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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#126
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Zitat:
Gruss Gerd
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#127
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Es sei denn man nimmt das Öl vom Vorjahr, dann ist es nur noch verschwendete Zeit..
Gruß Enno
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gruß enno |
#128
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Hallo, kannst Du das näher erläutern?
LG Andre |
#129
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Schönes Thema. Alle Wochen wieder und natürlich gerne gelesen.
1979 lagen die Ölwechselintervalle bei Automotoren zwischen 5000 und 7500 Km. In Fachwerkstätten wurde bei jedem Ölwechsel der Ölfilter mit gewechselt. In Laienwerkstätten wurde nur das Öl gewechselt aber beides berechnet.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#130
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Ich fahre in all meinen Motoren seit 20 Jahren " Mathy M " als Ölzusatz. Ölwechselintervalle im Auto alle 100.000 Km, Ölfilter jährlich und im Boot bei 60 Std. im Jahr wird der Motor wohl kein neues Öl mehr sehen. Ölfilterwechsel im Boot alle 2 Jahre. Letztens bei meinem Auto (320.000 Km.) ein Einspritzventil neu abgedichtet, Motor innen Metallisch blank und Nockenwelle ohne sichtbaren Verschleiß. Meine Erfahrung über diese lange Zeit gibt mir ein gutes Gefühl alles richtig zu machen.....
Gruß und viel Spaß beim Öl wechseln Walter |
#131
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Behauptungen ohne Begründung sind wertlos ! Yanmar schreibt den Filterwechsel alle 150 h vor.
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Handbreit Jens |
#132
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Zitat:
Soll aber jeder machen wie er will...
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Gruß Berni |
#133
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Gerne: Jeder normale Ölfilter hält Rückstände im Öl nur bis zu einer ganz bestimmten Partikelgröße zurück. Feinere Partikel werden trotz des Filters wieder in den Motor zurück gespült. Das wiederum sorgt dafür, dass frisch eingefülltes Öl sehr schnell wieder "verschmutzt" und an Leistung verliert. Jedenfalls erheblich schneller, als bei dem Durchfluss durch ein neues, sauberes Filter. Diesen Sachverhalt habe ich auf einem Lehrgang zur Motorenwartung bei Volvo Penta in Kiel gelernt. Lieber am Öl sparen (es muss kein "Markenöl" sein, wenn es den Anforderungen - der vorgeschriebenen API-Norm - des Motorenherstellers entspricht), als am Filter. Übrigens muss es auch kein Original-Filter des Motoren-Herstellers sein. Weder Yanmar noch Volvo stellen eigene Öle oder eigene Filter her. Sie kaufen auch nur zu und lassen ihr Label aufdrucken. VP beispielsweise kauft die Filter bei Mann & Hummel. Es gibt Vergleichslisten, auf denen Du über die Teile-Nummer des Herstellers das exakt gleiche Teil beim Filterhersteller finden und erheblich günstiger kaufen kannst. Gruss Gerd
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#134
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Hallo,
wie von Gerd schon geschrieben. Ölwechsel IMMER mit Filter !!!! da bei Bootsmotoren das Öl meist abgesaugt wird, bleibt immer etwas schmutziges Öl in der Ölwanne... wenn Du jetzt noch am Ölfilter sparst, macht die ganze Aktion keinen Sinn mehr. würde man(n) im Kfz-Handwerk einen Ölwechsel OHNE Filter machen, würde Dir der Meister die Finger abhacken.
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#135
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Kommt wohl auf den Einzelfall an. Bei meinem Motor wird das Öl an der tiefsten Stelle - Ölablaßschraube - abgesaugt und den Filter kann ich leerlaufen lassen. Da laß ich den Filtereinsatz nach 2 Jahren und 80h beim Ölwechsel drin. Ist halt eine scheixx Arbeit.
So eine neumodische Filterpatrone ist da einfacher - wenn man einigermaßen drankommt.
