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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich kann nur von den MoBo-Fahrern in HR reden - und da sind die, die ein paar Wochen unterwegs cruisen, die Minderheit.
Ich denke, es liegt auch an der Mentalität und den Beweggründen, warum ein MoBo angeschafft wurde. Die meisten, die ich kenne, benutzen das Boot, um von A nach B zu fahren (und auch da ankommen). Man entscheidet sich: wir fahren nach Zadar zum Kaffeetrinken, kalkuliert die Kosten, Benzinmenge, Route, setzt sich rein, fährt direktement dahin und ist da. Und wenn das Wetter nicht mitspielt und die Sache unberechenbar macht, wird eben nicht gefahren! So etwas kann ich nie planen - zumindest in HR und wenn ich eben meine JASNA nicht zum MoBo umfunktionieren möchte. Da dreht der Wind, da habe ich eine blöde Welle gegenan, da ist Flaute und ich dümpele dahin und und und... In unserer heutigen Welt wollen eben viele alles berechenbar haben - so was wie bei meinem letzten Törn, wo Iza ihren Urlaub 1 1/2 Tage verlängern musste, weil wir nicht an Land kamen, ist in deren Denke unmöglich. Es muss planbar sein und funktionieren. Viele Segler gehen ihre Törns schon von Grund auf anders an (nicht die Charterer, die nur 1 Woche haben) und sind von der Mentalität anders drauf. Und das ist, meiner Meinung nach, auch einer der Beweggründe, warum eben die einen auf Segler stehen und die anderen auf MoBos - wertfrei. Gruß Volker SY JASNA
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#27
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Volker hats auf den Punkt gebracht!
Ich höre offt, Zitat: Motorbootfahren ist doch wie Autofahren! Genauso betrachten viele Motorbootfahrer dieses Hobby wohl auch!- Segeln ist etwas ganz anderes! Ich habe auch nie meinen Urlaub mit dem Segelboot "geplant" ! Urlaubstörn wurde am ersten Tag , nach dem Frühstück im Cockpit besprochen!-entschieden hat die Windrichtung in der Regel! ![]() Ich mache Urlaub mit dem Boot um mich zu erholen und nicht irgendwelchen Plänen und Planungen zu unterwerfen! Segeln und Zeitdruck passen schon mal garnicht! Gruß Dierk
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#28
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Nun das stimmt so aber nicht ganz. Segler die eine größere Reise machen, müssen schon auch etwas planen. Ganz ohne Planung geht es ja nur wenn man unbeschränkt Zeit hat. Für die meisten gibt es aber eben doch eine Deadline, wo man irgendwo ankommen muss.
Nur in dem Zusammenhang spreche ich von Planung und 50% Motoranteil. ![]()
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Gruß Karl-Heinz ![]() Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. ![]() Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#29
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![]() Zitat:
Es gibt vielleicht noch einige kleine Ausnahmen wie Bootsangler, bzw. Trolling oder Schleppangler. Da ist man halt an ein Mobo gebunden... Ich finds ne feine Sache das einfach für jeden irgendwo das richtige Boot vohanden ist, man muß es nur finden und dann ists egal ob Segel-Motor-Ruderboot oder Jetski usw... Wie schon gesagt spielt bei den Hafencampern auch ne gewisse Trägheit ne Rolle... Wenn man 10 Jahre lang auf und ab geschippert ist, wird man langsam ruhiger und genießt halt nur noch die Hafensicht und das miteinander mit den Bootsnachbarn ![]() Bin gespannt wies bei mir in 10 Jahren aussieht ![]() Gruß, Michael
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#30
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Volker
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![]() Rotwein hat keinen Alkohol! |
#31
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![]() Auch die werden ruhiger und satteln irgendwann um... ![]()
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Zitat:
![]() ![]() Gruß, Ulrich |
#33
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Also ich habe kein Reiseboot, sprich keine Kajüte oder Küche.....
Das Mobo ist für mich ein Hobby wo ich Spaß mit haben will! Und da ist es egal ob Wasserki/Tube gefahren wird oder einfach nur raus zum Schnorcheln oder Baden. Wenn ich damit unterwegs bin gibt es ein paar Sachen die mich nicht oder nur bedingt interessieren, wie Zeit, Geld (Spritverbrauch), was, warum. Nur das Wetter spielt eine Rolle. Aber jeder sieht das bestimmt anders.
