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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1  
Alt 23.12.2012, 09:08
else else ist offline
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Standard Diskussion um Meisterzwang

Mir gefällt es auch nicht, das sich jeder Hansel in den nun zulassungsfreien Handwerken selbständig machen kann, und das sind ja einige.
Aber es ist der EU zu verdanken, die daran kräftig gearbeitet hat, denn es sollen ja auch EU Bürger sich freizügig überall niederlassen dürfen.....
Ich halt davon nix. Ich musste meinen schein machen und finde das völlig in Ordnung. Gute Qualifikation ist die beste Basis.
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  #2  
Alt 23.12.2012, 10:25
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Zitat:
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Gute Qualifikation ist die beste Basis.

Gute Qualifikation in Form von wirklichen Kenntnissen und Fertigkeiten.

Ich möchte mal daran erinnern, wieviele völlig Inkompetente mit Meisterbrief umherwirken und dass es auch Autodidakten mit extremer Leistungsfähigkeit gibt.

In Erftstadt gibt es eine Werft, von einem perfektionistischen Autodidakten im Bootsbauerhandwerk geleitet.
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  #3  
Alt 23.12.2012, 10:39
Benutzerbild von timmi0077
timmi0077 timmi0077 ist offline
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Hallo,

was mich am meisten an der Sache nervt , sind irgendwelche Montagefirmen (25,-€ /Std)
Die z.B. Trockenbau als Leistung anbieten (keine Subunternehmer), null Ahnung von Bauphysik (z.B.Taupunkt, U-Wert-Berechnung nach EnEV, Wärme- und Kältebrücken, Glaserdiagramm, usw.) haben.
Da sind meiner Meinung die “Bauschäden” schon vorprogrammiert, hab ich selbst schon zu oft gesehen, z.B. Anschlüsse an Dachfenstern, Folie zu teil nicht abgeklebt, Lattenabstände 62,5 cm der Unterkonstruktion an Decken bei 12,5er GKB, und, und, und..........
Naja, was will man für 25,-€/Std schon groß erwarten, durch so was wird, der Ruf der Baubranche bzw. des Handwerks leider auch nicht besser.
Der Kunde schaut leider nur auf den Endpreis, bei solchen Stundenlöhnen, kann man z.B. mit einem Betriebsmittellohn von 40,-€/Std nicht mithalten.

Ich hoffe, ich bin niemanden auf dem Schlips getreten, aber das ist meine Meinung

VG timmi
__________________
Nicht, was ich habe, sondern was ich schaffe,
ist mein Reich.
(Thomas Carlyle)

Geändert von timmi0077 (23.12.2012 um 11:35 Uhr)
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  #4  
Alt 23.12.2012, 11:37
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Nein, mir trittst Du nicht auf den Schlips. Der Kunde ist doch selbst Schuld. Er begreift nicht oft, dass dauerhafte Produkte ihren Preis haben. Kunststoffboote sind auch so ein Beispiel. Billig zusammengeschustert von Hilfsarbeitern unter Meisteraufsicht, der nicht überall gleichzeitig sein kann.

Die Quittung kommt etwas später, wenn der Kunde ein Teakdeck auf der Plicht haben will und die Instandsetzung des Sandwich-Motorraumdeckels, bei dem die ganze Balsaholzfüllung verrottet ist, mehr kostet, als das Teak auf dem Deckel.

Wen wundert es, dass dieser Kunde beginnt, mit dem Neubau eines Holzschiffes zu liebäugeln, weil er richtiger moderner Handwerkskunst mehr vertraut. Dazu hier mal ein Link, wo man das eine oder andere fachlich Interessante nachlesen kann.

