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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Einen schweren Verdränger mit einem leichten Gleiter zu schleppen ist möglich, aber so oder so auf diese Strecke eine Quälerei...
Entweder habe ich irgend etwas entscheidendes überlesen, aber was spricht bei 1,6t und 2,5m Breite gegen das Trailern? Wäre jedenfalls mein erster Ansatz, eine Slipstelle bzw. ein Kran sollte doch näher zu finden sein. Und man umgeht mögliche Gefährungen mit der Berufsschifffahrt, die ja das pers. Verhältnis zur Haftpflicht ggf. entscheidend beeinflussen könnte.
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gregor |
#27
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Zitat:
@huebi: Mit Schraubzwingen hält das nie. Die Notmotor-Halterung müsste schon aufgesteckt und richtig verbolzt oder irgendwie solide verschraubt sein, um die Kräfte sicher aufnehmen zu können. Zitat:
Zitat:
Fun_Sailor PS: @Ralle: Ist das bei Euch Küste oder Binnenrevier (-->Waschpo-Aussage) ?
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln Geändert von Fun_Sailor (25.04.2009 um 20:47 Uhr) Grund: PS an Ralle ergänzt
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#28
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Mach Dir noch son Kopf. 25m Schleppleine hört sich gut an.
Wenn Du auf engem Raum manövrieren willst, hol die Leine kürzer, so auf 3-5 Meter und fahre gaaanz langsam. Dann lässt sich alles problemlos kontrollieren. Anhalten ist auch kein Problem. Ganz langsam das Gas wegnehmen, überschüssige Leine gleich ins Boot ziehen. Auf beiden Booten Haken/Pätschel bereithalten. Mit der Strömung gibt es in Berlin auch gar keine Probleme. Die ist praktisch nicht existent! ;)
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#29
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Dann hast Du keine vernünftigen Schraubzwingen oder die Badeplattform ist aus Schaumstoff oder ähnl.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#30
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Morgen zusammen
Wiedermal eine sehr intressante diskusion. Bost hat schon recht:"mach dir nich son kopf!! Das mit dem überkreuzen hört sich gut an. aber beide seiten genau gleich lang. Und berufskapitäne sind manchmal naja............... aber auf ein gespann werden die wohl etwas rücksicht nehmen. Gruss Mathias
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#31
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keenen Kopp machen, wie wahr
Zitat:
Wenn es organisatorisch (insbesondere helfermäßig) irgendwie geht, versuche ich nicht am Wochenende zu schleppen, denn gestern war es hier auf der Unterhavel schon knackedickevoll mit den ollen -dauernd kreuzenden- Lakenpennern... (war ja selbst segeln). Danke für's Mutmachen,wird schon schief gehen! Gruß Fun_Sailor (werde berichten, wenn es denn vollbracht ist)
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#32
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hallo fun sailor,
hmm, also ich weiß nich, entweder ich trau mir das zu, oder ich lass es besser.. kenne dein revier nich, hab aber auch schon nen paar mal boote oder, was noch schwieriger geht, baumstämme geschleppt.. such dir doch einfach ne tageszeit wo nich soviel betrieb ist, und dann los.. wenn du schiss davor hast, lass es einfach!! gruß thomas |
#33
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Wochenende auf der Unterhavel schleppen ist kein Problem, einfach möglichst früh fahren. Ist natürlich immer wetterabhängig, aber vor 10-11 Uhr sollte noch recht leer sein.
Und am besten näher unter Land fahren, da wird man am wenigsten bedrängt. Außerdem würde ich auf jeden Fall das Wochenende für so eine Aktion empfehlen, da Samstag früh bis Sonntag abend + Feiertage die DLRG Stationen besetzt sind. Ist dann ganz praktisch, wenn man mal technische Hilfe braucht oder abgeschleppt werden muß. Schreib Dir also vorsichtshalber die Rufnummer der DLRG Zentrale Berlin auf: 030/3620950. Für die DLRG Brandenburg ist es die 0331/9510868.
