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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen.

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  #1  
Alt 05.12.2009, 16:12
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SeaRay245DA SeaRay245DA ist offline
Ensign
 
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Standard Ein Greenhorn auf der Adria (späte Neuvorstellung)

Ein herzliches Grüß Gott an alle im Forum,

wie Ihr seht, habe ich mich bereits vor geraumer Zeit hier im Forum angemeldet, bin bisher aber nur durch Schweigen aufgefallen. Allerdings habe ich in der ganzen Zeit die berühmte Suchfunktion ausgiebig genutzt und aus Eurem Erfahrungsschatz sehr viel gelernt. Hierfür zunächst Vielen Dank.

So, nun möchte ich mich aber doch vorstellen und Euch kurz berichten, was ein absolutes Greenhorn erlebt, wenn es sich aufs Wasser wagt – es musste ja gleich die Adria sein!

Mein Name ist Gerhard, wohnhaft in Niederbayern, derzeit 49 Jahre alt und bis zum Frühjahr 2008 ohne jeden Kontakt zu Booten. - Stimmt so nicht ganz! – Immerhin haben wir seit Jahren eine Wohnung in Grado. Dort stand ich dann immer, sah die unzähligen Boote an ihren Liegeplätzen und blickte voller Sehnsucht aufs Meer hinaus.

Anfang letzten Jahres habe ich durch Zufall entdeckt, dass in der örtlichen VHS auch Kurse für Bootsführerscheine angeboten werden. Also umgehend mit meinem Sohn (damals 18) für den SBF-See angemeldet; - das machen wir doch mit Links!.

Ende Februar hatten wir dann unseren ersten Kursabend: Am Ende standen wir mit offenem Mund da, angesichts der Fülle von Stoff. Dabei hatten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht mal den Umfang des Fragenkatalogs umrissen.

Anfang März nötigte ich dann meine Frau, eine Bootsausstellung am Chiemsee zu besuchen. Mit staunenden Augen waren wir auf Bavaria Motoryachten aller Größen unterwegs, bis wir dann in der Ecke der Halle, auf einem Trailer, ein kleines Sportboot entdeckten; eine Sea Ray 185, gebraucht, und – preislich durchaus im Bereich des Möglichen. Wir waren infiziert. Die Inkubationszeit war sehr kurz, bereits zwei Wochen später waren wir am Hauptsitz des Händlers in Franken. (Dort vor dem Haupteingang stand ein Gespann aus einem Porsche Cayenne und dahinter eine für uns damals unvorstellbar riesige „Yacht“ mit dunkelblauem Rumpf – traumhaft, unerschwinglich…, davon aber später mehr.)

Etwa drei Stunden später hatten wir eine Unzahl von Motorbooten besichtigt und wir hielten ein Papier in der Hand. Es wurde uns erst auf Heimfahrt so richtig klar, was wir getan hatten: Wir hatten ein Boot gekauft. – Eine nagelneue Sea Ray 195 Sport mit Wakeboardtower!. Nicht dass wir Wasserski oder Wakeboarden bis dahin ernsthaft in Erwägung gezogen hatten; das Ding war einfach nur schön. Durchfahrtshöhe bei Brücken war damals noch ein Fremdwort für uns.

Der Druck, die Prüfung für den Seeschein bestehen zu müssen war auf einmal undendlich groß. Aber wir hatten ja zwei Chancen; Vater und Sohn. Parallel lasen wir Bücher über Motorbootfahren, Bootspflege und Ausrüstung. Der Respekt vor dem Unbekannten wurde immer größer, die Fragen immer mehr. Über Google bin ich dann erstmals auf dieses Forum gestoßen, was mir bei der Vorbereitung auf das Abenteuer unseres Lebens sehr weitergeholfen hat. Ich lernte vieles über erforderliche Ausrüstung, Antifouling, Kartenplotter, Fischfinder (nur wegen Echolot), Smartcraft, Revierführer etc.

