicht ganz sicher LG Stefan |
#41
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naja nicht schlecht, ein Eagle 18HT!!!
Der Aufbau erfolgt im Sandwich. Meist GF u. Rovings um günstige Spannungszustände zu erreichen. Der Vorteil von Carbon liegt in einer hohen Zugfestigkeit bei niedrigerem Gewicht als GF, soweit ich weiß ~30% Gewichtseinsparung bei reinem Carbon gegenüber GF. HT steht ja für High Technology in diesen Booten werden unter anderem neben Carbon auch Kevlar und Aramid eingesetzt, wichtig ist ein niedriges Gewicht und hohe Festigkeit bzw. ein guter Kompromiss aus Festigkeit zu Zähigkeit. Schau dir mal ein bisschen die mech. Kennwerte der unterschiedlichen Materialien an. Wenn es dir nur um die Optik geht, würde ein Carbonfinish reichen! sonst ein Carbon/GF Sandwichaufbau und statt dem Rovinggewebe ein Carbongewebe einsetzen, dann wird es auch etwas günstiger. http://www.vosschemie.de/fileadmin/t...bau%205_04.pdf hier ein kleiner Buchtipp ist zwar alt, aber für die Grundlagen reicht es vollkommen!
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Gruß Alex Geändert von Lexus (22.06.2010 um 22:23 Uhr) |
#42
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Ja es wächst mein Plan
habe Kontakt zu 2 Designer nix fixes aber immerhin es könnte auch ein f20ht werden ..aber nicht sicher hab grade zwei kleine Projekte wo ich mich mal vertraut machen kann mit Carbon ... ud etwas experimentieren und üben kann kann mir jemand ein Buch empfehlen über Verbundstoffe und Sandwichbau ? was ich mich allerdings am meisten Frage ich bau zwei halbe rümpfe die man zusammengeklebt .. aber wie macht mann das bei so eine keinen körper ? wo man nicht hineinkommt.. bei einem größeren rümpfen kann man einfach von innen laminieren .. Sicher bin ich mir das ich versuche alles was möglich ist selber bauen .. Zum Mast hat mir jemand den Tip gegeben gleich 2 zu Bauen .. und wen einer Bricht den anderen zu verstärken und die ersten test und versuche mit gebrauchen segel zu machen ...dann ist der schaden nicht so groß LG Stefan |
#43
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in dem Buch zu dem ich dir den Link gepostet hab steht soweit alles über Verbundwerkstoffe und wie du das Laminat herstellst.
Ob du nun Glasfasern oder Carbonfasern verwendet, schlagt sich in den erreichbaren Zug-, Biege-, Druckfestigkeiten nieder. Hochwertige Laminate herzustellen ist nicht ganz so einfach. Nun zu deiner Formfrage. Man baut nicht eine Hälfte und klebt sie dann mit der anderen zusammen, denk daran wo die größten Kräfte bei einem Katamaran auftreten. Hierzu ein Bild, die rot/gelben Bereiche sind die Bereiche mit Spannungsspitzen bezogen auf die Wasserlinie. Wenn du zwei Hälften zusammenklebst hast du eine "Schwachstelle" im Bereich der höchsten Spannungen Besser ist es sich den Unterteil zu laminieren und dann den Oberteil wie einen Deckel drauf. In dem Buch welches ich dir gepostet habe, sind auch hier die Möglichkeiten der unterschiedlichen Flanschverbindungen beschrieben. Zum Design würde ich dir raten, halte dich nahe an guten vorhandenen Lösungen, wenn du einen sinnvollen Katamaran bauen willst. z.B. der Tornado hat eine seit vielen Jahrzehnten fast unveränderte Form und ist ein wirklich schneller Kat. Sieh dich ein bisschen bei erfolgreichen A-Kats die kommen bei kleinerer Bauweise durch Wavepiercer usw. auch an den Tornado ran. Schau dir auch mal die Werkstoffkennwerte von Glasfaser und Kohlefaser an und entscheide dann ob es der viel höhere Preis auch Wert ist. Sonst eventuell innovative Sandwicheinlagen in Wabenstruktur einsetzen. Die sind meist auch mit Aramidfasern (Kevlar) verstärkt und somit nicht gerade billig. Zum Mast, würde hier nicht viel rumprobieren sondern mir die Auslegung berechnen oder berechnen lassen, dann noch etwas Überdimensionieren und du wirst lange Freude daran haben. (Dimensionierung von Verbundwerkstoffen da findest sicher was im i-net) Sonst sehr interessantes Projekt!
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Gruß Alex |
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