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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Hallo zusammen,
neues Boot, kein Plotter drauf... wir hätten gerne einen AIS-Empfänger und die entsprechende Kartendarstellung integriert und würden das gesamte Konzept gerne möglichst günstig realisieren... und ich sage bewusst "günstig" und nicht "billig" ![]() Habe die letzten Tage viel gelesen, viel Zeit mit Google verbracht und auch mit einigen Leuten gesprochen......und bin leider keinen Deut schlauer geworden, was denn nun die optimale Lösung wäre... ![]() Ich schwanke zwischen der Entscheidung, mir einen kommerziellen Kartenplotter, der integriertes GPS und AIS via Antennensplitter an der vorhandenen UKW-Antenne der Funkanlage (ICOM M323G) mitbringt, anzuschaffen, oder das ganze auf Basis von diversen "Bastellösungen / Open-Source-Projekten" auf Basis von Tablets oder Raspberrys... (die dann teilweise eine Abhängigkeit von Internetverbindungen/mobile Hotspots usw. mitbringen) zu realisieren... Das Problem an der Sache ist, dass ich das Boot zusammen mit meinem Vater nutze, der IT-technischen Belangen (Bastellösung) eher skeptisch gegenüber steht und auch in der Bedienung solcher Dinge nicht besonders firm ist... Das allein wäre schon ein Killer-Argument für eine kommerzielle Lösung (Garmin, Raymarine etc..pp..), allerdings wurde ich aus dem Bekanntenkreis mittlerweile mehrfach auf teils horrende Folgekosten für Karten und Updates hingewiesen...das ist etwas abschreckend...irgendwas werden die sich ja dabei denken ![]() ![]() ![]() Ist jetzt nicht so, dass der finanzielle Rahmen wirklich ein Problem wäre, aber man wird dann eben von anderer Seite völlig begeistert drauf hingewiesen, dass man das doch auch mit wenig Aufwand wesentlich günstiger realisieren kann... ![]() ![]() ![]() Nur ist das dann auch kompatibel zu einem Benutzer, der technisch weniger versiert oder affin ist? Ich arbeite im IT Bereich und würde damit klar kommen.. Aber was macht Papa wenn er im Urlaub ist, und das Ding dann nicht tut was es soll? ![]() ![]() Zusammenfassend wirft das ganze für mich folgende Fragen auf: Gibt es eine "fire-and-forget" Eigenbau-Lösung die auch langfristig (mit regelmäßiger, aber eben nicht permanenter Pflege) zuverlässig funktioniert oder ist das eher Wunschdenken? Ist das dann wirklich "günstiger" wenn man den Pflegeaufwand (Updates, Anpassung auf persönliche Bedürfnisse etc) mit einbezieht? Sind die Anschaffungs- und Update-Kosten für kommerzielle Lösungen wirklich so krass? Ich will nicht hart sparen, sondern suche mehr oder weniger verzweifelt nach dem richtigen Weg... dass unsere Passion was kostet, ist mir durchaus bewusst... Wie sind denn unter Euch die Meinungen/Erfahrungen so bzw. was nutzt Ihr? Wäre über Erfahrungen/Empfehlungen sehr dankbar... Danke für die Hilfe schonmal ;) ![]() ![]() ![]() Geändert von sebastian86 (16.06.2020 um 23:26 Uhr) |
#2
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Hi Sebastian,
ich habe auch lange überlegt und sogar aus Spaß angefangen etwas auf Raspberry Basis selbst zu bauen. Leider ist das Hauptproblem das Display - kein Tablet hat eine vernünftige Helligkeit im Vergleich zu einem gekauften Plotter, der 1200 nits liefert. Damit hatte sich die Sache bei mir leider erledigt. Grüße Thomas
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--- * Aktuelles Projekt (die Doku hängt ein wenig zurück): https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=270484 * Meine 2019er >1000 sm Reise in den Norden: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=289387
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#3
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Und wenn mann das Gerät aussen montiert, soll mann die Wasserschutz rechnen.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg
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#4
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Folgekosten entstehen nur für die Kartenupdates. Die Updates kann man machen, muss man aber nicht. Der Plotter läuft auch mit einer Karte die 2 Jahre alt ist.
Ob ein Update notwendig ist hängt stark vom befahrenen Revier ab. Gibt es schnelle Änderungen an z.B. der Betonnung oder verändert sich das nicht. Ich nutze Navionics, da liegen die Kosten bei knapp über 100 Euro für ein update. Es gibt aber auch open Source Karten. Dadurch keine Kosten.....