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=163420&highlight=xylon+t%FCmmler


Frohe Weihnachten
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  #5  
Alt 23.12.2012, 11:42
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Leute. . . . .wer möchte den immer alles so billig wie es nur geht.Wir Deutsche sind es.
Bei Bauschäden,tja der bei der Baubetreung spart hat doch selber schuld ,oder?Dann gibt es ja noch den Sicherheitseinbehalt und die Gewärleistung.
Qualität, Sachverstand und nicht der Meistertitel entscheidet über das Überleben einer Firma.
__________________
Grüße,Tom

Alle sagen es geht nicht. . . .
Da kommt einer der das nicht wußte und hat es einfach gemacht.
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  #6  
Alt 23.12.2012, 12:05
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Hallo Tom,

wie Du vielleicht gemerkt hast, plane ich gerne von Langer Hand. grins

In meiner Achterkajüte benötige ich einen sehr hochwertigen Teppich an der Decke. Machst Du sowas? Der muss allerdings an den Anschlüssen perfekt passen.
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  #7  
Alt 23.12.2012, 12:17
else else ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
Gute Qualifikation in Form von wirklichen Kenntnissen und Fertigkeiten.

Ich möchte mal daran erinnern, wieviele völlig Inkompetente mit Meisterbrief umherwirken und dass es auch Autodidakten mit extremer Leistungsfähigkeit gibt.

In Erftstadt gibt es eine Werft, von einem perfektionistischen Autodidakten im Bootsbauerhandwerk geleitet.

Mag sein, dass manche Inkompetente mit Brief herumlaufen.... Ist aber nicht der Punkt, der wird immer gerne angeführt, gerade von Gesellen ohne Brief. Ich habe genug Handwerker kennengelernt, die angeblich ganz großartige Könner waren.
In der Meisterprüfung haben sie kläglich versagt.
Wenn Autodidakten solche Perfektionisten sein können, was hält sie davon ab, diese Kenntnisse zu dokumentieren in Form einer für sie lächerlichen Prüfung?
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  #8  
Alt 23.12.2012, 12:23
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Joachim,so etwas machen wir nicht,aber da gibt es Spanndecken(machen wir auch nicht)das wäre doch mal eine Überlegung oder.
Eines noch zum Meisterzwang, ratet mal wer den eingeführt hat.
__________________
Grüße,Tom

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  #9  
Alt 23.12.2012, 12:26
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@ Else: Hat der Erftstädter gemacht, ich meine den nachträglich anerkannten Schein.

@ Tom: Wer hat denn den Meisterzwang eingeführt?
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  #10  
Alt 23.12.2012, 12:36
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1810 werde der Meisterzwang abgeschaft,
1935 von den Nazis wieder eingeführt,
nach 1945 in der Westzohne aufgehoben.
1953 mit fast den gleichen Gesetzsestext wieder eingeführt.
__________________
Grüße,Tom

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  #11  
Alt 23.12.2012, 13:27
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Zitat:
Zitat von schwarzmaller Beitrag anzeigen
1810 werde der Meisterzwang abgeschaft,
1935 von den Nazis wieder eingeführt,
nach 1945 in der Westzohne aufgehoben.
1953 mit fast den gleichen Gesetzsestext wieder eingeführt.
Das nennt sich Fortschritt.
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  #12  
Alt 23.12.2012, 14:01
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Da habe ich noch einen,Sektsteuer,
1902 eingeführt zur finanz.der Kriegsmarine
1933 wegen der schwachen Wirtschaft abgeschaft
1939 zur UBoot Entwicklung erneuert
bis heute erhalten,der Bund kann jetzt damit machen was er will.
__________________
Grüße,Tom

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  #13  
Alt 23.12.2012, 14:33
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Jetzt wären wir endgültig bei KFZ- und Mineralölsteuer angekommen, die uns doch Schlaglöcher in den Straßen ersparen soll. Weshalb habe ich wohl meinen Sportwagen abgeschafft?

Jaaa, ich hab ja jetzt ein Loch im Wasser, in das ich mein ganzes Geld werfe...
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  #14  
Alt 23.12.2012, 14:37
else else ist offline
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Zitat:
Zitat von seebaer150 Beitrag anzeigen
@ Else: Hat der Erftstädter gemacht, ich meine den nachträglich anerkannten Schein.

@ Tom: Wer hat denn den Meisterzwang eingeführt?

Ist ja auch ein zulassungspflichtiges Handwerk.

Ich finde nur eben das ständig herangezogene Beispiel vom "Superhandwerker" und vom "doofen Meister" so derart ausgelutscht wie die Diskussionen der Salzbuckel um die Anhebung der Führerscheingrenze.....

