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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Microwelle an Bord
Moin!
Da wir unser Boot anstelle eienr richtigen Küche lediglich mit Wasserkocher, Mikrowelle und einem Grill ausrüsten möchten, stellt sich uns jetzt die Frage, was sinnvoller ist: Die Geräte in 12V Ausführung oder lieber in 220V in Verbindung mit Wechselrichter. Uns genügt es für die doch relativ kurze Zeit die wir jeweils auf dem Boot sind (ich denke, max. 4-5 Tage) mal einen Tee oder Kaffee aufzubrühen, mal ne Suppe zu löffeln oder auch mal was mitgebrachtes zu erwärmen. Eine komplette Pantry ist uns zuviel, da ja auch Töpfe usw. dann mit müssten. In Sichtweite des Ufers ist es auch kein größeres Problem mal an einer Kneipe anzuhalten um was "richtiges" zu essen. Wir wollen halt mit möglichst wenig Aufwand das maximale erreichen. Und da ist uns der Platz zum Leben wichtiger als der Platz zum Kochen Von der Anschaffung her wären die 220V Geräte (inclusive Wechselrichter) günstiger und ich denke, diese haben dann auch mehr Leistung. Ausserdem sinkt ja der Stromverbrauch mit Erhöhung der Spannung. Und wir hätten auch für andere Zwecke 220V an Bord... Was meint ihr dazu? P.S. Grill wird mit Kohle (alternativ Gas) im Freien betrieben, dieser braucht also nicht berücksichtigt zu werden.
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#2
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Ich würde dennoch einen Gaskocher nehmen:
http://www.amazon.de/Gaskocher-Trage.../dp/B0012JZGAC (PaidLink) Eine Microwelle mit 12V ist relativ teuer: http://www.reimo.com/de/70440-mikrow...farbe_schwarz/ http://www.kuehlbox.com/Mikrowellen/...e-12-Volt.html und dazu starke Batteriekabel etc. Geändert von makana (11.02.2010 um 11:21 Uhr)
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#3
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Hallo Jürgen!
Danke für Deine Antwort! Aber das ist genau das, was wir nicht wollten Den Kocher habe ich auch shcon gefunden und vielleicht schaffen wir ihn uns auch an, so als Alternative bzw. Ersatz. Aber eben nicht als Primärausstattung. Das die 12V Geräte teurer sind wissen wir ja, desswegen ja die Frage was sinnvoller bezüglich des Stroms (und dann auch der Zeit bis fertig) ist. Wir tendieren ja zur 220V Lösung. Die Kosten sind in etwa die selben aber wir haben noch die Möglichkeit andere Geräte mit 220V zu betreiben. Dies wäre bei der 12V Lösung halt nicht der Fall. Uns geht es hauptsächlich darum was Batterietechnisch (also Stromverbrauch) günstiger wäre: 12V oder eben 220V in Verbindung mit Wechselrichter. Und wir könnten auch mit Landanschluß Kochen/wärmen, was bei 12V auch nur mit Netzteil ginge.
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#4
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hallo-
ihr braucht zum betrieb einer mikrowelle einen reinen sinuswechsler, bei 1000 watt leistung zieht der schon ordentlich strom, d.h. die batteriebank sollte nicht allzu klein sein- ich nutze meine 220v mikrowelle im hafen oder mit einem kleinem benzingenerator, da mein wechselrichter keine reine sinusspannung ausgibt. gruß gunter
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#5
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Hallo gunter!
Danke! Damit kann ich schonmal was anfangen.
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#6
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Hallo,ich bin für längeren Aufendhalt an Bord ausgerüstet.Wegen beschränkter Leistungsfähigkeit der 3St. 146AH Vetus Verbraucherbatterien und des Wandlers,auch vieler Landschlüsse haben meine 220V Verbraucher: Mikrow.,Kaffemasch.,Haarfön etc. alle 700 Watt.Einzelbetrieb ist fast immer möglich.Hat sogar noch einen Vorteil,solche Geräte bekommt man fast geschenkt.
Vor Anker koche ich den Kaffee meistens mit Gas und Bodum. Gruß Arno
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#7
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Ok, Vielen Dank!
Dann wird das wohl eher nix mit Mikrowelle. Dann doch Gaskocher.
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#8
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wenn Du einen kleinen Stromerzeuger unter bekommst ... wäre das immer meine erste wahl.. besser als ein Umformer o.ä.
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By Karsten
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#9
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Hi Karsten!
