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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 08.03.2010, 06:18
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Standard Frühpensionäre - Vorruhestand

Ich habe mal Fragen an unsere Frühpensionäre.

Könnt ihr mal erzählen wie das so war, bzw ist?

Wie alt wart ihr als ihr aufgehören konntet?
Auf wieviel % von eurem letzten Netto mußtet ihr verzichten?
Und wie macht sich das so?
Konntet ihr euch darauf gut einstellen in der Familie, oder tut man sich im Nachhinein schwer mit dieser Entscheidung hinsichtlich weniger Geld und weniger Rentenansprüche wegen fehlender Jahre.
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Geändert von Christo Cologne (09.03.2010 um 02:55 Uhr)
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  #2  
Alt 08.03.2010, 07:11
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Hallo Chris

im Moment bin ich noch keine Frührentnerin, wenn nicht ein Wunder passiert, werde ich es aber bis Ende des Jahres sein. Und Wunder gibt es immer wieder, ich gebe die Hoffnung nicht auf.

zu Frage 1: Es ist besch....den,
zu Frage 2: 52 jahre
zu Frage 3: 100% im Moment ab Oktober oder Nov. habe ich evtl. 30% meines ehemaligen Einkommens wieder (Erwerbsminderungsrente)
zu Frage 4: Antwort siehe Frage 1
zu Frage 5: ich konnte mich gar nicht darauf einstellen, ich würde viel lieber arbeiten bis zum Umfallen, wenn es mir noch möglich wäre, die Frage nach dem Verzicht auf Geld stellt sich bei mir nicht, ich bin froh am LEBEN zu sein. Meine Familie ist in erster Linie froh, dass ich kein Pflegefall geworden bin, keinen Rollstuhl mehr brauche, meinen Verstand noch habe und in keinem Koma liege. Da spielt das Geld keine Rolle mehr.

Die Frage 1 hätte ich anders gestellt, vor allem nicht so .............
Die meisten Frührentner haben irgend eine Krankheit auf Grund derer sie nicht mehr arbeiten können oder dürfen. Nicht alle Krankheiten sieht man den Frührentnern an. Mir auch nicht mehr, meine Defizite sind gravierend, meine Medikamente halten mich am Leben. Fast jede/r, der in der heutigen Zeit in Frührente gehen muss, hat irgend eine Krankheit, freiwillig räumt heute niemand mehr seinen Arbeitsplatz um in Frührente zu gehen und quält sich unter Umständen bis zu seinem 65+ Lebensjahr an seinem Arbeitsplatz, da die finanziellen Einbußen sehr hoch sind, auch wenn man normal in Rente geht und zu alt war, damit sich eine Riesterrente noch rechnet.

Wer einen normalen Beruf hat, normal verdiente also nicht zu den besser verdienenden gehört, hat es egal ob im Rentenalter oder in Frührente sehr schwer.
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Liebe Grüße Andrea

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  #3  
Alt 08.03.2010, 08:38
Shorty 1 Shorty 1 ist offline
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Ich habe mal Fragen an unsere Frühpensionäre.

Könnt ihr mal erzählen wie das so war, bzw ist?

Wie alt wart ihr als ihr aufgehören konntet?
Auf wieviel % von eurem letzten Netto mußtet ihr verzichten?
Und wie macht sich das so?
Konntet ihr euch darauf gut einstellen in der Familie, oder tut man sich im Nachhinein schwer mit dieser Entscheidung hinsichtlich weniger Geld und weniger Rentenansprüche wegen fehlender Jahre.
Hallo Chris.
Deine Frage kann man allgemein nicht beantworten,da es viele Unterschiede gibt.
1.Beruf :was und wo ? Beamter,Angestellter oder Arbeiter
2.Eingezahlte Jahre.LVA Knappschaft LBV
Ich habe mich mit 55 in den Ruhestand begeben und bereue keinen Tag und das schon 6 Jahre.
Gruß
Detlef
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  #4  
Alt 08.03.2010, 09:26
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Hey Chris
Bei mir ist es so, dass ich mit 52 Jahren aufgehört habe im Beruf zu arbeiten. Ich beziehe aber noch keine Rente, da ich glücklicherweise ja noch vollkommen gesund bin. Ich möchte auch wenn es irgendwie geht, nicht vor 65 Rente beziehen, um keine Abschläge zu bekommen.
Die Entscheidung bei mir war einfach mit 52 Jahren wieder ziemlich neu etwas anzufangen, oder mich etwas einzuschränken.
Habe mich für das Zweite entschieden und es noch nie bereut.
Um 10.00 Uhr am Strand oder mit dem Hund im Wald, ist eben auch ganz schön. Abgesehen davon, könnte ich sonst keine längeren Bootsreisen unternehmen.
Du siehst also, meine Antwort passt nicht ganz zu Deiner Fragestellung hier, aber Du hattest ja per Pin nach meiner Situation gefragt.
Ich bin zufrieden und würde es wahrscheinlich wieder so machen.
Das geht aber nur, wenn auch die Frau das unterstützt und dahintersteht.
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Gruß Karl-Heinz

