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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt.

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  #1  
Alt 27.06.2004, 10:35
Benutzerbild von Holger
Holger Holger ist offline
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Standard Amateurfunk an Bord

hier ein paar infos zum antennenproblem an bord. während der ham 2004 (funkamateurmesse in friedrichshafen, bodensee) habe ich mit ein paar funkamateuren über antennen auf segelbooten gesprochen. hier die meinungen:

1. das achterstag ist nicht gut, wenn die einspeisung des signals unten erfolgt. besser ist es, die speiseleitung den mast hoch zu führen und oben einzuspeisen.

2. gute erdung ist wichtig. bei metallschiffen stellt der rumpf die erdung dar. hier gibt es keine probleme. bei kuststoffschiffen ist ohne gute erdung kein ordentlicher funkbetrieb möglich. ein vorschlag zur erdung war die propellerwelle mit schleifkontakt zur leitfähigen übertragung.

3. bessere lösung als achterstag wäre zusätzlich isoliertes vorstag. einspeisung in beide stagen im masttop. diese antenne wäre dann ein inverted v-dipol. durch die symmetrische einspeisung wäre die erdung dann hinfällig.

4. die besten isolatoren wären nach wie vor die bekannten isoliereier aus porzellan. da sie auf druck beansprucht werden sind sie weniger bruchanfällig. sollte es zum bruch kommen halten die beiden seilschlingen das stag funktionsfähig.

5. günstig wären getrennte isolierte antennenstage. dann brauchen die normalen stage nicht extra isoliert werden.

6. alternativ sind stabantennen, z. b.auf gfk rohr, mindestens 6 m lang, auf achterem antennenträger günstiger als nur das isolierte achterstag. allerdings hier wieder gute erdung nötig.

7. in jedem fall ist ein antennentuner nötig.

soweit die info. die ham-messe ist immer wieder ein erlebnis: kein streß trotz drängender enge, jeder ist rücksichtsvoll und redet mit jedem als wenn man sich schon seit jahren kennt. man hilft sich gegenseitig mit informationen, das fachpersonal ist weitgehend kompetent. kurzum: so kann eine messe auch sein!
ich selbst habe mir für den geplanten bordbetrieb einen kleinen kw-transceiver gekauft. kaum größer als autoradio mit relativ kleiner, batterieschonender sendeleistung von 10 watt und eingebautem antennentuner, aber den funktionen eines vollwertigen gerätes. typ icom ic 703. dazu eine transportable allband-dipolantenne. in den nächsten monaten werde ich mal die ausrüstung mobil im garten ausprobieren und darüber berichten.

holger
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  #2  
Alt 28.06.2004, 12:37
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moskito moskito ist offline
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Standard Re: Amateurfunk an Bord

Zitat:
Zitat von Holger
hier ein paar infos zum antennenproblem an bord. während der ham 2004 (funkamateurmesse in friedrichshafen, bodensee) habe ich mit ein paar funkamateuren über antennen auf segelbooten gesprochen. hier die meinungen:

1. das achterstag ist nicht gut, wenn die einspeisung des signals unten erfolgt. besser ist es, die speiseleitung den mast hoch zu führen und oben einzuspeisen.

2. gute erdung ist wichtig. bei metallschiffen stellt der rumpf die erdung dar. hier gibt es keine probleme. bei kuststoffschiffen ist ohne gute erdung kein ordentlicher funkbetrieb möglich. ein vorschlag zur erdung war die propellerwelle mit schleifkontakt zur leitfähigen übertragung.

3. bessere lösung als achterstag wäre zusätzlich isoliertes vorstag. einspeisung in beide stagen im masttop. diese antenne wäre dann ein inverted v-dipol. durch die symmetrische einspeisung wäre die erdung dann hinfällig.

4. die besten isolatoren wären nach wie vor die bekannten isoliereier aus porzellan. da sie auf druck beansprucht werden sind sie weniger bruchanfällig. sollte es zum bruch kommen halten die beiden seilschlingen das stag funktionsfähig.

5. günstig wären getrennte isolierte antennenstage. dann brauchen die normalen stage nicht extra isoliert werden.