Die nächsten Wochen waren sehr ausgefüllt. Schließlich hatten wir noch einiges zu besorgen. Liegeplatz: war kein Problem, der Steg direkt an unserer Wohnanlage in Grado war laut Auskunft der Verwaltung für ein Boot dieser Größe unbedingt geeignet und mit nur 1 m Tiefgang auch jederzeit erreichbar. Ausrüstung: Diverse besuche beim Bootsausrüster in Taufkirchen bei München füllten einige Samstage. Antifouling: wurde beim Bootshändler in Auftrag gegeben. Kartenplotter mit (Echolot) war das erste größere Problem. Die Geräte bei unserem Händler entsprachen nicht meinen Vorstellung. Ich war mir inzwischen sicher, dass Navman mit Smartcraftmodul für unser Boot das Nonplusultra war. Eine örtliche Bootswerkstatt kannte diese Geräte, traute sich aber den Einbau nicht zu! Also Kauf per Internet / Telefon beim Bootsteileshop in Augsburg (übrigens sehr kompetente Beratung per Telefon erhalten) – Einbau wird selbst erledigt! Schließlich hatten wir zwischenzeitlich auch einen Stellplatz in der Nähe angemietet, wo wir solche kleinen Arbeiten erledigen konnten.

Am 28.4.08 bestanden wir beide ,Gott sei Dank, die Prüfung für den SFB-See. Immerhin war für den 2.5.08 die Abholung unseres Bootes beim Händler vereinbart! Während unserer Ausbildung hatten wir am Starnberger See 3 Stunden intensiv alle Manöver mit dem Motorboot (Quicksilver mit 60 PS AB) geübt – in Verdrängerfahrt. Wir staunten also nicht schlecht, als wir bei der Übergabefahrt auf dem Main erstmals den Modus „Gleitfahrt“ erlebten.





Der Einbau unseres Plotters war am gleichen Wochenende schnell erledigt. Mit wohlsortierter Ausrüstung startetet wir dann am folgenden Donnerstagabend Richtung Grado. Auf der Fahrt mussten wir vor dem Tauerntunnel wegen Blockabfertigung kurz anhalten. Wir kamen hinter einem Wohnmobil mit Bootstrailer zu stehen. Unmittelbar vor uns stand eine nagelneue Sea Ray 185 Sport, gelb mit Wakeboardgraphik und – Tower, Kennzeichen SW - ? 185, unmittelbar hinter uns stand eine nagelneue Sea Ray 195 Sport, gelb mit Wakeboardgraphik und –Tower, Kennzeichen SW – E 195. Der Kollege vor uns dachte zuerst, sein Trailer hätte sich gelöst, war dann aber schnell beruhigt, als er beide Anhänger sah. Nach kurzem Plausch konnten die Boote ihren Weg nach Kroatien und Italien fortsetzen.

Die Revierführer von Günter Lengnink halfen uns am Freitag bei der Suche nach dem geeigneten Kranplatz. Am Samstag wollte unser Sohn mit Freundin nachkommen, dann sollte unser Abenteuer beginnen.

Das Einkranen verlief problemlos. Nachdem Auto und Trailer abgestellt waren standen wir Vier im Boot und es hieß erstmals „Leinen los“. Ich steuerte unser „großes“ Boot berührungsfrei aus der relativ engen Marina und nahm Kurs auf das ausgesteckte Fahrwasser durch die Lagune Richtung Klosterinsel Barbana. Dann bemerkte ich etwas, wovon ich schon gelesen hatte: Gieren. Die Fahrrinne wurde immer enger, das Gieren immer stärker. Bei mir macht sich Nervosität bemerkbar, Hektik kommt auf. Beruhigungszigarette – im Auto vergessen! Mein Sohn rettet die Situation und übernimmt das Steuer. Mit der Unbekümmertheit der Jugend lenkt er das Boot weiter, wir laufen nicht auf Grund, bleiben in Fahrrinne und kollidieren auch nicht mit den wenigen Booten, die uns Begegnen. Ich selbst setze mich in den Bug und schmolle ob meiner eigenen Unzulänglichkeit.