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#34
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nimm das boot längsseits.
mach echt keine wissenschaft da draus. paar leinen drann und gut ist es. du möchtest nen knapp 7m boot schleppen. keine megayacht. kurz durch ne schleuse nimmt man die achtern an den harken und länger wird nur seitwärts geschleppt. längsseits kannst du beide boote steuern, du kannst beide boote stoppen. da stellt sich garnicht die frage ob ich das evtl anders schleppe. und deine 25ps sind mehr als genug. also ich für meinen teil schleppe hier regelmäßig boote mit in den hafen. ob segler ohne motor oder motorboote mit schaden oder ohne benzin. ist kein hexenwerk. tau fest und ab die post. wichtig wäre nur die kräfte auf die klampen zu verteilen. und nicht zu versuchen den verdränger über rumpfgeschwindigkeit zu schleppen Geändert von Leafde (27.04.2009 um 02:00 Uhr) |
#35
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Moin Ralle, ah, eine Info... (woran erinnert mich das.... ach ja: ah eine Insel ) Wenn Du die netten Herren mal wieder sprichst, dann frage sie doch mal nach der gesetzlichen Grundlage diese Aussage ... Die würde mich echt mal interssieren Andreas
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Andreas www.segeln-hg.de -Der kürzeste Weg zum Land ist meist nach unten. -Segeln ist die teuerste Art unbequem zu Reisen. -Die 3 Feinde des Skippers: Zugluft, kaltes Wasser und mehr als 300 m laufen am Tag.
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#36
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Zitat:
DLRG-Hilfe (im Notfall) ist ein gutes Argument für "pro Wochenende". Auch die Potsdamer Wasserwacht hat uns am Feiertagswochenende schon mal geholfen, deren Tel.nr. habe ich auch (wie die der DLRG-Leitstelle) fest eingespeichert. @fomi: schiss habe ich nicht, revier ist mir auch bekannt, nur bin ich bei einem fremden boot eben etwas vorsichtiger mit so einer aktion, ansonsten sehe ich das ganze als herausforderung
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#37
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Zitat:
Die Nummern dabei zu haben wenn man aufs Wasser geht ist ja in Ordnung, aber nur um die Kosten von Kran / Trailermiete zu sparen, sich dann halt auf diverse Rettungsorganisationen zu verlassen ist ehrlich gesagt u.a.S.. Entweder du bekommst das selbst gefahrlos für dich, deine Helfer und die übrigen Verkehrsteilnehmer hin, oder du lässt es. Im schlimmsten Fall sind die Retter dann gerade mit dir und deiner Geldsparaktion beschäftigt, während woanders jemand wirklich Hilfe braucht oder gar ertrinkt. Das ist in meinen Augen nicht nur unsozial sondern sogar asozial! Als ich beim DRK noch in der Rettung war, hatten wir oft genug mit diesem Verhalten zu kämpfen (Taxiersatz) und man konnte es leider nicht immer aus dem Notruf rauslesen, wo man nun wirklich zuerst hinfahren sollte!
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gregor |
#38
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Zitat:
btw: das unsägliche "asozial" sollte man spätestens seit 64 Jahren nicht mehr verwenden....
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#39
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... lasse mich an deinem Wissen teilhaben: Wer stellte vor 64 Jahren diese Regel, um etwas anderes kann es sich ja bei der Formulierung "sollte" nicht handeln, auf?
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Gruß Uwe |
#40
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Du hast eine falsche Vorstellung von den Wasserrettungsorganisationen und deren Organisation. Solche Hilfeleistungen sind vollkommen normal. Für längere Schleppaufträge muß natürlich auch Geld bezahlt werden. Durch solche Hilfeleistungen bleibt selbstverständlich KEIN Strand oder KEINE Wasserfläche unbeobachtet!
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#41
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Zitat:
btw: @dickelippe, ich habe deren tel.nr. für den Notfall notiert, nicht um von vornherein Geld zu sparen (also bitte richtig lesen, ok?!)
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#42
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Genau das ist der Unterschied. Und dein:
Zitat:
Das klärt man ja wohl (Tage) vorher und stimmt einen Termin ab und ruft nicht an, wenn es nicht funktioniert. Dann kann man nämlich ad hoc nur auf bereits eingeteilte Kräfte zugreifen... Solltest du natürlich bereits eine Anfrage bei der DLRG zur Unterstützung gestellt haben, nehme ich alles zurück.
