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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 14.04.2010, 18:45
guenter281268 guenter281268 ist offline
Deckschrubber
 
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Standard Empfehlungen für 25-27 Fuss Familienyacht

Hallo Forum

Wir (Ma und Pa, 2 Kinder mit 7 und 9 Jahre) sind auf der Suche nach einer kleinen Segelyacht für den Binnensee/Küstenbereich. Vor 6 Jahren sind wir dem Segeln verfallen und verbringen seitdem viel Zeit am Wasser. Vor 4 Jahren haben wir uns ein kleines Kajütsegelboot mit 14 Fuß gekauft, dass wir in Österreich auf dem Attersee segeln. Vor zwei Jahren haben wir dann unseren ersten Familien-Segltörn in Kroatien gemacht (nur wir vier für eine Woche auf einer Elan333). Der Urlaub war einfach toll - für dieses Jahr haben wir wieder eine Elan 333 gebucht (diesesmal aber 2 Wochen).

Da uns die zwei Wochen Urlaub am Meer zu kurz sind, und wir bereits eine Boje am Attersee besitzen, haben wir nun beschlossen, dass wir unser 14 Fuß Bötchen verkaufen und uns eine eigen "Segelyacht" zulegen.

Das Boot soll zwischen 25 und 27 Fuß groß sein, und als Wochenendtauglich gelten (eingebauter Dieselmotor mit ca. 10PS, Schlafplatz für 4 Personen, WC, kleiner Kocher, Kühlbox). Das Boot sollte trailerbar sein und einen Festkiel haben (Kentersicher) - mittelfristig möchten wir gerne das Boot ans Meer trailern und dort im Küstenbereich segen gehen.

Unser Budget lässt für Boot, Trailer und kleine Anfangsreparaturen ca. 20.000 EUR zu. Seit einiger Zeit stöbere ich in diversen On Line Börsen rum und habe dort auch schon das eine oder andere passende Boot gefunden. Leider gibt es in dieser Kategorie so viele unterschiedlichste Typen, dass ich es aufgegeben haben, in den Foren nach den Typen zu suchen um dort für und wieder herauszufinden.

Ich wage nun den Versuch Euch zu fragen, welches Boot Ihr in dieser Preiskategorie vorschlagen würdet? Vom Alter werden wir wohl so zwischen 1980-1990 landen ....
Folgende Boote hätten mir vom Layout gefallen:
- Neptun 25
- Neptun 25 Hubdach
- Jeanneau Eolia
- Sun Odyssey 24.2

So - nun seit Ihr an der Reihe - weches Boot würdet Ihr wählen?
LG aus Österreich
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  #2  
Alt 14.04.2010, 20:22
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Keines.
Wenn es unbdingt ein Kielboot (warum eigentlich?) sein soll, und dann auch noch mit EBD (warum eigentlich?) würde mir spontan ein IF-Boot einfallen.
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  #3  
Alt 14.04.2010, 21:28
havanna havanna ist offline
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Ich denke bei 25 Fuss ist die Grenze des (wirklich) trailerbaren erreicht. Die Boote, die darüber sind, sind in der Regel grundsätzlich über 2,50 Meter breit (d.h. jedesmal für jedes zu durchfahrende Land Ausnahmegenehmigung notwendig) bzw. erreichen ein Gewicht, für das du einen "Lkw" zum ziehen brauchst.

Der EBD - ich denke mal wegen Welle (Blauwasser). Das ist mit AB doch etwas schwieriger (wenn nicht unmöglich).

Wieso keine Schöchl Sunbeam z.B. 25 oder 26?

Ciao Thomas
__________________
Infos zur Beneteau First 235 und zum Bodensee: mein-bodensee.com
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  #4  
Alt 15.04.2010, 07:37
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
Unser Budget lässt für Boot, Trailer und kleine Anfangsreparaturen ca. 20.000 EUR zu.
Dafür bekommt Ihr ein ordentliches Boot. Zumal der Markt für Käufer immer günstiger wird. Der Ehrgeiz muss nicht darin bestehen, ein neueres Boot zu bekommen, das muss nicht besser sein als ein gepflegtes älteres.

Zitat:
Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
... dass ich es aufgegeben haben, in den Foren nach den Typen zu suchen um dort für und wieder herauszufinden.
Das ist ein bisschen schade, denn es gibt tolle Boote. Eins, das für eure Bedürfnisse passt, bekommt ihr auch nur heraus, indem du dich damit etwas beschäftigst.

