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Elektromotoren und Elektroboote Speziell für elektrische Antriebe und elektrisch angetriebene Boote. Kein Modellbau! |
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#1
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Hallo zusammen!
Bin Besitzer einer Glastron MX175, leider mit Motorschaden. Deshalb möchte ich auf Elektro umrüsten. Mir schweben da ca. 5kW vor, auf jeden Fall nicht gleiten, da dies mein Budget übersteigt. Leider scheitert es bei mir an der Vorstellungskraft zwecks Umsetzung. Den E-Motor und Batterien hätte ich im Heck verbaut, Platz ist ja genug da. Nur wie soll ich den Antrieb ausserhalb umsetzen? Den derzeitig verbauten Z-Antrieb am Boot lassen? Oder hab ich da zu viel Leistungsverlust? Wenn das nicht funktioniert, wie soll ich das dann lösen? Vor allem in Bezug auf das Steuern des Schiffes? Ich hoffe der ein oder andere hat in die Richtung schon Erfahrungen gemacht und kann mir weiterhelfen Mit freundlichen Grüßen |
#2
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Ganz ehrlich vergiss es ..
Kauf dir einen fertigen Motor mit der Leistung und gut ist... Nur die Batterien die du brauchst um eine ausreichende Strecke zu fahren ....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#3
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Beim Elektroantrieb kommt es aufgrund der begrenzten Mitführbarkeit von Energie mehr als anderswo auf Effizienz des Antriebsstranges an.
Aufgrund des hohen (bzw. höchsten) Wirkungsgrades bietet sich gegenüber dem in dieser Hinsicht schlecht zu bewertenden Z-Antrieb ein Schaufelradantrieb an. Näheres: https://patents.google.com/patent/DE102004041791A1/de (Für alle Fälle füge ich mal ein Smilie hinzu: ![]()
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) Geändert von Startpilot (14.11.2024 um 18:18 Uhr)
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#4
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aschine samt Z-Antrieb ausbauen, Spiegel schließen und E-Außenborder anbauen.
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Gruß Ewald
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#5
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Mit einem Gleiter wirst Du in langsamer Verdrängerfshrt nicht glücklich werden.
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#6
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So viel Leistung frisst ein Z auch nicht. Wenn es einfach möglich ist, den behalten und den E-Motor da anflanschen. Auf Welle umbauen ist a bissl viel Aufwand. Da wäre noch ein AB einfacher, Z ab, Spiegel zulaminieren und nen AB-Halter anbauen.
Aber viel Reichweite wirst Du da nicht haben, wenn du nicht den ganzen ehemaligen Motorraum mit Akkus vollballerst - und dann wiegt die Fuhre mehr als vorher... Ansonsten, stimmt schon: Zitat:
bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured ![]()
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#7
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giebts auch als Innenborder ) https://greenboatsolutions.de/shop/motoren/innenborder
kann man sicher auch an nem Z Anflanschen ....ob Drehzahl Übersetzung Propeller dann noch Passen ist ne andere Frage ) und Billig ist das nicht.... den Alten Motor Reparieren ist normalerweise das günstigste....weil fast alles wie zb. Antrieb Abgasanlage Kühlung Vergaser Lima Anlasser usw. weiterverwenden kannst.
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und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon ![]() Bier im Glas ![]() |
#8
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Ich tippe mal darauf, dass uns hier wieder jemand vorführen will...
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017)
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#9
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Um etwas zur Sinnhaftigkeit zu sagen, wäre es mal interessant Dein Revier und Dein bisheriges Fahrprofil zu kennen ...
Steckerfertige Lösungen sind leider meist nicht billig, funktionieren dafür aber gut ![]() Bei Greenboatsolutions bekommt man einen ganz guten Überblick : https://greenboatsolutions.de/shop/m...-60-evo?v=0a8f
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Physik gilt auch für Menschen die sie nicht verstehen. |
#10
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Ich hänge mich mal hier dran... 7 Meter GFK Boot mit yanmar yse 12g der Probleme macht.
Meine Idee wäre ein 8 kW Elektromotor (72 Volt) für Karts und Motorrad https://de.aliexpress.com/item/1005006591225950.html ans yanmar Getriebe zu Flanschen. 2 Batterien im Boot zu verstecken und nen rangeextender mit 7 kW zu verbauen ( damit auch größere Touren möglich bleiben) https://de.aliexpress.com/item/1005006529455661.html Das es kein Rennboot wird ist mir klar. Aber hab ich irgendwo nen Denkfehler? Warum das Getriebe lassen? Habe bedenken daß der emotor sonst zu schnell laufen könnte Falls der Motor durch die Belastung zu warm werden sollte muss halt eine Zwangskühlung nachgerüstet werden Geändert von lemmi-thüringen (17.11.2024 um 12:16 Uhr) |
#11
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Servus!
