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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Moin Moin,
ich habe mich nun doch entschlossen, euch mal zu einem Thema zu befragen.. Übt ihr euer Hobby mit einem Vierbeiner an Bord aus ? Wenn ja, was habt ihr für Hunde auf was für Booten und wie sind eure Erfahrungen ? Wir haben einen (Riesen-)Riesenschnauzer und muss sage, er liebt es am und im Wasser, liegt auch gerne an Bord im Schatten oder in der Kajüte. (Solange ausreichend frisches, kaltes Süsswasser da ist ![]() Nur geschlafen hat er noch nie an Bord... So, nun bin ich mal auf eure Beiträge gespannt ![]()
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sollen sie mich hassen, solange sie mich fürchten ![]()
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#2
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Auf mein kleines Sportboot hätte ich niemals einen Hund gelassen -
(es sei denn ihm wären die Krallen gezogen). Zerfetzt der nicht die Kunstlederpolster? ![]() Gruß Lars |
#3
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Ich hab nen Kangal und wir haben ein 5,30 Meter Boot. Das mag ich Ihm nicht zumuten.
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Björn ![]() |
#4
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Wir nehmen auch gerne unseren Jack Russel mit an Bord. Er kann es eigentlich garnicht erwarten ins Wasser zu springen, um den ganzen Fluss auszutrinken
![]() Leder zerkratzt er nicht, weil er in der Regel auf dem Boden liegt. Da haben die 2 Beiner schon mehr unserem Leder geschadet ![]() Ausnahmen bestätigen die Regel (siehe Bild) Gruß Johnny
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#5
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Hallo zusammen,
wir haben eine Tibet Terrier; entgegen der Rassevermutung ein Hütehund. Ist immer mit an Bord und schläft auch dort; völlig easy. Der Schlafplatz ist nachts direkt neben mir auf der Bugkoje. Wenn wir unterwegs sind hat sie ganz unterschiedliche Plätze; entweder direkt am Steuerstand neben mir; oder je nach Sonnenstand auch mal unter meinen Beinen am Steuersitz. Wenn ich bade, dann steht sie auf der Badeplatzform und jault und bellt, damit sie auch ins Wasser kann. Der Wunsch wird meistens erfüllt und dann ist das Hundeherz zufrieden. Also alles in allem, völlig problemlos. Uwe
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#6
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Sehe ich ähnlich, meiner wiegt auch 47 kg und soll auf ein 7 Meter Boot (die anderen waren noch kleiner). Er zerkratzt die Polster nicht, habe allerdings auch immer eine alte Wolldecke drüber gelegt.
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sollen sie mich hassen, solange sie mich fürchten ![]()
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#7
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Nach anfänglichem Zögern fand "Freddy" es irgendwann spassig
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Gruß Nils ![]() "Dunkel die andere Seite ist..." - "Halt die Klappe, Yoda, und iss deinen Toast!" ![]()
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#8
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Obwohl wir auch das Thema schon hatten, hab ich meine Meinung in den letzten Jahren etwas revidieren müssen.
Ich habe 40 Jahre lang Hunde gehabt. Von Schäferhunden über Yorkshire,Wessis und Cockerspaniel bis zu meinen beiden Rauhaarteckeln. Im vorletzen Jahr sind meine beiden Rauhaarteckel mit 17 Jahren gestorben. Ich habe mit meiner Frau die Entscheidung getroffen, daß wir zukünftig keinen Hund mehr haben wollen. Das hat durchaus egoistische Gründe. Ich will in meinem Ruhestand auf nichts und niemanden mehr Rücksicht nehmen müssen. Auch meine Hunde mussten immer mit auf unsere Boote und haben es , zumindest hatte ich den Eindruck ![]() Ich will bei mir an Bord keinen Hund mehr haben.Ich will mit meiner Frau entspannt Essen gehen können , oder auch mal eine ausgedehnte Radtour machen , ohne jedesmal an den Hund zu denken. Auch das Gassigehen im Hafengebiet ist nicht überall gern gesehen! Lange Fahrten im Urlaub mussten immer nach Hundekreterien geplant werden! Nee, will und werde ich mir nicht mehr antun! Man kann sich alles schön reden, aber ein Hund an Bord ist in den seltensten Fällen ratsam und angebracht!-zumindest auf längeren Fahrten. Auf einer Tagestour oder mal am Wochenende hätte ich damit sicher kein Problem. An meiner Liebe zu Hunden hat sich trotz meiner heutigen Einstellung gar nichts geändert!-im Gegenteil ![]() Und ab einer bestimmten Größe von Hund (oder Boot ![]()
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben ![]() Geändert von bootsmann (12.03.2010 um 11:19 Uhr)
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#9
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#10
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Wir haben 3 Beagle......und die in einem offenen Sportboot...
