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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#176
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@ Sprachexperten
Frage: welches Wort wurde in den 30-40-50-60 Jahren verwendet, wenn es um Flugticket ging ?
(glaube es gab damals weniger Denglish)
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8 (Acht) Milliarden Konsumenten ... - jetzt gerade, nicht erst in 10 Tausend Jahren |
#177
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In den 30er gar keins, danach wäre mir Flugschein geläufig. Heute wohl anders belegt...
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#178
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.. oder das Billet aus dem Französischen.
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#179
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Hmm,
gab es im Zeppelin Flugscheine oder Fahrscheine? http://www.youtube.com/watch?v=g5pWGhTNaEA (in It. "biglietti") Gruß Ralph |
#180
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Manche Leute behaupten zwar, daß das keinen Unterschied macht aber lest selbst:
Die Spinnen ! Die spinnen ! Warum sind füllige Frauen gut zu Vögeln? Warum sind füllige Frauen gut zu vögeln? Er hatte liebe Genossen. Er hatte Liebe genossen. Wäre er doch nur Dichter! Wäre er doch nur dichter! Sich brüsten und anderem zuwenden. Sich Brüsten und anderem zuwenden. Die nackte Sucht zu quälen. Die Nackte sucht zu quälen. Sie konnte geschickt Blasen und Glieder behandeln. Sie konnte geschickt blasen und Glieder behandeln. Der Gefangene floh. Der gefangene Floh. Helft den armen Vögeln. Helft den Armen vögeln. Erik mag fliegen. Erik mag Fliegen. Gruß Klaus Geändert von Radnor (30.03.2010 um 18:28 Uhr)
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#181
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Ach Jungs, alles halb so schlimm, ich war ja mal bei einem Autohersteller hier in Köln beschäftigt und habe da mal ne Zeit lang Fehleranalyse gemacht, dazu musste ich jeden Tag bergeweise Geschreibsel von Kollegen aller Länder in verständliches Deutsch umsetzen, ein Wort ist mir besonders hängen geblieben, eigentlich ganz einfach,
ASABESA (das S muss man weich aussprechen oder auch > sch <, dann ist man nahe dran) na was ist das denn gruss dieter Geändert von diri (30.03.2010 um 17:16 Uhr) |
#182
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Es ist besser...?
oder Ist es besser...? Gruß José Doch, dann tendiere ich auch zu "Aschenbecher" Geändert von cid (30.03.2010 um 17:21 Uhr) |
#183
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend.
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#184
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Richtig
War doch leicht Bin extra noch zu dem türkischen Autobauer hingegangen und gefragt, der meinte auch das das jeder lesen könnte gruss dieter
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#186
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Ich bin nur ein dummer Diplom-Sandschipper und Baulude. Ich finde Texte, in denen Groß- und Kleinschreibung regelgerecht angewendet wird, sehr deutlich leichter lesbar.
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#187
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tja,dumm gelaufen....
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Gruß Andrea |
#188
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@Pusteblume:
Vieles ist auch Gewohnheit. Gruß José |
#189
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Ja, aber warum soll man sich an Faulheit und schlechtes Benehmen gewöhnen?
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#190
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Zitat:
Siggi S.C.N.R.
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
#191
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Nein, ich meinte, dass eine veränderte Schreibweise das Lesen schwieriger macht für jemand die anders gewöhnt ist.
Ich denke, viele schreiben nur klein (oder anders) um eine persönliche Note zu setzen. Gruß José |
#192
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Unstrittig dürfte sein, dass das Beherrschen einer Sprache in Wort und Schrift die zwischenmenschliche Kommunikation enorm erleichtert, gar beschleunigt. Beschleunigt deshalb, weil manche Beiträge nicht zweimal oder dreimal gelesen werden müssen, um den Inhalt des Geschriebenen zu verstehen. Hier ist – und das erlaube ich mir durch meine langjährige BF-Zugehörigkeit mit einem leichten Anflug der Verärgerung anzumerken – in letzter Zeit eine klar wahrnehmbare Tendenz festzustellen. Nämlich die, dass bei immer mehr Beiträgen bereits die Vorstufe zur Interpretation erreicht wurde.