Der Denkfehler besteht meiner Meinung darin, das du mit 8kW und ich reduziere die 8kW noch um den Ali-Faktor, eigentlich untermotorisiert bist für den Rumpf. Was bedeuten wird, meine Prognose, das du dauernd Vollgas geben wirst um etwas Stabilität zu erreichen. Jedes Zahnrad, jede Umlenkung bringt wieder Verluste von etwas das ohnehin zuwenig da ist: Leistung Meiner Meinung nach gehört ein E-Motor,bei artgerechter Haltung, entweder an eine Welle oder ins Wasser direkt zum Propeller und in beiden Fällen maximal ein Planetengetriebe zur Drehzahlanpassung. Und ob du das Geknatter vom Range-Extender gut finden wirst: Das musst selbst wissen. Wieviel kW-Batteriekapazität wirst du haben?
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LG, Roland ![]() - Menschen mit Tiefgang laufen früher auf Grund! -
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#12
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![]() Zitat:
Das geknatter wird auch nicht schlimmer als der vom Dieselmotor dafür gibt's es ja Schalldämpfer usw. Kapazität entscheidet sich nach dem Bedarf, für 4 Stunden Vollgas sollte es mindestens reichen (mit 2x 300 sollte ich hinkommen) Geändert von lemmi-thüringen (17.11.2024 um 17:37 Uhr) |
#13
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![]() Zitat:
Hast du Platz für 36 Batterien? Die 300Ah reichen dann ca. Für 2h Fahrt... Also 2x für 4H ... Wie willst du das dann laden?
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#14
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Hab mal geschaut .. agm dc 95 kostet je Batterie 185€ das sind dann für die Bank knapp 6500€...
Wiegt je Batterie 28,3kg ist also etwas mehr als 1000 kg
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#15
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![]() Zitat:
![]() Eher sowas: lifepo4 Batterie pack 72v 200ah Größe: 390*420*340mm (200a bms für 14000-w) |
#16
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Moin zusammen,
ich streue mal meine Erfahrungen von drei Elektrifizierungen ein. Der Focus lag dabei immer auf Komfortgewinn im Sinne von Geräusch und Geruch, allerdings war der Einstieg eine Revierbeschränkung im Land des Apfelstrudels. Wirklich leises fahren lässt sich nur erreichen wenn der Antrieb ohne Getriebe erfolgt oder wie bei meinem aktuellen Boot über ein Keilriemengetriebe. Umgebaute Verbrenner AB sind durch das Getriebe sehr laut. Auch die E-Aussenborder mit Winkelgetriebe sind unangenehm laut, ich vermute das z.B. bei dem Navy 6.0 von Epropulsion ein gerade verzahntes Getriebe verbaut ist. Ob es sinnvoll ist einen Z-Antrieb umzurüsten Stelle ich mal in Frage, wie schon erwähnt würde ich den Spiegel dicht machen und einen fertigen AB ranhängen. Allerdings einen rassigen Gleiter als Verdränger zu betreiben halte ich nicht für Sinnvoll, wurde aber auch schon angesprochen. Zur Kapazität, ich fahre mein Boot mit 2 Tonnen Verdrängung und 10 KW Innenborder üblicherweise mit 750 watt (ja, kein Schreibfehler) bis 3000 watt. Das reicht für 3-5 Knoten wobei Wind und Welle schon eingerechnet sind. Bei 4,5-5 KW ist die theoretische Rumpfgeschwindigkeit bereits knapp überschritten und da tut sich mit den verbleibenden 5KW auch nix mehr an der Geschwindigkeit. Zum Vergleich: der Yamaha FT 8 als Notmotor, braucht seine volle Leistung (japp Propeller ist angepasst) für 5,6-5,8 Knoten. Die 300A (48v) Akku reichen problemlos für zwei Tage, das nachladen dauert max 10h und geht an normaler Steckdose, einzig der Lüfter vom Ladegerät nervt bei Nacht. Solar oder Generator hab ich nicht. Die Akkus wiegen 156 KG und nehmen einen Platz von 6 Stück a 34*43*12,5 CM ein, Kosten für die Gesamte Akkuanlage (Kabel, Ladegerät Monitor und die Akkus selber) rund 3000€ . Ich finde das Thema insgesamt viel weniger dramatisch als es üblicherweise diskutiert wird. Allerdings Gleiter über Dingigröße sind wohl nur schwer realisierbar. Unterschätzt nicht den Umbauaufwand: Der