![]() Ich habs ausprobiert..glaubt mir , da kommt Freude auf... ![]() ![]() besonders beim Ein- und Aussteigen und einer springt immer während der Fahrt ins Wasser.. ![]() ![]()
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#11
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Boot und Hund gehört für uns zusammen.
Klar gibt es mit Hund gewisse Einschränkungen aber für uns sind es Familienmitglieder. Wir sind auch mit Hund wochenweise unterwegs was schon auch Planung bedarf Futter oder die Adresse des nächsten Tierarztes sollte immer vorhanden sein! Diese Jahr werden wir mit 3 Hunden auf Tour gehen da zum Riesenschnauzer noch ein Irischer Wolfshund und ein Amerikanischer Cocker dazugekommen sind. PS muss allerdings einräumen das es mit ein Argument für die vergrösserung des Bootes war (von Penichette 11m zu dem jetzigen) und auch klar mit eine Bedingung das das Boot Hundetauglich ausgelegt ist ...keine empflindlichen Materialien, Rundumgang, etc. Gruss Clairon PS Bei uns gibt es klare Regeln an Bord die die HUnde strickt zu befolgen haben: Nicht von Bord springen ohne unsere Erlaubniss(ganz wichtig nichts schlimmeres als bei Fahrt ein Hund der über Bord geht!) In den Schleusen hat man auf dem zugewiesenen Platz zu warten komme was wolle, wenn das Boot im Hafen liegt darf man nicht von Bord ohne okay von uns und wenn noch so eine schöne Hundedame lockt...am Anfang nicht ganz einfach für den Hund aber mit etwas Erziehung klapps! Hatte noch keinen Hund dem Bootsfahren nicht offensichtlich Spass gemacht hat! Geändert von Narva (12.03.2010 um 11:32 Uhr) Grund: Ergänzung
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#12
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Wir fahren auch immer mit Hundi.
Natürlich muß man sich ein bischen hundgerecht bewegen, aber so schlimm ist das auch nicht.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#13
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Extrem hübscher Schnauzer
![]() Und es stimmt, man kann nicht sagen, ob die Hunde gerne an Bord oder nur gerne bei Herrchen und Frauchen sind. Mein Hund folgt mir sogar in einen Papiercontainer ![]() Und ich stimme auch zu, mit einem Hund muss man sich einschränken, im Hafen, im Restaurant etc. Aber : Wo mein Hund nicht gerne gesehen wird, gehe ich auch nicht hin. Und seine Hinterlassenschaften räume ich selbstverständlich weg. Das erwarte ich aber auch von jedem Hundehalter.