6. alternativ sind stabantennen, z. b.auf gfk rohr, mindestens 6 m lang, auf achterem antennenträger günstiger als nur das isolierte achterstag. allerdings hier wieder gute erdung nötig.

7. in jedem fall ist ein antennentuner nötig.

soweit die info. die ham-messe ist immer wieder ein erlebnis: kein streß trotz drängender enge, jeder ist rücksichtsvoll und redet mit jedem als wenn man sich schon seit jahren kennt. man hilft sich gegenseitig mit informationen, das fachpersonal ist weitgehend kompetent. kurzum: so kann eine messe auch sein!
ich selbst habe mir für den geplanten bordbetrieb einen kleinen kw-transceiver gekauft. kaum größer als autoradio mit relativ kleiner, batterieschonender sendeleistung von 10 watt und eingebautem antennentuner, aber den funktionen eines vollwertigen gerätes. typ icom ic 703. dazu eine transportable allband-dipolantenne. in den nächsten monaten werde ich mal die ausrüstung mobil im garten ausprobieren und darüber berichten.

holger
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erst mal „herzlichen Glückwunsch“ zum Rufzeichen und zum Gerät...Icom ist sicher eine gute Wahl...
da liest man nun einen Beitrag, der mit viel Herz Begeisterung und Energie geschrieben ist und fragt sich dann.“ Soll man darauf kritisch antworten ??“ Aber ich meine, da ein Forum sich ja an viele wendet, die sich für die eine oder andere Lösung interessieren, gehören dann auch alle Kommentare da rein.
Nun zum Artikel: alles, was da drin steht ist vom theoretischen Standpunkt richtig, aber praktisch
Zitat:
Zitat von Holger
1. das achterstag ist nicht gut, wenn die einspeisung des signals unten erfolgt. besser ist es, die speiseleitung den mast hoch zu führen und oben einzuspeisen.
wie oben gesagt.. praktisch sinnlos, denn die Spezies haben Dir wohl nicht gesagt, dass die Speiseleitung, vom Ausgang des Tuners an schon als Antenne schwingt und damit Deine eigentliches Antennenleistung nutzlos am Mast vorbei (der absorbiert nämlich die Leistung erheblich) transportiert wird und oben kommt nur noch ein Bruchteil der Leistung an. Fazit: die Leitung vom Tuner zur Antenne IMMER so kurz wie möglich und vor allem...nicht abschirmen...
Zitat:
Zitat von Holger
2. gute erdung ist wichtig. bei metallschiffen stellt der rumpf die erdung dar. hier gibt es keine probleme. bei kuststoffschiffen ist ohne gute erdung kein ordentlicher funkbetrieb möglich. ein vorschlag zur erdung war die propellerwelle mit schleifkontakt zur leitfähigen übertragung.
bei GFK-Booten mit Eisen/Bleikiel ist der Kiel ein perfektes „Gegengewicht“ (Erde ist immer so ein blöder Ausdruck, das ist nämlich keine Erde sondern der andere Teil der Antenne ,das zweite Bein des Dipols. Im Zweifelsfall ist der Motorblock als grossflächiges Eisenteil auch ein gutes Gegengewicht. Sonst im Unterwasserbereich innen am Rumpf eine ca. 1m² grosse metallisch leitende Fläche unterbringen.. Kupferblech oder Gitterware, Lochblech..irgendsowas.. Jedenfalls erden im Sinne von elektrisch erden, wie man Elektronetze erdet.. nee nee das ist es nicht.
Zitat:
Zitat von Holger
5. günstig wären getrennte isolierte antennenstage. dann brauchen die normalen stage nicht extra isoliert werden.
theoretisch richtig, aber praktisch...dasselbe Problem wie bei der Einspeisung...Du führst eine energietragende Leitung an Stagen vorbei, die diese Energie fast völlig absorbieren, welcher Nutzen ist da gegeben???
Zitat:
Zitat von Holger
3. bessere lösung als achterstag wäre zusätzlich isoliertes vorstag. einspeisung in beide stagen im masttop. diese antenne wäre dann ein inverted v-dipol. durch die symmetrische einspeisung wäre die erdung dann hinfällig.
das ist theoretisch richtig und auf Land funktioniert die inverted V (Dipol= Zwei „Antennenbeine“)auch für bestimmte Zwecke gut. Und die musst Du sogar mit einem Koaxkabel und BALUN oder mit einer „Hühnerleiter“ einspeisen, da kannst Du den Tuner wieder vergessen. Diese Antennen benutzen die Funkprofis für ganz spezielle Zwecke, da ist die Antenne auf EIN Band abgestimmt, ohne Tuner direkt am Sender..
Aber für das Boot?? Wo Du doch auf vielen Frequenzen tätig sein willst??