Wir laufen Barbana an, um den Zigarettennotstand zu beenden. Das Anlagemanöver „gelingt“; wir sind ja schließlich zu viert, so dass an jeder Ecke mit Bootshaken und Leinen gedrückt, gezogen und gehalten werden kann. Zigaretten gibt es nicht auf Barbana. Wir fahren weiter durch die Lagune und die Kanäle Richtung Tenuta Primero, wo wir das offene Meer erreichen. Mit wegfallender Landabdeckung spüren wir den Wind immer stärker. Die Wellen sind bis zu 80 cm hoch. Wir sehen nur noch Segelboote die Ein- und Auslaufen. Wir halten uns in der Fahrrinne immer an Steuerbord (so haben wir es schließlich gelernt). Die Anderen haben anscheinend eine andere Ausbildung genossen und fahren da, wo sie es für richtig halten; auch auf unsrer Seite! Als die Dalben enden beträgt die gefühlte Wellenhöhe rund 2 m. Immer noch in Verdrängerfahrt kommt Gischt und Spritzwasser über den Bug. Irgendwie fühle ich mich nicht mehr ganz so sicher. Wir beschließen also den Rückzug – wir müssen ja auch noch zu unserem Liegeplatz!

Als wir die schützende Lagune erreichen wage auch ich mich wieder ans Steuer. Auch mir gelingt es, das gierende Boot nicht zu versenken. Das Selbstvertrauen kehrt langsam zurück.

Unser Liegeplatz liegt in einem Seitenarm der Lagune von Grado. Er ist von 2 Seiten erreichbar. Der erste Weg führt unter einer Brücke hindurch Durchfahrtshöhe bei Ebbe ca. 1,50 m. Dieser Weg ist also mit unserem „schönen“ Tower unmöglich. Der 2. Weg führt durch die Lagune und ist auch auf meiner C-Map Karte zu sehen (allerdings ohne Tiefenangabe). Die Route ist programmiert; also los.

Laut Plotter sind wir an der Stelle, wo wir abbiegen müssen. Dalben oder Pricken – Fehlanzeige. Bei genauem Hinsehen erkennen wir tiefere Stellen auch dort, wo sie laut GPS sein müssten. Unser Sohn Sitzt im offenen Bug und hält unser Paddel voraus ins Wasser, wir fahren ganz ganz langsam. Nach ca.10 m hat unser Paddel Grundberührung der Propeller wirbelt Sand und Schlamm auf. Rückzug! Laut GPS sind wir richtig aber auch alle weiteren Versuch im Abstand von wenigen Metern enden gleich. Wir fahren zurück zu unserem Kranbetrieb um zu Fragen. Ausser einem „schwierig, schwierig, nur für Fischer möglich“ erhalten wir keine brauchbaren Antworten.

Aufgeben?! Geht nicht gibt’s nicht! Wir fahren zurück nach Barbana um bei den Mönchen nach einem Weg hinten um die Insel herum zu fragen. Die Dämmerung hat eingesetzt und es wird leicht dunstig. Die Insel ist menschenleer, kein Mönch zu sehen, alle Türen verschlossen, unsere Rufe bleiben unbeantwortet – gespenstig!

Wir sind gescheitert und müssen aufgeben. Also zurück zum Kranbetrieb. Dort wollen wir unser Boot über Nacht lassen. Aber: Es ist Feierabend, alle Tore geschlossen niemand da. Genauso in der Marina daneben. Unsere Müdigkeit weicht einer leichten Verzweiflung. Um die Ecke sehen wir freie Liegeplätze mit Dalben und – ohne Zaun zur Straße. Wir beschließen hier „schwarz“ zu liegen und steuern den ersten Platz an. Zwischen dem ersten Dalbenpaar kommen wir gerade durch, doch bis zum Steg ist noch ein weiteres Dalbenpaar zu passieren. Unser kleines Boot ist zu breit, wir stecken zwischen den Dalben fest. Also vorsichtig zurück. Wir müssen etwas drücken und schieben bis sich das Boot bewegt; noch ein Ruck und – wir liegen quer in der Box zwischen den Dalben. Verzweiflung, Hilflosigkeit.

Den Gedanken, das Boot hier zu versenken gab ich nach kurzem wieder auf. Mit Leinen drehten wir unser Boot und fanden, zwei Liegeplätze weiter, auch eine in der Breite passende Anlegestelle für unser Boot.

Unser erster Tag auf „See“ – die Hölle!

Wenn ich in dieser Breite von unserer ersten Saison weiterplaudere – wird’s ein Roman. Also kürzer.

Wir fanden dann mit den Büchern von Günter Lengnink auch noch eine passenden Liegeplatz zwischen der Marina San Vito und der großen Drehbrücke von Grado. Können also ohne Brücken aufs Meer und in die Lagune von Marano.

