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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 10.05.2016, 14:26
spreen spreen ist offline
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Standard Selbstbau oder Restauration

Hallo ihr Bootsbastler, -bauer und -restauratoren,

ich stehe mit ein paar Freunden vor unserem ersten Bootsbauprojekt. Es soll ein Mahagoni-Motorboot aus den 60ern werden. Jetzt stehen wir aber vor einer Grundsatzentscheidung: Selbstbauen oder Restaurieren.

Ausgangslage 1: Eine alte Boesch 640 mit allen Teilen (auch wenn nicht komplett Original) ohne Papiere und ohne auffindbare Bootsnummer. Motor ist auch hinüber.

Ausgangslage 2: Detaillierte und praxiserprobte CAD-Pläne einer Riva Florida für Holz- und Metallteile (z.B. Fensterrahmen), nach denen auch dieses Projekt gebaut wurde: https://youtu.be/3rYN0B-7yHA.

Beide Projekte sind vom Arbeitsaufwand, nach meiner Einschätzung, relativ identisch. Auch die Restauration der Boesch wird quasi ein Neubau nach Vorlage.

Zünglein an der Wage ist der Wert eines Nachbaus. Auch wenn das ein Liebhaber-Projekt ist, bei dem es ums Bauen geht, möchten wir nicht unbedingt Geld verbrennen. Der Wert der restaurierten Boesch lässt sich leicht recherchieren, mit dem Riva-Florida-Nachbau tappen wir aber komplett im Dunkeln. Hat hier jemand Erfahrungen damit, wie Nachbauten gehandelt werden und ob im Wert zumindest die Materialkosten gedeckt sind?

Die Riva ist meiner Meinung nach das formschönere Boot, weshalb ich eher zum Riva-Neubau tendiere. K.O.-Kriterium wäre trotzdem, wenn sie im Verkauf die 25-30k (die das Projekt wohl verschlingt) nicht wert ist, weil es eben keine "echte" Riva ist.

Vielen Dank für eure Einschätzung und Meinung! =)
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  #2  
Alt 10.05.2016, 16:52
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Hallo spreen 😊
Interessante Sache, die ihr da vorhabt.
Dürfte man nach eurem beruflichen Hintergrund fragen?
Muss mir das Video noch in aller Ruhe zu gemüte führen, aber ob Bösch oder Riva, da habt ihr in jedem Fall einiges vor.
Leider hab ich nur Handy, und wie gesagt noch nicht die Muse einer ernsthaften Auseinandersetzung gehabt, deshalb eine frage vorab, da ihr im genannten Jahrzehnt stilecht bauen wollt.
Möchtet ihr Sperrholz oder massiv Planken?
Und ohne euch enttäuschen zu wollen, beide ins Auge gefasste bauten sind ohne originalplakettte und Seriennummer lediglich als Repliken zu sehen.
Ich durfte schon 3/4 verfaulte boote wieder mit aufbauen, das hat sich aber nur der Plakette, der Legende und der Papiere wegen gelohnt.
Ob ihr die baukosten oder darüber hinaus etwas reinholen könnt, hängt von der Qualität eurer arbeiten ab, was wiederum zur eingangs gestellten Frage führt.
Jedenfalls hab ich neuerdings Platz und Werkzeuge für ein ähnliches Projekt, und wer hätte da als Klassikerfan nicht ebensolche Gedanken.
Bis bald,
LG, Alex
Edit:
Frage nach Beplankung hat sich erledigt ☺
Video angesehen, danke dafür!

Geändert von Takelhemd (10.05.2016 um 17:48 Uhr)
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  #3  
Alt 10.05.2016, 17:55
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Ich kann mich da Alex Meinung nur anschließen:

wenn ihr auf Wert hinarbeiten wollt, dann muß das Ergebnis absolut top sein. Und zwar nicht nur auf's Aug, sondern auch in der Ausführung wirklich professionell. Wo dabei die Latte liegt, davon bekommt ihr hier einen ganz guten Eindruck:
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=88728

Kompromisse werde euch bestimmt nicht verziehen. Weder beim Material, noch in der Ausstattung. Und ihr solltet jeden Schritt eurer Arbeiten genau dokumentieren.