Zitat:
Zitat von Pusteblume Beitrag anzeigen
Keines.
würde mir spontan ein IF-Boot einfallen.
Tolles Boot, aber nur noch mit Geländewagen trailerbar.

Zitat:
Zitat von havanna Beitrag anzeigen
Ich denke bei 25 Fuss ist die Grenze des (wirklich) trailerbaren erreicht. Die Boote, die darüber sind, sind in der Regel grundsätzlich über 2,50 Meter breit
Die Grenze des sinnvoll trailerbaren. Das sehe ich genauso. Technisch ist natürlich noch mehr machbar.


Zitat:
Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
- Neptun 25
- Neptun 25 Hubdach
- Jeanneau Eolia
- Sun Odyssey 24.2
weches Boot würdet Ihr wählen?
Von den genannten keins.

Zitat:
Zitat von havanna Beitrag anzeigen
Wieso keine Schöchl Sunbeam z.B. 25 oder 26?
Genau. Sunbeam 25, die ältere Version ist inzwischen schon halbwegs günstig zu bekommen, die neuere hat einen eigenen WC-Raum, wird aber teurer und selten angeboten. Sunbeam 26 dürfte das Budget übersteigen.

Ein sehr schönes Boot ist die Friendhip 25 (in der Kielschwertvariante "TS"), die einen sehr schönen Innenausbau und eine Schiebetür zum Vorschiff hat. Im Hinblick auf Verarbeitung der Neptun deutlich überlegen. Wird in Holland und Norddeutschland öfter angeboten, die Fahrt lohnt!

Wenn man das Budget nicht ausschöpfen will, wäre eine Delanta (75) eine Alternative. Viel Platz, solide Qualität, segelt gut.

Sehr beliebt als Familienkreuzer und recht hübsch ist auch die Dufour 24, wenn auch nicht mein Favorit.

Die Suche nach einem passenden Boot ist eine schöne Angelegenheit. Berichte und Tests gibt es im Internet zu finden. Zieht nicht nur Boote in Betracht, die in Eurer Nähe liegen. Die Typenvielfalt ist dort nicht so groß und das Preisniveau verhältnismäßig hoch. Eine Fahrt nach Nordeutschland und NL kann man auch so machen, dass man Angebote bündelt. Die Fahrtkosten holt man mehrfach wieder hinein.

Viele Grüße
Christopher
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  #5  
Alt 15.04.2010, 07:51
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Das wäre Ihr Preis gewesen:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=93905

Oder wenn man aufs Trailern verzichten könnte, passte auch noch das ins Budget:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=93793
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #6  
Alt 15.04.2010, 09:59
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Zitat:
Zitat von havanna Beitrag anzeigen
Ich denke bei 25 Fuss ist die Grenze des (wirklich) trailerbaren erreicht. Die Boote, die darüber sind, sind in der Regel grundsätzlich über 2,50 Meter breit (d.h. jedesmal für jedes zu durchfahrende Land Ausnahmegenehmigung notwendig) bzw. erreichen ein Gewicht, für das du einen "Lkw" zum ziehen brauchst.
Jetzt hab ich als Neuling auch mal ein Thema, gibt es in der Größe auch noch Segelboote, die geslippt werden können, oder geht da nur noch kranen? (Muss jetzt nicht auf den geforderten Festkiel bezogen sein...)


Entschuldigung für diesen Zwischenruf... aber ich finde das passt gerade.
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Morrrpheus
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  #7  
Alt 15.04.2010, 10:13
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Hm... mit Festkiel würd ich sagen: ausschließlich Kran...

mit Kielschwert etc, wäre ein slippen mit großem Traktor oder ähnlichem an einer extrem guten Slipanlage evtl. noch möglich - wäre mir allerdings zu riskant...

Kran-Kosten für ein Schiff der gesuchten Größe hier am see zwischen 30 und 90 € ...
Grüße
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  #8  
Alt 15.04.2010, 10:21
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Trailerbar und Festkiel sidn m.E. unsinnig. Wenn ich trailern will, dann möchte ich mein Boot auch selbst (günstig) ins Wasser bringen. Also wäre ein Kielschwerter Programm.

