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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 30.06.2013, 22:28
Privateer Privateer ist offline
Commander
 
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Standard Bordtauchgerät. Sinnvoll oder Unsinn?

Hallo alle zusammen.

Ich gehe mit dem Gedanken schwanger, an Bord ständig ein Bordtauchgerät mitzuführen.

Es sollte wie folgt ausgestattet sein:
4 oder 5 Liter 200 bar Flasche mit Trageschale, Lungenautomat und Finimeter zur aktuellen Druckanzeige. Zusätzlich natürlich Flossen u. Maske.
Alles sauber verzurrt in einer Kiste verstaut.

Hat jemand schon mal sowas gebraucht und positive (oder negative) Erfahrungen damit machen können?
Oder schleppt man so ein Teil nur unnötigerweise mit auf dem Boot herum (viel Gewicht soll ja bekanntlich nur gut für Dampfwalzen sein)?

Würde mich freuen, ein paar Erfahrungsberichte lesen zu können.

Vorab schon mal einen besten Dank.
__________________
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  #2  
Alt 30.06.2013, 22:34
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
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Standard

Hallo Privateer,
wenn du in den Grundzügen des Tauchens ausgebildet bist, ist es eine feine Sache, wenn nicht würde ich die Finger da von lassen, das kann schnell tödlich enden
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #3  
Alt 30.06.2013, 22:44
Benutzerbild von GoldWing
GoldWing GoldWing ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von Privateer Beitrag anzeigen
Oder schleppt man so ein Teil nur unnötigerweise mit auf dem Boot herum (viel Gewicht soll ja bekanntlich nur gut für Dampfwalzen sein)?
Genau so sehe ich das!!! Rest hat Ralfschmidt schon gesagt. So ein Teil auf nem Sportboot absoluter Quatsch.
__________________
Gruß Gerd

Der beste Beweis für Mißtrauen ist:
Der Blitzableiter auf der Kirchturmspitze.
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  #4  
Alt 01.07.2013, 00:12
JETSTREAM JETSTREAM ist offline
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Ich bin da auch eher für nen gedanklichen Schwangerschaftsabbruch.

Wofür das Ganze????
__________________
Wissen ohne Goggggggggel
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  #5  
Alt 01.07.2013, 02:14
Benutzerbild von Mork
Mork Mork ist offline
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Ich würd's nicht ohne haben wollen.

Einerseits hat's manchmal eine Situation in welcher ich den Anker gerne sicher überprüft haben möchte, andererseits auch
mal gelegentlich die, dass der Anker auch nach zehnmaligem überfahren festsitzt.

Das Booti mal eben unten mit dem Schwamm gesäubert ist mit Flasche auch deutlich entspannter, die Erfolgsrate beim
Wiederauffinden über Bord gegangener Dinge steigt damit ebenfalls signifikant.

Ohne Taucherfahrung mit so kleiner Ausrüstung ist es natürlich nicht ganz ohne, aber richtig gefährlich ist das nun auch
nicht.

Das mag für den Flussfahrer oder den Binnenlieger nochmal anders aussehen, am meist felsigen Mittelmeer in HR sind das
sehr sinnvolle 20kg.

Ach ja: Ich hab' seit sehr vielen Jahren den Open Water
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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  #6  
Alt 01.07.2013, 02:30
dirkdiggler dirkdiggler ist offline
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Hängt meiner Meinung nach auch sehr vom Fahtgebiet und der Erfahrung als Tauer ab.


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  #7  
Alt 01.07.2013, 05:49
Time4Boat Time4Boat ist offline
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398 Danke in 204 Beiträgen
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Ach ja: Ich hab' seit sehr vielen Jahren den Open Water [/QUOTE]

Salve,

Dann gibst du solche Ratschläge? WEIST DU OB DER ÜBERHAUPT tauchtauglich ist?

Ich würde ihm eher raten, denn Beginnerschein zu machen. Kostet nicht viel, macht rießigen Spass und ist sicher.

P.S. Tauche auch schon viele Jahre und lasse mich jedes Jahr untersuchen.

LG

Uli
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  #8  
Alt 01.07.2013, 06:16
Benutzerbild von immermutig
immermutig immermutig ist offline
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Boot: Bayliner 300; Honwave
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Zitat:
Zitat von Time4Boat Beitrag anzeigen
Ach ja: Ich hab' seit sehr vielen Jahren den Open Water
Ich würde ihm eher raten, denn Beginnerschein zu machen. Kostet nicht viel, macht rießigen Spass und ist sicher.

