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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 28.06.2004, 11:39
Benutzerbild von Hynek Janda
Hynek Janda Hynek Janda ist offline
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11 Danke in 10 Beiträgen
Standard Probleme nach 30 Minuten Fahrt... Merc. 165 Reihensechszyl.

Hallo Forum,
nach einer ausreichenden Warmlaufphase habe gestern meinem Motor dann alles abverlangt. Der Motor lief super! Nach einiger Zeit bemerkte ich dann, dass er das Gas nicht mehr so toll angenommen hat. Nach ca. einer halben Stunde ist er dann aus gegangen und nicht wieder angesprungen. Ich habe dann durch "Gas geben" Benzin in den Vergaser gespritzt und er lief wieder an. Jedoch geht er dann gleich wieder aus. Ich vermute, dass es an der Srittzufuhr, oder am Spritt selbst liegen könnte (Kondenswasser im Sritt, da schon 2 Jahre alter Spritt bei nur halb vollem ALU Tank). Die Benzinpumpe (Filter) am Motor ist sauber, auch der Vergaser ist sauber. Ist vorne im Tank auch noch eine Pumpe oder ein Filter? Alles Original Sea Ray 175 Bj. 78

Vielen Dank

Gruß Hynek
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  #2  
Alt 28.06.2004, 14:59
Benutzerbild von Bernd
Bernd Bernd ist offline
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14.292 Danke in 4.295 Beiträgen
Standard

Also wo deine Benzinfilter sind, das muss der Bootsführer selber wissen!
Was ist denn wenn dir das auf offener See passiert?

Aber genug gemeckert
Erstmal Spirt raus, und "frischen" rein. Benzinschlüche können sich ablösen und dann bei Unterdruck verstopfen. Oder Unterdruck im Tank, also mal mit offenen Benzindeckel versuchen.
So mal ein paar Möglichkeiten, geben tut es viele.
Bernd
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Bernd
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  #3  
Alt 28.06.2004, 16:07
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Dann könntest Du noch Flasche Dri Fuel in den Tank schütten.

Dry Fuel bindet das Wasser im Benzin und das Wasser wird dann mit verbrannt.
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Mit sportlichen Grüßen

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  #4  
Alt 28.06.2004, 16:17
TomHH
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Aber als erstes


Herzlich willkommen im Forum
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  #5  
Alt 28.06.2004, 16:20
Benutzerbild von Cyrus
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Zitat:
Zitat von TomHH
Aber als erstes


Herzlich willkommen im Forum

Das hat aber auch lange dauert bis Hynek dieses Forum gefunden hat.
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  #6  
Alt 28.06.2004, 16:21
TomHH
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Zitat:
Zitat von TomHH
Aber als erstes


Herzlich willkommen im Forum

Das hat aber auch lange dauert bis Hynek dieses Forum gefunden hat.

???? ????
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  #7  
Alt 28.06.2004, 16:25
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Zitat:
Zitat von TomHH
Zitat:
Zitat von Cyrus
Zitat:
Zitat von TomHH
Aber als erstes


Herzlich willkommen im Forum

Das hat aber auch lange dauert bis Hynek dieses Forum gefunden hat.

???? ????
Ich kenne Hynek schon seit 3 Jahren aus anderen Foren.
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  #8  
Alt 28.06.2004, 16:37
Benutzerbild von higgy
higgy higgy ist offline
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Hallo !

Das Problem mit Kondenswasser kenne ich auch, Ich habe einen Edelstahltank und hatte diesen den letzten winter nicht vollgetankt. Daher hatte ich zu Anfang dieser Saison etwas Probleme mit Kondenswasser. Ein ehemaliger Mitarbeiter eines Boschdienstes gab mir den Tipp, bei den nächsten zwei Tankfüllungen jeweils einen Liter Brennspiritus mit in den Tank zu geben. Der Spiritus bindet dann das Wasser und wird problemlos vom Motor vertragen. Das Ganze hat bei mir gut funktioniert.

Schöne Grüße !

Higgy
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  #9  
Alt 28.06.2004, 21:09
Benutzerbild von Gernot
Gernot Gernot ist offline
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642 Danke in 339 Beiträgen
Standard

Bevor überhaupt das Wasser als Hauptverdächtiger herhalten muß, würde ich einmal ganz einfach die Hauptleitungen der Benzinzufuhr abklemmen und in einen frisch befüllten 5 ltr. Kanister stecken und dann den Motor laufen lassen.
Wenns dann keine Probleme mehr gibt, das Wasser mit Chemie binden, so wie weiter oben schon vorgeschlagen wurde.

Falls wiedererwarten auch beim 5ltr. Kanister Probleme auftauchen, dann liegts zumindest nicht am Haupttank.

