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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 10.05.2004, 19:05
Benutzerbild von miki
miki miki ist offline
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Standard Teakdeckpflege

...ein Thema ohne Ende!

Bisher hab ich das Deck einfach 1x im Jahr vorsichtig abgeschrubbt (einfach nur mit Salzwasser) und hatte keine Probleme.
Aber jetzt hab ich an einigen Stellen gröne Algen nach dem Wnterlager und die sind ganz schön lästig. Gibt es da einen Trick/Kniff um die einfacher wegzubekommen?

Gruß
miki
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  #2  
Alt 10.05.2004, 19:35
Frank
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Miki,

grüne Seife hilft da und mit viel Wasser kräftig schrubben.
Die brutale Methode sind die Teakmittel, erst Reiniger, dann Aufheller und dann Teaköl. In der Regel hast du dann aber ein fleckiges Deck.
Die evtl. Idee mit einem Kärcher solltest Du vergessen.

Gruss
Frank
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  #3  
Alt 10.05.2004, 19:54
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moskito moskito ist offline
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Standard Re: Teakdeckpflege

Zitat:
Zitat von miki
...ein Thema ohne Ende!

Bisher hab ich das Deck einfach 1x im Jahr vorsichtig abgeschrubbt (einfach nur mit Salzwasser) und hatte keine Probleme.
Aber jetzt hab ich an einigen Stellen gröne Algen nach dem Wnterlager und die sind ganz schön lästig. Gibt es da einen Trick/Kniff um die einfacher wegzubekommen?

Gruß
miki
wenn Seife nicht hilft..d.h. die algen wirklich sich angesiedelt haben, dann nehme ich immer Chlorbleiche (bleach) so in der art, wie man sie bei Wäsche dosiert.
Meistens gehen die Algen allerdings im Sommer durch die Sonne weg.
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  #4  
Alt 10.05.2004, 20:36
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Teaköl

Bleichlauge

Grüne Seife ist da schon eher was, allerdings alles was alkalisch ist, zieht feuchte an (hygrokopisch), resultat, die Algen wachse fleißig weiter.

versuch es doch mal mit einer Oxalsäurelösung (1 EL auf einen Liter, vielleicht auch stäker) sollte die Jungs eigentlich killen.
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  #5  
Alt 10.05.2004, 20:53
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Danke TomM, auf Dich hatte ich gewartet


Soweit weiß ich Bescheid:
Teaköl ist ja eine Versiegelung und führt zu feckigen Decks.
Hochdruckreiniger macht das Deck kaputt.


Grüne Seife geht zwar zur Reinigung, aber wenn man Pech hat, dann fühlen sich halt Algen und Pilze sehr wohl (oft bekommt man dann kleine schwarze Punkte im Teak).

Oxalsäure? Ist Säure das entscheidende? Da ich ja das Boot bereits im Wasser habe, finde ich das auf Grund der Giftigkeit nicht so toll...Kann man dann vielleicht auch Essig (-Essenz) nehmen?

Gruß
miki
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  #6  
Alt 10.05.2004, 22:05
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Tja miki, Du hast ja alles selbst gesagt.

Bei der Oxalsäure ist die Reduktion das entscheidende, Die Algen wernde gekillt, Säurewirkung hast Du eher auf Aluminium und Co. (Übrigens Eloxal heißt nicht wie üblich gedacht elektroliytisch oxidiertes Aluminium, sondern kommt von Elektrolytisches Oxalsäureverfahren, so wurde das früher gemacht).

Der Säuregrad ist eher gering, und als organische Dicarbonsäure ist sie eher als harmlos einzustufen. Die Kennzeichnung ist Xi (das war früher Mindergiftig) Gefährlich ist die Oxalsäure dadurch, dass sie Eisenoxalat bildet, damit die roten Blutkörperchen an der Sauerstoffaufnahme hindert.

Vorsichtig sollte man sein, weil die Kristalle wie Zucker aussehen. Richtig schlimm ist es nur wenn Du die Oxalsäure einnimmst, sonst ist das alles eher Harmlos. Oxalsäure kommt im Rhabarber natürlich vor.