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  #5  
Alt 08.03.2010, 09:35
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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[quote=nordic;1647808]...dass ich mit 52 Jahren aufgehört habe im Beruf zu arbeiten. Ich beziehe aber noch keine Rente, ...quote]

Und wie finanziert man sowas???
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  #6  
Alt 08.03.2010, 09:36
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Ich habe mal Fragen an unsere Frühpensionäre.

Könnt ihr mal erzählen wie das so war, bzw ist?

Wie alt wart ihr als ihr aufgehören konntet?
Auf wieviel % von eurem letzten Netto mußtet ihr verzichten?
Und wie macht sich das so?
Konntet ihr euch darauf gut einstellen in der Familie, oder tut man sich im Nachhinein schwer mit dieser Entscheidung hinsichtlich weniger Geld und weniger Rentenansprüche wegen fehlender Jahre.
Steht das bei Dir an..??

Ich warte auch auf ein neues Angebot meines Arbeitgebers über eine neue Vorruhestandsregel.
Für die alte , die am 31.12.2009 auslief war ich 3 Monate + 5 Tage zu jung...
und hierbei hätte es bis zu 65. Lebensjahr 87,5% vom letzten Netto gegeben.
Hätte ich mit Kusshand angenommen.
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  #7  
Alt 08.03.2010, 09:47
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@ Chris
Gute Frage...
Wenn ich jetzt schreibe, meine Frau arbeitet ja noch, kriegt das ja schon einen leicht negativen Unterton.
Es ist einfach eine Kombination von früher ordentlich verdient, etwas angespart und sparsam leben.
Eigentlich braucht man gar nicht so viel um vernüftig zu leben.
Ich frage mich oft, wo bei manchen Doppelverdienern ( auch bei uns früher) das ganze Geld hingeht.
Wenn ich heute sehe, mit wieviel weniger man fast ohne Einschränkungen auskommt, frage ich mich, warum wir und die anderen nicht im Geld schwimmen.
Fakt ist: Je mehr Geld zur Verfügung steht, umso leichter entgleitet es.
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Alt 08.03.2010, 09:51
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
@ Chris
Gute Frage...
Wenn ich jetzt schreibe, meine Frau arbeitet ja noch, kriegt das ja schon einen leicht negativen Unterton.
Es ist einfach eine Kombination von früher ordentlich verdient, etwas angespart und sparsam leben.
Eigentlich braucht man gar nicht so viel um vernüftig zu leben.
Ich frage mich oft, wo bei manchen Doppelverdienern ( auch bei uns früher) das ganze Geld hingeht.
Wenn ich heute sehe, mit wieviel weniger man fast ohne Einschränkungen auskommt, frage ich mich, warum wir und die anderen nicht im Geld schwimmen.
Fakt ist: Je mehr Geld zur Verfügung steht, umso leichter entgleitet es.
Ja, allein die Steuern...
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Hendrik
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  #9  
Alt 08.03.2010, 09:52
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Eigentlich braucht man gar nicht so viel um vernüftig zu leben.
Ich frage mich oft, wo bei manchen Doppelverdienern ( auch bei uns früher) das ganze Geld hingeht.
Wenn ich heute sehe, mit wieviel weniger man fast ohne Einschränkungen auskommt, frage ich mich, warum wir und die anderen nicht im Geld schwimmen.
Fakt ist: Je mehr Geld zur Verfügung steht, umso leichter entgleitet es.[/quote]


Du hast ja so recht. Die Fragen habe ich mir auch schon öfter gestellt.

