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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Liebes Forum.
Für mein altes Stahlboot (1930) brauche ich eine neue Welle. Ich war bisher von einer 30er Welle ausgegangen - tatsächlich ist es aber eine 32er Welle mit einer Länge von ca. 170 cm. Da ich nicht das kompliziert eingeschweißte Stevenrohr (fettgeschmiert) erneuern möchte (auf 30mm oder so), würde ich gern wissen, ob Ihr Hersteller oder z.B. eine Dreherei kennt, die eine 32er Welle herstellen kann - bzw. vorrätig hat - inkl. Zusatzmaterial - wie Buchse seeseitig. Auch andere Ideen wären sehr hilfreich. Vielen Dank im Voraus, Philipp ![]() |
#2
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Zusätzlich zu den noch kommenden Tips guck doch mal bei Dir in die gelben Seiten. Da wird sich doch was in deiner Nähe finden
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#3
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@apiroma: Meinst Du Drehereien?
Bei Vetus, Gröver Propeller, etc. gibt es immer nur 5mm-Schritte. 20, 25, 30, 35, 40, ... Diese Konfektionierungen scheinen kein Problem zu sein. |
#4
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Moin,
genau: ich würde bei eienr Dreherei nachfragen. Selbstverständlich gibt es gezogenes Rundmaterial 32h7. Du musst sie nur überzeugen den Konus und das Gewinde sowie die Fräsung für die Passfeder zu fertigen. Wenn sie die Welle am Schluss noch unter mehreen Messuhren laufen lassen und eventuell nachrichten bekommst du etwas besseres als die Industrieware von Vetus. Allerdings wird der Spaß auch mit Sicherheit erheblich teurer. Es ist also ein Rechenexempel: Was kostet die Änderung gegen den Mehraufwand beim Herstellen der Welle, das musst du abschätzen. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#5
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Wie kaputt ist denn die Welle?
Wenn sie nur im Bereich der Lager eingelaufen ist, kann man das im Spritzverfahren neu aufschweißen und abdrehen lassen. Die Lagerbuchsen lassen sich sicher ausdrehn und mit neuer Laufbuchse versehen. Hab das vor Jahren bei meinem Kutter so gemacht. Läuft bis heute einwandfrei. Kosten für Schweiß und Dreharbeiten damals ca. 350 DM. Das A+O bei einem solchen Stevenrohr ist Schmieren, Schmieren Schmieren und nicht mit Fett Sparen, dann hält das eigentlich ewig. Gruß Jörg
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Mein Boot ist ein Loch im Wasser, in das ich mein Geld werfe. |
#6
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Ich werde mal bei Drehereien anfragen - Danke für Eure Tipps.
Die Lagerspuren sind nicht unbedingt das Schlimmste. Einige Stellen, die später eigentlich dick eingefettet werden, weisen Lochfraß auf - etwa 0,5 mm... Meint Ihr, dass ich die Welle dennoch, mit viel Fett, weiterbenutzen könnte? Philipp |
#7
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Hallo Phillip,
frag doch mal hier: http://www.meidericherschiffswerft.de/infrastruktur.htm an und lass Dich beraten.
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Charly |
#8
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Die Toleranz wäre dann meines Wissens doch etwas zu viel. Frag aber mal sicherheitshalber.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#9
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Hej Apiroma,
h7 ist bei 32 +0 und -25 Mikrometer - das sind 1/100 mm - als Abmaß ,das ist schon ganz schön genau. Vor allem wenn man bedenkt mit welchen Mitteln Wellen in Booten gefluchtet werden und wie die Lager, in denen sie laufen gemeinhin konstruiert sind. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#10
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Wir haben 32 mm und 1 1/4" (31.75, also genau messen) an Lager.
In Inox AISI 316. Anfertigen einer Welle ist innert tagesfrist möglich, allerdings wäre es toll, wenn man dazu die Anbauteile (Prop / Flansch / Muttern) hätte. Ansonsten muss eine genaue Zeichnung vorhanden sein. Herzliche Grüsse Urs |
#11
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solche Antworten will man haben. Danke dafür! Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#12
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Halleluja. Es gibt also doch noch 32er Wellen.
Habe Urs mal wegen der Kosten eine PN gesandt. Bin gespannt. Da ich ohnehin auch den Propeller erneuern muss, verzichte ich auch gerne auf die Verzahnung am Ende der Welle für das antike aber funktionstüchtige Drucklager von Mercedes. Dann mache ich das eben auch neu - ein Pythondrive vielleicht... Danke für die qualifizierten Beiträge - dieses Forum macht wirklich Spaß. Philipp |
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