Da ihr ein wenig Geld ausgeben wollt, kommt ihr schon in die Liega der Trailer-Polen.

www.deltania.com
www.mariner.pl (leider im Moment nur englisch)
oder
http://cgi.ebay.de/Segelboot-Segelya...-/120542268923 (PaidLink) (leider nur mit Festkiel)

Haben alle den gleichen Riss, sind für zwei Große und zwei Zwerge ausreichend und können mit einem größeren Mittelklasse Fzg. gerade noch so getrailert werden.

Neptun, Venus, Snapdragon, Leisure, etc. sind alte, aber gute Boote. Meist sind die Dinger fertig. Da reichen dann ein paar Tausender für ein Boot aus diesem Segment. Man muss aber basteln können.

Ich würde einen guten gebrauchten Polen (24 Füße) kaufen. Da kommt man mit 2 to GG hin, ist trailerfähig, hat ausreichend Platz.

Bei Deltania ist im Moment im Gebrauchtmarkt ein gutes Angebot!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #9  
Alt 15.04.2010, 10:31
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Noch was zum Thema slippen...

Meiner Meinung nach ist es Unsinn, ein doch schon etwas größeres Segelboot regelmäßig zu slippen,... denn das ganze aufriggen etc. dauert doch schon seine Zeit... Sprich mal eben übers Wochenende ins Wasser, und dann wieder mit nach Hause trailern macht fast keinen Sinn, weil Stunden vergehen, bis der Mast steht, alle Fallen eingezogen sind, die Wantenspannung passt, etc.... und wegen 1-2 mal im Jahr ein und auswassern darauf achten, dass es slipfähig ist? Würde ich nicht viel Wert drauf legen...
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  #10  
Alt 15.04.2010, 10:46
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Zitat:
Zitat von Rebell25R Beitrag anzeigen
Noch was zum Thema slippen...

Meiner Meinung nach ist es Unsinn, ein doch schon etwas größeres Segelboot regelmäßig zu slippen,... denn das ganze aufriggen etc. dauert doch schon seine Zeit... Sprich mal eben übers Wochenende ins Wasser, und dann wieder mit nach Hause trailern macht fast keinen Sinn, weil Stunden vergehen, bis der Mast steht, alle Fallen eingezogen sind, die Wantenspannung passt, etc.... und wegen 1-2 mal im Jahr ein und auswassern darauf achten, dass es slipfähig ist? Würde ich nicht viel Wert drauf legen...
Tut mir leid dir da widersprechen zu müssen.

Die von mir genannten Boote, und auch mein eigenes, sind genau für diese Anforderungen konstruiert. Die (meisten) Wanten bleiben angeschlagen. Es gibt eine gut funktionierende Mastlegvorrichtung.

Man darf das nicht mit einer "normalen" Segelyacht vergleichen, wo mit einem Mastkran und viel Hallo der Mast gestellt wird.

Vom Anfahren an die Sliprampe bis zum Ausfahren aus dem Hafen per Boot benötige ich ca. 1 h. Ganz allein!!!

Dies umfasst: Gebühr für Sliprampe bezahlen, die Transportsicherungen vom Mast lösen, den Mast in Position bringen, den Mast stellen, den Mast anschlagen, den AB an den Spiegel hängen und mit den Leitungen verbinden, das Ruder einhängen, das Boot ins Wasser zu werfen, das Auto mit Trailer zu parken, zur Rampe zu laufen, den Baum anzuschlagen, das Vorsegel aufzuziehen und abzulegen...

Und alles ohne Hetze, Schweiß auf der Strin und ohne hohem Puls.
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  #11  
Alt 15.04.2010, 10:48
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Zitat:
Zitat von Flybridge Beitrag anzeigen
Tut mir leid dir da widersprechen zu müssen.

Die von mir genannten Boote, und auch mein eigenes, sind genau für diese Anforderungen konstruiert. Die (meisten) Wanten bleiben angeschlagen. Es gibt eine gut funktionierende Mastlegvorrichtung.

Man darf das nicht mit einer "normalen" Segelyacht vergleichen, wo mit einem Mastkran und viel Hallo der Mast gestellt wird.

Vom Anfahren an die Sliprampe bis zum Ausfahren aus dem Hafen per Boot benötige ich ca. 1 h. Ganz allein!!!