Wir fuhren also aufs Meer hinaus um endlich ins Gleiten zu kommen. Das Wetter war nicht optimal aber nicht mehr so windig wie am ersten Tag. Wie war das mit dem Trimm bei der Übergabefahrt? Rauf oder runter? Egal ! Hebel nach vorne! Es ging ganz passabel bis die Wellen wieder etwas höher wurden und der Bug heftig zu wippen begann. Gleichzeitig Schreie – Angst bei den Passagieren – und bei mir! In Gleitfahrt und mit extrem hohem Adrenalinspiegel schleichen wir zurück zum Liegeplatz.

Den Rest der Saison begnügen wir uns mit langsamen Fahrten und ankern oft um zu Baden vor den Sandbänken vor Grado. Wir kommen bis in die Marina von Aquileia; unser erster Ausflug mit Anlegen und Landgang. Einmal wagen wir uns in Gleitfahrt bei ruhiger See von Grado bis Tenuta Primero übers Meer. Ich muss aber gestehen bei dieser Fahrt saß mein Sohn am Steuer (die Unbekümmertheit der Jugend). Ich selbst hielt mich verkrampft am Scheibenrahmen fest.

Der Sommerurlaub begann dann am 8.8.08. Gegen Mitternacht werden wir wach. Es tobt ein Sturm von ungekannter Stärke; wir halten in unserer Wohnung die Balkontüren zu, damit sie nicht eingedrückt werden. Dabei liegen Sie parallel zur Windrichtung. Am nächsten Tag bietet sich ein trauriger Anblick. Man sieht nur noch umgestürzte Bäume, auf dem Campingplatz ganz in der Nähe sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Wir fahren zum Boot. Auf dem Weg dorthin liegt entlang der Lagune beinahe jedes 3. Boot unter Wasser. Was wird uns erwarten!?

Wir hatten Glück! An unserem Steg gibt es etliche beschädigte Boote; wir sehen in der Werft San Vito die umgekippten Yachten an den Landliegeplätzen; unser Boot schwimmt aber die beiden Boote direkt daneben liegen unter Wasser. Später stellen wir unter Wasser einen kleinen Schaden am Gelcoat fest.





Die Stimmung bleibt irgendwie getrübt. Wir fahren oft zum Baden raus und ich wage gelegentlich kurze Etappen in Gleitfahrt. Langsam wird das mit dem Trimm, aber mein Herzklopfen habe ich noch nicht im Griff. Dies gelingt mir erst einigermaßen zum Saisonende. Es war ein wunderschöner Tag im September. Bei spiegelglatter See fahren wir – gleiten wir von Grado bis nach Porto Buso und schippern gemütlich durch die Lagune wieder zurück. Unsere letze Fahrt 2008.





Es liegt eine abwechslungsreiche Saison hinter uns. Wir hatten Höhen und Tiefen. Wir hatten Feuer gefangen überlegten aber gleichzeitig ob das den Aufwand wert ist!

Die nächste Saison musste die Entscheidung bringen.

Fortsetzung folgt (wenn Ihr wollt!).

Schriftgröße nachträglich geändert
__________________
Viele Grüße
Gerhard


Geändert von SeaRay245DA (05.12.2009 um 17:48 Uhr)
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  #2  
Alt 05.12.2009, 16:18
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Willkommen im BF
Schöner Bericht
__________________
Gruß
Hans-Peter
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  #3  
Alt 05.12.2009, 16:29
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HI,

