#51
|
||||
|
||||
und wem so ein Folkeboot zu groß und die Atlantiketappe zu kurz ist, kann sich ja noch für die "around the World Regatta" für Boote < 10 Fuß anmelden.
http://www.aroundinten.com/
__________________
Gruß Olli
|
#52
|
|||
|
|||
Zitat:
|
#53
|
|||
|
|||
an Lone-star:
was ist das für eine Aussage??? da fällt mir das von Georg gelesene ein:"...dass ... vom Kopf her loskommen musst, nicht auf zu viele "gut gemeinte" Tipps hören darfst und die Sache einfach durchziehst..." Gruß Dre |
#54
|
|||
|
|||
Sorry, dass ich mich als "Deckschrubber" ) hier so einmische...
Dre Hier steigt man aber schnell auf -in 2 Tagen- zum Cadet Geändert von Pipilon (04.01.2009 um 21:00 Uhr) |
#55
|
|||
|
|||
wieso solltest du dich nicht einmischen, ich bin auch nur cadet^^
ich weiß was du meinst mit den "vielen gut gemeinten tipps", aber bei so einer tour spielt geld ei ne große rolle, außerdem wollen wir ja nicht komplett aus dem leben austeigen, sonder nur für ein halbes jahr die welt sehen^^ wir wollen ja trotzdem beide studieren^^ grüße an alle im |
#56
|
|||
|
|||
Hallo und natürlich allen hier noch ein Gutes Neues, viel Gesundheit!!!
denn ohne diese sind die Ziele natürlich nicht zu verwirklichen. Gruß Dre |
#57
|
||||
|
||||
Zitat:
Glück haben z.B. die Flüchtlinge aus Afrika um nach Italien zu kommen. Oder z.B. damals die Vietnamesen, einfach raus aufs Meer und hoffen das sie irgendwo ankommen. Ich denke das wichtigste ist ein zuverlässiger Wetterbericht, ein Kompass und eine Uhr damit man nicht zu spät zum Essen kommt. Kalli
__________________
"Der schwarze Schwamm!" |
#58
|
|||
|
|||
Schliesse mich der Frage an:
"Welche Modifikationen und Umbauten müsste man dafür am Schiff vornehmen ?" Besteht die Möglichkeit ein Folkeboot aus GFK unsinkbar zu machen?Dre |
#59
|
||||
|
||||
@ Pipilon:
1. Ich bin - obwohl ich nie eins selbst gesegelt habe - ein wirklicher Fan dieser klassischen schönen schnellen Boote. Aber: 2. Wenn ich das richtig verstanden habe, leben diese Schiffe von ihrem hohen Ballastanteil und ihrem eben klassischen (schmal, niedriges Freibord) Riss. Soviel Schaum, um die unsinkbar zu machen, bekommst Du beim besten Willen nicht unter. Unsinkbar im eigentlichen Sinn sind aber die wenigsten kleinen Schiffe, die bisher sowas wie Atlantik gemacht haben. Man sucht nach viel Reserveauftrieb (wird wirksam bei Krängung), stabilem Rigg mit der Möglichkeit, sehr variabel die Segel zu kürzen, und vor allem: nach einer selbstlenzenden Plicht!!! Man muss wohl einfach (und das ist nicht so selten wie Tsunami!) Situationen einkalkulieren, in denen Dir eine Welle nach der anderen ins Cockpit einsteigt - wenn die alle in die Bilge hinein lenzen, hast Du wirklich ein Problem! Deshalb meine Frage an die Fachleute: haben die GFK - Boote vielleicht ohnehin schon eine selbstlenzende Plicht, wenn nicht, ist da eine bauliche Veränderung denkbar? Wenn nicht, dann nehme ich die wenigen Erfolge bewundernd zur Kenntnis, betrachte sie aber als statistische Ausreißer und würde sie niemals zum Gegenstand meiner Planungen machen.
__________________
Grüße, Andreas _____________________________ KEEP CALM and CARRY ON
|
#60
|
|||
|
|||
mal eine dumme Frage , wieso gibt es keinen Schaum welchen man außen auf die kleinen Boote sprühen und somit Wärme-, Stoßdämmend und unsinkbar machen...