Dies umfasst: Gebühr für Sliprampe bezahlen, die Transportsicherungen vom Mast lösen, den Mast in Position bringen, den Mast stellen, den Mast anschlagen, den AB an den Spiegel hängen und mit den Leitungen verbinden, das Ruder einhängen, das Boot ins Wasser zu werfen, das Auto mit Trailer zu parken, zur Rampe zu laufen, den Baum anzuschlagen, das Vorsegel aufzuziehen und abzulegen...

Und alles ohne Hetze, Schweiß auf der Strin und ohne hohem Puls.
Ok ok, ich gebs ja zu, nicht jedes Segelboot hat 12 voll belegte Fallenstopper, doppelte Saling, 3 Wanten pro Seite, Backstagen, Achterstag etc.. dann kanns natürlich schneller gehn
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  #12  
Alt 15.04.2010, 11:35
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... aber zwischen 'ner 22er Venus und der gesuchten 25-27 Fuß Familienyacht liegen auch da Welten.
Beste Grüße
Jürgen
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  #13  
Alt 15.04.2010, 13:53
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Ich hatte die 25-er Nebtun mit Diesel und Radsteuerung. Das ist halt ein Gefühl, wie auf einem richtigen "Schiff". Die Segeleigenschaften waren allerdings nicht so wahnsinnig toll (Kielschwert).
Was ich mir auch gut vorstellen könnte für euch, das wäre eine Dehler "Delanta" mit Achterkajüte, Einbaudiesel und Radsteuerung.

Geändert von Gebhard (15.04.2010 um 14:10 Uhr)
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  #14  
Alt 15.04.2010, 13:59
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Zitat:
Zitat von ramsey Beitrag anzeigen
... aber zwischen 'ner 22er Venus und der gesuchten 25-27 Fuß Familienyacht liegen auch da Welten.
Beste Grüße
Jürgen
Na jetzt mach' mal 'n Punkt!

Er wollte doch trailern. Wenn wir mal davon ausgehen, dass er keinen Geländewagen hat, der 3,5 to ziehen darf, bleibt die Auswahl bei Booten BIS 25 Fuß hängen. Und darauf beziehen sich meine Aussagen.

Meine Venus hat 2 Achterstage, 4 Wanten, 2 Salinge und ein Vorstag, auf dem auch die Fock hängt. Fallenstopper habe nicht. Das hängt alles am Mast.

Wer so ein Boot fährt, der legt eben mehr Wert auf Raum als auf den letzten Kniff beim Segeln. Man fährt ja auch nicht mit dem Geländewagen in die Oper (bildlich gesprochen).
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Micha


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  #15  
Alt 15.04.2010, 14:18
Täuberich Täuberich ist offline
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Ich denke, ab 22" wird der Umgang mit dem Trailer und das Slipen eher unpraktisch, besonders für eine Familie mit kleineren Kindern. Das Aufriggen bleibt dann größtenteils bei einem Elternteil, irgendwer muß ja auch noch auf die aufgedrehten Kleinteile aufpassen.

Wir haben einen Hubkiel, mit Akkuschrauber ist das zum Slipen und Segeln ideal.
Allerdings sind 22 Füsse zu viert unterstes Campingniveau, das Chaos lässt sich nur noch mit viel Disziplin bändigen.
Unser Boot hat einen Schachtmotor (AB), ausgetaucht ist der noch nie.

Mit Einbaudiesel wird das zu schwer und unhandlich, ein geeignetes Zugfahrzeug ist für den Alltagsgebrauch eher unpraktisch.

Alternative: Ein kleineres Boot fürs WE, für den Urlaub lieber was Anständiges Chartern. Selbst 25-27 Füsse sind für den längeren Urlaubstörn schnell zu klein....

Andreas
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  #16  
Alt 15.04.2010, 19:48
guenter281268 guenter281268 ist offline
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Hallo Forum

Danke für Eure regen Antworten - eventuell einige Zusatzinformationen zum Thema Trailern:
Wir möchten das Boot nur 1-2 mal im Jahr trailern - vorwiegend wird es am Attersee in Österreich liegen - da wir aber nicht weit zum Chiemsee haben, bzw. der Bodensee oder der Gardasee auch sehr schön sein soll, würden und einwöcheige Urlaub auf einem mitteleuropäischen See sehr reizen.

Das mit dem Gewicht / Zugfahrzeug ist uns schon bewusst - daher auch die Größe von vorwiegend 25 Fuß.

