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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 13.12.2009, 23:32
Interceptor192 Interceptor192 ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 08.12.2009
Ort: NRW
Beiträge: 26
Boot: Sea Ray 450
23 Danke in 10 Beiträgen
Standard lohnt sich ein Kartenplotter für mich ???

Hallo und guten Tag !!! Ich bin Anfänger und habe ein 6m Sportboot
möchte im Sommer nach Istrien und überlege ob ich mir einen Kartenplotter zulegen soll. Fahre sowieso nur Küstennah aber habe so ein bischen sorgen als Anfänger das ich hinterher meinen liegeplatz nicht wiederfinde. Vieleicht reicht ja auch so ein Handgerät ???
Hatte mir ein Garmin 420 ca 500.- Euro Gerät im Netz angesehn aber hab keine Ahnung
Reicht für mich die Europakarte die bei so einem Gerät mitgeliefert wird ??
Würde mich freuen wenn mir jemand etwas helfen würde.
Gruß aus Velbert NRW
Axel F
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  #2  
Alt 14.12.2009, 01:23
reiner6924 reiner6924 ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 16.05.2009
Beiträge: 4
1 Danke in 1 Beitrag
Standard

Hallo Axel,
wenn Du nach Istrien(Kroatien) kommst, mußt Du dein Boot im zuständigen Hafenamt anmelden(ca 60,--€). In diesem Zusammenhang bekommst Du eine ziemlich genaue
Seekarte aus der betreffenden Gegend. Mit der müßtest Du deinen Liegplatz eigentlich wieder finden.
Gruß Reiner
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  #3  
Alt 14.12.2009, 07:23
Benutzerbild von peterle
peterle peterle ist offline
Fleet Captain
 
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Ort: 9000 km von der Donau entfernt
Beiträge: 886
Boot: Keines mehr
3.123 Danke in 1.447 Beiträgen
Standard

hallo,
also ich finde die info - karte vom hafenamt nicht sehr genau,
steht auch nicht umsonst nicht zur navikation geeignet drauf
besser sind die guten alten seekarten oder der aktuelle beständig
__________________
gruß peter
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  #4  
Alt 14.12.2009, 07:41
Benutzerbild von santhos
santhos santhos ist offline
Admiral
 
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Ort: Gelsenkirchen, Heimat von Schalke 04
Beiträge: 2.764
Boot: Prestige 36
1.935 Danke in 1.145 Beiträgen
Standard

Wenn du nur auf Sicht fährst brauchst du keinen Plotter, wenn du aber eine bestimmte Stelle anfahren willst ist ein Ploter hilfreich da du die Stelle vor Abfahrt markieren kannst und genau am Kurs endlang fahren kannst.
__________________
Grüße
Michael

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  #5  
Alt 14.12.2009, 07:50
Benutzerbild von Johnnie6662002
Johnnie6662002 Johnnie6662002 ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 10.07.2008
Ort: Greifswald
Beiträge: 135
Boot: Kein Boot
92 Danke in 64 Beiträgen
Standard

Moin, moin..
Spätestens nach der ersten Grundberührung kannst Du die Frage selbst beantworten!
Was nützt eine Papierkarte wenn Du nicht genau weißt wo Dein aktueller Standort ist?
MfG, Harald
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  #6  
Alt 14.12.2009, 07:52
Benutzerbild von Bomber
Bomber Bomber ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: DB3452 / 211271190
1.812 Danke in 909 Beiträgen
Standard

Streu doch Brotkrumen!
Oder nimm den Shell-Atlas aus dem Auto mit!

Mal im ernst, was ist das denn wieder für ein Thread?
"Damit ich wieder nach Hause finde"... - mir stehen die Haare zu Berge.
__________________
Gruß,
Philip
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  #7  
Alt 14.12.2009, 08:12
Benutzerbild von Averna
Averna Averna ist offline
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29.216 Danke in 9.853 Beiträgen
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Phillip,

eigentlich gebe ich dir Recht

ich kann aber auch unseren neuen verstehen. Als Anfänger sieht eine Küste im fremden Revier doch recht gleich aus und bereitet dann doch mal Probleme, den Hafen zu finden.
Wenn es nicht auf 5 € ankommt und das Geld dafür übrig ist, ist ein Navi schon ok, vor allen als ungeübter, der mit Sicherheit nicht immer seine aktuelle Pos. kennt.