Vorallem aber den Platz bei 7-9m Booten nicht noch mehr einschränkt. Gruß Dre
__________________
Ohne Ziel aufzubrechen ist in jedem Fall spannender als in ordentlicher Planung stecken zu bleiben. |
#61
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Wenn nicht empfehle ich dir meinen Rasierschaum - der schwimmt auch immer oben im Waschbecken.
__________________
Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
|
#62
|
||||
|
||||
moin,
mal so am rande: anfang der 60er jahre sind 2 engländer in einer jolle (einem pirat ähnlich!) von schottland nach island und norwegen gesegelt. die geschichte habe ich in de "komodore" gelesen (ich sammel alte bootszeitschriften). es hat bei denen prima geklappt, weil sie sehr erfahrene segler waren und eine exzelente ausrüstung und vorbereitung hatten.
__________________
Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern
|
#63
|
|||
|
|||
Zitat:
dann muß ich mir mit meinem 8,00 m x 3,00 m breiten Motorsegler wohl keine Sorgen machen, bin auch beim Überlegen betreff Atlantik Überquerung, aber noch nicht zu Ende! Gruß Olaf |
#64
|
||||
|
||||
Falls Du den Strang aufmerksam gelesen hast, -es kommt in erster Linie nicht auf das Material, sondern auf das Können und Wissen des Skippers an.
An solche Ziele segelt man sich ran, dann erübrigt sich die Machbarkeits- Frage. Für mich outet sich jemand, der hier Antworten auf: "geht das?" sucht, als noch nicht so weit. IMHO Solange segeln bis einem selbst klar ist, was machbar ist und was nicht.
__________________
Jörg von der (ex)Freibeuter ...
|
#65
|
|||||
|
|||||
Jo, de Meldörfers, ick segg dat jo jümmers!
Moin ok, tosomen,
Zitat:
Volltreffer. Gruß Rolf
__________________
Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind.
|
#66
|
||||
|
||||
Moin Olav,
im anderen Thread wurde ja schon nach Plichtlenzern, Fenstersicherheit etc. gefragt bzw. hingewiesen. Mir fällt da noch was auf den ersten Blick banales aber wichtiges ein. Du hast ein schweres Schwert plus 1t Ballast? Wie liegt der Balast vor? In losen Barren, gekapselt, oder sonstwie gesichert? Ältere Baujahre wie Dein Boot haben manchmal variablen Ballast in Barrenform (ich habe die Dinger auch noch zum Teil). Zu Trimmzwecken liegen die oft -eben variabel- an einigen Ecken in der Bilge oder Backskisten. Bevor man sich längerer Zeit mit evtl. schwerem Wetter und See rumschlägt sollte man den sichern, wenn der rumfliegt wenn es dumm kommt und man auf der Seite liegt hat man neben Flurschaden evtl. noch üblere Probleme. Das Boot in Deinem Album sieht zwar rel. sicher aus, breites Heck mit viel Auftrieb aber auch eine große Plicht mit viel Fassungsvermögen. In jedem Fall sollte Du Dich , soweit möglich, in allem auf das schlimmste vorbereiten und entsprechend das Boot präparieren. Weil einmal richtige Pech reicht ja für ausreichend Ärger, wenn man nicht mal eben rechts ran fahren kann. An Literatur als Einstieg in die Matereie bieten sich z.B. Hal Roth, 50.000 Meilen unter Segeln oder die alten Hiskock Publikationen (Segeln auf sieben Meeren, Segeln in Küstengewässern etc.) an. Wenn die auch auf den ersten Blick überholt erscheinen, sind sie dennoch bzgl. des benötigten Materiales, von Rigg bis Propeller und von Karte bis Kompass durchaus aktuell. Dort findet man tausend Dinge an die man evtl. zunächst gar nicht gedacht hat. Nur die Elektronik hat sich nat. inzwischen weit entfernt. Wobei auf Langfahrt m.E. eh besonders auf mechanische und papierene Backups Wert gelegt werden sollte. Sextant und Kursdreiecke brauchen nicht dauernd Strom.