Ich will nur mal die Dinge aus meiner Sicht schildern.


Als ich mich nach dem Abi entschloss, nein, schon weit vorher, nur musste ich das Abi machen, und das war gut so, Handwerker zu werden, kamen auf einer Lehrstelle 30-40 Bewerber.
Also musste ich ein 14tägiges Praktikum machen, und bekam irgendwann einmal einen Vetrag....

Lehrzeit 3,5 Jahre, nein ich habe nicht verkürzt, mit Zwischenprüfung, gefolgt von unzähligen überbetrieblichen Aus- und Weiterbildungen, dann beste Gesellenprüfung des Jahrgangs, immerhin von 120 Lehrlingen.
Auch mit einer Note 4 kann man die Prüfung bestehen....

Dann berufliche Lehr- und Wanderjahre, weitere ständige Fortbildung, dann anmeldung zur Aufnahmeprüfung zur Meisterschule. Dort musste ich erstmal, um überhaupt zugelassen zu werden, Nachweise erbringen, dass ich alle Gewerke meines Berufs ausreichend ausgeübt habe, sprich: mindestens 5 Jahre.
Die Aufnahmeprüfung ging über 5 Tage, wo theoretische und praktische Kenntnisse und Fertigkeiten abgeprüft wurden. 80% Durchfallquote. Ich hatte bestanden.

Anschliessend, nach 2 Jahren Wartezeit kam dann die Schule, die ich in 9 Monaten Vollzeit absolviert habe, in der Freizeit habe ich nachts und am Wochenende gearbeitet, um das Schulgeld und meinen Lebensunterhalt zu verdienen.

Nach 3 Monaten folgten wirtschaftliche, kaufmännische, rechtliche Prüfungen, dann Ausbildereignungsprüfung, damit ich Lehrlinge ausbilden darf.

Dann folgte der fachliche Teil in Theorie und Praxis, und das war nicht ganz ohne, anschliessend gab es die eintägige schriftliche Prüfung, dann der 10tägige praktische Teil.

14 Tage später folgte die Fachtheoretische mündliche Prüfung, die ich nicht ablegen brauchte, da meine theoretischen Leistungen besser als "2" waren.
Somit hatte ich hier insgesamt die Zweitbeste Prüfung des Jahrgangs abgelegt.

Auch mit "ausreichend" hätte ich bestanden.

Das sind aber dann genau die Drömelköppe, die möglicherweise später einen Laden nicht vernünftig führen können, sei´s drum.
Aber sie haben die Prüfung abgelegt, und verstehen "ausreichend" von ihrem Job. Nicht mehr und nicht weniger.
Zwischen "Gut", wie in meinem Fall, und "ausreichend" in einer Meisterprüfung liegen Welten. Ich werde nicht verstehen, warum ein erwachsener Mensch viel Geld für eine Schule ausgibt, um hinterher mit lediglich "ausreichend" nach Hause zu gehen. Das ist eindeutig zu wenig.

Ich wage es aber anzuzweifeln, das jemand, der hobbymässig ein Gewerk betreibt, diese in der handwerklichen Ausbildung vermittelten Fähigkeiten und Fertigkeiten, sowie eine saubere Kostenkalkulation abliefern kann.
aber gut, es ist der Wille der EU, dass die Hürden fallen sollen, jeder hier kann sich seinen Handwerker von sonstwoher holen, egal, welche Quali er hat, er darf sich hier niederlassen, wenn er das in seinem Heimatland auch darf.
Ob mir das gefällt oder nicht.
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  #15  
Alt 23.12.2012, 14:57
seebaer150 seebaer150 ist offline
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Du sprichst als der in Inbrunst lebende Suchende auf dem Weg des Strebens nach Vollendung. Du sprichst mir aus der Seele. Wenn ich daran zurückdenke, wie oft ich ein nicht so genau passendes Stück Holz verworfen habe, bis es mir gelang, nahezu auf Anhieb den gewünschten Erfolg zu erzielen und dann sehen muss, wie andere mit, wie Du es ausdrücken würdest, "ausreichend" Fähigkeit, Bemühung, Authentizität und Glaubwürdigkeit den Leuten mit „ausreichend“ Qualität das Geld aus der Tasche ziehen, könnte ich mich übergeben und manchmal auch fragen, warum ich mich nie mit dem zweitbesten ( in der Ausführung ) zufrieden gebe.