Am besten für Fahrtensegler sind nach wie vor die Peitschenantenne für Grosse Entfernungen (wegen der „flachen „Abstrahlung geht die weltweit) und das Achterstag für Verkehr in Europa/Mittelmeer.
So..das war ein langer Durchgang..

Jetzt traue ich mich schon gar nicht mehr, Dich zu fragen, warum Du Dir denn nur 10W Ausgangsleistung gegönnt hast.
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  #3  
Alt 28.06.2004, 12:46
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da fällt mir noch ein...als Gegengewicht lassen sich auch zwei Drähte unterschiedlicher Länge längs durchs Boot verlegen, deren Ende direkt am Tuner angeschlossen wird. Vielleicht tut's auch ein Draht, dass muss man ausprobieren..
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  #4  
Alt 28.06.2004, 13:44
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möchte nur unterstreichen was Moskito schreibt. Ich habe sowohl mit Achterstag (aus genannten Gründen untern eingespeist) als auch mit langer Peitsche gute Erfahrungen gemacht. Gut hat sich auch die Yaesu Atas 100 erwiesen.

Vor allem aber der Smartuner. Einbauen, vergessen und auf allen QRGs senden.

Thema Erde. Wie Moskito schon schreibt keine echte Erde, sondern Antennengegengewicht (außer beim Dipol). Das kann an Bord alles sein. Reling, Geräteträger, Erdungsplatten. Da muss man viel experimentieren, aber leider wird zu diesem Thema auch viel Unsinn verzapft, bis hin zu Drähten im Wasser, etc. Wichtig ist vor allem viel Metall einzubeziehen.

10W halte ich für zu wenig, 100W sollten es schon sein, außer du bist QRP-Fan.

Noch ein Thema das ganz interessant ist. Echolink. Als lizensierter Funkamatuer kannst du an dem Dienst teilnehmen und sozusagen AFU über PC machen.

Infos und Software auf der www.intermar-ev.de

Das ist der Verein der funkenden Skipper. Sehr interessant, vor allem die Wetterberichte.

ich bin zu connecten unter DL1GVM
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Gerd, mit vielen Grüßen
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  #5  
Alt 29.06.2004, 07:57
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.......im gegenteil !
ich finde eure kritik und hinweise ausgezeichnet! man sieht, dass es auch bei den ham`s unterschiedliche meinungen gibt. es bleibt also ein weites experimentierfeld !
holger
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  #6  
Alt 29.06.2004, 08:03
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und sieh dir doch mal echolink an: Da kannst du zuhause schon Intermar hören, das auf der 14313 jeden Tag Wetternachrichten und Infos für viele Segebite sendet und in DL sonst kaum zu empfangen ist.
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  #7  
Alt 30.06.2004, 07:20
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hakko gerd,
mach ich! danke.
habe seit gut fünfzehn jahren noch einen kenwood ts 440s. mit dem habe ich oft dx gehört als ich im ausland stationiert war. das wird übrigens das hauptgerät an bord. das qrp-gerät ist reserve und im moment zum "spielen" im garten, da ich zu hause in einem funkloch hocke (keine gescheite antenne montierbar). richtig qrv werde ich also erst an bord sein.
holger
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  #8  
Alt 30.06.2004, 13:54
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hallo Holger, dafür wäre Echolink super. Du kennst bestimmt Intermar, die jedem Tag um 16:30 UTC Wetterberichte für Skipper auf Kurzwelle 14313 bringen. Alle MM Gebiete und Atlantik, die Vorhersage vom DWD u.a.. In DL natürlich auf 20m nicht zu hören, außer bei shortskip Bedingungen.