__________________
Gruß Kai
|
#67
|
||||
|
||||
technisch ist es sicher möglich was ja auch schon hinlänglich bewiesen wurde.
das einzige risiko ist m.e. nach die besonders hohe physische belastung bei schlechtem wetter in kleinen booten. das boot hält in der regel viel mehr aus als der mensch. holger
__________________
jack of all trades - master of none
|
#68
|
|||||
|
|||||
Zitat:
hast nicht ganz unrecht, man muß sich langssam rantasten, meine Frau und ich sind auf den Binnenrevieren unterwegst, letzetes Jahr, das erste mal Ostsee und dieses Jahr wieder, mals schauen wie es weitergeht! Gruß Olaf
|
#69
|
|||
|
|||
Zitat:
guter Tipp mit der Sicherung des Balastes, liegt tatsächlich in Barenform auf der Kielbohle, werde in sichern! Gruß Olaf |
#70
|
||||
|
||||
Hübsches Schiffchen, das du hast Tusculum. Schön für die Ostsee und die Nordseeküste. Ich würde mit dem Schiff nicht über den großen Teich wollen.
__________________
|
#71
|
|||
|
|||
Der "fingerlose Segler"...
... Howard Blackburn ist zwei mal über den Atlantik! Und zwar 1899 und 1901. Eine fantastische Leistung!
"Blackburn purchased a 30-foot fishing sloop called the Great Western and sailed from Gloucester in June 1899. Sixty-two days later he reached Gloucester, England. Although Blackburn was the fifth man to sail solo across the Atlantic, he was the first physically handicapped sailor to do it. The captain enjoyed the fame generated by his Atlantic crossing and made a second solo crossing on a 25-foot sloop called Great Republic, sailing from Gloucester to Lisbon, Portugal, in 39 days." Es gibt ein Buch dazu - absolut lesenswert! (PaidLink) |
#72
|
|||
|
|||
Was bei diesen Diskussionen oft vergessen wird, ist die Tatsache, daß es bei einer Atlantiküberquerung, beim Langzeitsegeln überhaupt um eine bestimmte Erfahrungen geht: Freiheit, Natur und nicht zuletzt sich selber und seine eigenen Grenzen zu spüren und zu erfahren.
Daß es dabei auch Risiken gibt, ist selbstverständlich. Ohne diese Risiken wäre das Unternehmen so langweilig wie ein Arbeitstag in unserer überversichersicherten und übergewichtigen Gesellschaft. Es wäre allenfalls wie ein Kinobesuch: Aus sicherer Perspektive an den Erlebnissen andere teilnehmen. Wer über den Atlantik segeln will und allzuviel über Ausrüstung und Absicherung nachdenkt, der will im Grunde Zuschauer bleiben: Da jedes Risiko ausgeschlossen wird, wird die Sache ein ästhetisches Vergnügen, ein berechenbares Event. Doch damit bringt man sich um die Chance, neue Erfahrungen zu machen, vielleicht sich selber und das Leben neu zu sehen. Und die Frage, ob ein Boot seetüchtig ist, wie es ausgerüstet sein sollte, um einen Sturm zu überstehen stellt sich meiner Meinung nach für jeden, der auf dem Meer segelt. Ob es ein Wochenendtrip nach Helgoland oder eine Atlantiküberquerung ist. Ausserdem ist oft genug von erfahrenen Seglern gesagt worden, daß die größten Gefahren in Küstennähe lauern (Untiefen, starke Strömungen, Brandungswellen, Felsen, Berufsschiffe etc.) Die Ozeane stellen in dieser Hinsicht eher eine psychische Hürde da, weil man, einmal draußen, nicht mehr so schnell zurück kann und alles so nehmen muss, wie es kommt. Jens |
#73
|
|||
|
|||
Solch ein Unternehmen würd ich bei der Bootsgröße nur mit einem sog. unsinkbarem machen ... . Das Folkeboot gehört wohl eher nicht dazu.[/QUOTE]
unsinkbar war auch die Titanic..
__________________
...und immer 'ne handvoll Sprit im Tank! Grüße Michael |
#74
|
||||
|
||||
Zitat:
Mal ein Frage, der Artikel würde mich interessieren. Hat diesen jemand oder wisst Ihr woher man diesen bekommen kann?
__________________
Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan |
#75
|
||||
|
||||
Vielleicht hilft ja eine Mail an die Redaktion von "Yacht". Als Zeitraum kann ich nur 1970-1974 geben. So toll war der sicher besonders aus heutiger Sicht auch nicht. Komisch, an was man sich noch nach 35 Jahren erinnern kann....
__________________
"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
|
|
|