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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Teakdeckpflege
...ein Thema ohne Ende!
Bisher hab ich das Deck einfach 1x im Jahr vorsichtig abgeschrubbt (einfach nur mit Salzwasser) und hatte keine Probleme. Aber jetzt hab ich an einigen Stellen gröne Algen nach dem Wnterlager und die sind ganz schön lästig. Gibt es da einen Trick/Kniff um die einfacher wegzubekommen? Gruß miki |
#2
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Miki,
grüne Seife hilft da und mit viel Wasser kräftig schrubben. Die brutale Methode sind die Teakmittel, erst Reiniger, dann Aufheller und dann Teaköl. In der Regel hast du dann aber ein fleckiges Deck. Die evtl. Idee mit einem Kärcher solltest Du vergessen. Gruss Frank |
#3
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Re: Teakdeckpflege
Zitat:
Meistens gehen die Algen allerdings im Sommer durch die Sonne weg. |
#4
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Teaköl
Bleichlauge Grüne Seife ist da schon eher was, allerdings alles was alkalisch ist, zieht feuchte an (hygrokopisch), resultat, die Algen wachse fleißig weiter. versuch es doch mal mit einer Oxalsäurelösung (1 EL auf einen Liter, vielleicht auch stäker) sollte die Jungs eigentlich killen.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#5
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Danke TomM, auf Dich hatte ich gewartet
Soweit weiß ich Bescheid: Teaköl ist ja eine Versiegelung und führt zu feckigen Decks. Hochdruckreiniger macht das Deck kaputt. Grüne Seife geht zwar zur Reinigung, aber wenn man Pech hat, dann fühlen sich halt Algen und Pilze sehr wohl (oft bekommt man dann kleine schwarze Punkte im Teak). Oxalsäure? Ist Säure das entscheidende? Da ich ja das Boot bereits im Wasser habe, finde ich das auf Grund der Giftigkeit nicht so toll...Kann man dann vielleicht auch Essig (-Essenz) nehmen? Gruß miki |
#6
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Tja miki, Du hast ja alles selbst gesagt.
Bei der Oxalsäure ist die Reduktion das entscheidende, Die Algen wernde gekillt, Säurewirkung hast Du eher auf Aluminium und Co. (Übrigens Eloxal heißt nicht wie üblich gedacht elektroliytisch oxidiertes Aluminium, sondern kommt von Elektrolytisches Oxalsäureverfahren, so wurde das früher gemacht). Der Säuregrad ist eher gering, und als organische Dicarbonsäure ist sie eher als harmlos einzustufen. Die Kennzeichnung ist Xi (das war früher Mindergiftig) Gefährlich ist die Oxalsäure dadurch, dass sie Eisenoxalat bildet, damit die roten Blutkörperchen an der Sauerstoffaufnahme hindert. Vorsichtig sollte man sein, weil die Kristalle wie Zucker aussehen. Richtig schlimm ist es nur wenn Du die Oxalsäure einnimmst, sonst ist das alles eher Harmlos. Oxalsäure kommt im Rhabarber natürlich vor. Ob es klappt weiß ich nicht, ein Versuch ist es allemal Wert. Ich selbst habe bislang immer unseren Moos, Algenentferner genommen, der ist aber stark alkalisch und enthält Ammoniak, damit macht man sich den Lack kaputt wenn man nicht aufpasst. So richtig umweltfreundlich ist das Ganze auch nicht, wobei die anorganischen Säuren und Laugen viel harmloser sind als ihr Ruf. P.S. Essigsäure ist übrigens wesentlich stärker als Oxalsäure, Essigsäure ist neben Amidosulfonsäure die stärkste organische Säure.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#7
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Dann werde ich es mal mit Oxalsäure probieren...
Hab ja noch ein bißchen da, wg. Rostfleck. Wenn ich mehr benötige, hast Du noch was vorrätig? Du hattest doch eine größere Menge bestellt. Und ob Dein Moosentferner so das beste ist bei Awl-Grip?? Ich glaube das teste ich lieber nicht Gruß miki |
#8
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Zitat:
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#9
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Ein Teakdeck ist aber kein Tank.