Die speisen nun den Funkverkehr ins Internet und du kannst zuhause schon mal mithören und mit Intermar oder allen anderen tausenden Amateuren, die echolink machen, auf der ganzen Welt kommunizieren. Ist praktisch wie telefonieren übers Internet für Funkamateure.

Umgekehrt kannst du mit eine Handfunke übers Netz und einen Repeater so um die ganz Welt kommen.

die Software von Intermar downloaden, installieren und los gehts ganz easy.

wenn du es hast connecte mich doch mal

Vy 73
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  #9  
Alt 30.06.2004, 21:54
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hallo gerd,
kannst du mal mitteilen um welche repeater es sich handelt wo die übertragung gemacht werden ??
danke
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  #10  
Alt 01.07.2004, 07:33
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Zitat:
Zitat von alvaro
hallo gerd,
kannst du mal mitteilen um welche repeater es sich handelt wo die übertragung gemacht werden ??
danke
installiere dir doch echolink, dann kommt automatisch eine Liste der aktiven Repeater mit.

siehe auch www.echolink.org

oder siehe mal die www.intermar-ev.ce Da kannst du sogar testhören.

Ich selbst arbeite selten über Repeater, da ich nur über KW arbeite. Ehrlich gesagt ist mir das Repeatergequatsche auch zu nervig.
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  #11  
Alt 02.07.2004, 07:17
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danke gerd,
wenn ich mal wegen schlechtem wetter nicht am boot bauen kann gehe ich hinter die sache.
gruss
holger
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  #12  
Alt 13.07.2004, 10:30
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Standard Re: Amateurfunk an Bord

Zitat:
Zitat von Holger
hier ein paar infos zum antennenproblem an bord. ...
Wer Zugriff auf ältere Ausgaben der CQ DL hat, kann auch dort ein paar
Informationen und Erfahrungen nachlesen:

- Hoffmann, Boots-Mobilfunk-Erfahrungen auf KW
(CQ DL 3/95, Seite 184 ff.)
- Ellgering, Kurzwellen-Amateurfunk auf Sportbooten
(CQ DL 4/98, Seite 310 ff.)

Belem
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  #13  
Alt 13.07.2004, 10:34
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da fällt mir auchnoch was ein:

siehe mal hier
http://www.intermar-ev.de/frames/technik.html



Einige Infos über Bootsantennen unter Technik
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Gerd, mit vielen Grüßen
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  #14  
Alt 13.07.2004, 12:26
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Wenn hier schon die Freaks versammelt sind ,darf ich ja auch mal eine offline Frage stellen.

Wir bereiten vor, KW-Allmode Transceiver mit aufzunehmen, sind aber völlig unbedarft ( ausser KW Empfang über einen Sony Weltempfänger.....).

Wir können ICOM, ALINCO und Kenwood in der gesamten Palette incl. Zubehör wie Antennentuner etc. bereitstellen. Welche Geräte sollten es nicht sein ? Weil - Alinco z.B. deutlich preiswerter als ICOM mit 10 Watt, ICOM IC 718 günstiger als 703 usw.

Ist es nicht günstiger, sich einen Strahler an den Mast zu montieren ? 2,36 M Länge, abgestimmt für einen Bandbereich liegen nur bei ~ 30 EURO. Oder als Universelle Antenne mit Strahlern für den gesamten Bandbereich bei ~ 100 .
Obwohl es bei dem Sony egal ist, Hauptsache die Länge des Drahtes stimmt, dann empfängt der auf KW vieles.

Und noch ´ne blöde Frage: Was sind Duoband-Geräte ?


Fragen über Fragen....
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beste Grüße
Stefan
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  #15  
Alt 13.07.2004, 12:47
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Hi Stefan, ehrlich gesagt ist dir schwierig zu raten. Ich würde einfach mal sagen, die AFUs wissen schon was sie wollen. Du solltest einfach alles anbieten. Ich habe einen Yaesu und einen Alinco als Mobilgeräte und bin mit beiden sehr zufrieden. Aber ein Icom ist genauso gut.

10W ist außer für Freaks zu wenig. An Bord sollten 100W sein.

Als Tuner ist meine Empfehlung der Smartuner, den auch fast alle Skipper haben. Er geht auf allen KW Frequenzen vollautomatisch und stimmt auch eine "Dachrinne" ab. Einbauen und vergessen.