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Gruß Ewald |
#136
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Hallo,
ich bin seit über 40 Jahren im Kfz-Gewerbe, und in dieser Zeit wurde KEIN Ölwechsel ohne Filter durchgeführt... auch nicht in Einzelfällen. aber kein Problem, ist ja euer Motor
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#137
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Originalbedienungsanleitung Yamaha - Motorrad: Ölwechsel 6000 km oder jährlich, Filterwechsel 12000 km
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Gruß Ewald |
#138
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Zitat:
Luftfilter...
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt... |
#139
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Ne, Ölfilter. Zum Tausch muß der Auspuff komplett abgebaut werden.
Filterexperten sagen, die max. Reinigungsleistung eines Filters wird erst nach eintrag einer gewissen Schmutzfracht erreicht, und daher ist ein zu frühes wechseln des Ölfilters kontraproduktiv. Natürlich wechsle ich allgemein den Ölfilter zusammen mit dem Öl. Wird aber die Kilometergrenze weit unterschritten und nur wegen des Alters gewechselt, ist das belassen des Ölfilters durchaus sinnvoll. Dazu kommt ja auch noch, daß je nach konstruktiver Anordnung der Filter durchaus leerläuft und somit kein Restaltöl dort zurückbleibt. Deshalb: es kommt drauf an.
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Gruß Ewald
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#140
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kann doch jeder machen wie Er meint...
BEIM BOOT mache ich jährlich einen Ölwechsel und immer MIT FILTER !!
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Gruß Werner es kommt nicht drauf an welches Boot du fährst, sondern wer es fährt...
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#141
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Zitat:
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#142
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Geht doch noch bei deinem.
Etliche 1,8T sind bereits den Öldrucktot gestorben. Mein ex Passat 3B 1,8T war glücklicherweise einer der ersten, noch ohne Longlife Intervalle. Dort hatte ich auch die Wanne ab (weil Loch drinnen da Vorbesitzerin im Winter gegen einen Bordstein gerutscht ist) und mir mal den Rüssel samt Sieb angesehen bei der Gelegenheit. Siehe da: keine Probleme. Diese x w30 Öle in Verbindung mit Longlife sind einfach nur mist. Und alle 100tkm nen Ölwechsel geht nur bei einem Motor gut, der nicht von mir gefahren wird Ein entfernter Bekannter von mir füllt in seinen Seat auch nur noch Öl nach - seit Jahren. Immer wenn die Öllampe(druck!) angeht... Aber er trägt die Karre auch durch die Gegend. Wenn er mir das Teil in die Hand drücken würde, wäre der Motor nach 15 Minuten platt - garantiert.
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------------- Gruß, David
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#143
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme
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#144
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Zitat:
Kannst Du diesen , für mich " absoluten Unsinn" in irgendeiner Form von dem "sog. Filterexperten " beweisen?