P.S. Tauche auch schon viele Jahre und lasse mich jedes Jahr untersuchen.

LG

Uli[/QUOTE]

Hier geht es um folgendes: Bordtauchgerät. Sinnvoll oder Unsinn?
__________________
LG. Hans
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  #9  
Alt 01.07.2013, 06:54
Benutzerbild von piep
piep piep ist offline
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zum rumpf kontrollieren reicht auch ein schnorchel mit brille und flossen.
für reparaturen und größere reinigungsarbeiten würde ich den kahn aus dem wasser nehmen, ist ob der seltenheit vermutlich billiger. um z. b. dein boot von einem gefangenen netz zu befreien ist tauchen unerlässlich, jedoch alleine und ohne profunde tauchkenntnisse nicht zu empfehlen, zu leicht ist man selbst ein gefangener des netzes.
__________________
everybody ist perfekt - not mi!
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  #10  
Alt 01.07.2013, 07:08
Benutzerbild von Markus.Gaugl
Markus.Gaugl Markus.Gaugl ist offline
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Boot: Crownline 5,0 l MPI & diverse Segler
974 Danke in 453 Beiträgen
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Servus

Wir führen auf dem Segler ein Bordtauchgerät mit, Tauchschein sollte aber unbedigt gemacht werden, ist sehr hilfreich bei längeren Arbeiten (Tampen in Schraube, usw) das Gerät muss regelmässig vom Fachmann überprüft/gewartet werden.

Mfg
Markus
__________________
Navigare Veritas Est
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  #11  
Alt 01.07.2013, 07:10
Time4Boat Time4Boat ist offline
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Salve @ Hans,

Denke doch, dass ich die Frage verstanden habe. Oder was soll dein Hinweis?

Ohne Kenntnisse darf ( sollte ein Mensch mit Verstand) man ein Tauchgerät nicht ein setzen. Das wäre Unsinn! UND wenn dann einer noch sagt, er solle es tun, obwohl dieser doch über Kenntnisse verfügt, ist dies ebenfalls Unsinn.

Kommt dazu, dass OHNE Nachweis, keine seriöse Basis die Flasche füllt. Und wenn wir schon dabei sind, kann es z.B. in HR beim Anlegen und Tauchen mit Gerät --OHNE Erlaubnis der Behörden -- richtig Stress geben. Die Erlaubnis bekommt man unisono nur mit einem Tauchschein.

Aber jeder darf ja tun was er will.

P.S. DAS MIT DEM OPEN WATER kam von MORK und nicht von mir. Ich habe hier lediglich meine Bedenken geäußert und war somit konform mit der Fragestellung, gell?

LG

Uli
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  #12  
Alt 01.07.2013, 07:16
Benutzerbild von jekal
jekal jekal ist offline
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Ob sinnvoll oder nicht hängt vom Einsatz ab. Für Arbeiten am Rumpf (Netz in Schraube beim Segler) würde ich mir keine Sorgen machen, da kommst du kaum tiefer als 1.5m. Hierfür gibt es von Beuchat ein fertiges Gerät. Nur immer schön am Boot mit Leine verbinden. Alles andere nicht ohne Tauchschein.
btw es kommen auch genügend Menschen beim Schnorcheln um, weil sie es übertreiben bzw körperlich nicht gesund sind.

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__________________
Gruss
Jens

Ist ein Boot mit weiblicher Besatzung eigentlich unbemannt?
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  #13  
Alt 01.07.2013, 07:20
123 123 ist offline
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2.223 Danke in 1.183 Beiträgen
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Lies mal bei Bobby Schenk den Artikel über den "Freediver". Das ist eine interessante Alternative zu Flaschen bis etwa 8 m Tiefe.
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  #14  
Alt 01.07.2013, 07:44
Koli Koli ist offline
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259 Danke in 171 Beiträgen
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Würde ich auch gut finden. Allerdings ohne Blei und Weste wirds dann schwierig- Nutzt die ganzer Luft nichts, wenn man wie eine Boje an der Oberfläche bleibt und nicht tarieren kann. Für unser kleines Boot mit 6m wäre das zuviel Zeug zum Mitnehmen. Also doch Taucherbrille und Schnorchel, gut Flossen hab ich auch noch dabei.
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  #15  
Alt 01.07.2013, 07:56
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Zzindbad Zzindbad ist offline
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Standard Tampen in die Schraube?