Bei der Antenne schmeisst du was durcheinander. Gut zum Empfangen starker Stationen wie den DWD reicht ein Draht, aber zum Senden muss das schon genau passen. Außer speziellen kleinen Mobilantennen ist die Länge des Strahler dann aber so ab 8m aufwärts, bzw. das Achterstag. Mastmontage für eine KW-Antenne scheidet aus. Es gibt zwar abgestimmte Strahler für einzelne Bänder, aber die umzstecken ist an Bord höchst lästig.

Die einzige kleine Universalantenne gibt es von Yaesu, die über einen Motor automatisch ohne Tuner UKW und KW abstimmt (Atas). Habe sie und bin auch ganz zufrieden damit, aber lange Peitsche ist besser.

Duobander sind Geräte die UKW auf 2m und 70cm machen.

Noch ein Tipp: Die meisten KW-Afu Geräte kann man umbauen oder einfach umprogrammieren, dann können sie auch die Seefunkfrequenzen. Ich weise aber darauf hin, das dies nicht zulässig ist.
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Gerd, mit vielen Grüßen
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  #16  
Alt 13.07.2004, 13:22
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Hallo Stefan,
interessant wären auch Geräte wie das Icom M802 oder M700 oder M710. Dies sind KW Seefunkgeräte mit der Möglichkeit auch Amateurfunkbänder frei zu schalten. Das ganze gibt es auch als GMDSS Versionen. Die in Deutschland zugelassenen Geräte sind leider sehr teuer. Nähere Infos z.B unter www.westmarine.com. Und wenn schon, dann auch gleich SCS-Pactor Modems mit anbieten. So zu sagen die bequeme Komplettlösung. Isolatoren von Ronstan (für die die das mögen) und einfache Strahler für die Abstimmung mit einem Antennentuner. Bei den AFU Geräten das Zubehör nicht vergessen (wie Separationskit und Mobilhalterungen).

Gruß Gerrit
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  #17  
Alt 13.07.2004, 13:33
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Danke für Deine schnelle und kompetente Antwort. Die Motorantenne habe ich über den obigen Link auch schon gesehen. Stimmt, die kurzen Antennen gibt es nur für ein bestimmtes Band oder halt diese Bastelantenne, bei der die Strahler je nach Band umgeschraubt werden müssen. Aber is bei KW nicht die Höhe der Antenne egal ? Und ist es nicht ungemein schwierig, resp. Verlustreich, über das Acherstag zu gehen, da dieses doch nicht abgestimmt ist ?

Ist der Antennentuner Geräteunabhängig ? Scheinbar, wieder was gelernt.

Wenn Leistung nur durch mehr Leistung zu ersetzen ist, wieso kauft dann nicht jeder den Kenwood TS 480, der kommt mit satten 200 Watt daher ? Und liegt eigentlich nicht wirklich viel über den 100 Watt Einsteigern. Was heisst eigentlich Satellitenkommunikation ?

Sehe ich das richtig ? Die Duobandgeräte sind für den KW-Marinefunk ungeeignet, weil die gebrächlichsten Frequenzen nicht abgedeckt sind ?

Bevor ich zu meinem Nachbarn gehe, der aktiv im KW-Bereich funkt, wollt ich doch mal das grundlegende abklopfen.
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beste Grüße
Stefan
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  #18  
Alt 13.07.2004, 13:47
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Viele Fragen.

Ja die Höhe ist bei einer KW Antenne auf dem Boot völlig egal,. (ganz anders aber bei UKW)

der Smartuner ist völlig unabhängig. Man schraubt ihn möglichst nahe an die Antenne, Koaxkabel zum Tranceiver, einfaches dickes gutes Kabel ohne Abschirmung an die Antenne. Stromversorgung. Das wars. Vergessen. Geht mit jedem Gerät und ist Standard bei Booten. Gibts auch ganz klein und wasserdicht für Außenmontage. Der stimmt auch das Achterstag optimal ab.

100W reichen um über die ganze Welt zu komment. 200 W bedeuten in der Praxis kaum mehr, nice to have, aber nicht notwendig. Eine vernünftige Antenne ist viel wichtiger. auch ein Frage der Stromversorgung.

