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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Dann versuche ich es mal anders auszudrücken:
Grundsätzlich sollte man sich zuerst einmal Informationen über sein Revier und die Wasserstände einholen. Im Bereich von Flüssen ist es im Innenbogen immer seichter als im Außenbogen. Wenn eine Betonnung da ist, innerhalb der Betonnung bzw. bei der Begegnung mit der Berufsschifffahrt am Fahrwasserrand fahren. Im Seegebiet auch die Tiefenangaben in der Karte lesen bei der Törnplanung und berücksichtigen, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit ist. Untiefen, die plötzlich auftreten können, sind in zivilisierten Ländern als solche gekennzeichnet, ansonsten wird das Wasser nicht von jetzt auf gleich, sondern im Regelfall allmählich flacher. Bei mir läuft das Echolot immer während der kompletten Fahrt. Zudem habe ich den akustischen Warngeber auf eine Sicherheitstiefe eingestellt, die mir Reserven schafft, wobei mich das akustische Signal unmittelbar auf eine anstehende Gefahr aufmerksam macht, zum Nachdenken und Reagieren zwingt, weil ich Schaden vom Boot fernhalten will. Ohne Übertreibung möchte ich sagen, dass es mir seit der konsequenten Nutzung des Echolots nicht mehr erinnerlich ist, wann ich den letzten Propeller kaputt gefahren habe. Es gibt Leute, die brauchen im Jahr -5- neue Propeller, andere in 10 Jahren nur einen. Das mag sicherlich seine Gründe haben. Gruß Walter |
#27
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![]() Eine Woche später wurde die Sandbank auch von der Berufsschiffahrt "entdeckt" ![]() ![]() Die eigentliche Fahrrinne ist nicht besonders breit, wenn sich zwei Berufsschiffer begegnen, kann es manchmal eng werden...
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MfG Thorsten Sent from my Rechenschieber using Schabernack ![]() ![]() |
#28
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Mal so und mal so. Ich fahre einen kleinen Gleiter mit Z-Antrieb. Selbst mit Standgas habe ich mir schon einen Propeller bei Grundberührung leicht deformiert.
Oder eine unbekannte Slipanlage. Anhänger ins Wasser. Rein ins Boot um den Kahn mit Rückwärtsgang vom Trailer zu ziehen. Knack, Knack und aus die Maus. Prop. war verbogen. Muß natürlich nicht sein, aber so etwas passiert halt. Ist ja vorher auch 20 x gutgegangen.
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Gruß Gunnar ![]()
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#29
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Mein Senf dazu
In flachem oder unbekanntenm Wasser lifte und trimme ich meinen AB so, dass der tiefste Punkt des Spornes nicht tiefer als der Rumpf im Wasser ist. Durch maximales Liften ist der Trimmwinkel dann noch so gering, dass das Boot auf Lenkmanöver noch sehr gut reagiert. Ein Grundberührung des Props ist dadurch relativ unwahrscheinlich.
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Gruß aus Berlin Jörg ![]() Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#30
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Das ist aber nicht immer Unfähigkeit, sondern stark vom Revier abhängig. Auf der Ostsee oder mit einem Verdränger habe ich auch noch keinen Prop. zerlegt. Auf Pinnau oder Krückau, was auch Seeschifffahrtsstraßen sind, ist das reine Glückssache.
