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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 05.02.2010, 09:34
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Zitat:
Zitat von payed Beitrag anzeigen
Die Ladeschlußspannung sollte vei Gel/AGM 14,7V erreichen.
Entweder haben sie es verwechselt oder falsch angegeben.

Billige Ladegeräte mit zwei Anschlüssen haben meist am Ausgang
intern nur einen billigen Dioden-Verteiler....
Wo issen' eigentlich das Problem, solange die Laderegelung hinter den Dioden misst, und man keine unterschiedlichen Kennlinien/Spannungen braucht?

Gruß,
H.
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  #27  
Alt 05.02.2010, 09:52
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Zitat:
Zitat von kiwi Beitrag anzeigen
Wo issen' eigentlich das Problem, solange die Laderegelung hinter den Dioden misst, und man keine unterschiedlichen Kennlinien/Spannungen braucht?
Wenn Du z.B. eine große Verbraucherbank und eine kleine Starterbatterie anschliesst wird die bereits volle Starterbatterie die gesamte Zeit, die das Laden der großen Verbraucherbatterie dauert, mitgeladen, sprich die Spannung an der Starterbatterie ist die ganze Zeit unnötigerweise zu hoch. Resultat ist Wasserverbrauch auf der Starterbatterie, die heutzutage "wartungsfrei" ist und nicht mehr nachgefüllt werden kann...
Gruß,

Jörg
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  #28  
Alt 05.02.2010, 10:21
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Wie groß sind denn deine Batts? (Ah)

8A kommt mir etwas "zart" vor.
Vor allem wird immer der Gesamtstrom angegeben, der dann bei den Ausgängen aufgeteilt wird.
IdR sagt man, daß ca. 1/10 der Kapazität der Ladestrom liegen sollte.
Bei 2x 80Ah Batts wären somit 16A nötig. Also ein 20A Ladegerät.

Dann kommt es noch darauf an, ob das Ladegrät den Strom nach Bedarf den Ausgängen flexibel zuweisen kann.
Die Starterbatts sind ja meist voll. Die Verbarucher meistens leer. Da wärs doch schön, wenn er dann von den 20A nur 4A zu den Startern drückt und die restlichen 16A zu den Verbrauchern.
Die billigen Modelle haben leider nur fest eingestellte Ausgänge. Da gehen dann max. 10A zu der einen und 10A zu der anderen Batteriebank.

Gernot
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  #29  
Alt 05.02.2010, 10:49
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@Gernot:
"Die billigen Modelle haben leider nur fest eingestellte Ausgänge. Da gehen dann max. 10A zu der einen und 10A zu der anderen Batteriebank."

Die gleiche Stromstärke für beide Ausgänge? Wäre mir absolut neu!
Und es wäre regelungstechnisch auch viel komplizierter und daher bestimmt nicht bei günstigen Ladegeräten anzutreffen.

Normalerweise ist es so, dass die leere Batterie immer den meisten Strom bekommt, ob nun über Trenndioden oder einfach parallel geladen wird.
Beispiel:
Wenn die Starterbatterie eigentlich schon voll geladen war und die Verbraucherbatterie beim Laden bei z.B. 13,6V ist. Wird die Verbraucherbatterie fast den kompletten Nennstrom des Ladegerätes aufnehmen. In die Starterbatterie fließt (bei ebenfalls ungefähr 13,6V Klemmenspannung) dabei nur sehr wenig Strom.
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  #30  
Alt 05.02.2010, 10:52
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Gernot Gernot ist offline
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
@Gernot:
"Die billigen Modelle haben leider nur fest eingestellte Ausgänge. Da gehen dann max. 10A zu der einen und 10A zu der anderen Batteriebank."

Die gleiche Stromstärke für beide Ausgänge? Wäre mir absolut neu!
Und es wäre regelungstechnisch auch viel komplizierter und daher bestimmt nicht bei günstigen Ladegeräten anzutreffen.

Normalerweise ist es so, dass die leere Batterie immer den meisten Strom bekommt, ob nun über Trenndioden oder einfach parallel geladen wird.
Beispiel:
Wenn die Starterbatterie eigentlich schon voll geladen war und die Verbraucherbatterie beim Laden bei z.B. 13,6V ist. Wird die Verbraucherbatterie fast den kompletten Nennstrom des Ladegerätes aufnehmen. In die Starterbatterie fließt (bei ebenfalls ungefähr 13,6V Klemmenspannung) dabei nur sehr wenig Strom.
War nur ein Beispiel.
Üblicherweise haben sie 2 Anschlüsse: 1x Starter, 1 x Verbraucher.
Da geht dann immer mehr zu den Verbrauchern, und die Starter sind auf Erhaltungsladestrom.
Wenn aber 3 Anschlüsse da sind, dann sind die mit max. versehen. Z.B. unser Quick mit 45A hat 3 Anschlüsse. Da ist das auch begrenzt pro Ausgang. Schön wäre aber wenn er mit dem ganzen Strom entscheidet wohin.