Ob es klappt weiß ich nicht, ein Versuch ist es allemal Wert. Ich selbst habe bislang immer unseren Moos, Algenentferner genommen, der ist aber stark alkalisch und enthält Ammoniak, damit macht man sich den Lack kaputt wenn man nicht aufpasst. So richtig umweltfreundlich ist das Ganze auch nicht, wobei die anorganischen Säuren und Laugen viel harmloser sind als ihr Ruf.

P.S. Essigsäure ist übrigens wesentlich stärker als Oxalsäure, Essigsäure ist neben Amidosulfonsäure die stärkste organische Säure.
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  #7  
Alt 11.05.2004, 13:08
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Dann werde ich es mal mit Oxalsäure probieren...

Hab ja noch ein bißchen da, wg. Rostfleck.
Wenn ich mehr benötige, hast Du noch was vorrätig? Du hattest doch eine größere Menge bestellt.

Und ob Dein Moosentferner so das beste ist bei Awl-Grip?? Ich glaube das teste ich lieber nicht

Gruß
miki
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  #8  
Alt 11.05.2004, 13:09
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moskito moskito ist offline
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Zitat:
Zitat von TomM
Bleichlauge

Grüne Seife ist da schon eher was, allerdings alles was alkalisch ist, zieht feuchte an (hygrokopisch), resultat, die Algen wachse fleißig weiter.

versuch es doch mal mit einer Oxalsäurelösung (1 EL auf einen Liter, vielleicht auch stäker) sollte die Jungs eigentlich killen.
was gibt es gegen Chlorbleiche einzuwenden????....die Bleiche wird in Haushalten (ausser in Deutschland) und Kliniken zum Reinigen, Waschen und desinfizieren angewendet und ich kann dir aus meiner Erfahrung sagen, das geht sehr gut bei Tankreinigung und Algenbekämpfung
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  #9  
Alt 11.05.2004, 13:13
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Ein Teakdeck ist aber kein Tank.
Holz ist ein lebendiges Material und die Beständigkeit von Holz wird durch Holzeigene Öl und Farbpigmente gewährleistet. Diese werden aber gerade durch Clorbleiche aud dem Holz gelöst.
Folge: "Patient ist sauber, aber leider tot!"
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  #10  
Alt 11.05.2004, 13:24
lani lani ist offline
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hallo miki,

kein Bleichmittel, keine Seife, kein garnichts - gibt bloss Flecken

Seewasser ist das beste – kräftig schrubben, dabei darauf achten, dass quer zum Faserverlauf geschrubbt wird, die Algenflecken vielleicht besonders mit einer kleinen Handbürste und dann ab in die Sonne.
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noel
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  #11  
Alt 11.05.2004, 13:33
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Hallo miki,

habe bei unserer C38 und der alten Cayenne, die Erfahrung gemacht, das ein Gemisch von Essigessenz und Citronensäure ( bei z.B. Schlecker) mit Wasser gemischt und dann das Teak eingespüht oder nassgemacht, am besten wirkt. Danach keine Algen oder Pilze oder ähnliches. Das Deck wird nicht beige, sondern bleibt grau. nur etwas heller.
Euch eine schöne Saison
Gruß
Bernhard
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  #12  
Alt 11.05.2004, 13:47
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Ich habs ja befürchtet - also mal wieder in die Hände spucken und schrubben, schrubben, schrubben....
Warum muß das Teil so viel Teak haben...
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  #13  
Alt 11.05.2004, 13:49
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Moin Miki,

so wie ich das lese, hat Dein Holz im Laufe der Jahre / Zeit schlichtweg seinen eigen "Schuzmechanismus" - sprich die eigene Herstellung von "Abwehrstoffen" / Ölen, Wachsen verloren, bzw. eingestellt. (Kein Wunder - hat auch keine Möglichkeit mehr .... ) - Gerade Salzwasser (in Verbindung mit UV) trägt natürlich dazu bei, die "natürlichen Substanzen" dauerhaft zu "vernichten".

Frage wäre also, wie man / frau das wieder aufbaut / hinzufügt, was verloren gegangen ist, wobei es mehrere Möglichkeiten gibt:

- Wachs: Verschliesst die Poren, legt sich "obendrüber", dringt kaum in das Holz ein, Schutzmechansismus durch Schichtaufbau.
- Öl: dto. - dringt aber ein, verschliesst die Poren geringfügig / Schutz durch Hydrophobie Wasser vs. Öl.