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Viele Grüße von Jürgen
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#5
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Moin moin,
mir würden da zwei Punkte einfallen - zum Einen, wenn Du die Kaufvariante mit einem Gerät aus der Navico-Produktfamilie (Simrad/Lowrance/B&G) nehmen würdest hättest Du zusätzlich zu den kommerziell erwerbbaren (und natürlich mit Folgekosten verbundenen) Karten der großen Anbieter auch noch die Möglichkeit, den Plotter mit kostenfreien openseamap-Daten zu füttern, der Kollege der sich um den AT5-Compiler kümmert liest auch hier im Forum mit. Aber - auch so ein kommerzieller Kartenplotter bedient sich schon deutlich anders als z.B. ein Auto-Navigationssystem, für jemanden, der mit IT so gar nichts am Hut hat könnte dabei auch mit einem kommerziellen System u.U. erhöhter Supportaufwand entstehen. Ich würde ggf. zusammen mit Deinem Vater mal zu SVB nach Bremen fahren und verschiedene Geräte ausprobieren, inwieweit er damit klar kommt. lg, justme
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#6
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Ich nutze (auch) eine Kombilösung, ein richtiger Plotter mit Karten von Openseamap.
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#7
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Hallo
Wie Thomas schon geschrieben hat, ist der Schwachpunkt das Display. Ich habe es erst die Tage wider ausprobiert. Ein IPAD mit voll aufgedrehter Helligkeit gegenüber einem Lowrace Elite 7. Man erkennt bei Sonnenschein am IPAD einfach kaum etwas. Allerdings hab ich ein offenes Boot. Aber auch im Wohnmobil als Naviersatz, hatte das IPAD bei der Ablesbarkeit nicht so wirklich toll ausgesehen. Mir stinkt der Preisunterschied der Navionicskarten von der Boatingapp zur Karte für den Plotter auch sehr, aber als Alternative hab ich lieber eine Openseamap Karte auf dem Plotter, als ein Tablett wo ich kaum was erkenne, oder muß halt in den sauren Navionics-Apfel beißen ![]() Gruß Ulf
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#8
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ich hab einen Lowrance Hook4 mit Openseamap Karten....
Karten sind Kostenlos und der Plotter hat 300€ gekostet... konnte mit NMEA 0183 an das Funkgerät angeschlossen werden... vom Funkgerät kommen die AIS daten... Also an Bord Funk an und Plotter an und schon läuft das System......
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#9
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Vorteil 'echte' Plotter ist das die oft mit andere Instrumenten integriert werden kann, uber zb Seatalk (Raymarine) oder NMEA (Universell)
Bei eingenbau braucht mann dazu oft mehrere interfaces usw. Deshalb bevorzeuge ich ein Plotter, habe nur ein Laptop als zusatz gerät fur AIS OpenCPN mit ENC
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg
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#10
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Hi zusammen
Seit 2 Jahren benutzen wir die Stentec Karten auf einem Android Tablet. Das Gerät steht unter der Sprayhood und ist hier vor Wasser geschützt. Die Ablesbarkeit ist auch bei Sonnenschein sehr gut. Bin begeistert.
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#11
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Also: kleinen Potter in den NMEA-Strang setzen, fertig. Grüße Matthias.
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#12
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Denke, das wird der erste Ansatz werden... via NMEA und Empfänger mit Splitter lässt sich dann der Plotter ja auch mit AIS füttern... VIELEN DANK AN ALLE FÜR DIE INFOS... ihr habt mir mehr geholfen als ihr euch vorstellen könnt ![]() |
#13
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Den Simrad GO5 gibt es aktuell bei SVB im Abverkauf für 370 Euro. Hat noch vor wenigen Monaten 750 gekostet. Ist halt recht klein, aber ansonsten kann er alles, was man benötigt. Dazu ein NMEA2000 Startset (rund 100 Euro), eine B&G V50 Funke mit AIS Empfänger (Für 270 im Abverkauf), Karten von NV ... für unter 1.000 Euro alles was Du suchst und alles auf aktuellem Stand und sauber vernetzt. Keine "Bastellösung" ...
Edit Für genannte Lösung ist kein Spltter nötig, die GPS-Daten holt sich die Funke vom Plotter. Plug and Play, AIS-Daten auf dem Plotter sichtbar. Spätere Erweiterung problemlos möglich. Und, nicht ganz unwichtig, mit Simrad und B&G bist Du in einer "Familie", nämlich der von Navico unterwegs. Habe selbst eine ähnliche Lösung, funktioniert super! Geändert von superlolle (18.06.2020 um 08:12 Uhr) |
#14
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Ich sehe das genauso wie die Vorredner, obwohl ich sowohl eine AIS-Raspberry-Lösung als auch eine selbstgeschriebene Navi-Software schon mal angegangen bin.