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Gruß Gunnar ![]() |
#31
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mfg Perf ![]() |
#32
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#33
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![]() Zitat:
![]() Die Sandbank zog sich aus der Innenkurve bis dicht an die Fahrrinne und lag zu über 50% innerhalb der Betonnung. Nach dem das der Berufsschiffer frei geschleppt war, wurde ein zuätzliche Boje gesetzt und später nach dem Ausbaggern wieder enfernt. Ich will damit aber nur sagen, das sowohl Karte, als auch Echolot keine Garantie gegen Grundberührung sind. Wenn ich, wie Du nur 2-Mal im Jahr fahren würde, würde mein Propeller über 10 Jahre halten... ![]()
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MfG Thorsten Sent from my Rechenschieber using Schabernack ![]() ![]() |
#34
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![]() also bis jetzt sind die aussagen merkwürdig. sandbänke in fahrrinnen usw. klar gibt es diese. aber eine fahrrinne ist auch nicht mal so 50cm tief. darum meine frage. wie tief liegt dein boot. hier war bis jetzt einer der gesagt hat " ich hab nicht aufgepasst. hab daraus gelernt" |
#35
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2. Jedes Hochwasser verändert das Flußbett, wo es vorher noch tief war kann es danach flach sein und umgekehrt - Karten helfen da nicht weiter. 3. muß ich einräumen - es war mein 1.Jahr mit Bootsführeschein und auch mein erste kleiner Gleiter, Tiefgang ca 20 - 30cm ![]() Als ich auf der Sandbank aus dem Boot gestiegen bin, ging mir das Wasser bis zum Knöchel ![]() Warum der Berufsschiffer aufgelaufen ist, kann ich mir auch nicht erklären - vielleicht hat er die Länge der Sandbank falsch eingeschätzt. An der Fahrrinne war das Ende nicht erkennbar, weil das Wasser da tiefer wurde. Direkt an der Slippstelle habe ich auch schon eine Schraube geschrottet, weil irgend jemand da riesen Klamotten versenkt hatte ![]()
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MfG Thorsten Sent from my Rechenschieber using Schabernack ![]() ![]()
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#36
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Beispiel 1:
Im Fahrwasser in Schleichfahrt Echolot zeigt 2 - 3 Meter mit mal gibt es einen Schlag Echolot zeigt immer noch 2 - 3 Meter Ergebniss: 2 Props im Eimer (Doppelmotorisierung) Was das war hab ich nie erfahren evtl ein "schwebender" Baum / Balken im Wasser Beispiel 2: Gleitfahrt im Fahrwasser Wassertiefe ca 12 Meter mit mal geht die Drehzahl schlagartig nach oben und das Boot wird langsam Es war ein Stück ca 50 mm dicker Polyfestmacher Ergebniss: 2 Props im Eimer (Duoprop) Senkrechte Welle im Z abgeschert und das UTW Gehäuse gerissen Beispiel 3: Trailern an einem Fähranleger Leider ist Winkel dieses Fähranlegers sehr flach Dazu kommt ein starker Strom beim seitlichen aufsetzens des Antriebes hat es die Finne bgerissn und den Prop verbogen Beispiel 4: Beim rückwärtsfahren nicht an den Kompressor in der Werkstatt gedacht Ergebniss: Lichtleiste vom Trailer und Prop im Eimer
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#37
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Ich habe mir auf der Elbe von Magdeburg bis nach Tschechien, ca 50km
hinter der Grenze, zurück nach Wittenberg, 5 Propeller geschrottet. Boot war Wellkraft 25 Fuss, Motor Suzuki 50PS 4 T. Auf der Rückfahrt hatte die Elbe teilweise 0,75m Tiefe.Es war eine Urlaubsfahrt von 4 Wochen dauer. Drei Propeller hat mir mein Sohn zum Hafen nach Mühlberg gebracht Er wohnt in Berlin !! Der Klassische " Nicht Holz Boote "fährt Claus |
#38
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Einer fällt mir da noch ein: Durchfahrt durch die Hafenbrücke bei Niedrigwasser im Standgas, ich hatte den Motor so hoch getrimmt, das die Schraube gerade noch im Wasser war, hat aber trotzdem nicht gereicht.
Alle 4 Blätter eingekürzt ![]() ![]()
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MfG Thorsten Sent from my Rechenschieber using Schabernack ![]() ![]() |
#39
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Bei uns sinds immer dieses Buhnen oder wie die heissen (Steinhaufen). Aber das ist reine Dummheit
![]() Zum Glück immer nur Propeller und Finne geschrottet.
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Björn ![]() |
#40
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Hallo zusammen!
Mein Proppeler hat auch inzwischen viele Macken. Werde mir auch bald einen neuen Kaufen. Weiß aber nicht was da so gut ist. Im moment habe ich einen Dreiflügeligen drauf. ist ein Vierer besser? Mfg Andre
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Grüße Andre aus Velen ![]() Wir sind so wie wir sind. Endweder nimmt man uns so oder man lässt es!!! |
#41
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Generell muß man sich keinen Propeller kaputt fahren. Ich bin jahrelang gesegelt und da ist man ganz andere Tiefgänge gewohnt vor allem hieß da auflaufen das es richtig trabbel geben konnte. Lustig war immer die Hafeneinfahrt vor Makkum im dicksten Verkehr, an der Tonne war man schon auf Grund oder das Grevelingen Meer ist auch nicht ohne. Danach lange große Motorjachten gefahren und nichts ist passiert. Aber mit einem kleineren Boot geht man einfach lockerer um, habe mir auch schon 2 Props zerlegt. Der erste in de Bijland bei Hochwasser zu nah ans Ufer und der zweite in der Adria beim Wegfahren von der Tankstelle kam Gegenverkehr, ausgewichen und direkt auf eine Untiefe- Echolot war allerdings kaputt- eigene Dummheit. Jetzt habe ich immer Tiefenalarm auf 3 Meter (geht an der Adria) und werde somit dran erinnert aufzupassen.
