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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo zusammen, welches Fabrikat als Verbraucher Batterie könnt ihr mir empfehlen? Ich möchte 3 × 140 Ah Varta Batterien ersetzen.
Danke |
#2
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Moin,
meinst Varta AGM ? Die sind wohl dann 150 AH, nicht 140. Bin gerade auch am überlegen; habe 60 A Ladegerät, da sind 3 X 110 AH AGM von Victron dran (Starter, Bugstrahl und Verbraucher). Verbraucher 110 AH ist mir zu klein, bei dem Ladegerät würde doch so ca. 350 - 380 AH verbauen. Allerdings wegen Platzverhältnisse werde ich 2 X Victron AGM 165 Ah nehmen, bei Varta wären da 2 X 150 AH. Preislich und qualitativ sind die Varta u. Victron in einer Klasse, beide voll Ok.
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![]() Gruß, Gregor |
#3
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nein, habe Blei-Säure, Varta Dual Purpose LFD 140
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#4
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warum nicht AGM ? wenn ich fragen darf
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![]() Gruß, Gregor |
#5
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Warum AGM? Wenn ich fragen darf.
Gruß, Jörg |
#6
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z.B. 200 Zyklen gegen 800 Zyklen...
Kein gasen... Auslaufsicher... oder irre ich mich da?
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![]() Gruß, Gregor
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#7
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Laufen die Blei Säure wirklich aus? Welche AGM ist die Beste? Muss es eine teure Victron sein oder reicht eine günstigere udn ist sie so viel schlechter?
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#8
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Die robusteste Naßbatterie in meinem Sortiment schafft 700 Zyklen bei 80% Entnahme. Die Frage ist, wer von uns in 8-9 Jahren die Batterie 700 mal entlädt und wieder lädt. Ich schaffe vielleicht 40 Zyklen pro Jahr.
Kein Gasen stimmt nicht, wenn sie überladen wird gast auch eine AGM-Batterie. Auslaufsicher stimmt, eine Naßbatterie darfst Du nicht auf der Seite liegend einbauen. Gruß, Jörg
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#9
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Exide Carbon Boost sind top.😉
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________
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#10
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Exide Carbon Boots gibt es nur bis 100Ah und ist eigentlich eine Starterbatterie und keine Verbraucher. 3x140 Ah oder besser 4x100 Ah.
An meinem Ladergerät hängen zwei Blei Säure Starterbatterien, eine Blei Säure für das BSR und eben 3x a'140 Ah Batterien als Verbraucher. kann ich nur die Verbraucher als AGM nehmen und die anderen Blei Säure lassen? |
#11
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Wenn AGM, dann unbedingt einen Ladebooster verbauen, die Lichtmaschine bekommt die nie voll und sie sterben eher... AGM braucht eine Ladespannung von 14,7V, die Lichtmaschine macht nur 14,4 für Bleisäure...
Und jetzt bitte keine oberschlauen Kommentare, ich betreibe seit 5 Jahren einen Handwerksbetrieb für Wohnmobiltechnik und weiß, wovon ich schreibe... Wohnmobilhersteller (Hymer, Carado, Sunligth...) verbauen oft AGMs ohne Booster, Haltbarkeit keine 2 Jahre. Empfehlung: Ladebooster 121525 von Schaudt https://www.reimo.com/de/800243-ladebooster_wa_121525/ und AGMs von BIG https://www.batterie-industrie-germany.de/big-agm-120ah-versorgerbatterie ... LG Peter
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Über Griechenland lacht die Sonne und über Deutschland die ganze Welt...
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#12
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Ich ahbe das Cristec mit Ladebooster. Beim Ladegerät kann ich die einzelnen Batterien mit den unterschiedlichen Ladespannungen wählen. Nur wenn ich als Versorger AGM hätte ich als Starter weiterhin Naßbatterien was kaum gehen wird oder?
Danke Peter! |
#13
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![]() Zitat:
so viel dummes Zeug habe ich schon lange nicht mehr gehört. ![]() Bekommst Du eigentlich Provision für die Promotion oder möchtest Du das Produkt nur einfach so verkaufen? Geändert von sporty (23.07.2020 um 21:53 Uhr)
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#14
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Habe jetzt noch mal die Gebrauchsanweisung von dem Ladegerät gelesen. Demnach haben Nassbatterien und Gelbatterien die gleichen Boost und Ladespannungen. Somit könnte ich alle Nassbatterien drin lassen und die Verbraucher schon mal gegen Gel austauschen. Ziel war eigentlich AGM aber dann hätte ich ein Mix aus AGM und Nassbatterien die unterschiedliche Lade Spannung benötigen.
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#15
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Warum wählst Du keine Traktionsbatterie (z.B. von Hoppeke, Varta): eine Batterie, 500 Ah, Röhrchenzellentechnologie für offene Blei-Säure Zellen, 80% entladbar, 800 (?) Zyklen.