schreib weiter und wirf die Nerven nicht weg
Raoul
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  #4  
Alt 05.12.2009, 16:35
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Du willst es vielleicht an den Nagel hängen und Dir gleichzeitig eine SeaRay 245Da kaufen
Wie geht das denn
__________________
Gruß
Hans-Peter
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  #5  
Alt 05.12.2009, 16:40
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Herzlich willkommen
und den Gashebel nach vorne, macht Spass ohne Ende
__________________
LG. Hans
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  #6  
Alt 05.12.2009, 16:43
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Hansel Hansel ist offline
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Hallo Gerhard
mach mal eine kleinere Schriftgröße
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Gruß
Hans-Peter
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  #7  
Alt 05.12.2009, 17:17
Andreas V. Andreas V. ist offline
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Hallo, du kannst in Grado in der Stadt am Kiosk Touristen Karten bekommen, dort sind auch Wasserstände angegeben, es sind zwar nur Touristen Wanderkarten, aber die helfen einiges weiter. Du musst auch nicht unter der Brücke an der Strasse vorbei, du kannst auch richtung Kloster - Tenuta Primero aus der Lagune raus, oder in Landnähe an der Insel vorbei,allerdings musst du, um an der Insel vorbei zu kommen in Gleitfahrt sein, da dein Tiefgng dann geringer ist . Wenn du richtig gute Pizza haben möchtest, musst du mal heimlich nach Tenuta Primero fahren, dort gibt es im Campingretaurant die beste Pizza Italiens.
Gruß Andreas
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  #8  
Alt 05.12.2009, 17:50
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Pfrommer Peter Pfrommer Peter ist offline
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Hallo Gerhard, aufgeben gibt´s nicht mach weiter das wird schon, nur Übung macht den Meister!
Um deine Angst bzw. Unsicherheit, vor dem was noch kommt zu nehmen empfehle ich Dir gleich im Frühjahr ein Skippertraining zu belegen, das bitten die meisten Guten Bootsfahrschulen an.
Du wirst sehen das ist den Aufwand wert, Bootfahren macht Höllenspaß !!!!!
__________________
Gruß Peter
Grün lebt Blau bewegt

Der wo liegen bleibt, wird ohne wen und aber abgeschleppt...
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  #9  
Alt 05.12.2009, 17:51
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SeaRay245DA SeaRay245DA ist offline
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Danke Euch allen für die Aufmunterung.

@Hans-Peter: Schrift habe ich inzwischen verkleinert. Ist bei meiner Bildschirmauflösung nicht aufgefallen.
Das mit der 245er passt schon. Hab dieses Jahr viel dazugelernt und werde nächste Saison mit etwas größerem Boot unterwegs sein.

Mehr dazu im zweiten Teil; folgt bald.
__________________
Viele Grüße
Gerhard


Geändert von SeaRay245DA (06.12.2009 um 11:39 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler korrigiert
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  #10  
Alt 05.12.2009, 19:31
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Toller Bericht, aber als ich die umgekippten Boote sah, hatte ich auch Herzllopfen.

Mfg
Bernard
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  #11  
Alt 05.12.2009, 20:41
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Segelfilmer Segelfilmer ist offline
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Willkommen Gerhard! - Den Bericht hast Du sehr gut geschrieben, hat Spaß gemacht, ihn zu lesen. - Tat mir nachträglich unheimlich leid für Dich, dass Du auf Barbana keine Zigraetten bekommen konntest. Vielleicht hättest Du dort etwas Weihrauch schnüffeln können ?

Liebe Grüße - Thomas

PS: Wir waren diesen Sommer erstmals in Grado (drei Wochen). Meine Claudia hat in den Straßen der Stadt oft zu mir gesagt: "Wenn wir hier eine Wohnung hätten, wäre das schööön!."
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  #12  
Alt 06.12.2009, 07:33
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Servus Gerhard,

toller Bericht und auch ich hab mich als Campingurlauber die letzten drei Jahre auf Grado mit dem Bootsvirus infiziert... wir haben den "Fehler" gemacht und uns ein paar mal eins mit 40PS ausgeliehen... heftiger Infekt!

Wir waren übrigens persönlich am 08.08.08 auf dem besagten Campingplatz al Bosco... und um uns herum schlugen die Baüme ein... das waren tatsächlich ca. 50 Minuten schiere Todesangst, die zwei Menschen leider nicht überlebten. Wir hatten wie durch ein Wunder Glück und blieben unversehrt...

Wenn alles klappt fahren wir die nächste Saison nun vielleicht mit dem eigenen Boot runter - uns steht die Ausbildung übrigens auch noch bevor ... wird schon werden.

Vielleicht sieht man sich mal,
Grüsse, Joschka
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  #13  
Alt 06.12.2009, 11:37
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Hallo zusammen,

nochmals Danke für Eure Beiträge.

Bevor mich einige hier zu sehr bedauern, will ich Euch noch kurz erzählen wie es weiterging. Die Saison 2008 war abgehakt. Für 2009 hatten wir uns vorgenommen wir lernen´s oder wir lassen´s.