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gregor Geändert von Dicke Lippe (28.04.2009 um 16:56 Uhr) |
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@dickelippe:
Ok, also denn mal wieder kurz +++++OT an....+++++++ (sorry für die Mitleser) Zitat:
Zur Klarstellung: Ich will überhaupt keine von vornherein fest eingeplante Schlepphilfe von irgendeiner Hilfsorganisation kostenlos in Anspruch nehmen, womöglich um Geld zu sparen, wie Du es mir unterstellst! Das habe ich auch nirgends so geschrieben. Nur im (wie bereits oben geschriebenen)Notfall beim Schleppen, also im höchst unwahrscheinlichen Fall, wenn das von mir selbst gemietete (und gefahrene) Schleppboot auch noch ne Panne hat, wäre ein "Plan_B" (eben eine mögliche Nothilfe per Hilfsorganisation) nicht verkehrt. Für den (aufmerksamen) Leser sollte das doch eigentlich klar sein, oder? btw: Mein oben zitiertes Smiley bezog sich natürlich auf das direkt voran gestellte "pro Wochenende" (in Anspielung als Wortspiel auf die aktuelle bekannte "pro Religion" Diskussion). Alles klar ?! +++++++++++ OT aus ++++++++++++++ Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln |
#44
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Genau so habe ich es ja verstanden! Eben keine vorher abgesprochene Schlepphilfe, sondern ggf. Abzug von eingeteilten Notkräften, wenn du es alleine nicht auf die Reihe bekommst.
Ist doch gar nicht OT.
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gregor |
#45
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Zitat:
Zitat:
Wir haben allein in Berlin so viele Boote (44) und Rettungsstationen (26), da wird es garantiert zu keinem Engpass kommen. Da muß man auch nichts vorher anmelden. Wenn bestimmte Bereiche knapp besetzt sind, kann es passieren, dass man länger warten muss, da dann Reserveboote von weiter weg kommen. Bei Unwetter und vielen Einsätzen müssen dann natürlich nicht-Notfälle warten. Wenn durch so eine Hilfeleistung irgendwo die Sicherheit nicht gewährleistet wäre, würden wir das erst gar nicht anbieten! Auch wenn ein Boot im Einsatz ist, bleibt die Station weiterhin mit Rettungsschimmern besetzt. Die Überwachung des Strandes und der davor liegenden Wasserfläche ist IMMER gewährleistet! Also bitte keine Probleme herbeireden, wo keine sind! Geändert von bost (28.04.2009 um 15:32 Uhr)
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#46
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Ich habe die Anrede geändert.
Nicht alle Reviere sind so gut ausgestattet, aber gut zu wissen.
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gregor |
#47
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Wie auch immer andere Reviere ausgestattet sind, es wird niemand woanders ertrinken, bloss weil jemand unvorhergesehen eine technische Hilfe benötigt.
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#48
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Ja, Ja ist ja gut... Was du alles weißt. Ich bin stolz auf dich. Scheinst ja da der Chef zu sein und der offizielle Pressesprecher.
Mir ging es um das "unvorhergesehen".... Wir waren in Koblenz mal einen Tick zu spät.... Bei einem Rettungseinsatz, trotz 1 x NAW, 5 x KTW, 3 RTW, (also eigentlich wirklich genügend Fahrzeuge) nur wegen einer HiPo, die eines der Fahrzeuge als Taxi mißbrauchen wollte. (Hat sich in Horchheim in Sichtweite des Kirmesplatzes, nachdem ihn kein Taxi mehr fahren wollte "ohnmächtig" in die Gosse gelegt. Hat sich dann erst beim Einsatz herausgestellt, hätte auch ein Herzinfarkt sein können.) Da wurde der Weg für das Fhzg. einfach 5km zu weit. Tja soll halt vorkommen, war auch unvorhergesehen. Ist aber der Grund, warum ich allergisch reagiere, wenn jemand einfach halt die Rettungsorganisationen in seine pers. Planung mit einbezieht. Schade, dass du das nicht verstehst. Ich wünsche dir aber nicht, dass du das mal erleben musst, in dieser Beziehung will ich nicht Recht behalten. Aber ich halt mich jetzt hier raus...
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gregor |
#49
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Zitat:
Zitat:
Aber mit so wenig Wissen über den Wasserrettungsdienst hätte ich mich schon viel eher rausgehalten. Mit solchen Aussagen wie von Dir verunsicherst Du doch nur andere, die vielleicht Hilfe brauchen und sich dann, völlig unbegründet, nicht mehr trauen um Hilfe zu bitten, weil sie auf einer Sandbank sitzen und denken, dass gleich 10 Leute ertrinken wenn wir sie freischleppen! Weisst Du, ich mache seit über 20 Jahren Wasserrettungsdienst in den einsatzstärksten Revieren. Wenn ich sage, dass solche und andere Hilfeleistungen unser Alltagsgeschäft sind und sich deshalb niemand um die Sicherheit sorgen muss, dann kannst Du mir das ruhig glauben!
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