Gernot
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  #31  
Alt 05.02.2010, 11:43
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bin mal gespannt was für ein Ladegerät es wird.
Bin auch schon die ganze Zeit am schauen nach einem.
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Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie gerne behalten.
Wo die herkommen gibts noch mehr davon.
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Gruß Andreas
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  #32  
Alt 05.02.2010, 15:08
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Im übrigen sei darauf hingewiesen, dass das Sterling zwar ein gutes Ladegerät ist, die IP67 Wasserdichtigkeit aber den Preis in die Höhe treibt.
Der oben beworbene Anbieter liegt nebenbei bemerkt über der Preisempfehlung von Sterling...
Gruß,

Jörg
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  #33  
Alt 05.02.2010, 15:56
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Zitat:
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Wenn Du z.B. eine große Verbraucherbank und eine kleine Starterbatterie anschliesst wird die bereits volle Starterbatterie die gesamte Zeit, die das Laden der großen Verbraucherbatterie dauert, mitgeladen, sprich die Spannung an der Starterbatterie ist die ganze Zeit unnötigerweise zu hoch. Resultat ist Wasserverbrauch auf der Starterbatterie, die heutzutage "wartungsfrei" ist und nicht mehr nachgefüllt werden kann...
Gruß,

Jörg

Hi,

im Prinzip richtig, allerrdings ist bei der bereits vollgeladenen Batterie die Spannungsdifferenz ja kleiner, dh. zieht auch entsprechend weniger Strom (wie in anderen Beiträgen beschrieben) als die andere.

Dem von dir beschriebenen Nachteil gegenüber erscheint mir die doppelte Laderegelung relativ aufwändig.

Gruß,
Heiner
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  #34  
Alt 05.02.2010, 16:11
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Hallo Gernot,

@:"Üblicherweise haben sie 2 Anschlüsse: 1x Starter, 1 x Verbraucher.
Da geht dann immer mehr zu den Verbrauchern, und die Starter sind auf Erhaltungsladestrom."

"überlicherweise" gibt es in dieser Beziehung bei den Ladegeräten eigentlich nicht!

Bei Waeco-Ladern ist es zum Teil üblich. Da ist der Starterbatterieausgang auf 13,8V und 1A begrenzt.
Zusätzlich gibt es dann 1 bis 2 normale Ausgänge(je nach Gerät), die wiederum gleichwertig sind.

Bei Sterling scheint es mir so zu sein, dass die Ladegeräte nur gleichwertige Ausgänge haben, also kein begrenzter Starterausgang vorhanden ist.

Der Fraron-20A-Lader hat, so wie ich das erkenne, ebenfalls 2 gleichwertige Ausgänge.

Oftmals geht man einfach davon aus, dass reine Starterbatterien sowieso nicht extra mit einem Ladegerät geladen werden, so dass ein spezieller Starterbatterieausgang eher unüblich ist.

Gruß
Friedhelm
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  #35  
Alt 05.02.2010, 17:33
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Zitat:
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Hi,

im Prinzip richtig, allerrdings ist bei der bereits vollgeladenen Batterie die Spannungsdifferenz ja kleiner, dh. zieht auch entsprechend weniger Strom (wie in anderen Beiträgen beschrieben) als die andere.
Heiner,

der Strom ist ziemlich egal. An der Starterbatterie liegen über einen langen Zeitraum Spannungen >14V an, also wird sie über den gesamten Zeitraum gasen. Wenn die Batterie nachfüllbar ist stört das nicht weiter, wenn nicht führt das zum allmählichen Austrocknen.
Gruß,

Jörg
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  #36  
Alt 05.02.2010, 20:16
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Hallo in die Runde,

ist doch interessant wieviel Diskussionsstoff so ein Ladegerät liefert

Wir werde das Fraron-Ladegerät kaufen........so jedenfalls der letzte Stand in unserer internen Diskussion.

An Bord befinden sich zwei baugleiche AGM-Batterien. Zwischen diesen beiden Batterien wechseln wir wenn möglich immer täglich hin und her. Das heißt, an einem Tag ist Batterie 1 die Anlasserbatterie und 2 die Versorger Batterie, am nächsten Tag genau umgekehrt.
Das Boot ist jetzt 10 Jahre alt und wir haben bis dahin mit dieser Vorgehensweise keine großen Nachteile erlebt, auch mit dem alten Ladegerät, was auch nur zwei baugleiche Ausgänge hat.
Meistens liegen wir in der Nacht in der Marina Gouvia und laden die Batterien mit dem Landanschluss wieder auf.
Im Mai sind wir am Boot und werden dann das Ladegerät verbauen. Wenn das Boot dann im Wasser liegt und wir nach getaner Arbeit (putzen, Ölwechsel usw.) noch ein paar Tage Zeit haben um ein bisschen umher zu fahren, dann werde ich von unseren Erfahrungen berichten.
__________________
Grüße aus dem schönen Niedersachsen

Uwe
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