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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
wir planen uns einen Außenboarder für unser Bombard AX3 zuzulegen. Dieser soll auf den Fahrten an der Achterreling (Relingspiegel) unserer Delanta 80 befestigt werden. Gibt es hier im Forum Erfahrungen, mit wieviel kg die Reling belastet werden darf (unser Wunschmotor wiegt ca 28 kg) Wie transportiert ihr eure Außenboarder auf See? Eine Alternative wären auch noch die neuen Yamahas, die man beim Transport auf 3 verschiedene Seiten transportieren/legen kann... Was habt ihr für Ideen / Erfahrungen...? mfg spicki |
#2
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Habt ihr euch mal überlegt, wie ihr die 28 kg hinunter zum Beiboot heben wollt?
Bei diesem Gewicht wäre ein Galgen sicher sehr empfehlenswert.
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Gruß, Alfred Wenn alle ihren richtigen Vornamen in der Signatur stehen hätten, wäre das schön. ![]() Geändert von sailor0646 (23.01.2010 um 11:35 Uhr) |
#3
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![]() Zitat:
![]() Wir haben einen Yamaha 2,5 PS 4-Takter an der Reling hängen; dieser ist mit seinen 17 kg zum Herunterwuchten zum Schlauchi zumindest für mich schon grenzwertig.
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Gruß Stefan ![]()
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#4
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danke für die Anregungen...wir sind mittlerweile auch schon dahin, nicht mehr als 17 kg dranzuhängen...also der kleine Honda (12kg) oder der Tohatsu (17kg)
@ Vierzigplus: Welche Relingbefestigung habt ihr da? Gibts die käuflich zu erwerben und hat sich bewährt??? mfg spicki |
#5
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Glückwunsch zu dem vernünftigen Entschluß!
Bei den genannten Alternativen (die beides gute Motoren sind) rate ich zu dem Honda, denn der Außenborder kann gar nicht leicht genug sein. Das Boot könnte z.B. heftig schaukeln, und Du selbst könntest von vorangegangenen Seeabenteuern erschöpft (vielleicht sogar verletzt) sein, wenn das Beiboot mit seinem Motor am dringendsten benötigt wird. Zur Befestigung: Es gibt im Handel verschiedene Halterungen, die schellenartig an ein waagerechtes Rohr des Heckkorbs geklemmt werden. Die sieht man oft in Benutzung, aber sie neigen zum Verdrehen um dieses Rohr. Deshalb sollte unterwegs auch der Schaft des Motors noch irgendwie befestigt sein, vielleicht mit einem Gummiband um ein anderes Rohr des Heckkorbs. Mir schien diese Lösung für unser Boot (obgleich unser AB einer der leichtesten ist) rein gefühlsmäßig nicht stabil genug, weil schließlich der Seegang für einen großen Teil der Saison pausenlos daran rüttelt. Auf unserem Boot haben wir einen geteilten Heckkorb mit Durchstieg zur Badeleiter mittschiffs. Diesen Durchstieg haben wir mit einem kräftigen Holzbrett überbrückt, das mit je zwei Schellen an den beiden Teilen des Heckkorbs befestigt ist. Das hat sich sehr gut bewährt als wirklich stabile Motorhalterung, dient auch als bequeme Rückenlehne und hilft sogar beim Benutzen der Badeleiter, weil man sich gut daran festhalten kann. sea u in denmark |
#6
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![]() Zitat:
- links befindet sich eine angeschweißte Öse von der Reling. An der Stelle habe ich die Halterung nach oben etwas erweitert. Dadurch kann sich die Halterung nicht auf dem Rohr verdrehen. - rechts kommt nach 2/3 der Halterung schon der Rohrbogen. Auch diese veränderte Kontur hatte ich quasi nach vorne nachgearbeitet. Auch dort ist die Halterung verdrehfest. - am Motorschaft hatte ich ein Bändsel als Sicherung angebracht, fällt aber eher unter "Hosenträger zum Gürtel an der Hose", hält auch so, - den Motorschutz hatten wir nachgekauft - eine feine Sache, - unser Yamaha hat zudem noch eine Transport-Tasche, dort steht schön die Lagerposition drauf; mit einem Schultergurt sieht das Teil dann aus, wie eine Gitarre. ![]() - unsere Badeleiter hat runde Sprossen. Für einen schmerzfreien Stand hatten wir ein Teak-Brett nachgerüstet. - wenn es stark wackelt, bekommt der Motor eine Sicherungsleine (naß ist besser als weg) beim Umsetzen an das Schlauchi.
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Gruß Stefan ![]() |
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