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Gruß Harry ....... Dummheit kennt keine Grenzen.... ....aber verdammt viele Menschen!! |
#34
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Na, die Weicheier gibt es wohl überall. Ich hatte auf meinem Boot schon Segler mit, denen mulmig wurde. Warum - sie waren halt nur Bewegungen zur Längsachse gewöhnt und empfanden die Querschaukelei als äußerst unangenehm. Und damit geht es 2009 einmal rund Fünen, ohne feste Reiseziele, aber mit 3 Wochen Zeitlimit. Die einzige Begrenzung sind Wind und Wetter und die Reichweite. Nach gut 150 Seemeilen sollte ich mal tanken ![]()
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Gruß Karsten Naturwissenschaften und deren Gesetze sind nicht verhandelbar (Harald Lesch)
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#35
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bin vielleicht nicht in der angesprochenen Moboklasse die Nordic meint aber trotzdem immer für lange Touren zu haben.Ein Motorboot ist ja schließlich zum Fahren gebaut worden.Auf meinem 8mtr Cruiser habe ich alles was ich brauche.Und gerade dadurch das es klein und eng ist finde ich es gemütlich.
Dieses Jahr als Saisonopening von Wien nach Budapest und zurück... Bei mir ist z.B. nächstes Jahr ein Tour von Hamburg nach Dresden und zurück,sowie eine 4 wöchige Rundreise durchs ionische Meer geplant. Rumliegen finde ich blöd..und als "Weichei" würde ich mich auch nicht bezeichnen.. Geändert von Thomas S (07.11.2008 um 12:52 Uhr) Grund: kein Weichei
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#36
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Ich habe im letzten Urlaub ein Mobo aus der Nachbarschaft in Maasholm getroffen - der kam gerade von den Aaland - Inseln. Ein Bekannter von mir war mit dem Mobo am Mittelmeer, ein anderer in Paris.
Auf Kanälen braucht man halt Zeit, egal, ob Motorboot oder Segler.
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Gruß Ewald |
#37
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Der entscheidende Grund ist schon genannt worden. Das wird zwar nicht offiziell ausgesprochen, sondern immer ausreichend Gründe erfunden, warum man heute gerade nicht rausfahren kann. Sind gute 2 DIN A 4 Seiten voll und ich kenne sie mittlerweile alle.
![]() Viele haben einfach kein Geld fürn Sprit! Auf unserem erwähnten Campingplatz haben fast alle ein Boot und ich habe immer wieder mal versucht, mal ein paar Leute auf ne Tour mitzuschleppen. Dabei habe ich alle Ausreden gelernt. Fahren dann ein paar hundert Meter rüber zum Werder in den Windschatten, Haken weg und gammeln. Abends wieder zurück, das wars. Reicht im Prinzip ein großer Angelkahn mit Handmixer. Oder noch schlimmer, manche haben kein Geld um das Boot reparieren zu lassen! Ich kenne Dampfer, da ist nicht mal mehr ein Motor oder Getriebe drin. Wurde irgendwann ausgebaut, aber kein Geld zum Reparieren da. Kostet ja meist ein paar Tausender. Aber das erzählt man seinen Nachbarn natürlich nicht ![]() ![]() Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#38
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Für mich sind die Spritkosten schon ein Grund.
Beim Planen mit dem Segler muß ich die Spritkosten nicht so stark einrechnen. Auch wenn du fiel motorst, gehen sie nicht wirklich ins Geld. Beispielsweise letztes Jahr Nürnberg-Istanbul haben wir maximal fünf mal getankt (a 45 Liter) auf mehr als 3000 km (oder 2500 km und 300 sm). Auf der Strecke haben wir übrigens zwei Motorboote auf Reise getroffen. Ein ehemaliges Polizeiboot, Gleiter und ohne Kajüte aber mit Fahrpersenning und vier Männern als Besatzung und einen 14m Verdränger. Segler trafen wir nur einen bis zum Schwarzen Meer. Dort wiederum nur noch Segler. Vielleicht sind Motorboote einfach öfter Binnen unterwegs? ![]() Ich persönlich würde auch mit einem kleinen Gleiter auf Tour gehen, da es mich sonst langweilt. |
#39
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Motorboote haben einfach keine Reichweite, von der Wirtschaftlichkeit mal ganz zu schweigen. Das sind eher Sportgeräte als Reisemobile.
Ich beziehe mich in erster Linie auf Gleiter, und mit denen macht es auch keinen Spaß, kilometerlang irgendwelche Kanäle abzufahren. Gruß Torben
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#40
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![]() Zitat:
Stimmt, Du hast nach 150 Metern schon gemault.... ![]() ![]()
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#41
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Nach 15 Metern...