Den eingebauten Diesel finden wir eher praktisch - ist aber kein wirkliches Muss - auch der Festkiel ist kein Muss - Kentersicherheit hingegen schon. Unser jetziges 14 Fuß Boot ist als Kimm Kieler mit zwei Eisenschwertern ausgeführt - da gibt es keine Kentersicherheit - da meine Frau noch nicht so lange segelt, und auch Sie gerne bei schönem Wetter mit den Kindern alleine zum Boot möchte, ist uns diese Sichehreit eben wichtig.

Aber jetzt zu Euren Bootsvorschlägen:
Ich ratet mir von der Neptun 25 ab - weshalb eigentlich? Habt Ihr so schlechte Erfahrungen mit dem Boot gemacht? Woran liegt es, dass hier das Feedback so ausfällt? Eine Neptun 25 mit verlängertem Heck ist sehr ansprechend - hab eine auf Boatshop24.com gesehen - kostet 15.900 mit Trailer - Teaktdeck - Teakbelag in der Plicht - Innenraum zwar in weiss gehalten aber na ja - man kann ja nicht alles haben

Das IF-Boot ist mir im Innenraum etwas zu klein - da werden uns die Kinder schnell zur Weissglut bringen - zusätzlich ist ein Langkiel nicht so mein ding ...

Sunbeam ist sicher eine Alternative (die Frima Schöchl liegt ja nur 70km von uns entfernt) - die Sunbeams sind aber recht teuer - für unser Budget bekommt man "nur" sehr abgenutzte Boote - leider bekommt man eine vernünftige Sunbeam 24 nicht unter 25.000 EUR - zusätzlich ist der Innenraum der Sunbeam sehr spartanisch (kein WC, Kocher als Schublade unter dem Kokpit usw.)

Die Frendship 25 gefällt mir - weshalb würdet Ihr dieses Boot empfeheln?

Die Delanta 75 hatte ich mir auch schon angesehen - wie steht es hier Eurer Meinung nach im Vergleich zur Frendship 25?

Bei den polnischen Booten würden wir ja für unser Budget eine fast neues Boot bekommen - wir haben uns auf einer Bootsmesse eine Phobos 24 angesehen - die bekommt man für 24.000 EUR nagelneu von der Werft.

Die Deltania 25 schaut auch super aus - ist aber ein solches Boot als Kielschwert kentersicher? Irgendwie frag ich mich, wie die polnischen Werften Boote um 26.000 EUR NEU anbieten können, und Boote wie die Sunbeam 24 mit 20 Jahren am Buckel das selbe kosten???? Ist bei den polnischen Booten was faul?

Würde mich über weitere Vorschäge freuen bzw. Eure Argumente für das eine oder ander Boot.

LG aus Österreich
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  #17  
Alt 15.04.2010, 20:07
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Aaaaalso....

ich habe eine Venus22 (www.venus22.de). Das Boot ist ein echter Pole.

Innen supergroß, das Rigg etwas fimschig, aber für die 22 Jahre noch gut in Schuss. Ich habe es für ein Tschengeld gekauft. Wir aber seit Jahren nicht mehr gebaut, wie die echten Neptuns.

In Köln gibt es noch eine Werft, die die Neptuns baut (www.n-yachten.de); aber zu Spitzenpreisen. Die Werft hat mal die Pläne der Neptung gekauft und hat so zu sagen die Insolvenz üebrnommen.

Für mich kam eine Neptun 22 nicht in Frage, da für diese Boote aus meiner Sicht zu hohe Preise aufgerufen werden. Für 30 Jahren haben die Dinger mal 16.000 DEM gekostet.

Die Polen sind allesamt kentersicher und unsinkbar. Alle Werften werben damit, dass diese Boote bei 90° Krängung noch ein aufrichtendes Moment von ca. 50 kg haben. Dann befindet sich der Niedergang immer noch über der Wasserlinie. Theoretisch kann man diese Boote auf die Backe legen und sich selbst wieder aufrichten lassen. Das einzige was passeirt, ist, dass die Kaffeebecher durch die Kabine purzeln.

Ich habe mich für diese Größe entschieden, weil ich max. zu dritt unterwegs bin und NUR trailer. Mein 1.800 kg ist bis an das GG ausgereizt.