Gernot
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  #10  
Alt 28.06.2004, 22:52
Benutzerbild von michav8
michav8 michav8 ist offline
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2.857 Danke in 1.386 Beiträgen
Standard Re: Probleme nach 30 Minuten Fahrt... Merc. 165 Reihensechsz

Zitat:
Zitat von Hynek Janda
Hallo Forum,
nach einer ausreichenden Warmlaufphase habe gestern meinem Motor dann alles abverlangt. Der Motor lief super! Nach einiger Zeit bemerkte ich dann, dass er das Gas nicht mehr so toll angenommen hat. Nach ca. einer halben Stunde ist er dann aus gegangen und nicht wieder angesprungen. Ich habe dann durch "Gas geben" Benzin in den Vergaser gespritzt und er lief wieder an. Jedoch geht er dann gleich wieder aus. Ich vermute, dass es an der Srittzufuhr, oder am Spritt selbst liegen könnte (Kondenswasser im Sritt, da schon 2 Jahre alter Spritt bei nur halb vollem ALU Tank). Die Benzinpumpe (Filter) am Motor ist sauber, auch der Vergaser ist sauber. Ist vorne im Tank auch noch eine Pumpe oder ein Filter? Alles Original Sea Ray 175 Bj. 78

Vielen Dank

Gruß Hynek
Hallo !

Kenn ich irgend wie !!!???

Ich hatte mal was ähnliches, bei mir war im Steigrohr welches im Tank sitzt noch ein Filter.
Lässt sich jetzt blöd beschreiben, ich versuchs aber mal.
Steigrohr aus dem Tank schrauben, bei mir waren es zwei Rohre, die in im rechten Winckel in ein Aluklotz geschraubt wurden.
Das oberere Rohr für die Leistung zum Motor,und das untere ging in den Tank.
Wenn mann das untere Rohr aus dem Klotz geschraubt hat, war da noch ein kleines Sieb.
Da hatte sich ein abgelöstes Stk. Farbe vorgesetzt.
Rohr sauber gemacht alles i.O..
Das Sieb ist, auch nicht mit viel Mühe, von außen nicht zu sehen.
Habe ca. 2 sonnige Wochen (abends) dazu gebraucht, um das rauszufinden.
Gefunden hat es ein Bootsfreund durch Zufall !


MfG Michael
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  #11  
Alt 29.06.2004, 15:10
Benutzerbild von Kreiseltaucher
Kreiseltaucher Kreiseltaucher ist offline
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Standard

Ich hab ja auch einen 165er Merc, der hat vor der Benzinpumpe einen Benzinfilter/Abscheider (sieht fast aus wie Ölfilter). Scheint mir so als ist das Teil serienmäßig. Dadurch sollte doch wohl kein Wasser bis zum Vergaser gelangen. Zusätzlich hab ich direkt nach dem Tank nach einen Wasserabscheider eingebaut.

Ich hoffe das ich nach dem Winter trotz nicht vollem Tank keine Probleme haben werde.

Peter
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  #12  
Alt 02.07.2004, 20:42
Benutzerbild von Hynek Janda
Hynek Janda Hynek Janda ist offline
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Standard Komme gerade vom Testen...

Hallo Forum,

sorry, dass ich mich jetzt erst melden kann. Ich war bis heute gesch. unterwegs. Vielen Dank für die vielen Tips von euch.
Ich komme gerade vom Testen rein. Also: Ich habe die Hauptleitung abmontiert und einen Schlauch in einen Messbecher mit frischem Sprit an die Benzinpumpe angeschlossen. Nach ca. 1 Liter Durchlauf, war keine Änderung zu verzeichnen. Der Motor läuft nur weiter, wenn ich ihn über 1800 U/min halte. Sobald ich das Gas weg nehme, geht er aus. Ich habe dann das Schwimmerkammerventil geprüft = o.k.
Also wieder die Hauptleitung an die Benzinpumpe und wieder den Motor an. Wie gehabt bei rund 2000 U/min läuft er. Ich bin dann bei laufendem Motor an den Vergaser (übrigens ein Doppel Weber Typ 42 D C N F 68 Boot, leider ohne Beschreibung) und habe an der rechten Schraube (vom Wärmetauscher aus gesehen) langsam auf gedrecht. Als ich merkte, dass der Motor "runder" lief, nahm ich das Gas auf ca. 700 - 800 U/min zurück - und siehe da, er läuft weiter. Nach ca. 30 sek. habe ich die Drehzahl kurz auf über 3000 U/min erhöht und wieder zurück genommen. Danach war wieder alles beim alten - er ging wieder aus. Ich bin nun langsam mit meinem Latein am Ende. Was meint ihr dazu? Hat evtl. jemand eine Beschreibung dieses Vergaser Typs?