Ich habe auf dem Boot einen Garmin GPSMap 620 Plotter, der läuft tadellos mit den amtlichen, kostenlosen (!) ENC-Karten (zumindest binnen für Bundeswasserstraßen kostenlos) und auch mit den kostenlosen Openseamap-Karten. Mein Funkgerät (Standard Horizon GX2100E) hat einen integrierten AIS-Empfänger, dessen Daten das GPSMap via NMEA0183 tadellos darstellt (auf dem Rhein nicht ganz unpraktisch). Spart den Splitter. Diesen Plotter gibts vermutlich nur noch gebraucht (gerade einer für knapp 400 EUR bei ebay, das macht keinen Sinn). Folgekosten: 0,- EUR, solange Du mit ENC / Openseamap leben kannst. Ich würde das Pferd sogar von hinten aufzäumen und nur einen Plotter in Erwägung ziehen, für den es die Openseamap-Karten fertig konfektioniert gibt: http://www.openseamap.org/index.php?id=kartendownload Der genannte Simrad GO5 ist nicht namentlich erwähnt, wohl aber der GO7: https://wiki.openstreetmap.org/wiki/...d_B%26G#Simrad Für den Preis würde ich es probieren und innerhalb der 14 Tage Rückgabefrist versuchen, Openseamap-Karten zu installieren. So hast Du langfristig die Wahl, ob Du kommerzielle Karten oder eben doch Openseamap einsetzt.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#15
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Wurde ja schon einiges geschrieben, hatte ich mal überlegt mit dem Raspi aber auf dem neuen Boot den Simrad Go7
hier kannst du mal schauen ob das was für die wäre: https://docs.sailoog.com/openplotter...etting-started Warum- kein gebastel, alle Daten auf den Plotter bringen und Anzeigen (NMEA2000), Radio Steuern, .... Karte hab ich eigentlich nur die OSM drauf , damit fahre ich auch in HR rum, bisher keinerlei Probleme. Ne gekaufte Karte für HR hab ich zwar dabei aber noch nicht aktiv genutzt . |
#16
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Es gibt wohl auch Lösungen aus dem Bereich Autoradio mit 7 Zoll Display und Android für Schmales. Hatte da mal was bei Youtube gesehen. Kann wohl auch alles außer Tiefenanzeige und die Karten kosten nicht so viel wie auf Plotter!
Edit: Da ist es ja... Keine Ahnung ob es was taugt... Er ist zuminstens überzeugt: https://www.google.com/url?sa=t&sour...orhd2VFJ_G6D5a
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Sturm ist erst wenn die Schafe keine Locken mehr haben...und hier oben gibts kein Regen, nur feuchte Luft ![]() |
#17
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Plotterkarten gibt es ja von ... bis. Was Garmin z.B. aufruft ist gediegen. NV für Plotter südliche/westliche Ostsee bis Norwegen ... 90 Euro. Finde ich völlig okay ...
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#18
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So ein Android Autoradio ist natürlich auch eine Idee, da laufen dann ja die Navapps vom Handy oder Tablett drauf. Es muss natürlich auch alles Offline laufen mit den Karten.
Quatsch ist da natürlich die AIS App mit Daten aus dem Netz. Sowas ist Eibe nette Spielerei, hat aber auf dem Boot wirklich kein Nährwert, was man da sieht hat mit der Realität nicht viel zu tun.