Die Bemerkung eines Werftbesitzers an der Ostseeinsel will mir einfach nicht aus dem Sinn gehen, der da auf meine Anfrage bezüglich einer Standortkooperation sagte:

„So wie Sie Teakdecks bauen, können wir langfristig kein Geld verdienen. Die Kunden kommen ja nicht zurück ( für Reparaturen am Deck )“

Das war ernst gemeint. Und das sagt mehr als tausend Worte über die Krankheit, an der unsere Wirtschaft leidet.

In welcher Sparte bist Du Meister Deines Faches?
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  #16  
Alt 23.12.2012, 16:33
else else ist offline
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Ich stelle Medizinprodukte her und unterliege nicht nur dem "Meisterzwang" sondern auch dem strengen Medizinprodukte Gesetz.

Ich versuche meine Produkte so gut, wie es meine Fertigkeiten erlauben, abzuliefern, das macht mir Freude, aber auch dafür verzichte ich auf viel Geld, weil leider auch bei mir der Geiz sehr geil ist, und etliche lieber minderwertigen Mist erwerben, anstatt auf langfristig sich auszahlende Qualität zu setzen....

Das alte Lied halt, wie man auch hier immer wieder liest: wo kriege ich billig xy her.....

PS: Die Leute, die ihre Prüfungen z.T mit ausreichend bestanden und die besseren Kaufleute sind, verdienen sich blöde.... einer, ein ehemaliger Chef von mir, hat in Asien einen Betrieb mit über 3000 Leuten.... Aber seinen Meisterbrief hat er nur mit Ach und Krach "geschafft"....... mit 5 Anläufen. In Deutschland war er 3mal pleite.
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  #17  
Alt 23.12.2012, 17:27
murphys law murphys law ist gerade online
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Nachdem ich hier seit Tagen mitlese, kann ich mich doch nicht mehr zurück halten meinen Senf auch noch dabei zu geben.
Ich habe 30 Jahre lang in der Ausbildung für Gesellen, Meister und Techniker gearbeitet und unterrichtet.
Meine Erfahrung und Wissen mit der Materie, die ich unterrichtet habe, war nicht nur basierend auf rein theoretischer Erfahrung, sonder ich habe begonnen mit einer Lehre in dem Bereich, Hochschulstudium , Tätigkeit in dem Bereich und zweitem Studium zur Ausbildungstätigkeit.
Meines E.n. ist es erforderlich nicht nur in der Praxis, d.h. haptisch ein guter Handwerker zu sein, dies kann man auch ohne Lehre sein , oder ausüben.
Der Eine besser als der Andere und "der Angelernte" eventuell sogar besser als der "Gelernte".
Um aber Arbeiten ausführen zu können im Handwerk, braucht man auch Kenntnisse über Funktionen, -abläufe, Materialien und deren Reaktionen etc.. Kann man unendlich erweitern. Nur dann kann letztlich, ein für alle Seiten gutes und erwartetes Endprodukt an Handwerksleistung stehen.
(von beiden Seiten)
Natürlich wird man nicht alles behalten, was man mal in der Theorie gelernt hat, aber ich habe zumindest versucht zu vermitteln, daß es schon ganz ausreichend sein kann, wenn man sich mindestens in der Situation an Fragmente erinnert, nachschlägt (und auch weiß wo), um ein ein gutes Ergebnis zu erziehlen.
Theorie hat auch etwas mit Problemerkennung, Funktionszusammenhang und den sprechenden Problemlöseverfahren zu tun. Dieses sollte man mal gelernt haben und entsprechend umsetzen können.
Sicher kann dies bei einigen Berufen mehr , oder weniger ausgeprägt sein. (Kann und will ich nicht beurteilen).
Aber nur nach dem Motto:"learning by doing" ist für mich doch etwas begrenzt, zu mindestens, wenn ich dafür bezahle und dies häufig bei Handwerkern nicht zu wenig
__________________
Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)