Letztlich soll das Boot gefallen und ich verstehe, wenn Leute die Polen nicht so schön finden. In den letzten Jahren hat sich jedoch einiges getan. Der Ostblockcharme ist verschwunden und ich finde manches Interieur schöner als das vergleichbarer "Westboote". Aber eben nur bei den neuen.

Ich habe mich nur gefragt: Wo bekomme ich am meisten Wohnraum und Boot für mein Geld.

Früher war die Fertigung in Polen sehr viel billiger. Ob das noch heute so ist, weiß ich nicht. Die Werften sehen auch heute eher wie ein alter Bauernhof, als eine Hightech-Werft aus. Vielleicht macht sich das noch im Preis bemerkbar.

Alles Geschmackssache. Ich möchte dir nur einige Aspekte aufzeigen, über die es sich lohnt nachzudenken; schließlich willst du viel Geld anfassen.

EDIT: Giligan hatte eine Neptun 25. Gib Neptun 25 in die Suche ein und schreibe ihn für mehr Infos an. Er wird dir gern helfen!
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Micha


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  #18  
Alt 15.04.2010, 20:27
Täuberich Täuberich ist offline
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Freude kommt nur mit einem Boot auf, was auch gut segelt.

Als ich vor einigen Jahren anfing, mir Boote anzuschauen, war mein Fokus genauso wie Deiner:

- viel Wohnraum
- trailerbar
- sicher mit wenig Lage, damit Frau Täuberich auch den Spass am Segeln behält

Nachdem wir zusammen die notwendigen Scheine gemacht hatten, kam aufgrund vieler Ratschläge alles ganz anders. Anvisiert hatten wir das Polenschiff TES 678, allerdings waren die Foren ob der Segeleigenschaften sehr unterschiedlicher Meinung, um das mal gelinde auszudrücken.

Zuerst haben wir 25 Füsse Polendampfer am Bodensee gechartert, sehr bequem, aber die Verarbeitung. Zuerst flog der Schäkel des Großschots bei 5 BF auseinander, dann hatten wir ordentlich Wasser im Schiff (Trinkwassertank undicht), dann ging der Kühlschrank nicht (nicht so schlimm), dann fiel bei dem recht neuen Boot die Elektrik aus 8schon schlimmer, weil der AB E-Start hatte aber dafür keinen Handstarter), Platz in der Achterkoje zum Fürchten, irgendwann stellte ich fest, daß am Wind das Ding nur mit Fock besser läuft wie unter Mitverwendung des Großsegels.
Irgendwie kam keine rechte Freude auf.

Wir haben dann beschlossen, kleiner anzufangen und erstmal zu lernen.

Über Ebay hab eich eine billige 30 Jahre alte Fam geschossen, damit kam der Spaß am Segeln zurück. Alles einfach, segelt super.
Zwei Jahre später war die dann doch zu archaisch, wir haben dann eine gut gepflegte Etap 22i gekauft. Zu zweit wunderbar, ausreichend Platz, aber keine Toilette. Macht nix, dafür gibts Eimer, die Etap haben wir heute noch, wir hatten sehr schöne, auch mehrwöchige Törns auf dem Bodensee, Müritz und in der dänischen Südsee gemacht. Dort gabs zwei Wochen lang so viel Wind, daß wir immer sicherer wurden, das Boot kann viel mehr ab wie wir. Damit schwanden dann auch alle Ängste, an unserem Heimatrevier Bodensee freuen wir uns inzwischen auch über die sehr seltenen Starkwindtage.
Zum Trailern ist die Etap beinahe Ende der Fahnenstange. Komplett bringt die ca 1700 bis 1800 kg auf die Strasse, wenn es größer werden soll, bräuchte es so nen bescheuerten SUV oder Geländewagen, die ich in der Stadt und auch sonst nicht wirklich fahren will.

Letztes Jahr haben wir am Mittelmeer 2 Wochen eine 34 Bav gechartert. sehr luxeriös, sowas will ich aber nicht wirklich pflegen. Davor waren wir mal zu viert auf einer 29er Sunbeam, tolles Schiff, aber eigentlich....wenn ich so ganz tief in mich gehe.... zum Segeln hatte die olle 1500 € Fam den größten Spassfaktor.

Im Nachhinein bin ich froh, das ich den wohlmeinenden Ratschläge erfahrener Segler gefolgt bin. Trailerboote sind toll, solange sie nur händig genug sind. Familiendickschiffe chartert man besser, das erspart unglaublich viel Stress!