- "Mischung": ...hat lange gedauert, bis wir im Labor die richtige "Mischung" hatten...
Natürliche Basis, keine Biozide, keine Konservíerungsmittel. Tief eindringend, so dass kein "Film" auf der Oberfläche gebildet wird - trotzdem "Schutz" - eben von "innen" heraus.
Unbedenklich für Mensch, Tier und Pflanze.

...Ich will versuchen, heute / morgen Fotos einzustellen - in dem Fall kein Teakdeck, sonern olle Gartenmöbel, da ich dazu verdonnert wurde, die heute noch zu machen ...

Grüße, Lars
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  #14  
Alt 11.05.2004, 14:19
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stef0599 stef0599 ist offline
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endlose Diskussion und ebenso endlos gibt es diverse Mittelchen.

Die Harthölzer - allen voran Teak - reichern an der Oberfläche eine gewisse Menge ölhaltigen Harzes an, um ein verwittern und das Eindringen von Schädlingen zu verhintern. Vornehmlich Pilze. Bis zu einer gewissen Konzentration ist eine Anreicherung möglich, danach wird der Nachschub eingestellt. Wird jedoch der Oberfläche durch Reiniger oder mechanische Behandlung dieses Ölharz entzogen, reichert es sich erneut an. Das Öl bildet in Verbindung mit UV-Strahlung die graue Patina.

Die Zugabe irgendwelcher (Teak-)Öle verhindert diese Anreicherung jedoch.

Die zuoft Behandlung entzieht zuviel des Holzeigenen Schutzöles und der Widerstand gegen "verwittern" wird geringer.

Soviel zum Holz. Beste Erfahrungen mit verdrecktem Teakdeck: BioFix und Handpad - schrubber ( oder die härtere Seite von Haushaltspads ). BioFix basiert auf Ölen aus Zitrusschalen sowie einem gewissen Anteil von gleichen Säuren. Wassergefährdungsklasse 1, das ist die niedrigst mögliche. www.freunde-verlag.de.
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beste Grüße
Stefan
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  #15  
Alt 11.05.2004, 14:29
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TomM TomM ist offline
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Also, bitte niemals Orangenterpene verwenden, (das ist das Zeug aus den Zitronen/Orangenschalen). ich weiß das riecht lecker und gesund, eben nach Zitrone, nur es entfettet alles und jedes, sogar die Haut, das ist wahres Teufelszeug.

Chlorbleichlauge Nur gut, dass ich bei Dir kein Wasser trinke, moskito. Nicht unbeding das Beste für den Tank, dann schon lieber H2O2, das zerfällt nämlich mit der Zeit in Wasser und Sauerstoff.

Bei dem Treadmaster hast Du recht, miki, kein Lösemittel, dann isses hin. Zumindest die verklebung hält das nicht aus.

Ich würde wirklich mal die Oxalsäure versuchen, ich hab noch da und kann jederzeit nachbestellen - kein Problem. Außerdem hat mich die Oxalsäure eh schon auf neue Ideen gebracht
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  #16  
Alt 11.05.2004, 14:42
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Zitat:
Zitat von TomM
Ich würde wirklich mal die Oxalsäure versuchen, ich hab noch da und kann jederzeit nachbestellen - kein Problem.
Wenn Miki was möchte, kannst du es ja heute mitbringen und Miki kann sich das bei mir am Samstag in Grobro abholen oder ich bring es rüber.
Gruß
UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #17  
Alt 11.05.2004, 14:57
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Zitat:
Zitat von miki
Ein Teakdeck ist aber kein Tank.
Holz ist ein lebendiges Material und die Beständigkeit von Holz wird durch Holzeigene Öl und Farbpigmente gewährleistet. Diese werden aber gerade durch Clorbleiche aud dem Holz gelöst.
Folge: "Patient ist sauber, aber leider tot!"
also...ich will ja garnicht Dein Teakdeck zerstören..ich weiss nicht, wo du das rausgelesen hast...ich habe nur...ganz vorsichtig..von meinen Erfahrungen mitgeteilt..kann ja sein, dass die nichts taugen..nach 20 Jahren Teakdeck..du bist jedenfalls herzlich eingeladen, es Dir anzusehen, dann kannst Du Dir ein Urteil bilden..ist jetzt in Frankreich, also auch kein schlechter Ort zum Erfahrungsaustausch.
Kannst aber auch hierbleiben und Oxalsäure draufschütten..wie meinst Du wohl, wie die mit dem Holz umgeht????
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  #18  
Alt 11.05.2004, 15:46
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stef0599 stef0599 ist offline
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Denke, kommt wohl auf das Mischungsverhältnis an. Wir benutzen den BioFix Reiniger im Verhältnis 1:10 ( also 100 ml auf 1 Liter Wasser ) oder besser gesagt, als Spritzer auf einen tropfnassen Schwamm. Klar, je mehr drauf ist, desto besser (in der Reinigung ). Und - wir benutzen ihn seit 8 Jahren für alles mögliche an Auto, Boot und Garten ( holz sowie Kunststoff ) und alles ist sauber.