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#42
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Moin,
interessant zu lesen, stand schon viel richtiges drin. Ich meine, viele Mobo-Fahrer haben einfach nicht die Zeit (diverse Monate oder mehr) für lange Reisen. Und evt. auch nicht das Geld dafür über. Wir reden ja nicht über Urlaub oder so. Und was macht man in der Zeit mit Wohnung und Haus? Da braucht es schon günstige Umstände, damit das zusammen passt. Der Hauptgrund ist aber nach meinem Gefühl, das viele Mobos nicht seetüchtig genug sind (und damit lange strecken über das offene Wasser ausfallen) und /oder die Nutzer sich das nicht zutrauen oder vorstellen können. Und die meisten Mobos rollen in der Tat schon bei wenig Seegang aufs schaurigste, was vielen den Spass verdirbt. Manchmal ist aber auch ganz einfach der Tank zu klein geraten. Und natürlich gelten auch die schon genannten Gründe. Binnen fahren viel mehr, der big loop in den USA ist kräftig mit Mobos bevölkert, nur nach draussen trauen die sich selten. Übrigens habe ich unterwegs aber auch nicht sooo viele Segler gesehen, die wirklich auf Reise waren. Viel mehr lagen in einem engen Gebiet (zB kleine Antillen) und haben da Ankerstunden gesammelt. Warum auch nicht. Bei uns war es wohl mehr der Spass an immer wieder neuen Menschen, Kulturen, Gegenden, Natur usw., der uns angetrieben hat, wieder weiterzufahren. Aber das bleibt wohl doch die Ausnahme. Vielleicht muss man dazu auch ein wenig merkwürdig sein. Egal, vielleicht treffen wir uns ja mal unterwegs. gruesse Hanse ps: zu unseren Touren www.jannie-lena.de |
#43
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![]() Zitat:
![]() Denn nicht nur segeln und Zeitdruck, sondern auch Urlaub und Zeitdruck passen für mich nicht mehr zusammen. ![]() Ich habe 1 x im Jahr 3 Wochen in denen ich überhaupt einen längeren Tourn planen kann ( die kurzen im Frühjahr zähle ich hier mal nicht ) da will ich die Sache relaxt angehen. ![]() Oft genug habe ich in Dänemark, auf Rügen, Hiddensee, oder auch mal viel dichter an zu Hause gesessen und hatte die Zeit im Nacken, weil z.B. die Lütte wieder zur Schule mußte wegen Ferienende ![]() Gerne würde ich mehr Zeit haben. Mein Neidfaktor ist immer riesig wenn ich dann im Sommer Rentner sehe die erzählen, dass sie schon seit 6 oder noch mehr Wochen unterwegs sind. ![]() ![]() Das ganze soll nicht heißen dass ich keine Tourns mehr fahre, aber Stress mache ich mir deswegen auch nicht mehr ![]()
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Gruß 45meilen ![]() In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative ![]() |
#44
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...vielleicht sollte man schon ein bischen unterscheiden zwischen Rentnern,bzw. Ruheständlern..
![]() Wenn ich mehr Zeit habe könnte ich mir schon vorstellen auch mal 8-10 Wochen am Stück unterwegs zu sein..Aber so bin ich froh das ich wenigstens 4 Wochen durchgehend machen kann..Auch nicht selbstverständlich bei selbstständiger Tätigkeit. ![]() |
#45
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Ich habe vor zwei Jahren mein Segelboot verkauft und fahre nun Motorboot. Beide Boote sind in etwa gleich groß. Alles was man für ein paar Tage an Bord braucht war bzw. ist vorhanden. Revier ist auch das gleiche geblieben.
Beim Segelboot war das halt so, meine Frau wollte z. B. nach Lemmer zum einkaufen. Also morgens auf nach Lemmer, einkaufen, übernachten und nächsten Tag zurück. Heute mit dem Motorboot sieht das so aus, morgens nach Lemmer, einkaufen und wieder zurück. Der Heimathafen ist halt am schönsten. Übernachtungen in anderen Häfen werden so halt seltener. Gerade wenn wir nur ein WE Zeit haben, und das ist meistens der Fall, haben wir mit dem Segler weniger unternommen. Seemeilen machen wir mit dem Motorboot mehr als damals mit dem Segler. Sind halt wesentlich schneller. Achim |
#46
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Hallo