Andreas
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  #19  
Alt 15.04.2010, 20:47
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skegjay skegjay ist offline
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Boot: Faurby 999
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Aus eigener Erfahrung:

Sunbeam 25

Musst halt ein bisschen suchen und längere Strecken fahren, dann wirst du fündig.

Gruß

skegjay
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Geändert von skegjay (15.04.2010 um 21:13 Uhr)
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  #20  
Alt 15.04.2010, 21:29
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Hallo nochmal

Hab gerade nach der Sunbeam 25 gesucht - die ist ja um ca. 15.000 - 19.000 EUR erhältlich!!

Was sagt Ihr denn zum Alter - ich kenne die Schöchl Yachten eher in der oberen Preisklasse dafür extrem solide ausgeführt - die Sunbeam 25 war ja anscheined die erste Schöchl Yacht - war die auch schon gut verarbeitet?

Bis wann wurde denn die Sunbeam 25 gebaut?

LG
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  #21  
Alt 15.04.2010, 21:37
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
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Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
Ich ratet mir von der Neptun 25 ab - weshalb eigentlich?
Ich gebe zu, dass ich selbst noch keine Neptun gesegelt habe, nur eine 22er und 23er. Ich will die Erfahrungen nicht einfach auf die 25er übertragen. Aber ich habe noch niemanden die Segeleigenschaften einer 25er Neptun in ernstzunehmender Weise loben hören. Deren Stärken liegen woanders, sie ist solide und sehr geräumig. Aber du bekommst für dein Budget ein Boot, das mehr kann.

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Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
die Sunbeams sind aber recht teuer - für unser Budget bekommt man "nur" sehr abgenutzte Boote ... zusätzlich ist der Innenraum der Sunbeam sehr spartanisch
Eine 25er Sunbeam der ersten Version (7,4 m lang) wird für das genannte Geld zu bekommen sein, auch nicht abgenutzt. Die 25er hat auch eine richtige Pantry, nur die sportlichere 24 ist schlichter ausgestattet.

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Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
Die Frendship 25 gefällt mir - weshalb würdet Ihr dieses Boot empfeheln?
Weil Friendships generell Boote von guter Qualität sind, einen sehr, sehr schönen Innenausbau haben und in Holland, wo sie sehr viel verkauft wurden, beweisen mussten, dass sie auch gut segeln.

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Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
Die Delanta 75 hatte ich mir auch schon angesehen - wie steht es hier Eurer Meinung nach im Vergleich zur Frendship 25?
Die Delanta ist geräumiger, die Friendship ist schöner und etwas teurer.

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Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
Ist bei den polnischen Booten was faul?
Nein, oder sagen wir: nicht unbedingt. Sie werden unter Verhältnissen produziert, die einen günstigen Verkaufspreis ermöglichen. Bei manchen wird in Tests auch die Qualität (vor allem des GfK) ausdrücklich gelobt. Es gibt dt. Werften, die in Polen die Rümpfe laminieren lassen. Andererseits dürfte klar sein, dass zu solchen Preisen keine Spitzenqualität erzeugt werden kann. Ich kenne Deltania-Eigner, die mit der Qualtität und den Segelleistungen unzufrieden sind. Andere polnische sieht man mit Schrgälage im Hafen liegen oder man liest über nicht enden wollende Styrolausdünstungen. Aber es gibt auch bessere polnische Boote. Dann wird es zunehmend Geschmacksache.

Ich selbst würde einen alten, qualitätsvollen, gepflegten Mercedes immer einem neuen Toyota vorziehen. Wobei der Vergleich hinkt. Denn der moderne Toyota fährt besser und günstiger, eine alte Sunbeam ist aber einem neuen polnischen Boot segeltechnisch nicht unterlegen und kann ebenso schön glänzen.

Viele Grüße
Sunbeamer
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  #22  
Alt 15.04.2010, 21:55
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
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Hoppsa, ich habe an meinem Beitrag zu lange geschrieben und die Nachfrage nicht gesehen.

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Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
Was sagt Ihr denn zum Alter - ich kenne die Schöchl Yachten eher in der oberen Preisklasse dafür extrem solide ausgeführt
Ja, besonders solide. Aber eine 25er kann ja mittlerweile auch 30 Jahre alt sein und insgesamt hat das Preisniveau in den vergangenen Jahren doch deutlich nachgegeben. Das macht sich auch bei gefragten Booten bemerkbar.