Die Alarmglocken leuten bei mir immer dann, wenn ich "erstes Bootsbauprojekt" zusammen mit solchen Vorgaben lese. Der enorme Aufwand und auch die handwerklichen Anforderungen, die hinter dem Bau eines Mahagoni-Klassikers stecken, werden da oftmals gerne unterschätzt. Und zwar seeehr weit unterschätzt.
__________________
Cheers, Ingo
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  #4  
Alt 10.05.2016, 18:55
spreen spreen ist offline
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Hallo Alex, Hallo Ingo,

Danke für eure ehrlichen Worte. Hier setmal ein paar Infos zu uns:
Hauptsächlich bauen werde Ich (22, Marketingstudent) und ein Freund (21, Azubi). Wir beide sind noch Grün hinter den Ohren was Bootsbau angeht. Da habt ihr schon recht. Allerdings nicht gänzlich unbegabt im Handwerklichen. Da uns das Know-How fehlt werden wir von meinem Vater unterstützt, der zwei klassische Segler Teilrestauriert hat und ein bisschen Ahnung mitbringt. Ebenso von meinem Onkel (Tischlermeister) sowie zwei Werftbesitzern, die sich auf klassische Holzboote spezialisiert haben, uns aufgrund der Entfernung aber eher mit Rat als Tat beistehen. Zudem überlegen wir uns in einer Werft einzumieten um einen Fachkundigen in Rufnähe zu haben. Ich habe ab Herbst ein halbes Jahr Vollzeit für das Projekt Zeit und könnte mir auch durchaus vorstellen in dieser Zeit als Prakti in einer Werft Erfahrung zu sammeln.

Grundsätzlich geht es auch nicht darum, etwas mit Gewinn zu bauen und zu verkaufen. Das Projekt entstand aus dem Wunsch etwas greifbares zu machen, was nichts mit dem späteren Berufsalltag zu tun hat. Klar ist uns auch dass da einige Euros an "Lehrgeld" dabei sein werden, die wir mit mehr Erfahrung hätten sparen können. Auch mit dem Risiko dass wir uns fachlich übernehmen und auf halber Strecke verkaufen oder in Auftrag geben müssen, rechnen wir. Natürlich gibt es so wie so Arbeiten, die von Anfang an als Fremdvergabe geplant sind. Trotzdem wollen wir keinen Sarg für mehrere tausend Euro bauen. Als Studi bezahlt man soetwas ja nicht mal eben aus der Portokasse. Deshalb die Frage nach dem Sachwert eines Riva-Nachbaus.

Zur Beplankung: Die Boesch ist einfach Kraweel geplankt in Mahagoni. Sollten wir die Boesch in Angriff nehmen, tendiere ich dazu, bei dem Verfahren zu bleiben.
Der Riva-Nachbau wird im West-System verleimt. Da es hier ja kein Original zu erhalten gilt, ist das wahrscheinlich der sinnvollere Weg für die Riva.

Die Boesch kam durch eine Insolvenz zu den derzeitigen Besitzern. Sicherlich lässt sich da noch eine Historie recherchieren. Ob das Hilft, die Originalität zu bestätigen, weiß ich nicht. Besser wäre natürlich, wenn noch unter irgendeinem Teil eine Nummer auftaucht.

LG Marc
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  #5  
Alt 10.05.2016, 20:00
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Zitat:
Zitat von spreen Beitrag anzeigen
Zudem überlegen wir uns in einer Werft einzumieten um einen Fachkundigen in Rufnähe zu haben. Ich habe ab Herbst ein halbes Jahr Vollzeit für das Projekt Zeit und könnte mir auch durchaus vorstellen in dieser Zeit als Prakti in einer Werft Erfahrung zu sammeln.
Das wären natürlich zwei sehr empfehlenswerte Optionen, so sie denn realisierbar sind.