Gruß Werner
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  #10  
Alt 08.03.2010, 09:59
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Mich interessiert am meisten:

Mit wieviel %Prozent von euerm früheren Netto kommt ihr heute aus.

Und geht es euch dabei gut - oder ist genau das ein Problem.
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  #11  
Alt 08.03.2010, 10:06
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Prozent besagt ja nicht viel, da das frühere Einkommen ja sehr Unterschiedlich sein kann.
Ich hatte mir mal ausgerechnet, dass man, wenn man auf einem Boot lebt durchaus mit ca. 1.200 € im Monat klarkommen würde.
So ein radikaler Wechsel, war aber nichts für meine Frau.
Zu solch einer Berechnung, gehört natürlich, das man sagt: Wir werden ca. 85 Jahre alt und sollte bis dahin eben alles aufgebraucht sein, ist es auch gut.
Schlecht für die Erben, aber der Spruch: "Das letzte Hemd hat keine Taschen", hat durchaus auch seine Berechtigung.
Das muß jeder nach seiner persönlivhen Situation entscheiden.
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  #12  
Alt 08.03.2010, 11:18
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Von der Rente bin ich ja noch ein wenig weg.

Ich kenne inzwischen aber 4 Leute, die mit 65, 66 und 68 wieder angefangen haben. Der erste hat ein Ingenieurbüro eröffnet und baut Biomasse-Kraftwerke, die kleinsten Weltweit (eine Hippieidee der dezentralen Energieversorgung), der zweite beschäftigt sich mit Forschung und Entwicklung (Recycling) und der dritte hat seine eigene Schlosserei zurückgekauft und genießt jetzt jeden Tag, weil man kann aber eben nicht muß - frei von jedem wirschaftlichen Zwang. Alle drei beschreiben es als ganz toll, arbeiten zu können aber nicht zu müssen.

Der 4. ist nunmehr 88 (Witwer) aber noch aktiver Architekt, zeichnet, fährt jeden Tag zu den Baustellen und ich habe ihn die letzten Monate für Mitte 60 gehalten - ehe er mir das Alter verraten hat. Hut ab, so fit möchte ich in dem Alter auch sein. Vor allem auch geistig fit, über Wehwehchen oder Krankheiten hat er noch nie gesprochen, dafür über neue Baustoffe, neue Konzepte für preisgünstigen Wohnungsbau und es ist amüsant mit jemandem zu sprechen, der in den 50ern die Art von Häusern gebaut hat, die er heute saniert...
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  #13  
Alt 08.03.2010, 11:39
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Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Mich interessiert am meisten:

Mit wieviel %Prozent von euerm früheren Netto kommt ihr heute aus.
Da wäre eben die schon gestellte Frage ob Beamter, Angestellter oder Arbeiter entscheidend.
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  #14  
Alt 08.03.2010, 11:44
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Zitat:
Zitat von OceanixTS Beitrag anzeigen
Von der Rente bin ich ja noch ein wenig weg.

Ich kenne inzwischen aber 4 Leute, die mit 65, 66 und 68 wieder angefangen haben. Der erste hat ein Ingenieurbüro eröffnet und baut Biomasse-Kraftwerke, die kleinsten Weltweit (eine Hippieidee der dezentralen Energieversorgung), der zweite beschäftigt sich mit Forschung und Entwicklung (Recycling) und der dritte hat seine eigene Schlosserei zurückgekauft und genießt jetzt jeden Tag, weil man kann aber eben nicht muß - frei von jedem wirschaftlichen Zwang. Alle drei beschreiben es als ganz toll, arbeiten zu können aber nicht zu müssen.