Die ganze Berufsschiffahrt benutzt solche Batterien. Ich auch seit 7 Jahren. Gruß, edjm. |
#16
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![]() Zitat:
Schau dir mal Ladeanweisungen von Batterieherstellern an. Dort wirst du oftmals für die erhöhte Ladespannung die Angabe 14,4 bis 14,8V finden: Ansonsten spielt immer noch die Ladezeit eine entscheidende Rolle, ob eine Batterie voll geladen wird oder nicht.
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#17
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![]() Zitat:
Im Fehlerfall kann alles mögliche passieren.... Im Normalfall (intakte Batterie, intakte Ladetechnik) gast die AGM, im Gegensatz zur Säurebatterie, nicht. |
#18
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Wie definiert man Zyklus.
Von „ganz“ voll zu „ganz“ leer? Das tägliche zwischenladen zählt anscheinend nicht als Zyklus? Also Motor aus, laden beendet. Motor an, neuer Zyklus? Ab wieviel Prozent nachladen kann man von Zyklus sprechen?
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Grüße aus dem Harz, Bodo. ![]() |
#19
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Zyklus ist immer nur entladen und wieder vollladen.
Deswegen werden von vielen Herstellern ja auch verschiedene Zyklenzahlen (bei bestimmter Mindestkapazität) bei unterschiedlicher Entladetiefe genannt. Wenig Entladetiefe = große Zyklenanzahl und umgekehrt. Im Normalfall hat man einen "Mischbetrieb", also teilweise Zyklen mit geringer Entladetiefe und welche mit größerer Entladetiefe. Von daher wird das Zählen schwierig.... Die vom Hersteller unter Laborbedimngungen angegebenen Zyklenzahlen würde ich daher immer nur als Vergleichsgrundlage ansehen. Die absolutzen Zahlen sind eher uninteressant, da ansonsten keine vergleichbaren Bedingungen herrschen. Eine varta deep cycle AGM hat demnach ca die doppelte Zyklenzahl, als einen varta dual purpose agm und diese wiederum ca die 4-fache Zyklenanzahl einer billigen Säurebatterie. So ungefähr würde ich mir das merken. |
#21
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Eine Traktionsbatterie ist eine Batterie, die man in Gabelstaplern, Hubwagen, etc. benutzt. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß man sie relativ tief entladen kann und über Nacht wieder aufladen kann. Sie haben als eine Batterie nur die üblichen sechs Zellen in Reihe geschaltet. Typischer Weise gibt es dabei keine parallele Schaltung von mehreren Batterien. Damit fallen Fehlerquellen weg, die bei Parallelschaltung von mehreren Batterien (mit unterschiedlichen Innenwiderständen) entstehen.
Ich benutze meine Traktionsbatterie für den Verbraucherkreislauf an Bord. Ich koche elektrisch. Beim Kochen ziehe ich maximal 350 A. Meine Batterie hat eine Kapazität von 690 Ah bei 12 V. Sie wurde in den letzten 7 Jahren an jährlich 150 Tagen jeweils täglich um 100 bis 250 Ah entleert. Sie wurde dann mit Hilfe einer Lichtmaschine und eines Hochleistungsreglers wieder aufgeladen. Bisher zeigt sie keine Schwächeerscheinungen. Wenn man genügend Platz an Bord hat, dann ist diese Art von Batterie eine gute Lösung, meint: edjm.
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#22
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Habe ein 40A Ladegerät demnach sollte ich max. 400 Ah an Batterien anschließen. Habe ja noch zusätzlich 3 Batterien, 2 Starter und eine für das BGSR
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#23
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Für die Auslegung des Netzladegerätes zählen eigentlich nur die normalen Verbraucherbatterien, die beim Autark-Stehen, ohne Motor, entladen werden.
BSR- uind Starterbatterien kann man dabei eigentlich heraus lassen. Starterbatterien sind normal immer nahezu voll geladen und BSR-Batterien bekommen schon während des Betriebes einen Teil des Stroms von der LiMa und müssen daher eher nur nach geladen werden.
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#24
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![]() Zitat:
Moechte keine LiFePo... Vielen Dank !
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Gruessle, Paetschi --------- Rhein Kilometer 385,3 - http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#25
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600Ah als eine Batterie wird schwer zu bekommen sein und auch mit ca. 140kg auch nicht mehr wirklich händelbar. Hier ist z.B. eine 300er: https://www.autobatterienbilliger.de...ction-T300-Pro
Das kannst du jetzt alles mal 2 nehmen. Und du bekommst einen guten 280er LifePo4 fürs gleiche Geld aber 10 mal mehr Ladezyklen und bei weniger als einem viertel des Gewichts. Ich gebe das nur zu bedenken. Gruß, Udo |
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