Holz ist ein lebendiges Material und die Beständigkeit von Holz wird durch Holzeigene Öl und Farbpigmente gewährleistet. Diese werden aber gerade durch Clorbleiche aud dem Holz gelöst. Folge: "Patient ist sauber, aber leider tot!" |
#10
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hallo miki,
kein Bleichmittel, keine Seife, kein garnichts - gibt bloss Flecken Seewasser ist das beste – kräftig schrubben, dabei darauf achten, dass quer zum Faserverlauf geschrubbt wird, die Algenflecken vielleicht besonders mit einer kleinen Handbürste und dann ab in die Sonne.
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M+Sb noel |
#11
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Hallo miki,
habe bei unserer C38 und der alten Cayenne, die Erfahrung gemacht, das ein Gemisch von Essigessenz und Citronensäure ( bei z.B. Schlecker) mit Wasser gemischt und dann das Teak eingespüht oder nassgemacht, am besten wirkt. Danach keine Algen oder Pilze oder ähnliches. Das Deck wird nicht beige, sondern bleibt grau. nur etwas heller. Euch eine schöne Saison Gruß Bernhard |
#12
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Ich habs ja befürchtet - also mal wieder in die Hände spucken und schrubben, schrubben, schrubben....
Warum muß das Teil so viel Teak haben... |
#13
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Moin Miki,
so wie ich das lese, hat Dein Holz im Laufe der Jahre / Zeit schlichtweg seinen eigen "Schuzmechanismus" - sprich die eigene Herstellung von "Abwehrstoffen" / Ölen, Wachsen verloren, bzw. eingestellt. (Kein Wunder - hat auch keine Möglichkeit mehr .... ) - Gerade Salzwasser (in Verbindung mit UV) trägt natürlich dazu bei, die "natürlichen Substanzen" dauerhaft zu "vernichten". Frage wäre also, wie man / frau das wieder aufbaut / hinzufügt, was verloren gegangen ist, wobei es mehrere Möglichkeiten gibt: - Wachs: Verschliesst die Poren, legt sich "obendrüber", dringt kaum in das Holz ein, Schutzmechansismus durch Schichtaufbau. - Öl: dto. - dringt aber ein, verschliesst die Poren geringfügig / Schutz durch Hydrophobie Wasser vs. Öl. - "Mischung": ...hat lange gedauert, bis wir im Labor die richtige "Mischung" hatten... Natürliche Basis, keine Biozide, keine Konservíerungsmittel. Tief eindringend, so dass kein "Film" auf der Oberfläche gebildet wird - trotzdem "Schutz" - eben von "innen" heraus. Unbedenklich für Mensch, Tier und Pflanze. ...Ich will versuchen, heute / morgen Fotos einzustellen - in dem Fall kein Teakdeck, sonern olle Gartenmöbel, da ich dazu verdonnert wurde, die heute noch zu machen ... Grüße, Lars |
#14
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endlose Diskussion und ebenso endlos gibt es diverse Mittelchen.
Die Harthölzer - allen voran Teak - reichern an der Oberfläche eine gewisse Menge ölhaltigen Harzes an, um ein verwittern und das Eindringen von Schädlingen zu verhintern. Vornehmlich Pilze. Bis zu einer gewissen Konzentration ist eine Anreicherung möglich, danach wird der Nachschub eingestellt. Wird jedoch der Oberfläche durch Reiniger oder mechanische Behandlung dieses Ölharz entzogen, reichert es sich erneut an. Das Öl bildet in Verbindung mit UV-Strahlung die graue Patina. Die Zugabe irgendwelcher (Teak-)Öle verhindert diese Anreicherung jedoch. Die zuoft Behandlung entzieht zuviel des Holzeigenen Schutzöles und der Widerstand gegen "verwittern" wird geringer. Soviel zum Holz. Beste Erfahrungen mit verdrecktem Teakdeck: BioFix und Handpad - schrubber ( oder die härtere Seite von Haushaltspads ). BioFix basiert auf Ölen aus Zitrusschalen sowie einem gewissen Anteil von gleichen Säuren. Wassergefährdungsklasse 1, das ist die niedrigst mögliche. www.freunde-verlag.de.