Der 4. ist nunmehr 88 (Witwer) aber noch aktiver Architekt, zeichnet, fährt jeden Tag zu den Baustellen und ich habe ihn die letzten Monate für Mitte 60 gehalten - ehe er mir das Alter verraten hat. Hut ab, so fit möchte ich in dem Alter auch sein. Vor allem auch geistig fit, über Wehwehchen oder Krankheiten hat er noch nie gesprochen, dafür über neue Baustoffe, neue Konzepte für preisgünstigen Wohnungsbau und es ist amüsant mit jemandem zu sprechen, der in den 50ern die Art von Häusern gebaut hat, die er heute saniert...
Das mag es durchaus so geben..
Ich für meinen (ganz persönlichen ) Teil , fände es toll nicht mehr arbeiten zu müssen , auch mit leichten finanziellen Einbußen.
Ich habe ausreichend Hobbys , so das es mir ganz bestimmt nicht langweilig würde.
Ausserdem , ist der ganz normale Haushalt ja auch noch da..
Ich bin aber auch der Überzeugung , und diese Leute habe ich hier im Betrieb auch kennengelernt , die Angst vor dem Ruhestand haben und Angst haben in ein tiefes Loch zu fallen...
Sie belegen hier hausinterne Seminare wie :"Vorbereitung auf den Ruhestand" etc.
Ich glaube ich bin in der glücklichen Lage , davon weit entfernt zu sein
Ich wollte das hier nur mal kundtun....
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  #15  
Alt 08.03.2010, 11:54
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Da wäre eben die schon gestellte Frage ob Beamter, Angestellter oder Arbeiter entscheidend.

Hi Wolf,

schau mal hier:

Zitat:
Zitat von Christo Cologne Beitrag anzeigen
Ich habe mal Fragen an unsere Frühpensionäre.

Könnt ihr mal erzählen wie das so war, bzw ist?

Wie alt wart ihr als ihr aufgehören konntet?
Auf wieviel % von eurem letzten Netto mußtet ihr verzichten?
Und wie macht sich das so?
Konntet ihr euch darauf gut einstellen in der Familie, oder tut man sich im Nachhinein schwer mit dieser Entscheidung hinsichtlich weniger Geld und weniger Rentenansprüche wegen fehlender Jahre.

Da kann es sich nur um Beamte handeln.......
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Gruß Peter


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  #16  
Alt 08.03.2010, 11:58
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Zitat:
Zitat von JamesBond Beitrag anzeigen
Da kann es sich nur um Beamte handeln.......
Hi Peter,

die Pension gibt es nur für Beamte, aber im selben Beitrag schreibt er auch wieder von Rentenansprüchen und die haben Beamte gar nicht.
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  #17  
Alt 08.03.2010, 11:59
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Hi Peter,

die Pension gibt es nur für Beamte, aber im selben Beitrag schreibt er auch wieder von Rentenansprüchen und die haben Beamte gar nicht.
Anspruch zwar nicht , aber sie kriegens trotzdem..
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  #18  
Alt 08.03.2010, 12:01
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Zitat:
Zitat von dagmarg Beitrag anzeigen
Anspruch zwar nicht , aber sie kriegens trotzdem..
Ein Beamter bekommt keine Rente sondern eine Pension.
Und da hat er dann auch wieder einen Anspruch drauf.
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  #19  
Alt 08.03.2010, 12:04
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Wie gesagt: Er bekommt das Geld immer , auch wenn er als Beamter nie was dafür eingezahlt hat..
Egal wie das Ruhegeld heisst..
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  #20  
Alt 08.03.2010, 12:07
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Ich habe mit ca. 20 Jahren auf einer Bootstour zu meiner Frau gesagt, "mit 50 höre ich auf zu arbeiten". Sie lachte und meinte," na, dann spar man schön!"

Ich habe es nicht ganz verwirklichen können!-dauerte bis ich 52 wurde!

Dann Betrieb verkauft, vom Ferienhaus an der Ostsee getrennt und alles zwei Nummern runtergeschraubt. Nicht mehr alle zwei Jahre ein neues Auto, sondern alle 3-4 Jahre einen gebrauchten Benz. Urlaub wird seitdem nur noch einmal im Jahr gemacht und der Rest der Zeit wird am oder auf dem Boot verbracht.Dann bleibt noch etwas Zeit für Haus und Garten und das Angelhobby kommt schon fast zu kurz, weil mir kaum noch Zeit dafür bleibt

Ich habe früher auch immer geglaubt, alles was ich mir gekauft habe, würde ich auch dringend brauchen!-alles Quatsch!-gerade wenn man älter wird, kann Besitz auch belasten. Weniger ist da manchmal mehr!

Ich habe sicherlich im Leben nicht alles richtig entschieden, aber diese Entscheidung war die beste !
Die Jahre kann mir keiner mehr nehmen. Ich kenne genug Leute , die bis 65 und länger gearbeitet haben und sich so viel für den Ruhestand vorgenommen haben!-und was ist daraus geworden? -Pustekuchen-!