Ist mir auch schon aufgefallen, daß viele einfach im Hafen liegenbleiben. Hier am Oberrhein ist die Anzahl der Segler sehr gering, aber die fahren sehr selten oder fast gar nicht raus, da das Revier nicht dafür gegeben ist. Ich bin im Sommer eigentlich jedes WE im Hafen auf meinem Boot und fahre auch meistens raus. Man hat da dann so seine Plätze, um baden oder zu entspannen. Klar fahre ich da auch nur kürzere Strecken, aber ich handle da dann auch nach Lust und Laune, kann auch sein, daß ich mal den Rhein zwischen den Schleusen abfahre. Ich habe meine Bayliner dieses Jahr verkauft, mir ein größeres Böötchen gekauft, um auch mal Touren zu fahren. Klar rechne ich da mit Sprit, Zeitfaktor und Wetter, das macht sicher jeder so. Ich habe ein klasse Revier, Rhein, Kanäle in Frankreich direkt vor dem Hafen. Für mich ist wichtig, wie lange habe ich Zeit, was will ich sehen und wie wird das Wetter. Ich werde sehen, wie das nächstes Jahr wird, mit meinem neuen Pott, aber ich werde sicher weiterhin jedes WE das Boot nutzen. Ich hatte auf der Bayliner auch alles drauf (7,5m). Ich habe tolle Fahrten damit gemacht, Nancy, Koblenz, Heidelberg, Mosel). Klar spielt da auch manchmal der Kostenfaktor eine Rolle, wenn ich auf 1km/1ltr Sprit brauche, kann eine Tour schnell teuer werden. Aber mich hat das nie abgehalten. Was mich persönlich mehr gebremst hat, ist die Zeit und da ich alleine fahre auch vielleicht die Gesellschaft von anderen, die keine Touren fahren. Alleine macht es doch keinen richtigen Spass. Manchal habe ich auch einfach keine Lust zu fahren und bleibe in unserem Hafen und geselle mich zu den Leuten da und habe auch nette Stunden. Das Boot ist für mich Erholung, Hobby und Ausgleich vom Alltag. Wenn ich in den Hafen komme, ist das schon wie Urlaub und da lasse ich mir nichts vorschreiben und tue das, was ich gerade will. Ich habe letztes Jahr sehr wenig Sprit verfahren, aber ich kenne auch Jahre, da habe ich bald jedes WE mal so eben 300l rausgeblasen. Man wird auch ruhiger, sicher, aber solange man Spass hat, soll man es doch tun. Ich werde 2009 sehen, wie oft ich fahre, 2 Touren sind schon geplant, die Überführung in den Hafen und die Sauerkrauttour, eventuell noch eine kleinere Tour in den Kanälen oder nach Breisach hoch, mal sehen. Ich versuche mein Boot einfach zu nutzen und wenn ich nur zum Baden ein paar km fahre, was solls, hauptsache man will es selber. Es ist auch manchmal nicht gerade einfach, ein grosses Boot (13m) zu bewegen, wenn man in enge Boxen steht, aber da werde ich sehr viel üben, um das zu ewältigen. Gruss |
#47
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Wenn ich z.B.3 Wochen Urlaub habe , und mir einen Plan mache, wo ich überall hin möchte und diese Liste dann durch äußere Umstände wie Wetter u.s.w. durcheinander gerät, hab ich "Bootsurlaub falsch verstanden! Ich würde in einen dreiwöchigen Bootsulaub nicht zu viele Festpunkte einbauen!-lasst doch das Wetter bestimmen wo es hingeht! Außerdem sollte man min. ein drittel des Urlaubs für die Rückreise einplanen! Ich bin auch schon in der letzten Urlaubswoche in Dänemark eingeweht, und? Boot liegenlassen und mit Leihwagen nach Hause! 14 Tage später bei tollem Wetter Boot nach Heiligenhafen geholt!-völlig Stressfrei! Der meiste Stress an Bord ist "hausgemacht" und vermeidbar! Gruß Dierk
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() |
#48
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Auch in unserem Bekanntenkreis machen nur wenige der Bootsbesitzer (die durchaus Zeit und Spritgeld dafür hätten) richtige Ferienreisen mit ihren Booten. Und die es tun, sind alle Segler.
Dies schien uns zunächst besonders erstaunlich, weil die schnellen Motorboote unsere wunderschönen Reiseziele sogar mit viel geringerem Zeitaufwand erreichen könnten. "Warum verbringt ihr denn nicht jedes Wochenende auf Vejrö mit eurem schnellen Boot?" In einem Sommer haben wir dann mal unseren Motorsegler ohne Mast gelassen und sind - um die Hände für unser kleines Kind freizuhaben - als reines Motorboot gefahren. In dem Jahr sind wir oft in unerträglicher Weise von Dünung und Dampferschwell geschaukelt worden und haben schnell die Lust an längeren Fahrten verloren. Nach dieser Erfahrung sehen wir die stabilisierenden Segel als unabdingbare Voraussetzung für eine angenehme Fernfahrt. sea u in denmark |
#49
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Gruß Uwe |
#50
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Segeln tu ich um des segelns willen, ist wie Drachen steigen lassen, Motorrad fahren, Schlitten fahren, man macht es um der Sache willen.
Mim Mobo will ich meist irgendwo hin, obwohl der Weg das Ziel ist, entscheidet doch das Ziel. Ich würde nie auf den Gedanken kommen, auszulaufen, drei Stunden gen Westen zu fahren und dann 3 Stunden zurück in den Hafen. Mim Segler hingegen macht auch das Laune.... Gruß Willy
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