Geändert von murphys law (23.12.2012 um 18:10 Uhr)
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  #18  
Alt 24.12.2012, 07:04
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Zitat:
Zitat von murphys law Beitrag anzeigen
Um aber Arbeiten ausführen zu können im Handwerk, braucht man auch Kenntnisse über Funktionen, -abläufe, Materialien und deren Reaktionen etc.. Kann man unendlich erweitern. Nur dann kann letztlich, ein für alle Seiten gutes und erwartetes Endprodukt an Handwerksleistung stehen.
(von beiden Seiten)
Eben. Die Kenntnisse von Funktionen und Abläufen machen das Endprodukt vorhersagbar.
Ich habe auf der Meisterschule eine andere Sicht der Dinge gelernt, nämlich zuerst das Ergebnis festzulegen, dann das Material und den Weg dahin. Dies griff auch in den Arbeitsablauf meiner Kunden ein, was manche nicht verstanden, oder nicht verstehen wollten, weil es anders und ungewohnt war. Mancher wollte es auch einfach nicht und latschte seinen alten Weg weiter aus, manche waren begeistert.
Das konnte ich aber auch nur durchsetzen, weil einerseits meine handwerklichen Fertigkeiten sehr ordentlich sind, und meine theoretischen Kenntnisse es erlauben, mit meinen Kunden auf Augenhöhe zu sprechen und sie so zu beraten, dass ein optimales Ergebnis erzielt werden kann.

Trotzdem würde ich, wenn ich meine Modellbauergebnisse so ansehe, und das, was ich am Schiff mache, NICHT auf den Gedanken kommen, mich mit Bootsbau selbständig zu machen, oder im Modellbau.
Dort gibt es Leute, die auf diesen Gebieten wesentlich mehr drauf haben, sie haben es von der Pieke auf gelernt, sie haben jahrelange Erfahrung, was mir naturgemäss fehlt.
Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob ich gelegentlich mal eine Tütensuppe aufwärme, oder in der Sterneküche meinen Beruf erlernt habe.

Man muss sein Handwerk erlernt haben, und aus dem Gelernten etwas machen, dafür ist man selbst verantwortlich, ständige Fortbildung ist erforderlich und der wille, täglich etwas besonderes abliedfern zu wollen, und dies auch zu tun.

Ich jedenfalls freue mich immer, wenn ich Fotos
meiner Arbeiten bekomme und direkt sehen kann, mit welchem Standard ich gearbeitet habe und auch der Kunde seine Freude daran hatte.
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  #19  
Alt 24.12.2012, 11:24
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Zitat:
Zitat von else Beitrag anzeigen
Eben. Die Kenntnisse von Funktionen und Abläufen machen das Endprodukt vorhersagbar.
Ich habe auf der Meisterschule eine andere Sicht der Dinge gelernt, nämlich zuerst das Ergebnis festzulegen, dann das Material und den Weg dahin. Dies griff auch in den Arbeitsablauf meiner Kunden ein, was manche nicht verstanden, oder nicht verstehen wollten, weil es anders und ungewohnt war. Mancher wollte es auch einfach nicht und latschte seinen alten Weg weiter aus, manche waren begeistert.
Das konnte ich aber auch nur durchsetzen, weil einerseits meine handwerklichen Fertigkeiten sehr ordentlich sind, und meine theoretischen Kenntnisse es erlauben, mit meinen Kunden auf Augenhöhe zu sprechen und sie so zu beraten, dass ein optimales Ergebnis erzielt werden kann.

.... ...

Man muss sein Handwerk erlernt haben, und aus dem Gelernten etwas machen, dafür ist man selbst verantwortlich, ständige Fortbildung ist erforderlich und der wille, täglich etwas besonderes abliefern zu wollen, und dies auch zu tun.