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein) |
#145
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Es gibt sicher auch nicht ganz so viele Kollegen, die mehr als 100 Stunden im Jahr fahren. Und ich behaupte jetzt mal, dass ein geeignetes, modernes Mehrbereichsöl für unter 3 Euro/Liter zu bekommen ist und mit frischem Filter gewechselt auch für 100 Betriebsstunden gut ist. Bei einem PKW, der durchschnittlich 50 km/h fährt, bedeuten 100 Stunden eine Fahrstrecke von 5.000 km. Ich kenne keinen PKW, der alle 5.000 km einen Ölwechsel braucht - auch dann nicht, wenn kein "longlife"-Öl verwendet wird. Und im Vergleich zu PKW Motoren laufen Bootsmotoren unter geradezu idealen Bedingungen. Da sind 100 Stunden Intervalle wirklich kein Problem. Gruss Gerd
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#146
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Siehste, genau damit hast du selber dein Statement widerlegt. Du schreibst ja selbst "jeder normale Ölfilter", also auch der neue. Und diese kleinen Partikel bekommst du mit dem Ölwechsel raus, auch ohne den filter zu wechseln
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#147
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Zitat:
Ich hab das gehört (und verstanden ) von einem Experten (ich bin also keiner) als ich mal nen Mahle Purolator Filter für ne Werkzeugmaschine kaufen durfte. Damals ging´s um Partikel kleiner 5 mikron (Honen von Zylindern). Und 20.000 liter ganz teures Öl, die man net mal eben so nach Gefühl wechselt. Grob gesagt: Am Anfang filtert der Filter nur Partikel die grösser sind als seine Maschen (Poren-) weite. Kleinere gehen durch, logisch. Wenn jetzt aber ein Brocken Dreck vor dem Loch liegt ist dieses ja net komplett zu, sondern es geht immer noch was durch Spalte. Die sind aber enger und es bleiben jetzt sogar kleinere Partikel hängen. Und so weiter und so fort. Im Grundsatz wird der Filter immer besser. Bis halt am Schlus die Durchflussmenge nimmer gegeben ist, bzw. der Differenzdruck zu hoch wird. Dann kommt ein neuer Filter und es wird tatsächlich erstmal schlechter mit der Partikelgrösse die man im Öl finden kann. Man müßte es eigentlich umgekehrt sagen: Kein Filterwechsel ohne Ölwechsel. Und am Besten lässt man den Filter so lange wie möglich drin. Da wir bei unseren Motoren aber keine Überwachung des Filters haben...... weiss man nix gnaues. Und wechselt halt nach dem vorgegebenen Intervall. Ungefähr.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#148
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Zitat:
Mit "normalem" Ölfilter sind handelsübliche Filterpatronen oder -Kartouschen gemeint. Der Dreck, der im alten Filter zurückgehalten wurde, gibt beim Durchspülen mit frischem Öl wieder Partikel ab - ganz einfach, weil das Filter irgendwann "voll" ist. Diese Partikel sorgen dafür, dass das frische Öl nicht lange frisch bleibt. Ich habe mir meine Kenntnisse nicht aus den Fingern gesogen oder - um bei Filtertechnik zu bleiben - im Kaffeesatz gelesen. Ich habe das, wie schon erwähnt, auf einem Motoren-Lehrgang des DSV im Hause Volvo-Penta in Kiel gelernt. So ein Lehrgang dauert ein Wochenende und kostet nicht sehr viel. In jedem Fall - nicht nur wegen der Ölfrage - gut angelegtes Geld. Ich empfehle Dir (und allen, die das interessiert), doch einfach mal so einen Kurs bei Volvo-Penta zu besuchen. Buchbar über die Kreuzer-Abteilung des DSV (Infos über http://www.bootsgutachter.de/ oder https://kreuzer-abteilung.org/vortei...t-und-technik/) Es gibt aber auch spezielle Feinfilter, die - zusätzlich verbaut - auch Feinstpartikel zurückhalten. Deshalb schrieb ich "normales" Filter. Gruss Gerd |
#149
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Moin moin,
Zitat:
Zitat:
Und PKW mit entsprechend kurzen Ölwechselintervallen waren zumindest beim Diesel damals durchaus nicht ganz unüblich - aus der Altmercedesfahrerzeit kenn ich die 5000 bzw. 7500km-Wechselintervalle durchaus auch noch, lg, justme |
#150
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Zitat:
Ja, das hast Du sicher Recht: Auch ich würde nicht unnötig experimentieren und dem alten Motor auch weiter das geben was sich über Jahrzehnte bewährt hat. Aber ein zusätzliches Filter im Jahr kann sicher nicht schaden und macht finanziell den Kohl bestimmt nicht fett. Nur das Argument des offenbar sehr aufwändigen Filterwechsels lässt sich natürlich nicht entkräften. Da würde ich mir auch überlegen, ob's denn unbedingt nötig ist, wenn's seit Jahrzehnten gut gegangen ist. Gruss Gerd
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