Duobander sind nicht so wichtig, aber wer z.B packetradio macht auf UKW braucht einen UKW TX. Jetzt kann man sogar über Echolink mit einem UKW über repeater um die Welt funken. Aber eigentlich unnötig. Allerdings kann man die meisten Duobander auch auf die UKW-Seefunkkanäle umprogrammieren: (Verboten !! aber man hätte dann ein backup zum VHF Gerät)

Pactor, wie Gerrit schreibt ist auch ein Thema. Viele machen es, weil es kostenlose email ermöglichst, mir war es zu nervig und und zu langsam und ich habe es eingestampft.

Sat-Kommunikation ist im AFU Breich kein Thema

Was du haben solltest wäre SAT-Telefon. Iridium und Globalstar.


Die Frage ist immer für welchen Zweck. Afu macht Spass zum Quasseln, aber den meisten NUtzwert hat Sat-telefon mit Modem und PC und ist in Summe für den Saisonskipper auch preiswerter.
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  #19  
Alt 13.07.2004, 14:55
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Nochmals Danke.

Hebt den Nebel schonmal etwas. Sat Telefon ist in Vorbereitung, aber ähnlich wie hier halten wir es für sinnlos, Geräte anzubieten, bei denen wir spätestens im dritten Satz outen müssten, das wir von der Materie keine Ahnung haben, also machen wir uns erst (ein bischen) schlau, speziell was auch die Technik , Installation, Zubehör etc. angeht. Z.B. kann ich Dir genau die Basics der Guarding Box erzählen ( Bootsüberwachung in Abwesenheit mit GPS und Inmarsat D+ ) und telefonieren und Daten übertragen geht damit auch....

Anbieten können wir schon, keine Frage, aber das "danach und drumherum" muss ebenfalls stimmen. Zumindest bis zu einer gewissen Grenze sollte Basiswissen vorhanden sein. Anbieter, die Maritime VHF Geräte im Angebot haben und noch nicht mal wissen, ob diese bei der RegTP zugelassen sind, sind irgendwie dubios. Und davon gibt es eine ganze Menge....

Speziell der KW Bereich wird irgendwie im "etablierten" Wettbewerb vernachlässigt, resp ist nicht vorhanden. Yachtzubehör auf der einen und Funkzubehör auf der anderen Seite, und das, obwohl für Ausrüstungspflichtige Schiffe im GMDSS ein entsprechender Kurzwellentransceiver Vorschrift ist.

Wie gesagt, besten Dank für die Hinweise.
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Stefan
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  #20  
Alt 13.07.2004, 15:19
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Bei Funkzubehör würde ich auch Kabel nicht vergessen. Aircell 7 ist zum Beispiel beim AFU Bereich gang und gäbe (besser als RG213 und leichter zu verlegen) aber wird im maritimen Bereich nicht angeboten. Funkamateure wissen wo sie Ihren "Kram" bekommen, aber vielen ist nicht bekannt das die Kabel (gerade bei einem hohen Mast) mehr Dämpfung haben als die beste Antenne Gewinn bringt.

Gruß Gerrit
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  #21  
Alt 13.07.2004, 15:21
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an einem solchen Überwachungssystem wäre ich interessiert. Gibt es sowas das die Bordspannung überwacht und mir nachhause meldet.
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  #22  
Alt 13.07.2004, 15:22
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Zitat:
Zitat von gerrit
Bei Funkzubehör würde ich auch Kabel nicht vergessen. Aircell 7 ist zum Beispiel beim AFU Bereich gang und gäbe (besser als RG213 und leichter zu verlegen) aber wird im maritimen Bereich nicht angeboten. Funkamateure wissen wo sie Ihren "Kram" bekommen, aber vielen ist nicht bekannt das die Kabel (gerade bei einem hohen Mast) mehr Dämpfung haben als die beste Antenne Gewinn bringt.

Gruß Gerrit
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  #23  
Alt 13.07.2004, 17:36
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hm.....Also die ATAS 120 habe ich schon gefunden, 349,- korrekter Preis ?