Tischlerhandwerk in allen Ehren: Bootsbau ist wieder ganz was anderes, vor allem wenn man es auf dem Level betreiben möchte. Aber wie bei vielen anderen Dingen: das wichtigste, was man vorweg mitbringen muß, ist eine gute Portion Leidenschaft. Denn das Arbeiten an den vielen Details kann oftmals mühsam und langwierig erscheinen, ohne das man große Ergebnisse sieht. Um ein gutes Endprodukt zu haben, braucht es wirklich Durchhaltewillen...

Was ich damit meine...
am besten sieh Dir dieses Video mal an:

https://www.youtube.com/watch?v=L61Ip-OhOlw
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Cheers, Ingo
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  #6  
Alt 10.05.2016, 21:47
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Wenn du dir nen einigermaßen realistischen Plan zurechtgelegt hast, dann verdopple deine veranschlagten Kosten und vervierfache die veranschlagte Zeit. Mindestens...

Du wirst von Geld her, wenn du das Projekt von Null an professionell durchziehen möchtest und du jemals überhaupt ein ähnliches Ergebnis erreichst wie das Vorbild, beim Bau einer "Florida" im Bereich einer originalen landen.
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Gruß Tobi


screwed, blued & tattooed


Geändert von stulle (11.05.2016 um 08:29 Uhr)
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  #7  
Alt 11.05.2016, 06:42
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Zeit- und Geldaufwand wird von Erstbauern meist massiv unterschätzt. Eine Idee was der Bau eines Bootes bedeutet gibt sicher das Projekt von Shearline --> https://myfinewoodenskiff.wordpress.com/
Vielleicht sagt er dir auch was er bereits an Zeit und Geld verbraucht hat?

Zitat:
Grundsätzlich geht es auch nicht darum, etwas mit Gewinn zu bauen und zu verkaufen. Das Projekt entstand aus dem Wunsch etwas greifbares zu machen, was nichts mit dem späteren Berufsalltag zu tun hat.
Wenn es darum geht, würde ich mal 2 oder 3 Nummern kleiner beginnen. Vorallem soll es ja Spass machen und nicht zur Last werden
__________________
Gruss Martin


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  #8  
Alt 11.05.2016, 17:42
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Zitat:
Zitat von martin1302 Beitrag anzeigen
Eine Idee was der Bau eines Bootes bedeutet gibt sicher das Projekt von Shearline --> https://myfinewoodenskiff.wordpress.com/
Vielleicht sagt er dir auch was er bereits an Zeit und Geld verbraucht hat?
Ich habe bewußt davon Abstand genommen, genau Buch zu führen - es soll ja einfach der Sache halber Spaß machen, ohne Kosten-/Nutzenrechnung.

Was ich aber jedenfalls dazu sagen kann: wirklich überrascht bin ich, welche Kosten das ganze Drumherum und diverse Kleinigkeiten verschlingen. Grundierungen, Lacke, Spachtelmassen, Epoxy, Verbrauchsmaterial, Beschläge usw. usw...

Und dabei handelt es sich bei mir um ein relativ einfach gestricktes Konsolenboot. Ohne viel Schicki-Micki. Wenn ich das auf ein Runabout hochrechne... Diese Kosten steigen ja nicht linear mit der Größe, sondern exponentiell, da alles weit komplexer wird.

Hinsichtlich Bauzeit: "Kiellegung" war im Dezember 2014, Stapellauf wird wohl im August sein. Und für jemand, der natürlich auch noch seine Brötchen verdienen muss, hab ich mir relativ viel Zeit in dieser Periode für den Bau rausgeschlagen.
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Cheers, Ingo
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  #9  
Alt 11.05.2016, 19:41
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Takelhemd Takelhemd ist offline
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Das schwierige bei solchen booten ist meiner Meinung nach die Lackierung auf Sicht.
Da verzeihts einem nix.
Trotzdem finde ich es ein lohnenswertes Projekt, auch wenn am Ende nur die Baukosten rausspringen.
Im Übrigen zeigt das Video eine stark vereinfachte Sicht des ganzen.
Auch 6 mm Furnier will passgenau gefügt werden, von karweel gar nicht zu reden.
Aber mit der Unterstützung, die ihr beiden erwarten dürft, wäre das schon zu schaffen.
Bin gespannt, wie es hier weitergeht, möchte kein miesepeter sein, die Anforderungen aber auch nicht kleinreden.
Sogar in der Berufsschule baut man oftmals nur Fragmente eines Boots, und hat nach 4 Jahren im holzbootbau gerade mal die Grundlagen.
Wäre gerne behilflich, was Tricks und Tips sowie Werkzeugauswahl angeht, auch möchte ich euch die Sperrholzvariante nahelegen.
Auch in Knickspant (Sharpie) ist diese Art der Plankunung (karweel) sehr anspruchsvoll, auch wenn man leimt und mit rund und hohlkehlen arbeitet, was übrigens öfters gemacht wird, als man denkt.
LG, Alex