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sollen sie mich hassen, solange sie mich fürchten ![]() |
#14
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Hallo,
wir fahren seid ca. 5 Jahren Boot. Unseren Hund haben wir seit 11 Jahren. Also war klar, das sich das Hobby nach unserem Hund zu richten hat. Unser Hund gibt sich eigentlich auf dem Boot ganz unproblematisch. Er geht mit uns zusammen, oder auch allein(mit Erlaubnis), zum schwimmen. Das ist vor allem im Sommer ein absolutes Muss, da es dem armen Kerl sonst zu warm werden würde. Wir können uns da eigentlich überhaupt nicht beklagen. Er hat auf dem Boot auch noch nie etwas "mutwillig" kaputt gemacht. Doch ist es, gerade nach dem Baden, eine unglaublich nasse und haarige Geschichte. Da denke ich mir dann immer: Da musste halt durch. Unser Hund wiegt 28kg und wir fahren ein 22Fuß Kajütboot, auf dem wir gemeinsam auch schon mehrfach Touren bis zu 14 Tage gemacht haben
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Gruß Jogge ![]()
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#15
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Hallo,
ob ein Hund an Bord für alle Beteiligten gut ist, hängt von vielen Kriterien ab. (Meine Erfahrungen nach 17,5 Jahren mit einem "Wessi" an Bord): Der Hund sollte klein sein ud damit handlich, da er immer! da rumsteht wo er im Augenblick gerade am meißten stört. (Anlegemanöver etc.) Er sollte im wahrsten Sinne ein Leichtmatrose sein, denn das Tragen über diverse Anleger (wg. der Rillen , der Bootsplanken auf den Anlegern) ![]() Wenn die mich schon dabei haben wollen, sollen sie sich auch um mich kümmern, schließlich will ich es auch etwas genießen und da ich so klein bin und normalerweise nicht rausgucken kann, haben die anderen dafür zu sorgen die größer sind...... Was sich auf die Toilettengänge übertragen läßt. Die Anderen an Bord haben schließlich sogar eine mit Wasserspülung, die sie jederzeit benutzen dürfen, daraus folgert doch selbstredend, daß mir auch ein Baum, oder ähnliches zusteht, in welcher passenden oder unpassenden Situation auch immer. ![]() Selbst die Frage wo sein Platz im Boot ist, sollte geklärt werden. Bitte einen nicht zu kleinen Korb, am besten da wo man alles mitbekommt und der Platz ist ja wohl selbst redend in der Mitte der Kajüte. Man kann ja notgezwungen noch in die Koje des Skippers wechseln, schließlich ist die größer, weicher und wenn er nicht darin liegt doch sowieso überflüssig.... ![]() Bootbewachug..... sollen die doch auf ihren Sch.... alleine aufpassen, wenn sie mich schon nicht mitnehmen wollen auf enien Landgang, mache ich eben auf beleidigt, schlafe und genieße den Kahn mal für mich alleine, vielleicht überlege ich mir noch wie ich mir die Zeit vertreibe. Es gibt auf einem Boot wunderschöne Sachen, die man finden kann, wenn man nur richtig sucht. Wenn dann beim spielen damit, die Rettungsweste sich z.B. aufbläst und man zum Luftablassen nicht das richtige Ventil erwischt, sondern ein beherzter Biss die Probleme doch auch löst...etc.(schließlich hat man ja als Matrose angeheuert und nicht als techn .Offizier) (Übrigens solte man ernsthaft daran denken, daß man nicht nur selber älter wird, sonder auch der Fiffi. Unser war inden letzten 3 Jahren blind und taub) Ich könnte noch hunderte von Dingen aufzählen... Wenn man all dies nicht missen möchte,gehört ein Bello "in any case" auf ein Boot . ![]() Da wir noch um unseren alten Murphy etwas trauern, kommt erst mal kein neuer Vierbeiner. Jede Minute auf dem Boot ohne ihn, sind aber kein richtiges Bootfahren. Dazu kommt noch der Spruch meiner Frau: Du kannst nach Hause, oder auf`s Boot kommen, wie, wann , oder in welchem Zustand,.... der Einzige der sich immer freut ist dein Hund..... ![]() Grüße Thomas |
#16
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Das hört sich doch gut an
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sollen sie mich hassen, solange sie mich fürchten ![]() |
#17
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Hier noch ein Bild von unserem Bootskameraden !!!