Das Kabel auch, aber warum nehmt Ihr dann nicht gleich das Ecoflex 15, Dämpfung auf 100 M bei 400 Mhz nur 4,1 db, das andere hat bei 432 Mhz immerhin 14,1 db und je höher die Frequenz, desto stärker der Unterschied.

Preis: plus 2 EURO / lfdm.

Was haltet Ihr von einem Achterstag-Antennen Balun ? Auch nicht billig, soll aber das Achterstag besser anpassen. Oder ist das mit Hilfe des Antennentuners überflüssig ?
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beste Grüße
Stefan
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  #24  
Alt 13.07.2004, 18:09
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Achterstag Balun brauchst man nur falls kein Antennentuner vorhanden ist, also im Allgemeinen bei der Verwendung des Achterstags als Empfangsantenne. Der Balun paßt den Langdraht dann auf den Wellenwiderstand 50 Ohm an. Das wäre z.B. für ein Wetterfax Gerät von Interesse oder für einen Empfänger wie den ICOM PCR-1000. Dies ist zum Beispiel ein schönes Gerät für alle Nicht-Funkamateure. Es ist ein leistungsfähiges Gerät, geeignet um Wetterfaxe, DWD 147,3 etc und AFU zu empfangen und mitzuhören.

Ecoflex 15 hat 14,6 mm Außendurchmesser und Aircell nur 7,3mm !!!
Die Dämpfung liegt im wichtigen Bereich von 2m (Seefunk und überwiegende Aktivität AFU) bei 7,9 dB / 100m respekt. 3,4/ 100m.
RG58 im Vergleich 5,6 mm und 19dB / 100m.

Bei angenommenen 20 m bis zum Masttop also 4 dB bei RG58, 1,6 dB bei Aircell 7 und 0,6 dB bei Exoflex-15 (Hinweis: 3db bedeutet halbierte Leistung ).

Ich habe z.B. 2x Aircell 7 im Mast (1x Seefunk & 1x AFU). Da spielt dann irgendwann das Topgewicht auch eine Rolle.
Gewicht Aircell 7 / 100m 7,2 kg, Ecoflex-10 14kg (-15 habe ich nicht gefunden).
Biegeradien:
RG58 30 mm, Aircell 7 25mm, Ecoflex-10 40mm.

Aircell 7 Stecker sind sowohl in N (wasserdicht) und in PL lieferbar. Bei Exoflex bin ich mir nicht sicher.

Gruß Gerrit
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  #25  
Alt 13.07.2004, 19:42
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Hallo Gerd, Du kannst nicht nur bis zu 64 Zustände überwachen, sondern wenn Du willst, auch von zu Hause aus das Licht im Salon via Inmarsat einschalten. Der Hersteller schreibt dazu:
Zitat:
Mit der Technologie des GLOBAL GUARDING SYSTEM ist es möglich, von jedem Ort der Welt jede nur denkbare Funktion am mobilen oder stationären Objekt ferngesteuert aus- oder einzuschalten sowie Betriebszustände zu messen, zu kontrollieren und zu ändern, wenn dies erforderlich sein sollte.

Andere Schutz- oder Kontrollmaßnahmen z.B. Wachdienste werden überflüssig. Dadurch können hohe Kosten eingespart werden. Durch schnelles Wiederfinden eines gestohlenen Objektes kann der Wert gerettet und Folgekosten vermieden werden.....

zusätzlich:

Ein Schiffseigner meldet der Sicherheitszentrale, dass sein Schiff für 48 Stunden unter der jetzt gemeldeten Position vor Anker gehen wird. Verlässt der Eigner sein Schiff; und wird das Objekt dann innerhalb der angegebenen Standzeit aus der Sicherheitszone entfernt (z.B. Diebstahl), wird automatisch über die Guarding Box Alarm ausgelöst.
und das ganze GSM-unabhängig. Die Guard Box ist etwa so gross wie eine CD im Durchmesser, 42 mm hoch und wiegt 750 gramm. Kann also wirklich unauffällig eingebaut werden. Sprich, wenn niemand an Bord ist und ein Verbraucher wird eingeschaltet, so ist das sofort erkennbar.

Technische Peripherie wie Messysteme und Antennen sind natürlich notwendig, aber bei Interesse dazu im Detail mehr.
__________________
beste Grüße
Stefan
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