.....
Ich bin da ganz Deiner Meinung. Erst die Kenntnis des bisher Machbaren... versetzt Dich in die Position, es wirklich gut auch so zu machen. Wobei ich überzeugt bin, dass man sich auf einen Bereich ruhig spezialisieren sollte, um dort besonders gut zu sein. Wie ich auf die Bearbeitung dieser Motoryachten der xylon und Du ... ich finde, Du solltest ruhig die Bilder, die Du mir geschickt hast, hier mal zeigen. So eine extrem gute Arbeit auf dem Gebiet der Zähne habe ich noch nie gesehen.

Wenn man sich dann aber auch noch bemüht, wie Du schön zum Ausdruck brachtest, das geistige Kenntnisumfeld zu erweitern, also wie in meinem Fall zum Bootsbauer noch den Maschinenbau- und Schiffbauingenieur hinzuzugesellen, eben mit der Zielsetzung des ultimativ guten Produktes, das dann auch von denen, die die passende Anforderung stellen, erkannt und honoriert wird, ist man auf dem richtigen Weg.

Weg wohl vermerkt, nicht Ziel.

Denn es muss klar sein, dass man nie auslernt und der Drang, immer und ständig aus Freude zu dem, was man tut, hinzulernen zu wollen, sollte, wie bei Dir auch, vorhanden sein. Und das führt im einen oder anderen Fall zu jahrzehntelanger Ausbildung, ohne während dieser Zeit den finanziellen Reibach ( mit 3000 Mitarbeitern ) zu machen.

Wie mein Mentor Uwe Peter Müller aus Nalbach, Innungsobermeister Handwerkskammer / Saarland Gravurhandwerk zu mir sagte: „Geld verdienen zu wollen ist nicht wichtig auf dem Weg zur Vollendung. Geld verdient man hinterher automatisch mit dem entsprechenden Produkt, weil man ehrlich dahintersteht, das erkannt und im Übermaß honoriert werden wird.“ Heute kann ich sagen, dass er richtig lag.

Und er sagte auch: " Ist man auf dem richtigen Weg, bekommt man Rückenwind aus allen denkbaren Bereichen. Bekommt man Gegenwind, stimmt etwas nicht."


Ich bin nie zufrieden mit meinem Abgelieferten. Und meine Kunden, mit denen ich durchweg freundschaftliche Verbindungen unterhalte, meinen, ich sei ein bisschen bescheuert, wenn ich sie auch noch auf das hinweise, was ich lieber noch besser gemacht hätte und dann meistens sogar noch ändere.

Aber noch mal zurück auf den willentlich stark erweiterten Wissenshorizont, der einem dann nämlich erlaubt, auf Basis alt hergebrachter Techniken neue Wege zu gehen und diese dann auch glaubhaft darzubieten, sodass sich der Kunde nachvollziehend auch darauf einlassen möchte und hinterher mit dem Ergebnis wunderbar zufrieden lebt und es inbrünstig weiter empfiehlt.

@ Felix: Ich bin ganz Deiner Meinung und zudem bin ich der Überzeugung, dass mit steigender Qualität und Wertigkeit des Produktes sich die Käuferschicht ändert hin zum letztendlich durchgehend in allen Bereichen ( Bildung, Umgangsformen, etc.) Perfektion erwartenden Klienten. Ich bin überzeugt, dass ich nicht erwarten kann, dass jemand netto zwei Millionen Euro für einen fünfzehn Meter langen Neubau einer „Louise“ xylon Tümmler R 168 bezahlen würde, könnte er nicht versichert sein, es mit jemandem zu tun zu haben, der lückenlos allerseitigen höchsten Ansprüchen gerecht würde. Das Angebot ( mein Angebot in diesem Fall ) wäre einfach unauthentisch, unglaubwürdig und für den Geschäftspartner einfach nicht akzeptabel.


So wie ein „Sachverständiger für Baumängel“ mit stark mangelhaften linguistischen Fähigkeiten ( Threat http://www.boote-forum.de/showthread...60#post2930160 ) vollkommen unglaubwürdig rüberkommt und niemals Akzeptanz erleben würde.