Gruß Hynek
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  #13  
Alt 02.07.2004, 20:54
Benutzerbild von le loup
le loup le loup ist offline
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Standard Re: Probleme nach 30 Minuten Fahrt... Merc. 165 Reihensechsz

Zitat:
Zitat von Hynek Janda
.......(benzinzufuhrproblem gesnippt)
Die Benzinpumpe (Filter) am Motor ist sauber,
.......
moin

wenn filter sauber kann immerhin die pumpe selbst krank sein.
vielleicht verharzte federn/ventile oder halbtote membran.
kenne die konstruktion deine benzinpumpe nicht,
daher nur vage hinweise.

kannste mal testweise ne andere pumpe einbauen?

le loup
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  #14  
Alt 02.07.2004, 20:58
Benutzerbild von Hynek Janda
Hynek Janda Hynek Janda ist offline
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moin,

ich denke nicht, dass es die Pumpe ist, da der Motor sonst gar nicht im Standgas gelaufen wäre. Leider hätte ich auch keine andere Pumpe zum Testen da. Danke,

Gruß Hynek
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  #15  
Alt 02.07.2004, 21:18
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Ebro Skipper Ebro Skipper ist offline
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Hallo Hynek,
ich hatte im Frühjahr ein ähnliches Problem.
Lese mal unter dem Link weiter
http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...=10842&start=0
Bei mir war es Kondenswasser im Vergaser
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Gruß
Jürgen



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  #16  
Alt 17.07.2004, 14:10
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Hynek Janda Hynek Janda ist offline
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Standard Immer noch kein Standlauf....

Hallo miteinander,

ich drehe noch durch! hat alles nichts gebracht. Der Motor geht bei über 1800 U/Min problemlos und drunter geht er aus, aber nur wenn er warm ist. Als ich heute wieder mit dem Testen begonnen habe, lief der Motor auch im Stand sehr gut. Nach einer Warlmlaufphase ist er dann im Standgas wieder aus gegangen. Am Vergaser herum schrauben hat auch nichts gebracht. Was kann das noch sein??? Hat jemand leihweise einen Rochester Vergaser für meinen Motor?



Gruß Hynek
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  #17  
Alt 17.07.2004, 15:43
tomicman tomicman ist offline
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Hallo Hynek,

ich tippe auf undichten Vergaserflansch, das kommt bei älteren Motoren schon mal vor. Würde auch dafür sprechen, dass er bei 2000 U/min läuft und im Standgas ausgeht. Als Du an der Vergaserschraube gedreht hast, hast Du vermutlich das Leerlaufgemisch fetter gestellt und dann lief er erst einmal. Durch eine undichte Vergaserflansch, zieht der Motor zu viel Luft und wird dann zu mager.
Kann man mit etwas Glück auch überprüfen, wenn man bei möglichst niedriger Drehzahl (Standgas geht ja bei Dir nicht) mal mit einem Sprühöl, wie WD 40 odewr jedem anderen Rostlöser auf den Vergaserfuß sprüht. Dann müßte die Drehzahl leicht hochgehen, da ja das Benzingemisch nun fetter wird.

Ach ja ne andere Sache, die mir grad einfällt, sollte man auch prüfen: Die Leerlaufdüse könnte auch zu sein. Kenne Deinen Motor/Vergaser leider nicht und kann Dir somit auch nicht die Lage der Düse verraten.

Gruß

Christof
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  #18  
Alt 17.07.2004, 18:59
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Ich hatte es schon mal geschrieben, schraube den Vergaser runter und zerlege ihn. Dann alles gut mit Luft durchblasen und alle Teile die erreichbar sind gut reinigen. Achte darauf das die Dichtungen OK sind. Anschließend wenn alles zusammen gebaut ist, nimmst Du einen 5 Liter Kanister mit Benzin und schüttest eine Flasche Vergaserreiniger (gibt es im Autozubehör) in den Kanister. Den Benzinansaugschlauch vom Tank abnehmen und in den Kanister stecken. Motor laufen lassen bis Kanister leer ist. Versuche es einfach mal. Ich habe auch lange versucht und gemacht und getan. Nach dieser Maßnahme und einer Einstellung des Vergasers schnurrte der Motor wieder wie ein Kätzchen.
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Gruß
Jürgen