Vielleicht besorgt er sich aber auch einfach mal die Seekarte von dem Gebiet und schaut sich zu Hause mal die Gegend vorher an, damit ihm zumindest Namen und Formationen schon geläufig sind.

Auch Mobo-Fahrer sollten sich vorbereiten.
__________________
AVERNA - Dirk
Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen


GRÖMITZ
Die Perle der Ostsee
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  #8  
Alt 14.12.2009, 08:20
dolly b. dolly b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Johnnie6662002 Beitrag anzeigen
Spätestens nach der ersten Grundberührung kannst Du die Frage selbst beantworten!
Was nützt eine Papierkarte wenn Du nicht genau weißt wo Dein aktueller Standort ist?
Moin,
ich finde ebenfalls, dass ein Kartenplotter mit geeigneter Karte zur Grundausstattung eines jeden Sportbootes gehören sollte. Außerdem ein Echolot, eine Papierkarte und am Mann getragene Schwimmwesten.

Dass das viele anders sehen, ist mir allerdings auch schon aufgefallen.

Ach ja, um auf die eigentliche Fragestellung zurück zu kommen: Die mit gelieferten Weltkarten reichen normalerweise nicht aus.

Beste Grüße,
dolly b.
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  #9  
Alt 14.12.2009, 08:35
Benutzerbild von Bomber
Bomber Bomber ist offline
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Zitat:
Zitat von Averna Beitrag anzeigen
Vielleicht besorgt er sich aber auch einfach mal die Seekarte von dem Gebiet und schaut sich zu Hause mal die Gegend vorher an, damit ihm zumindest Namen und Formationen schon geläufig sind.

Auch Mobo-Fahrer sollten sich vorbereiten.
Die Idee finde ich ganz prima, darauf wollte ich hinaus.

Na ja, und wenn ich in die Schären fahre, sehen die auch irgendwie alle gleich aus, ob ich nun neu bin oder nicht - das zählt also nicht .
__________________
Gruß,
Philip
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  #10  
Alt 14.12.2009, 08:42
Benutzerbild von Averna
Averna Averna ist offline
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Standard

Philip,

du kannst dir aber immer noch besser auf Grund deiner Erfahrung helfen als ein Neuling.
__________________
AVERNA - Dirk
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GRÖMITZ
Die Perle der Ostsee
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  #11  
Alt 14.12.2009, 08:43
Benutzerbild von Cyrus
Cyrus Cyrus ist offline
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Zitat:
Zitat von Interceptor192 Beitrag anzeigen
Hallo und guten Tag !!! Ich bin Anfänger und habe ein 6m Sportboot
möchte im Sommer nach Istrien und überlege ob ich mir einen Kartenplotter zulegen soll. Fahre sowieso nur Küstennah aber habe so ein bischen sorgen als Anfänger das ich hinterher meinen liegeplatz nicht wiederfinde. Vieleicht reicht ja auch so ein Handgerät ???
Hatte mir ein Garmin 420 ca 500.- Euro Gerät im Netz angesehn aber hab keine Ahnung
Reicht für mich die Europakarte die bei so einem Gerät mitgeliefert wird ??
Würde mich freuen wenn mir jemand etwas helfen würde.
Gruß aus Velbert NRW
Axel F

Hallo Axel,

dieses Gerät kommt mit Karte und ist für deine Zwecke vollkommen OK.

http://www.svb.de/index.php?sid=57b7...95&anid=116646
__________________
Mit sportlichen Grüßen

ᴒɦᴚᴝϩ


Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal
Propeller - Abgasanlagen - Generatoren
Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens.
Siehe auch www.kegel.de
Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 0176/488 60 888 stellen.