Ach, fast vergessen!-ich hab jetzt viel Zeit für meine kleine Enkelin und das ist unbezahlbar! Opa wird sie schon zur Segelschule schleppen!
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Geändert von bootsmann (08.03.2010 um 15:01 Uhr)
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  #21  
Alt 08.03.2010, 12:10
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Zitat:
Zitat von dagmarg Beitrag anzeigen
Wie gesagt: Er bekommt das Geld immer , auch wenn er als Beamter nie was dafür eingezahlt hat..
Egal wie das Ruhegeld heisst..
Von der Bezeichnung des "Ruhegeldes" hängt aber entscheidend die Prozentzahl ab, deshalb meine Nachfrage.

Beamte haben übrigens zwar nichts eingezahlt, aber eine Begründung für ihr zeitlebens relativ niedriges Gehalt ist eben die Rückstellung für die Pensionen (auch wenn tatsächlich nichts vom Staat dafür zurückgelegt wird).
So gesehen habe ich als Angestellter auch nie etwas einbezahlt, da auch mir das Geld direkt vom Lohn abgezogen wird. Aber es ist auf dem Gehaltszettel sichtbar und beim Beamten nicht.
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  #22  
Alt 08.03.2010, 12:10
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Das ist eine interessante Frage. Ich würde die gerne noch ergänzen um eine Frage an die Selbständigen. Wie wird es da geplant ? Ich bin echt unsicher, wie ich mit der Rententhematik umgehen soll.

Wenn (Vermögen > erwartete Lebensmonate * monatliche Burnrate) aufhören ? Oder weiterschubbern bis man umfällt ?

Ich habe nur 10 Jahre geklebt, da kommt aus der normalen Rente als monatliche Leistung nichts an. Und bei den Ersatzsparleistungen/Lebensversicherungen stellt sich eben irgendwann die Frage, wann es ausreicht.
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  #23  
Alt 08.03.2010, 12:12
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Aber es ist auf dem Gehaltszettel sichtbar und beim Beamten nicht.
Der Arbeitsgeber zahlt es aber tatsächlich ein
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  #24  
Alt 08.03.2010, 12:15
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Zitat:
Zitat von boneman Beitrag anzeigen
Der Arbeitsgeber zahlt es aber tatsächlich ein
Ja schon, aber es wird auch bei der Rente keine Rückstellung für meine Rente gebildet sondern ich zahle die momentan fälligen Rentenzahlungen der jetzigen Rentner. Als so gravierend empfinde ich deshalb den Unterschied nicht.
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  #25  
Alt 08.03.2010, 12:16
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Ich war kein Beamter.
Auch wenn es provokativ klingt:
Mit nur ca. der Hälfte des Einkommens kann ich gut leben. Wir haben uns kaum umgestellt. Das Ansparen für das Alter muß natürlich erledigt sein, wenn man mit dem Gedanken spielt ,früher mit dem Job aufzuhören.
Für das normale Leben braucht man überraschend wenig. Ich zumindest war erstaunt, dass man mit der Hälfte fast normal weitermachen kann.
Wir haben auch früher von einem Gehalt gelebt und das zweite nur für besondere Wünsche (Boot, Haus) oder eben zur Ansparung für das Alter genommen.
Was viele nicht sehen, ist das man dadurch das man nicht mehr täglich zur Arbeit muß, auch einiges spart. (Sprit usw.) Auch auf das Zweite Auto kann man verzichten. Ebenso wird natürlich die Steuerbelastung günstiger.
Damit es mir ohne Job nicht langweilig wird, komme ich gut zurecht, auch ohne Extra Kurse zu belegen.
Ich war am Wochenende auf einem Treffen ehemaliger Arbeitskollegen in Köln, von denen viele noch immer als Kapitän fahren. Als die hörten was so ein Boot kostet, kam gleich der Spruch: "Du mußt ja Geld haben."
Ich bin sicher, dass die in Ihrem Leben mehr verdient haben als ich und entweder ein dickeres Sparbuch haben ,oder eben mehr ausgegeben haben als wir.
Wenn ich heute über die Zeit nachdenke, als ich noch berufstätig war, weiß ich wirklich nicht, wo das Geld überall versickert ist.
Jetzt leben wir halt etwas bewußter, aber nicht zwangsläufig schlechter.
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Gruß Karl-Heinz

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