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beste Grüße Stefan |
#15
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Also, bitte niemals Orangenterpene verwenden, (das ist das Zeug aus den Zitronen/Orangenschalen). ich weiß das riecht lecker und gesund, eben nach Zitrone, nur es entfettet alles und jedes, sogar die Haut, das ist wahres Teufelszeug.
Chlorbleichlauge Nur gut, dass ich bei Dir kein Wasser trinke, moskito. Nicht unbeding das Beste für den Tank, dann schon lieber H2O2, das zerfällt nämlich mit der Zeit in Wasser und Sauerstoff. Bei dem Treadmaster hast Du recht, miki, kein Lösemittel, dann isses hin. Zumindest die verklebung hält das nicht aus. Ich würde wirklich mal die Oxalsäure versuchen, ich hab noch da und kann jederzeit nachbestellen - kein Problem. Außerdem hat mich die Oxalsäure eh schon auf neue Ideen gebracht
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#16
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Zitat:
Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#17
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Zitat:
Kannst aber auch hierbleiben und Oxalsäure draufschütten..wie meinst Du wohl, wie die mit dem Holz umgeht???? |
#18
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Denke, kommt wohl auf das Mischungsverhältnis an. Wir benutzen den BioFix Reiniger im Verhältnis 1:10 ( also 100 ml auf 1 Liter Wasser ) oder besser gesagt, als Spritzer auf einen tropfnassen Schwamm. Klar, je mehr drauf ist, desto besser (in der Reinigung ). Und - wir benutzen ihn seit 8 Jahren für alles mögliche an Auto, Boot und Garten ( holz sowie Kunststoff ) und alles ist sauber.
Zwischendurch Versuche mit anderen Reinigern führen uns doch immer wieder zu BioFix zurück. Ausserdem ist es das einzige Zeug, das Sabine mit Ihrer empfindlichen Haut verarbeiten kann.
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beste Grüße Stefan |
#19
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Hoi,
wir hatten auch erheblich Algenbildung auf dem Teakdeck und keine Ahnung.... Vorsichtig mit'n Schrubba alles runter,ohne Chemikalien. Ich hatte damals gehört immer mit Salzwasser das Teak zu behandeln.Die Algen sollen sich dadurch nicht entwickeln können.Es scheint irgendwie zu stimmen,denn nun ist absolut Ruhe im Schiff. Grünes Teakdeck??...völlig unbekannt!!! Guckst Du hier: http://dalbenknicker.de/pics/bau4_l.jpg Gruß Tobsucht! |
#20
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Moin zusammen,
hallo TomM, : ich hoffe ich "darf"... Zitat:
Ich schätze Deine z.B. Segelhinweise wirklich sehr, aber hier möchte ich mich absolut von distanzieren und Dir anraten, Fachleute zu Wort kommen zu lassen - gerade, wenn es um so sensible Themen wie die Reinigung und die Pflege von Holz geht. (Sorry, aber es regt mich auf, wenn "Laien" - und genau das bist Du - in diesem Bereich - Ihre "Lieblingsmittel" (welche ja auch ihre Daseinsberechtigung haben) vor diesem Hintergrund so öffentlich propagieren.) Und das liegt weniger an dem von Dir propagierten Mittel per se, sondern mehr an Tatsache, der - in Kreisen der Pflegemittelhersteller schon als "uralter Hut" gemeinten Tatsache, dass Orangenterpene (Zitrus /Orange) - für Holz (!) das schlechteste ist, was man überhaupt tun kann ! (Im Übrigen sind auch diese Terpene in Teilen als tws. gefährlicher einzustufen, als sie "riechen" - und werden auch gerade deshalb z.T. in der Industrie nur eingeschränkt eingestzt.) Natürlich "hilft´s" und alles ist schön - aber dem Holz tust Du damit nix gutes ! Wenn Du richtig machen willst, machst Du Dein Holz - schlimmstenfalls mit einem leicht alkalischen Reiniger sauber, entziehst sämtliche Flecken - natürlich auch Fette / Öle - aus der Oberfläche - und fügst dann wieder die entsprechende natürliche "Mischung" hinzu, damit die natürliche Holzelastizität und Widerstandsfähigkeit erhalten bleibt. Grüße, Lars |
#21
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öhem, Lars, danke für die Hinweise. Würde mich freuen, wenn Du die Kritik an meinen Erfahrungen mit diesem oder jenem demnächst etwas sachlicher formulieren würdest.