Auch ne Idee! Aber irgendwie möcht ich dann doch meine Ruhe haben beim Ankern, und da stell ich mir son Knatterdings doch recht nervig vor. Aber als Drüber-Nachdenk-Option durchaus eine Überlegung wert!
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#10
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Moin,
alles nur eine Geldfrage: die 230 V Microwelle kauft man da, wo sie günstig ist, kostet je nach Firlefanz in der Ausstattung bei 800 W Leistungsaufnahme zwischen 100 und 500 Euro. Zum Betreiben braucht man dafür eine 140 AH BAtterie, reicht für eine Stunde oder besser zwei solche, dann kann man auch mal Föhnen oder die Kaffemaschine mit benutzen und hat wohl für zwei Tage Kapazitàt an Bord. Kostet bei wartungsfreien Battereien mindestens um die 500 Euro ( 2 Batt.) Das Ladegerät und der Wechselrichter sind kombiniert, 60 A Ladestrom und 1200 VA SinusWechselstrom, reicht dicke hin, dazu gibt es ne automatische Umschaltung, wenn Landstrom anliegt und ne Stützung des Landstroms, falls der zu niedrig abgesichert ist. Kostet um die 1750 Euro (Mastervolt). Kabel, Sicherungen, FI, Steckdosen usw. plus den Kasten Bier fùr den Elektriker nochmal 100 Euro. Nur womit werden die Akkus aufgeladen? Landstrom ist prima, nur mit der Lichtmaschine (muss schon eine dicke sein) jeden Tag vier Std. fahren geht, aber besser, gerade beim Ankern ist ein kleiner Honda- Generator (Sinus 1 kw reicht, ist sehr leise), kostet etwa 1200 Euro. Macht zusammen ohne Generator 2700, mit 3900 Euro. Mit billigeren Geräten kannst Du etwas sparen, vilelleicht um die 500 Eu. So, nun musst Du nur noch wissen, ob Dir die Stromversorgung an Bord das Wert ist. gruesse Hanse
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#11
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diese von Honda sind sehr leise .. sonst hätten die Mädels mit Ihren Womos im Wald nahe der Autobahn die nicht ...
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By Karsten
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#12
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Hallo Hanse!
dank Dir! Ich glaube nicht das ich diese Kosten haben will, ich werd wohl doch Gaskochern... Wobei ich mir zumindest die Kiste Bier sparen kann
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini
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#13
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Hi Karsten!
Zitat:
Ich treib mich nur ganz selten im Wald nahe der Autobahn rum, mir fehlen also jegliche Erfahrungswerte damit. Ich kenne die Hondas aber, nutzen wir in der Feuerwehr zur Versorgung des Einsatzleitwagens. Klasse Teile!
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#14
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,sind aber gut"ausgerüstet"!
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#15
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Meine 1000W-Mikrowelle mit Edelstahlgehäuse, Grill- und Backfunktion läuft schon das vierte Jahr an einem WR mit mod.Sinus, es muss kein reiner Sinus sein. Und da ich im Bus wohne, habe ich die MW sicher öfter benutzt als jeder andere seine auf dem Boot im ganzen Leben nutzen wird )
Die MW hat 80€ gekostet, natürlich neu, der 3500W-WR ca. 240€.
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#16
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Hi!
Zitat:
Sowas wollt ich hören. Damit kommen wir der Sache doch schon wieder deutlich näher. Dankeschön!
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#17
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hallo-
na das probier ich bei mir auch- wenn ich da nächste mal an bord bin, werde ich die mikrowelle über meinen mod. sinus laufen lassen- bin gespannt- habe es noch nie ausprobiert, weil mir gesagt wurde das ding geht davon kaputt, würde mir das "knattern" ersparen, für die zwei mal im jahr wo ich das ding einschalte lg gunter |
#18
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Ich stolpere gerade über die oben getroffene Aussage, der Stromverbrauch nehme mit höherer Spannung ab. Die Stromstärke, ja, deshalb braucht man nicht so dicke Kabel, aber der Verbrauch??
Ein Wechselrichter hat ja ausserdem auch keine 100% Wirkungsgrad. Da scheint mir die 12V-Mikrowelle die bessere Lösung, auch wenn die mit 110W wahrscheinlich arg lange braucht. Früher gab es mal selbsterwärmende Konservendosen. Vielleicht heute auch noch? Und ne Menge Fernfahrer kochen auf dem Motor. Gruss ChristofL |
#19
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Hi Christof!