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Gruß Jörg |
#19
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Was den lowbudget-Bereich betrifft:
Warum fahren eigentlich so viele mit OSM und so wenige mit den kostenlosen ENC-Karten? OSM bietet das bessere Mäusekino, ist aber -und das wird gerne vergessen- crowdgepflegt und inoffiziell. Die EU hat die Mitgliedsstaaten verpflichtet, ENCKarten kostenlos zu veröffentlichen. Diese Karten basieren auf offiziellen hydrographischen Messungen und werden bei Bedarf kostenlos geupdatet. Es sind interaktive Vektorkarten mit frei wählbarer Informationstiefe. Ich will nichts anderes mehr und werde den Teufel tun, tausende Euros zu versenken um ein Unterwasser 360 grad Layer beobachten zu dürfen. Diese Karten sind die Basis für die gesamte europäische Binnenfahrt.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
#20
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Hi Dirk
Bei uns war es eindeutig Bequemlichkeit. Die Stentec-Karten haben 150,-€ gekostet, inkl. 3 J. Update. Das Tablet 79,-€ Alles funktioniert perfekt. Auch den tel. Service von Stentec möchte ich ausdrücklich loben. Warum soll ich mich mit selbst gestrickten Lösungen belasten? Ach ja. Beim Tablet ist das Display deutlich größer als bei den "günstigen" Plotter-Lösungen. Und Schnittstellen zu Zusatzgeräten gehen über USB auch. Da geht es dann aber wieder Richtung selber einrichten. War für uns nicht wichtig. btw: Das Tablet kann ich mit nach Haus nehmen und dort mit der Software Touren planen. Oder das Ding in NL als Fußgänger-Navy nutzen. Ist schon sehr breit einsetzbar. |
#21
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![]() Zitat:
Ich jedenfalls nutze die ENC-Karten auch nur deswegen, weil ich eine Quelle gefunden habe, wo die europäischen Binnenkarten regelmäßig in Garmins gmapsupp.img-Format konvertiert werden: http://waterways.cz/download.php Da die ENC-Karten die einzigen sind, die sogar die Berufsschifffahrt von der parallelen Vorhaltung von Papierkarten befreien, traue ich denen uneingeschränkt.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#22
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Nachtrag zu ENC: die decken in D nur die Bundeswasserstraßen ab, bei uns hier in Mülheim ist bspw. auf der Ruhr an der Schlossbrücke Schluss, weil die Ruhr ab da Landeswasserstraße ist. Deswegen habe ich die OSM-Karten immer noch als zweites Overlay ("Underlay") drunterliegen.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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#23
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OK, mit dem Vater im Hintergrund würde ich mir auch Geräte mit funktionierender Bedienungsanleitung besorgen. Insofern stimme ich der Vorrednerschaft zu.
Trotzdem mal mein paar Hinweise zu Raspi & Co von mir als bekennendem OpenSource Anhänger: Das Displayproblem habe ich (!) nicht, ich habe einen 24"-Monitor im Steuerhaus. Das klappt hervorragend. Ich will nie wieder auf 7" navigieren müssen. Dirks (startpilo) Hinweis auf ENC-Karten ist gut und wichtig, ich möchte nichts anderes haben. Openseamap sieht nett aus, hat keine Tiefenangaben. Das ist für mich (Ostsee, DK) aber elementar. Auch binnen ist das für mich ein K.O.-Kriterium. Ich (!) liebe OpenCPN. Macht alles was ein Plotter tun soll. Inzwischen gibt es auch da (verschlüsselte, signierte) Karten für viele Gebietebei o-chart.com für leidlich kleines Geld. DE, DK, Benelux kosten je 20-25€ je Gebiet und Jahr. Mit wöchentlichen Kartenupdates. GPS kommt von einen USB-Empfänger (Navilock 7 oder so), AIS kommt vom Funkgerät per IP und einem NMEA-Wandler (Shipmodul Miniplex) Darüber können auch diverse andere NMEA 183 NMEA2k / Seatalk-Geräte kommunizieren. Ein Raspi3 funktioniert, hat aber bei vielen geladenen Karten (DE, DK, Binnen-ENC) zuwenig RAM und hängt manchmal minutenlang und die Screenupdates sind recht zäh. Ich habe inzwischen einen alten Barebone (Shuttle bzw. NUC, einfacher Atom bzw. Celeron mit 4GB) mit Linux und OpenCPN , das läuft problemlos.Per Autsotart kommt nach dem Einschalten direkt OpenCPN. Sogar meine technikferne Frau (ihr Walkman ist ihr ein und alles, CD sind neumodischer Schnickschnack...) kommt damit klar. Es gibt auch noch OpenPlotter als AllInOne -Lösung für den Raspi, aber das war mir (!!!) immer zu mit Abhängigkeiten gespickt und ist zu wenig flexibel. Aber es soll OutOfTheBox laufen... Just my two cents.
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Gruß Klaus "Und wenn du gehst, dann geht nur ein Teil von dir. Und gehst du, bleibt deine Wärme hier." Frei nach P.Maffay Sprotten von der Kieler Förde
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#24
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Hi zusammen
Ist wohl so: Viele Wege führen nach Rom. ![]() |
#25
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Die GPS-Genauigkeit eines Tablets ist aber - zumindest teilweise - deutlich schlechter. Und nach Murphy passiert sowas immer dann, wenn man es gerade nicht braucht! Display bei Sonneneinstrahlung, Hitzeabschaltung etc. wurden hier ja auch schon genannt. Wer sich auf der offenen See auf Tablet/Smartphone verlässt ... ich würde es nicht machen.
Und ganz ehrlich: Die von mir genannte Komplettlösung kostet keine 1.000 Euro. Inkl. Funk, AIS, Plotter, NMEA 2000 ... was will man da bei einer Tablettlösung noch sparen? |
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