Interessiert an diesem Thema und seit 9 Jahren mit einem Freisitz aus Bangkirai Holz gesegnet, den ich bislang ohne irgendwelchen Verschleiss mit obigem Verfahren gereingt habe ( 1 x , max. 2 x jährlich ), möchte ich Dich bitten, mir ( uns allen ) doch die Informationen zugänglich zu machen, über die Du verfügst. Wo bitte gibt es Berichte über die schädlichen Nebenwirkungen der Orangenterpene ? Hast Du Quellen ? nochwas: ( das glaubt mir sowieso wieder keiner...) durch das künstliche hinzufügen der Öle / Harze etc. zum Schutz der Oberfläche wird das natürliche Bemühen des Holzes, den Schutz aufzubauen, gemindert, d.h. auf Sicht ist das Teak dann nicht mehr in der Lage, den Eigenschutz schnell genug selbst wieder aufzubauen. Ansonsten: calma per favore. Die Hutschnur muss Dir nu wirklich nicht platzen, wenn in einem Forum für Laien auch Laien Ihre ureigenen Erfahrungen posten. Und Du musst zugeben - das Zeug macht echt sauber. Wie vermutlich hundert andere Verfahren auch. miki hat nach Euren Erfahrungen gefragt ( damit sind alle, auch non-professional User gemeint ) und nicht nach den Empfehlungen der Beruflich damit befassten.
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beste Grüße Stefan |
#22
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@stef0599,
sorry, Deine Einleitung macht eher den Eindruck, dass Du polemisierst. Ich kann Lars (einen Mistwettbewerber ) gut verstehen. Vielleicht hat er es ein wenig ungeschickt ausgedrückt, aber das tue ich und auch Du auch, wenn man gerade aufgebracht ist weil etwas erzählt wird, was man definitiv als falsch bezeichnen kann. Von daher, bewahre Ruhe und es kommt zu der Information die alle wünschen. BTW. alle User sind Menschen, die haben Höhen und Tiefen in der Tagesform und wenn einer mal etwas ein wenig schärfer formuliert, dann wird er es häufig gar nicht so meinen. Das hat mit diesem Thema gar nichts zu tun. Nun aber zu dem Thema, Das größte Problem vor dem ich und allen anderen Hersteller von reinigungsmitteln täglich stehen ist genau das, was Du stef0599 von Dir gegeben hast (von daher das Danke von meiner Seite an Lars). Jeder meine einen reiniger beurteilen zu können, denn man trägt ihn auf und sieht dass er sauber macht, oder eben nicht. Damit ist dann der Fall erledigt. Leider werden gerade Reiniger auch immer so beworben, dass sie Mühelos funktionieren (was eher selten der Fall ist) und es wird der Erfolg beworben. Dies geschieht anhand eine Foto's oder Film's der dann eben die "saubere" Oberfläche zeigt. Was sich darunter und in Wahrheit abspielt wird nicht erwähnt. Da ist die Krux, (leider haben wir im Moment ziemlich viele Threads mit Reinigungsfragen und die berühmte Schallplatte mit Sprung taucht auf) denn gerade im Profibereich gibt es für nahezu jede Anwendung einen sehr spezifischen Reiniger, das sieht bei den "Amateuren" anders aus, dort sind Reiniger so konzipiert, dass sie möglichst kein Schäden anrichten. Wenn man da hört, dass mit Kaltreiniger der Rumpf abgespritzt wird, dann stehen einem die Haare zu Berge, das kannst Du glauben - auch wenn es angeblich sauber emacht hat (leider ist die Oberfläche nun matt ). Orangenterpene, das von Dir beschriebene Wundermittel, kam so etwa vor fünf bis sieben Jahren auf. Es roch gut (eben nach Orangen) man konnte es als biologisch, natürlich verkaufen (wird ja aus Schalen von Zitrusfrüchten gewonnen) und es hatte eine sofortigen Reinigungserfolg. Ich kann mich erinnern, dass so etwa 1998 ein Schweizer Firma bei mir auftauchte und mir Reinigungstücher für die Hände anbot, eben solche, die mit Orangenterpenen getränkt waren. War hübsch anzusehen, die Verkäufering und der Effekt, Kulistrich auf der Hand, drüberwischen, sauber. Ich hab die Dame damals in den Yachtbereich (wir haben das nicht gemacht) geschickt, Boris Schwenckner, Niemeyer, Kaden, SVB haben noch im selben Jahr die Tüchlein auf der Messe vertrieben (schwarze Packung, für private Label war keine Zeit). Kurze Zeit später kam Werner & Merz (Tana, Frosch) mit einem orangefarbigen Reiniger für alles auf den Markt. Den hab ich ewig nicht mehr gesehen, wahrscheinlich wird der wie Pornoheftchen unter der Ladentheke gehandelt oder ist weg aus dem Programm. In der Industrie wurden solche Terpene als Ersatz für z.B. Trichlorethylen benutzt - na ja dieEntfetten eben extrem. Warum die einleitung so lange? Ganz einfach Orangenterpene sind Gift für alles was mit Fett zu tuun hat, klar, für die Haut, da kann man hinterher locker mit schmirgeln. Gesundheitlich unbedenklich sind sie auch nicht, obwohl sie so lecker nach Orangen riechen, wie bei allen Lösemitteln, Leber und Niere werden angegriffen. Das ist aber sicher von der Expositionsdauer abhängig und davon ob ich drinnen oder draußen arbeite. Beim Teakdeck, schlimmeres kann man fast nicht tun, außer es mit benzin abwaschen oder mit 180 bar Hochdruckreiniger draufgehen. Die Terpene bewirken eine Tiefenentfettung des Holzes und das siehst Du erst nach einigen Monaten oder gar Jahren. Beim Teak hat das zum Beispiel zur Folge, dass sich nun Pilze in der Tiefe des Holzes ansiedeln und, oh Wunder, zur Fäulnis führen. Nachträglich Öle draufbringen, da bin ich mit Dir 100% einig, das bringt gar nichts, sondern verschließt im Gegenteil das Holz und lässt es nicht mehr atmen. Die Folge ist wieder einmal Fäulnis. Allerdings, wenn die natürlichen Öle entzogen sind, dann ist das Holz auch hinüber. Deine Frage nach den Links: Schadstofffreies Schlafzimmer Ökotest.de Zitat:
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#23
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... wenn ich dann mal zusammenfasse ist bei mir angekommen: Pflegemittel sind im großen und ganzen nicht der wahre Jakob.
Also bleibt wohl doch nur mit Salzwasser waschen, aber schrubben nur ein Mal pro Jahr. Das hat sich bei mir übrigens auch gut bewährt - ich hatte nicht immer eine holzfreie Dehler. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
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... und im schlimmsten Fall (falls die Stärke der Auflage das hergibt) sanft abschleifen, um so eine glatte Oberfläche zu erhalten, die die Feuchtigkeit nicht so lange festhält und so Moos und Algen weniger Nährboden bietet, oder?
Gruß Jürgen |
#25
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