Ich wollte, ich musste dazulernen. Deshalb habe ich mich für einen SKS-Ausbildungstörn angemeldet. Anfang April gings auf einem 37-Fuss-Segler für eine Woche ab Porto San Rocco die Küste von Istrien entlang. Dank eines hervorragenden Skippers und einer überaus harmonischen Crew wurde ich Neuling vorbehaltlos im Team integriert. Am Ende des Törns hatte ich meine Kenntnisse der Seemannschaft deutlich erweitert und unbezahlbare Erfahrungen gewonnen. Die Standardmanöver unter Motor und unter Segel beherrschte ich wie die übrigen Törnteilnehmer. Ich hatte den Zeitpunkt im April bewusst gewählt um auch schlechteres Wetter auf der Adria zu erleben. Allerding hatten wir die meiste Zeit relativ wenig Wind und glatte See – schönstes Motorbootwetter! Lediglich am Donnerstag hatten wir Wind bis Stärke 5 aus Süden und Seegang bis 1,5 m. Wir segelten vor dem Wind von Rovinji bis Umag; ein herrlicher Tag. Am Ende der Reise hatte ich viel dazugelernt, war aber auch von zwei neuen Viren befallen: Segeln und Kroatien.

Unser eigenes Boot würde gründlich für die neue Saison vorbereitet. Diesmal wurden alle Teile poliert und gewachst. Den hässlichen und hartnäckigen Flugrost der letzten Saison wollte ich nicht nochmal. Am 1.5.09 wurde eingekrant. Mit neuen, stärkeren Festmachern, Gummiruckdämpfern und einem neuen Liegplatz (am gleichen Steg aber diesmal längs zum Gezeitenstrom) waren wir für die Wassersaison gut gerüstet. Den Antrieb sollte ein schwarzer Sack vor Bewuchs schützen. Da wir nun mit dem Heck zum Steg lagen, hatten wir uns eine Passarella gebaut. An- und Ablegen wurde geübt bis wir sicher waren!





Übrigens das mit der Gleitfahrt. Ist doch ganz einfach! Hebel nach vorne und – Spaß!

Für Ende Juni habe ich erstmals seit Jahren 2 zusammenhängende Wochen Urlaub geplant. Ich habe Routen vorbereitet, wir wollen Tagesausflüge mit dem Boot unternehmen, unsere Ziele sind Triest, Lignano, Piran. An Bord wird ein Tisch eingebaut. Wir können unseren Gaskocher/-grill ja sonst nicht benutzen. Das Wetter spielt die ersten Tage nicht so mit. Es ist relativ windig und jeden Abend Schauer, teilweise Gewitter. Es reicht aber um vor Grado oder in der Lagune zu ankern und zu Baden. Fahrten durch die Lagune (wieder Aquileia); schön.

Gegen Ende der Woche ist es bedeckt aber beständig. Wir fahren los, grober Kurs Richtung Triest. Wir gleiten entspannt mit gut 20 Knoten bei mäßigen Seegang. Gut eine halbe Stunde sind wir schon so unterwegs der Abstand vom Ufer beträgt in alle Richtungen rund 6 sm – Genuss pur. Plötzlich ein greller Pfeifton, im Display des Plotters ein riesiger Hinweis – MOTORALARM !!!! Gas weg – Hilfe ! Das kann auch nur uns passieren.

Nach einigen Schrecksekunden kontrolliere ich die Anzeigen, Öldruck: OK, Wassertemperatur: OK, Motorgeräusch im Leerlauf: ganz normal! Maschine aus, Antrieb hoch, Wassereingang ist frei! Halt da gibt’s ja noch Smartcraft – Motorinfo im Plotter: Sensoralarm – Kühlwassereingang! Wir treiben auf „offener See“, Boote ringsrum Fehlanzeige, tolle Situation.

Ich entscheide mich, lieber die Maschine sauer zu fahren, als hilflos weiter auf dem Meer zu treiben. Mit ca. 1000 rpm tuckern wir Richtung Tenuta Primero. Alle Anzeigen bleiben im grünen Bereich nur der Pfeiffton kommt in regelmäßigen Abständen wieder. Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichen wir die markierte Fahrrinne. Etwas außerhalb werfen wir Anker, stellen die Maschine ab und atmen erstmal tief durch. Wir gönnen dem Boot und uns rund eine Stunde um abzukühlen. Motor an – Alarm ist weg! Gemächlich schippern wir zurück zum Liegeplatz.
Ich telefoniere mit unserem Händler. Auskunft: Hatten wir schon mal, da war ein Sensor defekt. Aber: wenn der Alarm weg ist, dann ists auch gut. Wir können ruhig weiterfahren!