Kontaktdaten und Impressum

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  #12  
Alt 14.12.2009, 08:47
Benutzerbild von pottkieker
pottkieker pottkieker ist offline
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Beim Bootssport sollte an Sicherheitseinrichtungen (und dazu zähle ich in der heutigen Zeit auch Navi) nicht verzichtet werden.
__________________
Gruß Hans
Folge dem Fluß und finde das Meer
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  #13  
Alt 14.12.2009, 08:49
JohnB JohnB ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von dolly b. Beitrag anzeigen
Moin,
ich finde ebenfalls, dass ein Kartenplotter mit geeigneter Karte zur Grundausstattung eines jeden Sportbootes gehören sollte. Außerdem ein Echolot, eine Papierkarte [..]
Vielleicht bin ich ein bisschen konservativ, aber eigentlich muß das doch anders herum sein:

Muss
(Papier)Karte mit Peilkompaß und Kursbesteck (Dreieck, Zirkel)

Kann
Kartenplotter

Man sollte sich in der Navigation nicht von ausfallgefährdeter Elektronik abhängig machen.
__________________
Beste Grüße

John
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  #14  
Alt 14.12.2009, 08:53
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pottkieker pottkieker ist offline
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Boot: Treckerreifenschlauchi
4.869 Danke in 1.338 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Vielleicht bin ich ein bisschen konservativ, aber eigentlich muß das doch anders herum sein:

Muss
(Papier)Karte mit Peilkompaß und Kursbesteck (Dreieck, Zirkel)

Kann
Kartenplotter

Man sollte sich in der Navigation nicht von ausfallgefährdeter Elektronik abhängig machen.
Natürlich ist diese Reihenfolge richtig
__________________
Gruß Hans
Folge dem Fluß und finde das Meer
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  #15  
Alt 14.12.2009, 09:08
dolly b. dolly b. ist offline
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Äh, entschuldigt mal, aber was helfen den Papierkarte und Kompass alleine bei z.B. Dunkelheit und Nebel?

Es kann immer wieder Notsituationen geben, wo man in das ein oder andere hineingerät. Ich habe beispielsweise bereits mehrmals aufgelaufenen Seglern zur Seite gestanden und darüber ist es auch schon neblig und dunkel geworden. Ohne Kartenplotter hätte es da ganz schlecht ausgesehen und ich kannte die Gewässer eigentlich sehr gut.

Auch die schwedische Schären sind ein gutes Beispiel. Als Angler, der eben nicht einen vorher abgesteckten Kurs fährt, ist man da mit Karte und Kompass ganz schnell vergleichsweise orientierungslos.

Beste Grüße,
dolly b.
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  #16  
Alt 14.12.2009, 09:16
Benutzerbild von makana
makana makana ist offline
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Wenn jemand in Navigation unerfahren ist kann er Seekarten an Board haben soviele er will. Er wird nicht ankommen wenn es stürmt und regnet. Ein kleines Sportboot hat keinen Kartentisch.

Also ich würde zunächst den "Beständig" http://www.808haefen.de/ empfehlen und dann dazu ein GPS. Das kann auch ein Handgerät sein wenn Du Dir die Wegepunkte bereits angespeichert hast.

Ein GPS führt Dich NICHT um Untiefen herum, sondern auf dem direkten Weg mitten durch eine Insel wenn es sein muss.

Von daher würde ich so vorgehen:
Zum "Beständig" gibt es Wegepunkte. Die relevanten Wegepunkte gibst Du in das GPS ein. Das sind für einen Tagesausflug nicht sehr viele. Du kannst auch selbst Wegepunkte wählen und steckst Dir so die Route ab. Diese Wegepunkt fährst Du der Reihe nach an und auf dem Heimweg entsprechend einfach Rückwärts.
Dafür benötigst Du ein einfaches Hand-GPS und nicht mal eine GPS-Karte.

Ich würde das Hand-GPS mit einer Seekarte ergänzen, da man sich auf den "Beständig" nicht verlassen kann. Aber das hängt vom Fahrgebiet ab.