Zwischendurch Versuche mit anderen Reinigern führen uns doch immer wieder zu BioFix zurück. Ausserdem ist es das einzige Zeug, das Sabine mit Ihrer empfindlichen Haut verarbeiten kann.
__________________
beste Grüße
Stefan
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  #19  
Alt 11.05.2004, 16:16
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Tobsucht Tobsucht ist offline
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Hoi,

wir hatten auch erheblich Algenbildung auf dem Teakdeck und keine Ahnung....
Vorsichtig mit'n Schrubba alles runter,ohne Chemikalien.

Ich hatte damals gehört immer mit Salzwasser das Teak zu behandeln.Die Algen sollen sich dadurch nicht entwickeln können.Es scheint irgendwie zu stimmen,denn nun ist absolut Ruhe im Schiff. Grünes Teakdeck??...völlig unbekannt!!!

Guckst Du hier:
http://dalbenknicker.de/pics/bau4_l.jpg

Gruß Tobsucht!
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  #20  
Alt 11.05.2004, 16:34
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nautipro nautipro ist offline
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Moin zusammen,
hallo TomM,
:
ich hoffe ich "darf"...

Zitat:
Beste Erfahrungen mit verdrecktem Teakdeck: BioFix und Handpad - schrubber ( oder die härtere Seite von Haushaltspads ). BioFix basiert auf Ölen aus Zitrusschalen sowie einem gewissen Anteil von gleichen Säuren. Wassergefährdungsklasse 1, das ist die niedrigst mögliche. www.freunde-verlag.de.
..DAS, lieber Stef, ist so ziemlich das schlechteste und schlimmste, was ich als Empfehlung für Holz / Teakholz überhaupt je gehört und gelesen habe !
Ich schätze Deine z.B. Segelhinweise wirklich sehr, aber hier möchte ich mich absolut von distanzieren und Dir anraten, Fachleute zu Wort kommen zu lassen - gerade, wenn es um so sensible Themen wie die Reinigung und die Pflege von Holz geht.
(Sorry, aber es regt mich auf, wenn "Laien" - und genau das bist Du - in diesem Bereich - Ihre "Lieblingsmittel" (welche ja auch ihre Daseinsberechtigung haben) vor diesem Hintergrund so öffentlich propagieren.)
Und das liegt weniger an dem von Dir propagierten Mittel per se, sondern mehr an Tatsache, der - in Kreisen der Pflegemittelhersteller schon als "uralter Hut" gemeinten Tatsache, dass Orangenterpene (Zitrus /Orange) - für Holz (!) das schlechteste ist, was man überhaupt tun kann !
(Im Übrigen sind auch diese Terpene in Teilen als tws. gefährlicher einzustufen, als sie "riechen" - und werden auch gerade deshalb z.T. in der Industrie nur eingeschränkt eingestzt.)

Natürlich "hilft´s" und alles ist schön - aber dem Holz tust Du damit nix gutes !


Wenn Du richtig machen willst, machst Du Dein Holz - schlimmstenfalls mit einem leicht alkalischen Reiniger sauber, entziehst sämtliche Flecken - natürlich auch Fette / Öle - aus der Oberfläche - und fügst dann wieder die entsprechende natürliche "Mischung" hinzu, damit die natürliche Holzelastizität und Widerstandsfähigkeit erhalten bleibt.

Grüße, Lars
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