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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo Zusammen,
ich hoffe Ihr hatte bis jetzt schöne Weihnachten. Jetzt zum eigentlichen Grund meines Posts. Ich werde das Angelboot meines Dads etwas auf Vordermann bringen. Neben kosmetischen Arbeiten liegt der Kern des Umbaus beim Motor. Der aktuelle Motor ist ein Yamaha F20BE. Dieser soll durch einen 40 PS Motor ersetzt werden. Welches Fabrikat ist noch nicht entschieden. Der Grundlegende unterschied bei der Befestigung liegt darin, das der 20PS mit 2 "Schraubzwingen" am Spiegel festgeklemmt wird. Der 40PS verlangt nach 4 Bohrungen welche durch den Spiegel durchgehen. Mich würden jetzt einigen Beispiele dieser verbolzten Besfestigungsart interessieren, vor allem, wie Ihr den durchbohrten Spiegel wieder gegen eindringendes Wasser geschützt habt. Anbei noch die Eckdaten zum Boot: Hersteller: Polywerft Typ: 570 BJ: 1968 LXBxT in cm: 570x170x15 Werkstoff: GFK Verdrängung: 300kg Was ich bisher im Forum gefunden habe war nicht so richtig zufriedenstellend, über einige Bilder mit Beschreibung würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank für Eure Mühe. Matze Geändert von Matze_M (26.12.2015 um 17:34 Uhr) |
#2
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Ich habe 4 Bohrungen gesetzt und diese erst mit Epoxy und dann mit meinem Rest vom Bootslack behandelt. Wenn der Motor mit den 4 12er Schrauben angesetzt wird, kommt noch Sikaflex dazu.
Die Löcher haben bei mir 14mm, so ist noch etwas Platz für das Sikaflex. Es gibt auch Varianten mit eingeklebten Hülsen, einfach mal im Forum etwas suchen. Wichtig ist das am Ende alles 100% dicht ist und die Schrauben min. M12 (Rostfrei) oder am besten die originalen sind. Mit Silikon oder billigen Abdichtungen würdest du übrigens an der falschen Stelle sparen. Bilder hab ich im Moment leider keine für Dich... Viel Erfolg.
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Gruß Maurice Mein Projekte: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=221820 https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=246573 |
#3
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Hallo Matze,
meine Ideal-Lösung habe ich hier schon mal mit Bildern beschrieben (vorletzter Beitrag im Thread): https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=199450 MfG Oliver
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![]() Es braucht einen langen Atem Dingen auf den Grund gehen zu können - Sachkenntnis verkürzt den Weg ungemein! |
#4
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Verstehe ich Deinen Aufbau so richtig? Scheibe und Mutter sind 4 und 6 mm Dick, zusammen also 10, genau wie die GFK Platte. Das rote soll die Dichtmasse sein, Gummiplatte hab ich nicht skizziert. Somit verbleibt der Bolzen nach Montage dauerhaft im Spiegel.
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#5
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Hallo Matze,
im Prinzip so richtig. Noch zwei Ergänzungen: 1. Unter dem Schraubenkopf natürlich noch eine fette Scheibe plus evtl. noch massives Querblech zur Druckverteilung dazwischen packen. Idealerweise Querblech plus Scheibe plus Schraubenkopf verschweißen. Damit ist sind die Schrauben gleich verdrehgesichert, und keiner muss ins Boot unter den Wasserkasten kriechen. 2. Da auf die 10 mm GfK-Platte noch eine 5 mm Gummiplatte (rutschhemmend) kommt, kann die Dichtmasse ruhig ein paar mm auch noch das Gewinde zur Mutter abdichten. Sicher ist sicher!!! Für die Befestigung an den oberen beiden Punkten noch folgender Hinweis: Bei mir habe ich zwei Muttern auf ein quadratische Edelstahlplatte geschweißt. Dieses Ensemble kann man dann seitlich in das Rechteckrohr im Wasserkasten einschieben und ist dadurch quasi geschützt. Gut an meinen Bildern zu erkennen, dass man eben keine Mutter sieht, nur das Rechteckrohr. Dazu dann vom Bracket her eine Innensechskantschraube oder Innen-Torx mit jeweils rundem Kopf verwenden. Das macht es dem Langfinger wieder schwerer, weil kaum jemand den passenden Schlüssel dabei hat und mit der Wasserpumpenzange wirds auch schwierig das Lösemoment aufzubringen ... MfG Oliver
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