Mein Anschaffungsliste wäre:

- Seekarte für das Gebiet
- Beständig + Wegepunkte
- Hand-GPS z.B. http://www.svb.de/index.php?sid=adc8...isttype=search

Das wäre erstmal die Grundausstattung.
__________________
Grüsse vom Rhein-KM 362
Jürgen
http://www.kielrolle.de
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  #17  
Alt 14.12.2009, 10:00
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Bomber Bomber ist offline
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Zitat:
Zitat von dolly b. Beitrag anzeigen
ÄOhne Kartenplotter hätte es da ganz schlecht ausgesehen und ich kannte die Gewässer eigentlich sehr gut.
Ich weiß auch gar nicht mehr, wie wir das damals bloß gemacht haben... Nachtfahrten ohne GPS, und das auch noch im Ausland! Theoretisch unmöglich.
Ich finde diesen Thread immer noch seltsam.

Gruß,
Philip (der aus Gründen des Komforts auch einen Plotter hat, vom Vorhandensein des Geräts aber im Leben keine Planung abhängig machen würde).

P.S.: Wenn es aber wirklich nur um "um die Ecke am Strand lang geht", dann braucht man den ganzen Kram wohl wirklich nicht.

Geändert von Bomber (14.12.2009 um 10:09 Uhr)
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  #18  
Alt 14.12.2009, 10:45
dolly b. dolly b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Bomber Beitrag anzeigen
Ich weiß auch gar nicht mehr, wie wir das damals bloß gemacht haben... Nachtfahrten ohne GPS, und das auch noch im Ausland! Theoretisch unmöglich.
Um mit einer Papierseekarte navigieren zu können, muss ich erst einmal den eigenen Ort kennen und diesen auch regelmäßig in die Karte eintragen. Vielleicht erläuterst Du mal, wie das auf einem offenen Sportboot möglich sein soll, anstatt andere gut gemeinte Beiträge ins lächerliche zu ziehen.

Beste Grüße,
dolly b.

PS: Du magst länger im Forum angemeldet sein, ich bin dagegen zur See gefahren und war für Navigation zuständig.
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  #19  
Alt 14.12.2009, 11:32
Silberlocke Silberlocke ist offline
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Hallo Leute,
also ich bin der Meinung, so ein Plotter gehört mittlerweile zur Grundausstattung. Klar früher ging alles auch irgendwie. Aber muss das der Maßstab sein? Darf es keine Weiterentwicklung geben? Mit dieser Begründung kann man auch gleich die Handys und Navis in Autos in die Tonne treten. Auch das ging früher ohne. Aber mit geht eben manches einfacher und sicherer.
Vom Handling her ist ein Plotter auf einem kleinen Sportboot unschlagbar, macht das mal mit so einer riesigen Papierkarte
Logo, sowas gehört auch noch aufs Boot, ist aber nur ein Baustein vom Ganzen.
Wenn ich an einer unbekannten Küste entlangschippere, die am besten noch total eintönig ist, dann sieht auf einmal alles gleich aus. Da wirds mit der Karte schon zum Rätselraten. Ne, ne sowas tue ich mir nicht an. O.k. ich bin kein Profi mit tausenden Stunden Erfahrung auch bei Schlechtwetter...

Also: Ein Kartenplotter, auch der einfachste, ist sinnvoll.

Viele Grüße
Jürgen
Der zum Glück noch nie ernsthaft auf seinen Plotter angewiesen war.
__________________
Das Leben ist zu kurz für schlechten Wein
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  #20  
Alt 14.12.2009, 12:04
Benutzerbild von Jugocaptan
Jugocaptan Jugocaptan ist offline
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918 Danke in 535 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von dolly b. Beitrag anzeigen
Um mit einer Papierseekarte navigieren zu können, muss ich erst einmal den eigenen Ort kennen und diesen auch regelmäßig in die Karte eintragen. Vielleicht erläuterst Du mal, wie das auf einem offenen Sportboot möglich sein soll, anstatt andere gut gemeinte Beiträge ins lächerliche zu ziehen.

Beste Grüße,
dolly b.