Gesagt getan. Wir fahren am nächsten Tag Richtung Lignano, schließlich ist es dahin nicht so tief und wir bleiben näher an der Küste! Die Fahrt verläuft problemlos, wir testen sogar Höchstgeschwindigkeit; toll! Also steuern wir Lignano an. Kurz vor dem Ziel – ein greller Pfeiffton! Ankern, kühlen, …. Aber das kennt Ihr ja schon.

Am Montag wurde in der Werkstatt der Sensor gewechselt; freundlich, problemlos, auf Garantie. Dienstag: Boot testen – alles wunderbar. Ich will nach Piran! Einige Urlaubstage haben wir ja noch! Ab Mittwoch: Bora !!!!

Es ist mir auch in diesen zwei Wochen nicht gelungen dem „Sandhaufen“ rund um Grado zu entkommen – Enttäuschung.

Aber die Saison hat dennoch ein Highlight für uns parat. Ende August heiratet unsere Tochter – in Grado! Wir durften das Brautpaar mit unserem herausgeputzten Boot nach der Trauung zur Feier auf Ravaiarina fahren.






Wir waren dann noch einige Wochenenden in Grado. Meistens waren wir in der Lagune unterwegs weil im Golf von Triest eine kräftige Bora ein vergnügliches Bootfahren unterband.
Ende September gings zurück ins Winterlager.






Ach ja. Meine Frau hat dieses Jahr noch den SBF-See erworben, ich selbst habe meine Sammlung um den SBF-Binnen und das SRC erweitert. So ausgerüstet wollen wir nächstes war wieder aufs Wasser – in Grado natürlich. Das Boot wird etwas größer. Auf unserer 245 er Sea Ray können wir auch Mal in Kroatien übernachten – falls wir jemals so weit kommen.

Es handelt sich dabei genau um das Boot, das wir bei unserem ersten Händlerbesuch so bestaunt hatten. Zufall ?!





Übrigens: Ich habe gesehen, einige von Euch sind auch in dieser Region unterwegs. Wenn ich nächste Saison dort unten bin werde ich das hier posten. Vielleicht trifft man sich ja.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

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  #14  
Alt 06.12.2009, 17:19
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Hallo Joschka,

auf dem Campingplatz muss das ja furchtbar gewesen sein.

Für Bootssuche und Ausbildung drücke ich die Daumen.

Melde Dich, wenn Du wieder Grado ansteuerst.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

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  #15  
Alt 06.12.2009, 17:50
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... es war grauenhaft ...
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  #16  
Alt 07.12.2009, 20:14
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[quote=Segelfilmer;1522458] - Tat mir nachträglich unheimlich leid für Dich, dass Du auf Barbana keine Zigraetten bekommen konntest.

Dafür gibt es auf Babana immer ein schön gekühltes Bier!

Markus
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  #17  
Alt 08.12.2009, 07:17
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Hallo Gerhard,

es macht richtig Spaß Deine Berichte zu lesen. (Nicht das Du demnächst einem gewissen Günter L. Konkurenz machst )
Wir sind seit ein paar Jahren auch mit verschiedenen Booten in Grado und haben genau wie Ihr in jedem Urlaub die tollsten Pläne, welche Orte wir dieses Jahr "bestimmt" anlaufen werden.
Nach 3 Wochen stellen wir dann fest, dass die Zeit mal wieder zu kurz war. Aber was solls, der nächste Urlaub kommt bestimmt und die Vorfreude mischt sich mit einem Quentchen Wehmut beim Abschieds-Vino.

Es grüßt aus Oberhausen
Klaus

PS. Mein Neid ist mit Dir, wenn ich lese, dass Ihr Eure Wochenenden in Grado verbringen könnt. Das Glück ist mit den Bayern!
__________________
Und manchmal kommt es anders - und man hofft das es besser wird.
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  #18  
Alt 08.12.2009, 07:34
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Hallo Klaus,

Günter L. (dessen Berichte ich übrigens sher schätze) braucht sich keine Gedanken zu machen, meine schriftstellerischen Ambitionen sind sehr gering.