Geändert von seebaer150 (24.12.2012 um 14:01 Uhr)
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  #20  
Alt 24.12.2012, 13:41
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schwarzmaller schwarzmaller ist offline
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Tja. . . .Auf alle Fälle ist wohl jetzt eines klar. . .eine Neugründung weniger.Oder?
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Grüße,Tom

Alle sagen es geht nicht. . . .
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  #21  
Alt 24.12.2012, 14:21
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Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
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Standard Am Ende entscheidet der Markt

... auch wenn ich mir damit sicher keine Freunde mache : ich kenne viele sehr begabte Leute die auf Harz hocken weil sie nicht ohne Meisterbrief arbeiten dürfen. Sie haben nicht das Geld und sicher auch nicht den Grips um einen Meister zu machen, sind aber auf ihrem Gebiet wirkliche Fachleute ( ich schreibe von Oldtimern und Motorrädern ) Sie liegen dem Steuerzahler auf der Tasche, weil sie nicht ohne Dürfzettel selbständig arbeiten dürfen bzw. tun das einfach "schwarz". Da sehe ich den Markt einfach als Regulierung ... wer nix taugt wird auch nicht langfristig davon leben können. Mit oder ohne Meisterbrief.

Wenn es um die Ausbildung geht stimme ich zu ... nur wer selbst auch verbriefte Kenntnisse hat darf Ausbilden. Wenn der Stift nur fegen und Bier holen darf lernt er nix.

Hubert (ohne Meisterbrief)
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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Alt 24.12.2012, 14:35
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Style eine Nachricht über ICQ schicken Style eine Nachricht über Yahoo! schicken
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Meinen - der Friseure- haben sie auch genommen :-((

Dadurch haben sich schlagartig aus 50.000 Friseurbetriebe bis heute 80.000 Betriebe entwickelt.
Die meisten neuen ohne Meisterbrief, ohne Kapital, ohne Ahnung, ohne Zukunf.

Alles im billig Frenchising Modus.
Dort bekommen sie dann alles KnowHow angeblich zur Verfügung gestellt - zu horrenden Kosten.
Da die Gewinne dann zu niedrig sind, wird an Personalkosten eingespart. Egal, die bekommen dann aufstockendes Harz4 :-((

Alles nur um die Arbeitslosenstatistik zu schönen.

Eine Pharse für alle Friseure!

Es muss eine Qualifikation wieder her







iHEF
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm!
... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN
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  #23  
Alt 24.12.2012, 14:35
murphys law murphys law ist gerade online
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Mein alter, verstorbener Onkel und langjähriger Obermeister seines Faches (Augenoptik), pflegte immer folgenden Spruch zu sagen:
" An das Geld anderer Leute ran zu kommen ist nicht so einfach, dafür muß man schon Einiges tun und bereit dazu sein"
Ich finde hier liegt doch eigentlich alles hier schon Gesagte drin.
In diesem Sinne.....!
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Thomas

"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt".
(Albert Einstein)

Geändert von murphys law (24.12.2012 um 14:48 Uhr)
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  #24  
Alt 24.12.2012, 14:42
Benutzerbild von wolf b.
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Zitat:
Zitat von Style Beitrag anzeigen
Meinen - der Friseure- haben sie auch genommen :-((

Dadurch haben sich schlagartig aus 50.000 Friseurbetriebe bis heute 80.000 Betriebe entwickelt.
.......
Alles im billig Frenchising Modus.
.......
Egal, die bekommen dann aufstockendes Harz4 :-((

Alles nur um die Arbeitslosenstatistik zu schönen.
...
Nicht alle.
Eine Freundin von mir, gelernte Friseusin und Alleinerziehend, hat sich so von Hartz 4 verabschieden können und sich als mobile Friseusin selbstständig gemacht.
Mit dem Kindern hätte sie nicht normal arbeiten können und ihre Kundschaft sind häufig wenig mobile Leute hier auf dem flachen Land, wo man ohne Auto nicht zum Friseur kommt.
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  #25  
Alt 24.12.2012, 14:52
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Heißt der Meister eigentlich noch Meister -oder schon Bachelor Professional?

Wie das halt so im Leben ist: Eine Tür geht zu, dafür eine andere auf.
Ich denke auch der Markt regelt sich selbständig.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
...
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