PS: Du magst länger im Forum angemeldet sein, ich bin dagegen zur See gefahren und war für Navigation zuständig.
Woooooo?
Klar, navigieren sollte man erstmal können. Zu schwer?, Dann lieber mit Luftmatratze!!
__________________
mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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  #21  
Alt 14.12.2009, 12:17
Benutzerbild von Bomber
Bomber Bomber ist offline
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Zitat:
Zitat von dolly b. Beitrag anzeigen
Um mit einer Papierseekarte navigieren zu können, muss ich erst einmal den eigenen Ort kennen und diesen auch regelmäßig in die Karte eintragen. Vielleicht erläuterst Du mal, wie das auf einem offenen Sportboot möglich sein soll, anstatt andere gut gemeinte Beiträge ins lächerliche zu ziehen.
Ich will überhaupt nichts ins Lächerliche ziehen.
Bei der Fragestellung wird wohl deutlich genug, dass Erfahrung und Revier in diesem Fall vielleicht nicht so spitzenmäßig zusammenpassen. Mehr wollte ich damit gar nicht sagen.
Und klar: Ganz verkehrt ist es bei der klassischen Navigation nicht, wenn man zwischendurch auch mal seinen tatsächlichen Ort kennt und man regelmäßig dranbleibt (was war das denn für ein Hinweis).
Meine Nachtfahrten beschränken sich durchaus nicht auf komfortable Boote mit Kartentisch, sondern auch auf offene Segelboote ohne jeglichen Komfort (eben nur das nötigste: Karte und Co, dazu Petroleum-Positionslaternen) - daher weiß ich, dass es geht, wenn man will. Das ist hier aber gar nicht das eigentliche Thema, denn anhand der Fragestellung des TE erlaube ich mir den Verdacht, dass ihm die Kursdreiecke und eine Karte überhaupt nicht helfen würden.


Zitat:
Zitat von dolly b. Beitrag anzeigen
PS: Du magst länger im Forum angemeldet sein, ich bin dagegen zur See gefahren und war für Navigation zuständig.
Wie lange hier einer angemeldet ist, ist mir so egal, das kann man sich gar nicht vorstellen. Über Deine Seefahrtserfahrung freue ich mich. Da Du meine ja nicht kennst, ist hier wohl kein Vergleich möglich.

Und jetzt sage ich hier auch nichts mehr, ich will ja niemandem auf den Schlips treten und ich will auch nichts dramatisieren. Ich denke nur: Wenn jemand neu im Hobby ist, dann ist es - wenn er den Weg nicht findet - nicht der richtige Tipp, einen Plotter anzuschaffen sondern einen Schein zu machen oder ein paar Erfahrungsmeilen zu sammeln.
__________________
Gruß,
Philip

Geändert von Bomber (14.12.2009 um 12:32 Uhr)
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  #22  
Alt 14.12.2009, 12:18
JohnB JohnB ist offline
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Zitat:
Zitat von dolly b. Beitrag anzeigen
Um mit einer Papierseekarte navigieren zu können, muss ich erst einmal den eigenen Ort kennen und diesen auch regelmäßig in die Karte eintragen.
Verglichen mit der "großen" christlichen Seefahrt sind wir Sportbootfahrer doch fast immer mit Landsicht unterwegs. Da ist es relativ einfach, mit dem Peilkompaß (idealerweise im Fernglas) den Standort zu bestimmen. Und die Sportbootkarten sind ja nicht ganz so groß und auch in engeren Verhältnissen zu verwenden.

Klar wird eine Koppelnavigation in einem offenen Sportboot schwierig, aber die braucht's auch so gut wie nie.

Ein GPSplotter ist schön, unter Sicherheitsaspekten aber Luxus. Wenn die Kiste ausfällt, kann ich nichtmal mehr nach Küstenoptik navigieren, weil dann schlichtweg keine Karte mehr da ist. Ein defekter GPSplotter entspricht halt "Karte über Bord"

Die Karte samt Zubehör ist also unverzichtbare Sicherheitsausrüstung und sollte deshalb vorhanden sein, bevor man anfängt an GPSplotter zu denken.