Ob das einem Forum, dessen Wesen ja das geschriebene Wort ausmacht dienlich ist, wage ich stark zu bezweifeln. So ist es doch wirklich nicht zuviel verlangt, wenn jemand mit erkennbaren Rechtschreibschwächen dennoch hin und wieder einen Punkt, ein Koma oder sogar einen Absatz setzt und vielleicht auch das eine oder andere Hauptwort groß schreibt. Ganz im Sinne der Erleichterung und Beschleunigung. Oder? Ruß von einem durchaus nicht fehlergfeien mleo |
#194
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Als jemand, der in der Jugendzeit viele Karl May-Bücher gelesen beziehungsweise verschlungen hat und neben Winnetou und Old Shatterhand auch den Effendi mit Namen Kara Ben Nemsi sowie seinen Kumpel Hadschi Halef Omar Ben Hadschi Abul Abbas Ibn Hadschi Dawuhd al Gossarah kennegelernte, mit diesen Literaturhelden alle Wüsten, Gebirgszüge, Wadis und Steppen durchstriffen und sich blöderweise dabei die Gepflogenheiten des Autors zu Eigen gemacht hat, Sätze über eine halbe Seite zu schreiben, sage ich, daß lange Sätze einfach bescheuert zu lesen sind.
Es lebe der kurze Satz. Und ein Zeilenumbruch zur rechten Zeit. Ich arbeite daran. Gruß Ralph
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#195
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Moin,
dummerweise schreibe ich fast, wie Karl May (leider nur, was die Länge der Sätze angeht). Du hast recht, das liest sich mässig. Trotzdem habe ich die Bücher auch verschlungen. Wenn der Inhalt denn gut ist, machs ja noch angehen. gruesse Hanse |
#196
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Das ist ein ewiges Thema zwischen Buchautoren und Lektoren. Das kenne ich durch meine eigenen Bücher. Ich kann dir sagen, es macht auch keinen Spaß ein Buch zu lesen, das nur aus kurzen Hauptsätzen besteht. Das ist öde. Es ist kalt, lässt kein Gefühl aufkommen. In viele längere Sätze kann man sich hingegen einkuscheln wie in einen alten, superweichgespülten Pulli. Man schlüpft hinein und fühlt sich wohl. Vorausgesetzt, der Autor hat ein Gefühl für das richtige Maß.
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Segle, wohin der Wind dich weht, und geh vor Anker, wo es dir gefällt. DODI-Skipper Claus
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#197
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Zitat:
das bedingt jedoch auch eine gewisse merkfähigkeit des geneigten lesers, die der erfolgsorientierte autor demnach bereit ist, voraus zu setzen.
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#198
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In erster Linie setzt es voraus, dass der Autor ein Gefühl für das richtige Maß hat. (War mein letzter Satz im vorigen posting). Sollte es tatsächlich von verminderter Merkfähigkeit zeugen? Dabei war der Satz so kurz......
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Segle, wohin der Wind dich weht, und geh vor Anker, wo es dir gefällt. DODI-Skipper Claus |
#199
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@Hanse
Ich habe dein "1100 Tage Freiheit" in einem Zug gelesen (schönes Wortspiel, aber nein, mit dem Zug bin ich das letzte Mal vor Jahren gefahren). Was mich gestört hat, war, dass der Blocksatz keine Worttrennung machte (ich merkte es leider erst, als das Buch gedruckt war), wodurch manchmal die riesigen Lücken, die in den Zeilen entstanden sind, den Lesefluss beeinträchtigten - aber das war u. U. mein Fehler. Sonst habe ich das Buch verschlungen, schade, dass keine Karten dabei waren. Wird (oder ist schon) das Buch gedruckt? Gruß José |
#200
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Moin,
nee, da wird nichts mehr gedruckt. Ich habe das damals nur für uns und ein paar Freunde aufgeschrieben und als book on demand mit Bildern drucken lassen (Miniauflage 20 Exemplare). Wenn ich dazu komme, stelle ich mal eine Auswahl der zweitausend Photos hier als Album rein. Mit dem Blocksatz ohne Worttrennung sieht das in der Tat schaurig aus. Aber da sollte Adobe doch helfen können. Ne übersichtskarte kommt hier als pdf. gruesse Hanse |
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