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Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
die Sunbeam 25 war ja anscheined die erste Schöchl Yacht
Die erste - von den größeren - war die Sunbeam 22, dann Sanset 77 (originale Schreibweise mit "a" nicht mit "u"), Gitana (zu groß und breit zum Trailern), dann erst Sunbeam 25.

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Zitat von guenter281268 Beitrag anzeigen
war die auch schon gut verarbeitet? Bis wann wurde denn die Sunbeam 25 gebaut?
Nicht "schon", sondern "erst recht". Bauzeit könnte ich nachschauen, wäre aber Aufwand, jedenfalls bis in die 90er. Solche 25er kosten über 25'

Sunbeamer
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  #23  
Alt 15.04.2010, 23:28
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Ich hatte aufgrund deiner Frage ja auch etwas recherchiert und stimme Sunbeamer vollkommen zu.
Lieber einen gebrauchten Mercedes...

Wenn du in den einschlägigen Foren nach den Polen-Kleinkreuzern recherchierst, bekommst du die Punkte genannt, die Sunbeamer genannt hat.

Mein Nachbar hat eine etwas kleinere Sunbeam - ich glaube jetzt mittlerweile etwas mehr als 30 Jahre alt. Und die steht da wie neu. Es kommt eben auf die Pflege an.

Übrigens: Ein guter Artikel (hier zur Sunbeam 24) er auch etwas über die spezielle Verarbeitung der Schöchl Yachten aussagt, findet sich hier.

Ciao Thomas
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Infos zur Beneteau First 235 und zum Bodensee: mein-bodensee.com
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  #24  
Alt 16.04.2010, 08:54
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Wie oben schon gesagt hatte ich eine Neptun 25. Das Heck habe ich verlängern und mit Teak belegen lassen. Das Boot sah super aus und das verlängerte Heck war klasse als Badeplattform und um auf das Boot zu kommen. Auch wenn die Segeleigenschaften nicht gerade als sportlich zu bezeichnen sind, so sind sie deswegen noch lange nicht schlecht. Jedenfalls haben wir mit diesem Boot die griechischen Gewässer im Ionischen Meer und die kroatischen von Istrien bis Dubrovnik befahren.

Übrigens: Interessant dürften für dich auch die französischen 23/24-Fuss-Boote sein, wie z.B. Gib Sea 242, Tonic 23 und ähnliche. Diese Boote nutzen den Raum besser als die herkömmlichen 24-Fuss-Boote und sie bieten zusätzlich noch einen Navigationsplatz mit Kartentisch.
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  #25  
Alt 17.04.2010, 20:52
guenter281268 guenter281268 ist offline
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Hallo Gebhard
Du hattest also eine Neptun 25. Hatte die eventuell einen roten Streifen im Freiboard - Bootsname Jenny? Weshalb hast du dich denn von deiner Neptun getrennt?

Also mir gefällt die Neptun 25 noch immer recht gut (die mit dem verlängertem Heck mit Badeplattform) - unser Schwerpunkt liegt auf dem gemütlichen Segeln mit möglichst viel Platz unter Deck. Die Verarbeitung des Bootes soll solide sein, und das Boot soll auch möglichst - bei guter Pflege - den Wert halten. Eines der wichtigsten Kriterien bleibt die Kentersicherheit (die sollte bei der Neptun 25 mit Kiel gegeben sein - oder?).

@Gebhard: Da du ja eine Neptun 25 dein Eigen nanntest kannst du mir eventuell ein Paar Tipps geben, welche Vorteile und welche Nachteile deiner Meinung nach die Neptun 25 hatte? Wie ist es dir mit dem Hubdach gegangen? Ist das eigentlich recht Frickelig? Gibt es bei deisem Hubdach irgendwelche Schwachstellen?
Dann hätte ich noch eine Frage zum Motor. Die Neptun 25 hat ja einen Einbaudiesel - ich hab welche mit Saildrive und welche mit fester Antriebswelle gesehen. Sind die Motoren der Neptun bei einem Boot von 1980 ohne Probleme weiter zu nutzen? Bei einer Neptun, die ich im Internet gefunden habe, ist der Krümmer abgerissen - der Eigner, der die Neptun nun verkaufen möchte sagte, dass hierfür nur sehr teuere Ersatzteile erhältlich sind.

Danke für die Antworten
LG
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