Die nächste Ausbaustufe vor dem Plotter kann ein HandGPS sein, das die Koordinaten liefert.
__________________
Beste Grüße

John
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  #23  
Alt 14.12.2009, 12:32
Benutzerbild von lachshunter
lachshunter lachshunter ist gerade online
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Zitat:
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Hallo und guten Tag !!! Ich bin Anfänger und habe ein 6m Sportboot
möchte im Sommer nach Istrien und überlege ob ich mir einen Kartenplotter zulegen soll. Fahre sowieso nur Küstennah aber habe so ein bischen sorgen als Anfänger das ich hinterher meinen liegeplatz nicht wiederfinde. Vieleicht reicht ja auch so ein Handgerät ???
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Gruß aus Velbert NRW
Axel F

Moin Axel und willkommen im .

Ein Kartenplotter ist schon gut, er sollte aber nicht deine einzige Navi-Möglichkeit an Bord sein, also gehören eine aktuelle Seekarte und Kompass dazu. Die Karte würde ich einlaminieren, somit kannst du laufend deinen Standort mit wasserfestem Stift eintragen....das übt und macht dich mehr und mehr mit der Materie vertraut.
Für Kroatien empfehle ich dir zusätzlich den Beständig (beide Bücher), kostet nicht die Welt und hat unzählige hilfreiche Tipps und Ziele inkl. der Koordinaten. Die Europakarte reicht nur bedingt, ich empfehle dir die regionale Karte zu kaufen.
Anfangs möglichst mit 2 oder mehr Booten auf Tour gehen, wenn das nicht möglich ist, dann auf jeden Fall die entsprechenden Telefonnummern (Hafenmeister/Vermieter o.ä.) mitnehmen und am offenen Meer immer wichtig: Wetterbericht einholen!
Dieses Jahr gab es eine "Help-Liste" für Kroatienfahrer hier im BF, diese wird im nächsten Jahr hoffentlich aktualisiert und wieder eingestellt...sehr hilfreich und nützlich, da solltest du dich eintragen.


Gruß, Frank.
__________________
Egal wie schwer dein Problem ist, sich am Ellenbogen lecken ist schwerer!
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  #24  
Alt 14.12.2009, 12:32
Thom@s Thom@s ist offline
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Hallo,

zu Guter Letzt noch meine Meinung

Die eigentliche Frage von Axel war doch eher ob man bei seiner Bootsgröße und seinem Fahrgebiet und seinem Fahrverhalten gleich einen Plotter für 500€ braucht.
Und aus:
"Fahre sowieso nur Küstennah aber habe so ein bischen sorgen als Anfänger das ich hinterher meinen liegeplatz nicht wiederfinde"

... schließe ich jetzt einfach mal, dass Axel nicht unbedingt so unerschrocken auf den sieben Weltmeeren unterwegs ist /sein will?, wie viele andere Mitglieder im Forum.

Und hier kann die Antwort doch nur lauten: Nein, braucht man nicht.

Wenn man natürlich im Gegenzug das entsprechende Kartenmaterial und eine geeignete Möglichkeit zur Ortsbestimmung zur Verfügung hat!

Hier reicht ja bereits ein einfaches Hand GPS bzw. bei mir ist sogar schon ein GPS für lau im Handy eingebaut.

Das ein guter Plotter natürlich beides kombiniert und daher grundsätzlich einen super Komfort und natürliches ein zusätzliches plus an Sicherheit bietet, ist ja klar und unbestritten (aber eigentlich nicht der Kern der Frage).

Viele Grüße

Thomas
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  #25  
Alt 14.12.2009, 13:01
Flipperskipper Flipperskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Jugocaptan Beitrag anzeigen
Woooooo?
Klar, navigieren sollte man erstmal können. Zu schwer?, Dann lieber mit Luftmatratze!!

Ja, dazu wäre es praktisch, wenn man das "Yugopatent" hätte. Da lernt man, wie man wohin und auch wieder nachhause findet. Und diejenigen, die mit dem Sportboot eine Nacht-u.Nebelfahrt und noch bei riesigen Wellen machen müssen, denen rate ich , Wetterkunde zu lernen.

Aber heutzutage sind ja einige nicht mal in der Lage, ohne Navigationsgerät den Urlaubsort zu finden.
__________________
___________________

Gruß Werner
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