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  #19  
Alt 17.07.2004, 20:59
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alaska alaska ist offline
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Mal eine kurze Zwischenfrage-
wenn ihr alle an den Vergasern "rumschraubt", wie macht ihr das mit der
richtigen Einstellung der Düsen usw.?
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Bald wieder vom Oberrhein.
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  #20  
Alt 18.07.2004, 00:59
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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Hallo Alaska
am besten erst ein Vergaserrep. Kit kaufen, dann braucht man nicht durch die Gegend zufahren wenn eine Dichtung kaputt geht,auch die Rep.Anleitung ist immer ihr Geld wert, beim zerlegen genau aufschreiben, wieviel Umdrehungen eine Stellschraube drin gewesen ist, alles auf einem sauberem Tuch auseinander nehmen, dann geht nicht so viel verloren, alles in etwa so hinlegen wie es eingebaut war, erleichtert die Sache ungemein
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #21  
Alt 18.07.2004, 09:22
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt
Hallo Alaska
am besten erst ein Vergaserrep. Kit kaufen, dann braucht man nicht durch die Gegend zufahren wenn eine Dichtung kaputt geht,auch die Rep.Anleitung ist immer ihr Geld wert, beim zerlegen genau aufschreiben, wieviel Umdrehungen eine Stellschraube drin gewesen ist, alles auf einem sauberem Tuch auseinander nehmen, dann geht nicht so viel verloren, alles in etwa so hinlegen wie es eingebaut war, erleichtert die Sache ungemein
So hab ich das früher auch gemacht, aber ich denke ein Vergaser sollte doch genauer eingestellt werden.
Mit dem Auto war ich dann zum einstellen immer beim Boschdienst.
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Bald wieder vom Oberrhein.
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  #22  
Alt 18.07.2004, 10:05
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Kreiseltaucher Kreiseltaucher ist offline
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Hallo Hynek

Ich han ja den selben Motor wie du. Vergasereinstellung laut meinem Chevy Fachmann ganz einfach:

Vergaser hat zwei Einstellschrauben. Die Reihenfolge mit welcher du beginnst ist egal.

1. Motor warm laufen lassen
2. Drehzahl 700 Umdrehungen
3. erste Schraube zu langsam zudrehen bis Motor anfängt zu schütteln, dann langsam wieder aufdrehen bis er rund läuft dann noch 1/2 Umdrehung zu geben.
4. Das gleich gilt für die zweite Schraube

Hab ich bei mir so gemacht, läuft einwandfrei ... Verbrauch durchnittlich 16L/Std. über die Betriebsstunden im letzten Urlaub gerechnet.

Und was dein Problem anbetrifft, kenne ich einen echten Fachmann für unser altes Schätzchen. Der kann dir bestimmt helfen.

Ich schicke dir eine Privat MAil mit der Tel. Nr.

Peter
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Gruss - Peter

Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen


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  #23  
Alt 18.07.2004, 10:07
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Ebro Skipper Ebro Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von alaska
Zitat:
Zitat von ralfschmidt
Hallo Alaska
am besten erst ein Vergaserrep. Kit kaufen, dann braucht man nicht durch die Gegend zufahren wenn eine Dichtung kaputt geht,auch die Rep.Anleitung ist immer ihr Geld wert, beim zerlegen genau aufschreiben, wieviel Umdrehungen eine Stellschraube drin gewesen ist, alles auf einem sauberem Tuch auseinander nehmen, dann geht nicht so viel verloren, alles in etwa so hinlegen wie es eingebaut war, erleichtert die Sache ungemein
So hab ich das früher auch gemacht, aber ich denke ein Vergaser sollte doch genauer eingestellt werden.
Mit dem Auto war ich dann zum einstellen immer beim Boschdienst.
Da stimme ich Dir zu. Bei mir hat es ein guter Bekannter, seines Zeichens KFZ Meister eingestellt.
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Gruß
Jürgen



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  #24  
Alt 18.07.2004, 10:26
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Hynek Janda Hynek Janda ist offline
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Hallo Jürgen,

ich habe ja oben geschrieben, dass alle Maßnahmen, die ihr mir vorgeschlagen habt nichts genutzt haben. Die komplette Vergaser Zerlegung und Reinigung war auch dabei. Ich kann jetzt nur noch dieses Reinigungsbad "mit Strom" machen lassen (so wie z.B. Ringe beim Uhrmacher gereinigt werden). Vielen Dank!

Gruß Hynek
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  #25  
Alt 18.07.2004, 10:31
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Hallo Christof,

das mit dem Flansch versuche ich einmal. Ich habe immer die alten Dichtungen zusätzlich mit dem blauen Hylomar eingeschmiert. Bringt es etwas, wenn ich am Fuß von außen mit Siliconkleber abdichte? Ich vermute nämlich, dass eine neue Dichtung bei evtl. leicht verzogenen Teilen nichts bringen würde. Vielen Dank!

Gruß Hynek
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