Gruß Ingo |
#42
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Hallo,wenn Du auf einem Nebenfluß an der Unterelbe, nach Feierabend noch kurz
einmal "raus"willst,und das Wasser(Tiede) läuft dir schneller weg,als gedacht .Peng! Welcher begeisteter Bootsfahrer kann aber an einem schönem lauen Sommerabend solch einer Versuchung widerstehen? Gruß Arno Geändert von Arno (16.01.2010 um 15:35 Uhr) |
#43
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Mit meiner alten Winner (21' V8 5.0 Merc) hatte ich zwar keinen Propeller durch Grundberührung geschrottet, aber mindestens zweimal in der Saison auf der Donau Treibholz erwischt. Manches Stück sieht man, manches nicht. Beim AluProp schrottet es einen Flügel, beim StahlProp hat es mir eher die Rutschkupplung geschrottet. Der Kunststoff-Prop hat das eher gelassen genommen.
Mit meiner Zille (altes Feuerwehrboot, Polyester-Sandwich-Bau; "Plätte" sagt man wohl bei euch) ist am Außenborder Propeller-Demolition Kalkül. Ich hab da immer mindestens 2 ReserveProps und einige Scherstifte mit (für den 1962er Evinrude): Da fahren wir in Gewässern wie zB der Mosoni-Duna in Ungarn, die ist stellenweise gerade mal 10 cm tief und nicht jedesmal sieht man die nächste Schotterbank / Untiefe so rechtzeitig, dass man den AB anhebt. Aber das fällt wohl unter "Expeditionsfahrten" ... ![]() Nach so einem Ausflug sehen manche Props aus wie Topfbürsten ![]()
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#44
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hallo leute,
so richtig verstehe ich diesen tread nicht! eigentlich ist hier eine antwort überflüssig, weil ich finde allein die fragestellung etwas provuzierend. oder will da jemand lernen wie man es macht? grundberührungen sind manchmal nicht zu vermeiden, zb mußte ich mal einem wasserskiläufer ausweichen der mir ins fahrwasser kam und da stürzte. pech das hier unterwasser bunen waren. ein echolot hilft nicht wirklich immer, weil die wenigsten haben ein "vorrausschauendes". auch treibholz z.b. nach einem hochwasser, dicht unter der wasserlinie kann freude bereiten. das fahrgebiet spielt natürlich eine große rolle, oder auch der zustand. so ist die ausfahrt an den sportbootschleusen am main bei niedrigwasser abenteuerlich. also im fluss gingen bei mir auch schon propeller kaputt, im meer nicht. achja ein wichtiger punkt noch: der eine fährt unter 100 km im jahr und andere 1000 oder mehr. achja, manchmal muss auch nur eine rutschkupplung repariert werden. ein edelstahlpropeller ist beim fahren besser, aber bei der grundberührung wird der schlag stärker weitergegeben. cu andreas |
#45
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Ist mir auch schon passiert. Echolot zeigt drei Meter, plötzlich ein schlag am Heck und der Propeller ist schrott. Manche Hindernisse schweben dicht unter der Wasseroberfläche, die sieht man einfach nicht.
![]() Erst recht nicht bei Sauwetter.
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt.
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#46
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Hab auch schon nen Prop verhunzt, eben genau so wie der Helldriver beschrieben. Irgendetrwas kurz unter Wasser, drübergefahren weil nicht gesehen und krack (die Scheibe gerissen, ab zu Carglas) , das kommt vor.
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Gruß Timo Einmal drin, alles hin..... |
#47
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![]() Zitat:
moin, passiert halt. Mal "einen Moment" nicht acht gegeben und zu dicht an`s Ufer - oder ganz einfach zu viel abdrift beim ablegen... Hab 3 Prop`s zerlegt. Und werden nicht die letzten sein. Den letzten hat ein dicker Ast erwischt, der vollgesaugt unter Wasser getrieben ist ![]() Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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#48
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Das macht nicht laut KRACK, wie C. immer in der Werbung behauptet, sondern nur ganz leise (aber fies) "klick".
![]() Habe ich kürzlich selbst erleben müssen. ![]()
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Beste Grüße John
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#49
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Zu meinen Gleiterzeiten hab ich auch 2 geschrottet
![]() Mit dem Verdränger nicht mehr,ist auch logischer, Prop ist durch Sandfang und Kiel relativ geschützt,und die Geschwindigkeit sollte man auch nicht ausser Acht lassen. ![]() Was man auf dem Echolot sieht,ist schon Vergangenheit ![]() Befahre weiterhin das gleiche Revier.
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Servus Willi |
#50
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Aber lieber den Propeller kaputt, als das Getriebe!
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Gruß Christian Abstinenz ist die Kunst, das nicht zu mögen, was man ohnehin nicht bekommt. |
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