Beim kleinen Sportboot ist der Tampen in der Schraube mit einem am Boothaken befestigten Messer wegzuschneiden ohne ins Wasser zu müssen. Okay, das hängt von der Sichtweite des Wassers ab und von der Lage der Schraube. Bei meinem Verdränger wäre es auf jeden Fall möglich.
Das Messer wird mit Panzertape am Stil des Bootshakens befestit und schon gehts los.

Für sowas eine Taucherausrüstung im ohnehin beengten Raum mitzunehmen, finde ich albern. Auf einem größeren Kaliber mag das etwas anderes sein.

Tom
__________________
Meine Artikel über Fototechnik: photoinfos.com
Mein Blog über Boote und Reisen: oxly.de
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  #16  
Alt 01.07.2013, 08:12
fei fei ist offline
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37 Danke in 27 Beiträgen
Standard Bordtauchgerät

Hallo !

Ich hatte viele Jahre ein Tauchgerät an Bord.
Macht Sinn wenn es ein grösseres Boot ist. Meins war ein Segler !
Voraussetzung sollte natürlich ein Tauchschein sein, damit man auch weiß
wie man mit dem Gerät umgeht.
Sehr brauchbar für Anodenwechsel, Schrauben putzen, Anker kontrollieren und sollte mal eine Leine/Mooring in die Schraube kommt, überaus nützlich.

Und wenn es eine kleine Flasche (3-5 Liter) ist braucht man auch kaum Platz dafür. Weste ist gut aber bei kleinen Tiefen nicht unbedingt notwendig - Blei sollte schon sein.

Gruss fei
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  #17  
Alt 01.07.2013, 09:03
Wohnbusfahrer
Gast
 
Beiträge: n/a
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Klar ist das sinnvoll und Blei brauchst du nicht, wenn du nicht mit 'ner dicken Neoprenborke reinspringst. Meine Ausrüstung hat einen festen Platz an Bord.
Übrigens - mein Brevet musste ich bisher nirgends zeigen, wenn ich meine Flasche füllen lassen wollte ...
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  #18  
Alt 01.07.2013, 09:09
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nordic nordic ist offline
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10.301 Danke in 2.752 Beiträgen
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Nur sinnvoll, wenn Du mit Deinem Krückstock auch längere Wanderungen auf dem Meeresgrund machen möchtest.
__________________
Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden.
Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar.
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  #19  
Alt 01.07.2013, 09:27
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boneman boneman ist offline
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3.822 Danke in 1.697 Beiträgen
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Hi,

ich habe mir bei ebay mal 3 Flaschen á 3 Liter (Dräger) mit DIN-Ventil ersteigert. Der TÜV war teuer als die Flaschen .

Ich habe eine davon mit Lungenautomat und Weste an Bord. Sehr hilfreich zum Suchen von Gegenständen, die die Kinder verloren haben, etc.
Bei der Tauchtiefe mache ich mir um den Finimeter keine Sorgen, wenn alle, dann alle. Das ist im Zweifel für die Flasche schlechter als für mich.

Gruß

Andreas
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  #20  
Alt 01.07.2013, 09:42
TiTus TiTus ist offline
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161 Danke in 71 Beiträgen
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Ich habe auch den Open Water Diver von Padi.
Ohne Ausbildung würde ich die Finger davon lassen.
Ich schreibe das nur damit klar wird, das fast alle die eine
Ausbildung haben, dieser Meinung sind.
__________________
Grüße
Michi

Da ist keine Ziellinie.....
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  #21  
Alt 01.07.2013, 09:52
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pruno pruno ist offline
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Moin,

nachdem ich mal während eines Törns unters Boot mußte, habe ich jetzt immer Schnorchel, Brille, Flossen UND Neopren dabei.
Ich bin sowas von ausgekühlt dabei...
Für Flaschen Gedöns habe ich keinen Platz.

Beste Grüße
Dirk
__________________
Datt Best fun Läbn is, watt jü met de Tään afreeten daut.
(Alte norddeutsche Weisheit)
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  #22  
Alt 01.07.2013, 10:09
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Fuselkönig Fuselkönig ist offline
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Moin Allerseits,

als DLRG Taucher( aber auch sonst) kann ich nur empfehlen nicht ohne die entsprechenden Kenntnisse zu Tauchen. Mal so eben ca. 5 m zum Anker tauchen und ohne Luftablassen wieder auftauchen, kann es schon gewesen sein.
Ich tauche wirklich gerne, aber das ganze Gerödel möchte ich nicht ständig auf dem Boot haben.