Wenn´s zeitlich passt könnte man sich ja das eine oder andere Ziel gemeinsam vornehmen. Vielleicht gelingts ja dann.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

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  #19  
Alt 08.12.2009, 08:51
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Standard Italia bella

Schön, dass mir hier kein Wettbewerber droht...

Die Sturmanacht habe ich auf der Autobahn erlebt, wir waren unterwegs zu unserem Boot. Portobaseleghe lag nicht im Haupteinzugsgebiet, da war nur etwas bewegtes Wasser und Wind. Aber quer über die Autobahn nach Udine flog da so allerhand und unser fast 2 t schwerer Wagen wurde durchgeschüttelt wie noch nie. Starke Reduzierung der Geschwindigkeit war notwendig, besonders beim Autobahkreuz Triest/Venedig.

Mein Dafürhalten: Grado ist für uns immer ein Ziel. Ich halte Portobaseleghe als den besseren Ausgangspunkt, um dann mehr über die Lagune/Flüsse/Kanäle machen zu können, wenn es draussen kachelt. Bitte nicht falsch verstehen, Grado wäre unsere Wahl gewesen, wenn wir bei der letzten Bootsentscheidung auf einen Segler gegangen wären, da waren wir dicht dran! Grado ist ein gutes Sprungbrett hinüber nach Slowenien und Kroatien.

Ansonsten: Soll ich sagen wieviele Bootsentscheidungen ich hinter mir habe? Lieber nicht! Mit dem ersten Boot stößt man eben eine Tür zu einer neuen Welt auf, die es dann zu entdecken gilt! Mit der Möglichkeit, dann auch auf dem Boot zu wohnen, erweitert man seinen Radius erheblich!

Sonst konnte ich Vieles in dem Bericht nachvollziehen, nachfühlen, mitempfinden.

Ich wünsche weiterhin viel Spaß und immer die berühmte Handbreit Wasser unter dem Kiel! Umsicht und Respekt vor dem Wasser hat übrigens noch nie geschadet.
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  #20  
Alt 08.12.2009, 13:17
Benutzerbild von Valentino
Valentino Valentino ist offline
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Hallo Gerhard,

wenn alles läuft - und darauf hoffe ich wie jedes Jahr - werden wir ab 15.07.2009 wieder in Grado unseren Urlaub verbringen. Unser Liegeplatz ist die Darsena San Marco, direkt an der Brücke. Da wir in Aquileia wohnen, ist das für uns ideal, da wir dort problemlos parken können.

Ich habe übrigens ein kleines Photoalbum mit Bildern von diesem Jahr in meinem Profil angelegt. Das zweite Boot auf den Bildern ist die Mariah unserer Freunde, mit denen wir gemeinsam unsere Urlaube verbringen und über die wir überhaupt erst an die nördliche Adria gekommen sind.

Grüße aus Oberhausen
Klaus
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Und manchmal kommt es anders - und man hofft das es besser wird.
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  #21  
Alt 08.12.2009, 14:26
Thomas67 Thomas67 ist offline
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34 Danke in 11 Beiträgen
Standard Grado

Hallo, auch wir waren heuer als Bootsfahrer-Neulinge erstmals in Grado. Wir haben auf dem Campingplatz Tenuta Primero gewohnt und hatten dort auch unseren Liegeplatz in der Marina. Ich muss sagen wir waren sehr begeistert und waren bestimmt nicht das letztemal dort:

Viele Grüße
Thomas
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  #22  
Alt 08.12.2009, 15:44
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Flybridge Flybridge ist offline
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25.069 Danke in 8.987 Beiträgen
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Sehr schöne Berichte. Erinnert einen an den eigenen Start ins Glück!

Ich möchte es mal so formulieren: Wer es schafft, bei einem Sturm dieser Stärke, sein Boot so festzulegen, dass es nur eine kleine Macke abbekommen hat, während links und rechts die Kähne reihenweise absaufen, der hat es einfach drauf....

Wir waren dieses Jahr nach langer Zeit wieder in Italien: Bibione oder Basaleghe, um genau zu sein.

Obwohl HR auch seinen Reiz hat, möchte ich wohl sagen, dass die Touren nach Piran oder Venedig unvergesslich bleiben!
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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