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Gruß Jogge ![]()
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#18
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Kleine Ergänzung zu unserer Wasserratte:
Idefix hat soeben die Badesaison eröffnet. Er war bei dem Versuch unseren Garten vor einer feindlichen Katze zu schützen durch die Eisschicht in den Teich gefallen. ![]() Hat er aber doch gemerkt, dass es noch ein wenig kühl ist ![]() Gruß
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#19
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Unser Jacky ist immer dabei.
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#20
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Hallo,
unser Golden Retriever kommt immer gern mit aufs Boot, das war mit unserer Jolle nie ein Problem, allerdings haben wir auch immer an Land, meist auf Campingplätzen übernachtet. Mal sehen, wie es diesen Sommer auf der FAM wird. Bernd
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#21
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![]() Zitat:
Mit 3 Hunden auf einem 18m "SCHIFF" ist auch glaube ich eine andere Welt als in einem offenen Sportboot.. Dabei denke ich , kommt es auch noch auf die Rasse an, denn meine Beagle sind als "Meutehunde" sehr quirlig.... |
#22
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![]() Zitat:
Den Satz mit dem Mut kannte ich noch nicht aber er stimmt!
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#23
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Tja Bernd, wenn man seinen Foxi natürlich schon befördert hat , vom Leichtmatrosen zum Steuermann, sieht die sache natürlich schon ganz anders aus als bei mir.
Gruß Thomas Geändert von murphys law (05.07.2015 um 22:53 Uhr)
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#24
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Wir sind durch unsere Hunde erst so richtig mobil geworden (jetzt hinsichtlich unseres Wohnmobiles gemeint),
da wir 2002 den ersten Wurf unserer Eurasierhündin hatten. Das mit dem Boot ist dann später erst dazu gekommen. Um die neuen Welpenbesitzer besuchen zu können, Ausstellungen oder Körtermine zu besuchen etc., wurde das Wohnmobil angeschafft. Seit wir seit 2007 das Boot haben, verhält es sich da nichts anders. Die Hunde sind immer dabei. Wir haben uns in unserem Lebensrhytmus sowohl mit dem Boot als auch dem WoMo ganz auf die Hunde eingestellt. Es wird immer nur eine bestimmte Zeit gefahren (meistens so 2 - 3 Stunden), dann erfolgt eine Pause zum Landgang. Insgesamt sind wie nie mehr als max. 7 - 8 Stunden am Tag unterwegs, dann wird ein langer Spaziergang für die Erkundung der Umgebung des Liegeplatzes oder zum Einkauf genutzt. Beim ersten Betreten des Bootes vor Antritt eines Törns gehen unsere vierpfotenangetriebenen Freunde immer etwas vorsichtig an Bord, danach haben sie das Boot dann als Unterkunft anerkannt und es wird genau so beschützt, wie unser Haus daheim. Wir haben halt unsere lebenden Alarmanlagen, wie viele andere Bootjefahrer oder WoMobilisten auch, immer dabei. Aufenthaltsort an Bord ist gerne der Platz unter dem Bootsführerstuhl oder wenn es im Sommer etwas wärmer ist, der Fußboden unten in der Kajüte. Und selbst bei der schaukeligsten Fahrt bleiben die beiden ganz ruhig liegen. Meistens bin ich derjenige, der in so einer Situation am hibbeligsten ist (meine Frau ist als Kind an Bord eines Binnenschiffes aufgewachsen und ist auch so leicht nicht aus der Ruhe zu bringen, was das Bootjefahren betrifft). Hier noch mal zwei Links zu den Bildern im anderen Trööt: http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=246 http://www.boote-forum.de/showpost.p...&postcount=382
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cul8er Barney ![]() ![]() Drink wat kloor is, et wat goor is un prot wat woor is. Der Kopf ist rund, damit man beim Denken die Richtung ändern kann.
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#25
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![]() Zitat:
Klar, auch ist es sicher einfacher Hunde auf einem Verdränger zu haben, ist halt gemütlicher ![]() Gruss Clairon
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