Zitat:
Schande über mein Haupt... Zitat:
Will ja fertigwerden und da macht es eher wenig Sinn wenn ich mit der vermeintlich "schnelleren" Mikrowelle länger brauche als das unser Essen sich durch die globale Erderwärmung erhitzt. Zitat:
Glaub mir, um was zu Essen warm zu machen kenne ich jede Menge Möglichkeiten, inclusive Pizza backen im Glühofen der Werkstatt. Will ich aber alles nicht Ich möcht einfach mal ein Fertiggericht oder was vorgekochtes schnell aufwärmen. Und das möglichst günstig. Zitat:
Nö.
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Gruß (und `ne Handbreit Wasser unter'm Kiel) Markus und Tini |
#20
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Moin,
noch ein kleiner Nachschlag: Ob die Elektronik in den neuen Mikrowellen ohne Sinus auskommt, frag mal den Hersteller oder probier es einfach aus. Evt. ist sie dann hin. Und klar, einfache Wechselrichter (ohne Sinus) gibt es billiger. Trotzdem brauchst Du ein Batterieladegerät und die Akkus, es sei denn , Du bist immer im Hafen. Soviel hast Du da nicht gespart. Dann kauf Dir lieber nur einen 1000 Watt Honda-Generator (1200 Euro) und steck da die Mikrowelle direkt rein. gruesse Hanse |
#21
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Abend,
noch ein kleiner Kommentar meinerseits. Ich habe genau die Kombination Honda 10i und Microwelle. Tut aber nicht wirklich, weil meine orginal eingebaute MW wohl etwas zu viel Watt hat. D.h. wenn ich die einschalte, geht beim Honda gleich das Licht aus. Mein Fehler war zu denken, dass ich die MW ja auch auf kleiner "Flamme" z.B. 600 Watt fahren kann. War aber ein Trugschluß. Die MW zieht immer 1200 W, nur wenn man auf 600W schaltet, halbiert sich einfach nur die Einschaltzeit, aber die Spitzenleistung bleibt gnadenlos bei 1200W. Mein 1000W Wechselrichter macht übrigens aus genau den gleichen Gründen die Krätsche. Meine Erfahrung ist, dass es irgendwie keine gute Sache ist elektrische Engergie in Wärme umzuwandeln, wenn der Strom aus Batterien kommt und nicht aus der Steckdose. Letztlich ist es aber natürlich auch eine Frage der Batteriebestückung. Wenn man nur eine Starterbatterie hat, würde ich eh nix drüber laufen lassen. Hat man, so wie ich, gerade mal ne 100Ah Versorger, dann kriegt man die mit dem Wechselrichter und alles volle Pulle drüber auch schnell kaputt. Das Ende vom Lied: Bin wieder beim guten alten Gaskocher gelandet... Und total zufrieden. Viele Grüße Thomas
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#22
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Wie wäre es mit einer möglichst kleinen, billigen Mikrowelle, die dann eben nur im Hafen verfügbar ist? Vielleicht besser als gar keine.
sea u in denmark |
#23
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Zitat:
ich hatte 5 Jahre eine MW an Board, diese aber selbst im Hafen so gut wie nie gebraucht. Letzte Saison habe ich das Ding rausgebaut und vieeel Stauraum gewonnen. Ich überlege wozu ich eigentlich die MW am meisten brauche: - Auftauen - kommt an Board eigentlich seltener vor - Mit Käse überbacken - schaffe ich drauf zu verzichten - Tasse Glühwein heiß machen - okay lasse ich mir eingehen - ??? In der Praxis brauche ich in der früh nen Kaffee, dann mal ne Suppe heiss machen, vielleicht auch mal ein paar Würstel in den Topf schmeissen, Spaghettiwasser zum Kochen bringen, nen Schnitzel in die Pfanne hauen ... Also mein Tip, gerade wenn der Platz knapp ist, lieber einen Gaskocher, da ist man einfach deutlich flexibler ... Viele Grüße Thomas |
#24
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Ob eine MW an Bord ein "muss" wäre, weiss ich nicht Thomas, aber mit meiner kann ich etliches zubereiten bishin zu ganzem Mahlzeiten.
...das gilt natürlich nicht für ein 110W-Spielzeug, das sogar unter meiner Auftaustufe liegt ! |
#25
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Hallo Markus und Tini,
wollt ihr echt auf einem 6 Meter Bötchen eine Miki einbauen? Über Monster-Batterien und daumendicke Kabel, oder mit Generator angetrieben? Das habe ich ja noch nie gehört. Ist das nicht etwas overdressed? An eurer Stelle würde ich mir eine gute Thermoskanne mit großer Öffnung für Essenssachen holen - quasi einen guten Thermo-Henkelmann und gut iss. Und Frikadellen schmecken kalt ebenso gut.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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