Gruß Dirk
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  #23  
Alt 01.07.2013, 10:11
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Mork Mork ist offline
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Servus Uli,

Die Fragestellung war tatsächlich die, ob Tauchgerät an Bord sinnig ist oder nicht.

Und das ist es meiner Meinung nach zweifelsfrei.

Dabei gehe ich davon aus dass derjenige, der es benutzen will, über die entsprechende Fertigkeit samt Nachweis hierzu
verfügt.

Wenn jemand nach der Sinnhaftigkeit eines Boots, eines Autos, eines Motorrads oder Fluggeräts fragt und ich dazu was zu
sagen habe dann tue ich das, allerdings erkläre ich dem nicht, dass Motorradfahren gefährlich ist, man sich mit dem Auto in
den Tod fahren kann und man überhaupt dazu einen Führerschein braucht.

Das war nämlich nicht die Frage.

Dass ein Bordtauchgerät in vielen Fällen sehr hilfreich sein kann und daher durchaus sinnvoll ist hat dieser Thread ja nun
gezeigt.

Edit: im warmen Mittelmeerwasser brauche ich weder Neopren noch Tarierweste, durch den Verzicht darauf auch nur sehr
wenig Blei (je nach aktuellem Wampenzustand 2-4 kg), welches am Flaschengeschirr befestigt ist.
Die Dauer der Tauchgänge ist so begrenzt dass ich mir um Unterkühlung sicher keine Gedanken machen muss, schwimmender-
weise bin ich deutlich länger im Wasser
Tariert wird mit dem Lungenvolumen, überhaupt kein Problem.
Und zum Thema "erlaubt in HR": Es ist vollkommen statthaft seinen Anker zu betauchen oder sein Boot zu kontrollieren oder zu reparieren.
Das ist kein "Tauchen" im genehmigungspflichtigen Sinn
__________________
...::: Gruß, Erik :::...

- commeo ergo sum! -

Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.

Geändert von Mork (01.07.2013 um 10:19 Uhr)
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  #24  
Alt 01.07.2013, 10:27
TiTus TiTus ist offline
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Boot: leisure17sl
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Der Unterschied liegt meiner Meinung nach darin das das Bewußtsein der Gefahren im Straßen
verkehr den meisten die daran teilnehmen, bekannt ist. Und das sind nun mal fast alle.

Auf der andere Seite wird sich wohl jeder der eine Tauchausbildung hinter sich hat, an diverse
AHA-Erlebnisse erinnern, die der Allgemeinheit nicht bekannt sind. Da der TO nicht erwähnt hat
ob er über Kenntnisse verfügt, ist es nur sinnvoll auf die Gefahren aufmerksam zu machen.
__________________
Grüße
Michi

Da ist keine Ziellinie.....
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  #25  
Alt 01.07.2013, 10:37
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Boot: potentieller Charterkunde
10.221 Danke in 2.688 Beiträgen
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Zitat:
Ohne Taucherfahrung mit so kleiner Ausrüstung ist es natürlich nicht ganz ohne, aber richtig gefährlich ist das nun auch nicht.
Ich denke wie viele andere hier: Dem muss deutlich widersprochen werden! Tauchen ist gefährlich für jemanden, der nicht gelernt hat mit der Ausrüstung richtig umzugehen und zu tauchen!

Andererseits ist es meiner Meinung nach sehr sinnvoll, die Ausrüstung an Bord zu haben, wenn man damit umgehen kann. Der festgeklemmte Anker ist nur ein Beispiel. Einen Taucher zu holen, weil man den Edelstahl-Anker samt Kette nicht in der Adria liegen lassen möchte, kann nämlich ganz schön teuer werden. Ich bin genau aus diesem Grund zum Tauchen gekommen, habe es aber richtig gelernt (bisher bis zum AOWD) und so ganz nebenbei ein neues Hobby für mich entdeckt.

Denen, die nicht die nötigen Grundkenntnisse zum Tauchen haben, kann ich wirklich nur empfehlen, ganz einfach im nächsten Urlaub ein paar Tage zu "opfern" und auf einer der vielen Tauchbasen das Tauchen zu lernen! Ihr werdet sehen: Das macht sogar riesigen Spaß!

Beste Grüße


Gerd
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