Innenborder hat bei der ursprünglichen Installation gerade mal 30 Stunden gebraucht (Motorgehäuse bauen, verkabeln, Batterie einbauen, Wasserkühlung zurecht friemeln. Wellenanlage war bereits verbaut. Die Optimierungen, bis alles einwandfrei und geräuscharm lief haben locker 100h Stunden und etliche Testfahrten gebraucht. Und das war kein wildes gebastel sondern ordentlich unter Mithilfe von Fachleuten vorgeplant. Für zwei AB Umbauten hab ich dagegen jeweils etwa 20h gebraucht, wobei ich jeweils die Ein Kreiskühlung auf eine interne Schaftkühlung umgebaut habe. Geändert von SommersprosseHH (17.11.2024 um 18:32 Uhr) Grund: Ergänzung
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#17
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Verlinkt mal
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#18
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![]() Zitat:
Sry aber Grundlagen der Sicherheit halten die nicht ein ... Es gibt schon einen guten Grund warum in der EU Sicherheitsvorschriften eingehalten werden müssen
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#20
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@sommersprosse Hast du den Motor direkt an der Welle oder mit einem Zwischengetriebe?
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#21
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Ich hab auch nicht gesagt das es diese wird, nur das es keine 12 Volt Bleibatterien werden
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#22
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Der Hauptgrund ist, dass der Motor so in einem wirtschaftlichem Bereich läuft ohne die Welle zu schnell drehen zu lassen (ist nur eine 25er Welle bei rund 120cm Lagerabstand. Zu Anfang wurden mir die Phasenkabel zu heiß (bis zu 70°) was sich mit der Untersetzung zwar erledigt hatte, trotzdem habe ich die Kabel später noch von original 2*16 auf 1*70 geändert. Zur Erklärung, der Motor hat zwei Statoren die man mit einem oder zwei Reglern betreiben kann. Darüber war der Einbau durch den Durchmesser von rund 210mm auf Messers Schneide. |
#23
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#24
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Aktuell yanmar Einbau Diesel mit 12 PS mit starre Welle (reicht angeblich für 20kmh) Bootshersteller soll laut Papieren Osse Norecht/NL sein (da spuckt Google aber nix zu aus) Der yanmar hat gibt bei 3000 Umdrehungen 980 an die Welle ab Geändert von lemmi-thüringen (17.11.2024 um 19:47 Uhr) |
#25
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Bei 2Tonnen realistischer Verdrängung wären das 6-7 KW für die Rumpfgeschwindigkeit 2 KG Watt oben drauf macht 8KW. Für den Elektronischen Antrieb wären es dann 4-5 KW. Bei 2,5 t 5-6 KG vom Nordseeboden. Wenn der Japaner jetzt mit 3000 dreht wird die Welle vermutlich mit 1500 drehen. Ich würde es erstmal mit einem Direktantrieb versuchen und einen 3 Blattpropeller 12 oder 13* 8 versuchen. (Solltest Du den kaufen müssen lass das unbedingt ausrechnen, ich schätze bloß 🫣) Möglicherweise benötigst Du noch ein Axiallager. Als Wellenkupplung würde ich ein Drehflexible Kupplung oder ein Kinetik, Python system nehmen. https://www.goldenmotor.com/ Schau dir die Motoren mal an, wie fast alles andere auch ist das China aber ich habe sehr gute Erfahrungen damit. Freue dich nicht zu früh über die Preise, da kommt noch Luftfracht drauf und 19% USt (UPS oder FedEx, und richtiger Rechnung, der USt kommt also sicher). Als Regler unbedingt die EZ und nicht die VEC nehmen. Frage gerne, dann sag ich dir welchen für welchen Motor..... Bevor der Einwand kommt: ich habe die Motoren selbst gebremst, die Datenblätter stimmen, Aufnahme und Abgabeseite. Und dann Pack da genug Lithium rein und lass das Moped weg. Solltest Du wirklich mal eine Tour fahren die sowas braucht geht da auch einer von diesen kleinen Leisedingstern zum Tragen. |
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