Geändert von Takelhemd (11.05.2016 um 19:47 Uhr)
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  #10  
Alt 12.05.2016, 13:57
spreen spreen ist offline
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Dann bin ich ja jetzt doch froh, dass es nicht nur "lass-die-Finger-weg-Kritik" gab
Vielen Dank an der Stelle schon mal für Links zu den Projekten und dem Video. Die kannte ich bislang noch nicht

Der kraweelbeplankte Rumpf der Boesch bereitet mir auch etwas Kopfzerbrechen. Den auszutauschen wird wohl nicht so easy und bislang habe ich noch recht wenig dazu gefunden. Wenn jemand hier einen ausführlichen Bericht oder ein Buch kennt, wäre ich super dankbar. Ansonsten ist das sicherlich etwas, was ich zu Projektbeginn mit einem Fachkundigen besprechen muss. Generell hätte ich ja auch nichts dagegen die Beplankungsart zu ändern um es mir etwas einfacher in der Verarbeitung zu machen. Nur wäre das eben nicht mehr Original. Was meint ihr dazu?

Los gehts wohl so in 1-2 Monaten. Bis dahin will ich mich noch ein bisschen weiter einlesen und es muss ja auch noch einiges geregelt werden (Werft, Ort zum Bauen, Restaurations-/Bauplan...). Da ich aber bestimmt auch noch die ein oder andere Frage haben werde, halte ich euch natürlich auf dem Laufenden.

Unterstützungsangebote (danke Alex!) nehmen wir natürlich gerne an =). Werde mich bei dir mal per PN melden, sobald es konkret wird.
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  #11  
Alt 17.05.2016, 14:04
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bootefreddy01 bootefreddy01 ist offline
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Hallo Marc,

Das einzige dass ein solches Projekt zum Stoppen bringt sind die Kosten. Ich denke 30K sind vieeel zu wenig... Zumal noch nicht feststeht was an Werkzeugen da ist. Ich habe so einige Leisten beim Dämpfen gebrochen...

Gruß
Freddy
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  #12  
Alt 17.05.2016, 22:42
Hesti Hesti ist offline
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Wie wäre es mit Leisten? Kommt nahezu auf das gleiche Ergebnis raus wie Kraweel, ist mehr Arbeit, aber tendenziell einfacher.
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  #13  
Alt 19.05.2016, 08:40
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vanderalm vanderalm ist offline
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Moin Marc,
willst Du mal verraten, welches Budget ihr in etwa anpeilt?
Grundsätzlich würde ich Dir definitiv zum Neubau raten, weil es deutlich einfacher ist als eine Restaurierung (ich habe beides schon hinter mir). Letztere verlangt ein geschultes Auge, um Fehlstellen zu erkennen und angemessen behandeln zu können, lasst lieber die Finger von sowas, das ist ein garantiertes Geldgrab. Die Riva ist schon ein feines Ding, da hätte ich auch Lust drauf. Aber die Kohle dafür hätte ich definitiv nicht –*mit 25k solltest Du locker rechnen, mit West System (anstelle von preiswerten EP-Systemen) erheblich mehr

Nur für den Eindruck mal hier eine recht schöne Dokumentation einer H-Jollen-Restaurierung: https://www.facebook.com/H-409-S%C3%.../photos_stream
__________________
Gruß Matthias

___
www.brandherd.net
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