Moin moin,
Zitat:
Zitat von Quatschko
Nochmal. Es ist technisch überhaupt gar nicht möglich die Borddurchlässe mit einem konischen Gewinde zu verschrauben.
Die Borddurchlässe haben ALLE ein Aussengewinde NICHT konisch. Somit muss das Gegenstück ein Innengewinde sein. Ein Innengewinde ist aber NIE konisch.
Warum wird hier immer wieder ein Fall diskutiert der technisch nicht möglich ist?
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weil Deine Behauptung falsch ist - selbstverständlich gibt es auch konische Innengewinde, z.B. das amerikanische NPT-Rohrgewinde (bei dem sowohl das Außen- als auch das Innengewinde konisch sind). Es ist gerade eine Eigenheit explizit des BSP-Systems, daß bei dem nur die Außen-, nicht aber die Innengewinde konisch sind.
Logischerweise gibt es auch keine Trudesign-Komponenten in NPT, sondern nur in NPS (was wiederum, wie der Name schon sagt, 'Straight', also gerade Gewinde sind).
Im Übrigen geht es beim OP nicht um Borddurchlässe, sondern um (idR eingeschweißte) Stehrohre, wobei ich mich dann allerdings auch frage, warum man da noch ein Seeventil dtaufsetzt - ordentlich ausgeführte Stehrohre gehen so weit über die Wasserlinie, daß ein Seeventil nicht mehr notwendig ist.
Und nein, für eine Verbindung unterhalb der Wasserlinie ist ein dichtender Gewindegang nicht ausreichend - genauso wie alle Schlauchverbindungen, die mit einem Borddurchlaß in Verbindung stehen auch grundsätzlich sicherheitshalber mit zwei Schlauchschellen auszuführen sind.
lg, justme